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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Es geht ja auch nicht darum, sich dann so viel reinzuschaufeln, dass man nicht schlafen kann.
Im Gegensatz zu @AW312 oder @Hans Werner kann ich mit knurrendem Magen nicht schlafen. Esse meistens um 22 h etwas Obst (1 Orange, Birne, etc.) und später, nach 23 h, je nach Gefühl ein paar Erdnüsse (aus der Schale, manchmal auch Walnüsse) – zwischen 5 und 50;-)
Und, wie gesagt, ich rede hier nicht von denjenigen, die auf ärztlichen Rat von 120 auf 80 Kilo sollen, sondern von uns, die wir mit Idealgewicht ambitioniert Sport treiben.
Ich hatte ja irgendwo schon mal gepostet, dass ich im ersten Jahr der Co-Pandemie stark abgenommen hatte – nicht so wild wie hier gezeichnet, aber schon signifikant. Auch da habe ich nicht “bei Hunger nichts gegessen“ sondern regelmäßig/jede Mahlzeit „vernüftig“ gegessen. Also keine Kantine und viel Gemüse (aber oft in Olivenöl „gebraten“), Fleisch, Tofu, Fisch, etc — und nur mäßig KH, vor allem zum Abendessen; letzteres passe ich mittlerweile dem Training an, versuche zur „Gewichtskontrolle“ aber trotzdem die KH eher mittags zu essen.
Kommt aber genauso auch mal vor, dass ich abends ein halbes Blech selbstgemachte Pizza meiner Kinder (üblicherweise mit viel Käse;-) esse:-o Halt nicht jeden Tag…
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
@Teutone
Bei einem leichten Hungergefühl? Damit kann der Körper schon umgehen. Da finde ich es schon viel wichtiger, einen schönen ruhigen/erholsamen Schlaf gehabt zu haben. Und so gehts @Hans Werner sicherlich auch.
 
Im Gegensatz zu @AW312 oder @Hans Werner kann ich mit knurrendem Magen nicht schlafen. Esse meistens um 22 h etwas Obst (1 Orange, Birne, etc.) und später, nach 23 h, je nach Gefühl ein paar Erdnüsse (aus der Schale, manchmal auch Walnüsse) – zwischen 5 und 50;-)
PS Manchmal komme ich auch erst um 21 h auf die Rolle, esse dann paar Kekse o.ä. während des Fahrens und im Anschluss — also 22:30+ ein nicht-zu-großes Abendessen.
Kommt aber vielleicht auch aus der Historie: Als ich früher mal Leistungssport gemacht habe waren wir immer bis 22 h in der Halle, bei Spielen teilweise bis Mitternacht. Zum essen kam man dann frühestens 1 h später. Muss man halt mit umgehen können, evtl. Teil der Selektion;-)
 
Bei dem Thema ist auch viel Psychologie dabei. Wenn man erstmal anfängt, darüber nachzudenken, wann man noch etwas Essen kann, ohne den Schlaf zu beeinträchtigen, erhöht das die Wahrscheinlichkeit für Schlafstörungen. Allein die gedankliche Beschäftigung mit Schlafqualität und -dauer ist dabei schon nicht hilfreich. (Ich schlafe z.B. schlecht, wenn ich weiß, dass ich am nächsten Morgen sehr, sehr früh einen Termin habe, z.B. um 5:XX Uhr "unbedingt" einen Zug für einen Kundentermin bekommen muss und beim Termin "unbedingt" ausgeruht sein will.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nun ganz froh, die teure Fitnessuhr (zum dritten Mal) dem Händler freundlichst zurückgegeben zu haben. Die Uhr störte mich nicht wirklich nachts, aber wer weiß. Andere und ich wachten alleine wegen der hellen LEDs der Pulsmessung auf und solche Späße. Irgendwann kontrollierte ich die Daten auch nicht mehr. War ja spannend nach den Jahren der normalen Pulsuhren. Nachweislich (Studienlage) soll das alles nichts bringen, weil zu viel "geraten" wird.

Ähnlich sehe ich es mit den ganzen aufgezeichneten Werten. Ich komme gar nicht hinterher, das alles zu vergleichen und nachzuverfolgen. Derzeit bin ich ganz froh, dass ich keine gescheite Plattform mehr zu haben (Trainingspeaks mag zwar nett sein, sieht aber mau aus), weil ich mehr Zeit für den reinen Sport habe. Grob kann man es nach der Fahrt anschauen, von mir aus Strava bei Outdoors, aber sonst? Die Beschäftigung damit verschlingt sehr viel Zeit, ebenso das Forum.
Den Körper/Geist kann man an sich schon etwas an Routinen gewöhnen, ebenso an die Aufnahme und Verträglich von Nahrung (z. B. öfter Linsen essen, klappt dann schon). Sicher kann man auch gewisse Zeiten der Aufnahme nach hinten verschieben. Mir macht spätes Essen (auch reinhaltig) unter normalen Umständen nichts aus, in Verbindung mit Sport steigt aber die Menge und daraus wird ein Ding.

