• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Wie handhabt ihr eure FTP als Workout-Basis nach einem Infekt bzw. nach Krankheit? Lasst ihr den auf dem ursprünglichen Level und achtet einfach darauf nur in niedrigen Zonen zu fahren NACH dem Abklingen der Erkältung? Ein FTP Test kurz danach ist wohl nicht Sinn und Zweck der Übung. 😆
Ich werde nach meinem Covid Infekt auf jeden Fall die HF im Auge haben. Die wird schon allein aufgrund der einwöchigen Pause bei entsprechenden Intervallen höher schlagen, als zuvor bei gleicher Leistung, aber ausarten darf das nicht. Ich hatte mir 3 Tage komplette Pause verschrieben. Dann mit leichten D. Diesel Fahrten begonnen, HF dabei immer im Erholungsbereich gelassen. Das hat auch bestens geklappt.
Nächste Woche gehe ich wieder ins Intervalltraining, werde aber sicherlich anfangs ca. 5 bis 10 % der geforderten Leistung runterschrauben.

PS: Bin dreifach geimpft, somit war mein Covid Infekt fieberfrei, fühlt(e) sich wie eine Erkältung an und erlaubt mir daher m. E. wieder einen Einstieg ins Training nach "normaler" Erkältungspause.
 

Anzeige

Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Servus,
ich bin ja nun wieder mehr am trainieren um wenigstens in Richtung meiner alten Form zu kommen.
Was denkt ihr, wie lange es dauert, nach ca. 3Jahren Trainingspause mit wenig Radfahren um wieder auf ein Level von 4W/kg zu kommen?
 
Erst mal die Datenlage klären. Dein Gewicht als Du mal 4W/kg erzieltest und der heutige Zustand? Wieviel musst Du denn abnehmen?
 
ich bin ja nun wieder mehr am trainieren um wenigstens in Richtung meiner alten Form zu kommen.
Was denkt ihr, wie lange es dauert, nach ca. 3Jahren Trainingspause mit wenig Radfahren um wieder auf ein Level von 4W/kg zu kommen?
Es ist natürlich auch eine Frage der „alten Form“ – neben @ronde2009 s GretchenGewichtsfrage:
Was hattest Du denn vor 3 Jahren drauf?
Sicherlich auch eine Frage des Alters, oder?
wahrscheinlich:oops:
Mein Bruder ist innerhalb eines Jahres als Neueinsteiger auf knapp 4W/kg gekommen.
Keine Ahnung wie alt Dein Bruder ist, aber ich kann Dir bestätigen, dass das auch mit 50 und ohne sonderlich strukturiertes Training (aber viel Umfang) geht:D Kommt halt auch auf die (sportliche) Vorgeschichte an.
Und jetzt muss ich erst mal sehen, wie ich — von knapp unter 4 W/kg – weiter komme;-)
 
Ich denke, er sprach seine Gewichtszunahme an und war damals sehr leicht. Die Frage ist auch ob der PM von damals noch an dem Rad ist, denn da waren damals auch Geräte am Start, die nicht so genau messen konnte (Beispiel Stages oder Garmin). Das klappt gewichtsmäßig meistens nicht mehr mit dem Traumgewicht wenn man nicht durch Verbrauch wirklich viel abnimmt. Meistens durch wesentlich mehr Bewegung. Sagen wir mal mindestens 12h Ausdauersport( Woche bei vernünftiger Kontrolle des Essverhaltens. Die Frage nach der Leistung ist da eigentlich nicht so wichtig wie die Frage nach konsistentem Training und Gewichtsabnahme und dem PM.
Ansonsten ist es schon witzig, das die Zahl 4.0 die neuen 20000 Jahreskilometer oder der 30er Schnitt werden.
Allgemein: Ich erinnere mich, das Jack Lee leicht war,, zugenommen hat und eigentlich gut rechnen kann. Zudem mit einem Velomobil trainiert hat und so weiter. Da möchte ich eigentlich nur vorab abfragen, wie die Daten und Material aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
mit nun 31 Jahren denke ich mal, bin ich noch nicht zu alt für ne bisl Leistung, oder? :) ansonsten bin ich damals ne Power2max gefahren, die Daten sollten also halbwegs stimmen. War aber halt mit 60kg ungefähr 15kg leichter als heute. Auf das Gewicht würde ich aber ungern wieder abnehmen. Man muss aber auch sagen, dass ich damals viel trainiert habe (12-15000km im Jahr), aber wenig auf die Ernährung schaute. Habe so im Nachgang mit bekommen, das meine Proteinaufnahme am Tag gern mal bei nur 30-40g lag, was auch ganz gut erklärte warum es mir nie gelang Muskelmasse auf zu bauen und warum ich schnell auf einem Plateau landete.

Aber ich hätte nicht gedacht das innerhalb eines Jahres so große Leistungssprünge machbar sind. Das stimmt mich ja positiv.
 
..mit nun 31 Jahren denke ich mal, bin ich noch nicht zu alt für ne bisl Leistung, oder?
Tatsächlich dachte ich vor 25 Jahren, in meinen frühen 20ern, dass man richtig Radsport nur bis 30 machen könnte.. ab da würde es irgendwie komisch werden, eine Metamorphose, die einen unweigerlich zu einem von denen werden lässt, denen man bei RTFs Rosinenbrote schmiert, während ihr Trikot entweder rumschlabbert oder wie eine Wurstpelle sitzt.. mittlerweile denke ich, dass es erst ab 50 so kommt. 😉
 
Aber ich hätte nicht gedacht das innerhalb eines Jahres so große Leistungssprünge machbar sind. Das stimmt mich ja positiv.
Kommt darauf an was ein großer Leistungssprung bei Dir bedeutet. Wieviel W/Kg hast Du denn aktuell ? Von 2W/Kg auf 4W/Kg in einem Jahr, trotz eines sportlichen Hintergrund, wird nicht funktionieren.
 
Gesternn wieder einen 20min FTP Test gefahren, auf der Rolle gefühlt härter als draußen aber mit einer neuen FTP von 287 hab ich mein bestes Ergebnis getoppt :)Da ist denke ich viel potenzial für dieses Jahr nach oben drin. Viele kurze Einheiten mit LIT haben den Einstieg schon sehr gut gemacht für 2022 - Ab jetzt werden wieder vermehrt Intervalle gefahren.
 
Ich denke, er sprach seine Gewichtszunahme an und war damals sehr leicht. Die Frage ist auch ob der PM von damals noch an dem Rad ist, denn da waren damals auch Geräte am Start, die nicht so genau messen konnte (Beispiel Stages oder Garmin). Das klappt gewichtsmäßig meistens nicht mehr mit dem Traumgewicht wenn man nicht durch Verbrauch wirklich viel abnimmt. Meistens durch wesentlich mehr Bewegung. Sagen wir mal mindestens 12h Ausdauersport( Woche bei vernünftiger Kontrolle des Essverhaltens. Die Frage nach der Leistung ist da eigentlich nicht so wichtig wie die Frage nach konsistentem Training und Gewichtsabnahme und dem PM.
Ansonsten ist es schon witzig, das die Zahl 4.0 die neuen 20000 Jahreskilometer oder der 30er Schnitt werden.
Allgemein: Ich erinnere mich, das Jack Lee leicht war,, zugenommen hat und eigentlich gut rechnen kann. Zudem mit einem Velomobil trainiert hat und so weiter. Da möchte ich eigentlich nur vorab abfragen, wie die Daten und Material aussehen.
Man muss nur oft genug behaupten, dass sich bei 4 W/Kg die Spreu vom Weizen trennt, dann setzt sich sowas in den Köpfen fest. :D
 
wenn man jetzt noch sagt man haette gern 5w/kg kommt man dann in die Verschwoerungstheoretiker gruppe? :D
 

Anhänge

  • 5D2CCB12-D0C5-430D-A2AE-FBBE2342F4C7.jpeg
    5D2CCB12-D0C5-430D-A2AE-FBBE2342F4C7.jpeg
    146,2 KB · Aufrufe: 101
..da Wichtigste ist, dass man nie zufrieden ist. 🥰

Wer 3,5 hat, schielt zu den 4ern, als 4er zu den 5ern, die wiederum zu den 5,5ern oder zu den 6ern.. ist wie mit dem Geld, auch der Millionär mit Yacht guckt zu dem, dessen Boot noch 5 Meter länger ist. Einziger Trost ist da, zu anderen Schwächeren/Ärmeren herabzuschauen. 😒
 
Ich hätte mal ne "technische Frage" bzgl. der maximal erreichbaren FTP (absolut) : Ist diese genetisch/trainingsumfangsmäßig "fest" und man kann, wenn man austrainiert ist, nur noch mit dem Gewicht spielen, oder bekommt man mit z.B. bei ein und demselben Fahrer bei gleicher KFA aber mit 70kg anstatt 60kg Fahrergewicht eine höhere absolute FTP raus weil mehr Muskelmasse da ist? Oder sind die Muskeln so wenig limitierend, dass man sagt "Kann man das meiste weg lassen" und die muskulösere 70kg Variante des Fahrers drückt vielleicht sogar weniger auf die Stunde, als die 60kg Version weil letztere effizienter ist (weniger Muskeln müssen versorgt werden) ?

Gruß,
Patrick
 
Ich hätte mal ne "technische Frage" bzgl. der maximal erreichbaren FTP (absolut) : Ist diese genetisch/trainingsumfangsmäßig "fest" und man kann, wenn man austrainiert ist, nur noch mit dem Gewicht spielen, oder bekommt man mit z.B. bei ein und demselben Fahrer bei gleicher KFA aber mit 70kg anstatt 60kg Fahrergewicht eine höhere absolute FTP raus weil mehr Muskelmasse da ist? Oder sind die Muskeln so wenig limitierend, dass man sagt "Kann man das meiste weg lassen" und die muskulösere 70kg Variante des Fahrers drückt vielleicht sogar weniger auf die Stunde, als die 60kg Version weil letztere effizienter ist (weniger Muskeln müssen versorgt werden) ?

Gruß,
Patrick
Du hast dir die Fragen praktisch fast selbst beantwortet:
Je geringer der Muskelquerschnitt, desto besser die Versorgung. Allerdings muß die Kraft für die Bewegung schon aufgebracht werden.

Aber eine genetische Limitierung gibt es nicht. Der Mensch ist keine Maschine.
 
Nach deiner Aussage müsste ich also bei gleichem Trainingsumfang/Erfolg aber mit 70kg anstatt der früheren 60kg eine niedrigere FTP aufweisen als damals? Ein FTP Test aus 2016 sagte was von 275W@20min bei 59kg und da wollte ich eigentlich schon gern drüber kommen ohne jetzt wieder zum Hemd werden zu müssen :/
 
Zurück