War vorhin 60 km bei Minusgraden mit dem Renner unterwegs, nasse Hosen und alles. Währenddessen Banane und Riegel, vorher gegessen. Danach Eiweiß, Lachs auf Vollkornbrot, Obst, Heigetränke, aber nun muss ich Essen machen, keine Stunde hat das gehalten. Der Magen knurt heftigst.
 
Ich muss jetzt auch mal Abendessen machen um meine 20 verbrauchten Bier zu ersetzen:cool:
Hatte vor bzw. nach dem Duschen heute Mittag schon 2 moderate Portionen Spaghetti "Bolognese" gegessen und vor allem zum Fahren 2 Riegel, 1 Packung solcher portionierbarer Gel-gums und 2 l Getränk mit Malto und bisschen Zucker und Salz getrunken.
 
Hi, mich würde mal interessieren, wie ihr meine FTP einschätzt.

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Ich bin heute Over-Under 103/91% 6x jeweils 4Min. mit FTP 280W gefahren. Nach den 48Min. ging es ohne ERG weiter -> wollte die Alpe in unter 1h schaffen. Leider hab ich Depp nicht daran gedacht, dass mir dann die Zeit zur vollen Stunde fehlt, sind also nur 57Min Belastung...
Da ich noch nie solange bewusst im Bereich der Schwelle gefahren bin hab mich nicht getraut die FTP anzuheben. 6x5 110/55% , 3x10 40/20 125/55% und 3x13 30/15 125/55% bin ich letzten 14Tage mit 280W gefahren.
Gefühlt war die Einheit natürlich schwer, nach den ersten drei Intervallen war ich mir nicht sicher ob das was wird. Zum Glück setzte dann der Beast-Mode ein. Mit dem Sprint zum Ziel war ich dann ziemlich platt.

Falls irgendwie relevant: Gewicht 80KG, HR-max schätze ich bei 175

Was meint ihr? 280W realistisch?

Gruß Mathias
 
Hi, mich würde mal interessieren, wie ihr meine FTP einschätzt.

Anhang anzeigen 1041172


Ich bin heute Over-Under 103/91% 6x jeweils 4Min. mit FTP 280W gefahren. Nach den 48Min. ging es ohne ERG weiter -> wollte die Alpe in unter 1h schaffen. Leider hab ich Depp nicht daran gedacht, dass mir dann die Zeit zur vollen Stunde fehlt, sind also nur 57Min Belastung...
Da ich noch nie solange bewusst im Bereich der Schwelle gefahren bin hab mich nicht getraut die FTP anzuheben. 6x5 110/55% , 3x10 40/20 125/55% und 3x13 30/15 125/55% bin ich letzten 14Tage mit 280W gefahren.
Gefühlt war die Einheit natürlich schwer, nach den ersten drei Intervallen war ich mir nicht sicher ob das was wird. Zum Glück setzte dann der Beast-Mode ein. Mit dem Sprint zum Ziel war ich dann ziemlich platt.

Falls irgendwie relevant: Gewicht 80KG, HR-max schätze ich bei 175

Was meint ihr? 280W realistisch?

Gruß Mathias
Warum machst Du nicht einen Test?
 
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Ich bin heute Over-Under 103/91% 6x jeweils 4Min. mit FTP 280W gefahren. Nach den 48Min. ging es ohne ERG weiter -> wollte die Alpe in unter 1h schaffen. Leider hab ich Depp nicht daran gedacht, dass mir dann die Zeit zur vollen Stunde fehlt, sind also nur 57Min Belastung...
Da ich noch nie solange bewusst im Bereich der Schwelle gefahren bin hab mich nicht getraut die FTP anzuheben. 6x5 110/55% , 3x10 40/20 125/55% und 3x13 30/15 125/55% bin ich letzten 14Tage mit 280W gefahren.
Gefühlt war die Einheit natürlich schwer, nach den ersten drei Intervallen war ich mir nicht sicher ob das was wird. Zum Glück setzte dann der Beast-Mode ein. Mit dem Sprint zum Ziel war ich dann ziemlich platt.

Falls irgendwie relevant: Gewicht 80KG, HR-max schätze ich bei 175

Was meint ihr? 280W realistisch?

Gruß Mathias
Die Zahlen überlagern sich oben optisch ein wenig, da wären die nominalen Watt brauchbarer gewesen.. waren das je 254 und 289 im Wechsel? Ich würde die 280 als machbar ansehen, 254 ist zwar drunter, die 290 aber fordernder.. am Ende bist Du zumindest nicht eingebrochen, und konntest noch ein bisschen was für ein Finale mobilisieren.. gut gepaced, mit 275 los.. dann langsam hochschrauben, glaub das klappt.

Aber wäre natürlich ne Idee gewesen, es einfach zu machen, Test, wie Pjotr schon sagt.. 😉
 
Hi, mich würde mal interessieren, wie ihr meine FTP einschätzt.

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Ich bin heute Over-Under 103/91% 6x jeweils 4Min. mit FTP 280W gefahren. Nach den 48Min. ging es ohne ERG weiter -> wollte die Alpe in unter 1h schaffen. Leider hab ich Depp nicht daran gedacht, dass mir dann die Zeit zur vollen Stunde fehlt, sind also nur 57Min Belastung...
Da ich noch nie solange bewusst im Bereich der Schwelle gefahren bin hab mich nicht getraut die FTP anzuheben. 6x5 110/55% , 3x10 40/20 125/55% und 3x13 30/15 125/55% bin ich letzten 14Tage mit 280W gefahren.
Gefühlt war die Einheit natürlich schwer, nach den ersten drei Intervallen war ich mir nicht sicher ob das was wird. Zum Glück setzte dann der Beast-Mode ein. Mit dem Sprint zum Ziel war ich dann ziemlich platt.

Falls irgendwie relevant: Gewicht 80KG, HR-max schätze ich bei 175

Was meint ihr? 280W realistisch?

Gruß Mathias

Das kannst nur Du wissen. Wir wissen nicht wie Du Dich fühlst. Fahre doch einen 20min Test. Oder versuche die Alpe all out zu fahren. Wenn Du weißt daß Du etwa 1h brauchst kannst Du das gut steuern.
 
Guten Morgen,
ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass es sich um ein Workout innerhalb eines Wochenplanes handelt. Der Test war ursprünglich für nächste Woche geplant, bin mir nur noch nicht sicher ob ich den nach der Impfung machen werde.
@Teutone: genau, im Wechsel
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Danke schon mal für euren Input.
 
Wie handhabt ihr eure FTP als Workout-Basis nach einem Infekt bzw. nach Krankheit? Lasst ihr den auf dem ursprünglichen Level und achtet einfach darauf nur in niedrigen Zonen zu fahren NACH dem Abklingen der Erkältung? Ein FTP Test kurz danach ist wohl nicht Sinn und Zweck der Übung. 😆
 
ich lass das so. ich fang dann nicht gleich mit dem heftigsten HIT an, aber der Wert sollte ja innerhalb von ein paar Tagen nicht entscheidend abfallen.
 
Wie handhabt ihr eure FTP als Workout-Basis nach einem Infekt bzw. nach Krankheit? Lasst ihr den auf dem ursprünglichen Level und achtet einfach darauf nur in niedrigen Zonen zu fahren NACH dem Abklingen der Erkältung? Ein FTP Test kurz danach ist wohl nicht Sinn und Zweck der Übung. 😆
Das kommt auf die Krankheit an. Wenn es nur ein paar Tage Erkältung sind, braucht man die FTP nicht runterzusetzen. Außer von der FTP abgeleiteten Vorgaben für Intervalle hat man immer auch ein Körpergefühl, auf das man hören sollte, nicht nur, aber besonders nach Infekten. Wenn es nach einem Infekt nicht sofort wieder rund läuft, ist das schließlich völlig normal. Das wird sich aber in der Regel schnell wieder einpendeln.
Wenn es ein schwerer Infekt war, der zu längerem Trainingsausfall (würde mal sagen größer 10 Tage) geführt hat, sollte man mEn die FTP nach unten korrigieren. Das Ausmaß der Korrektur muss dann halt schätzen und darf großzügig sein. Im Zweifel kommt die Form schnell wieder und dann kann man die FTP wieder nach oben setzen. Wenn der Infekt ohnehin gerade in einer Phase mit Formabbau durch Trainingsreduktion war (z.B. im Herbst nach der Saison), habe ich die FTP immer auch noch ein Stück mehr nach unten korrigiert, weil in solchen Detrainingsphasen die Form ohnehin nicht so stabil ist. Bei diesen Korrekturen geht es dann weniger darum, daraus korrigierte Vorgaben für Intervalle zu generieren, sondern um die Daten für das Performance-Management - wie CTL, ATL etc. - einigermaßen korrekt berechnen zu können.
 
Außer von der FTP abgeleiteten Vorgaben für Intervalle hat man immer auch ein Körpergefühl, auf das man hören sollte, nicht nur, aber besonders nach Infekten.
Amen.

Und ich würde hinzufügen, dass man bei sowas auch immer ehrlich mit sich selbst sein sollte und sich nicht vom Ego was einflüstern lassen sollte.
 
Definiere Körpergefühl. Gefühl für den eigenen Körper. Oder Gefühl des eigenen Körpers. Wie messen?
Ich habe den Verdacht, das es gar nicht um Gefühle geht sondern um Gedanken. Kann das sein?
 
Wo ist der Unterschied?:oops:
Ist das nicht sowieso alles Physiologie oder einfach Biochemie?:eek:
Nein. Die Medizin unterscheidet in der Tat zwischen Reizen, die über Nerven geleitet werden, über Hormone und Botenstoffe vermittelte Übertragung und Formen, wo beides stattfindet (das ist die Regel). Das ist die eine Seite. Die andere Seite sind Emotionen. Auch die werden durch Nervenreize und Botenstoffe überhaupt erst wahrnehmbar. Aber im Gegensatz zu Sinneswahrnehmungen und Gefühlen sind sie auch objektiv feststellbar an den körperlichen Reaktionen (erhöhte HF, Schweiß, Tränen usw.).

Klar ist am Ende alles Biochemie. Aber das ist eine völlig wertlose Feststellung, denn es kann ja gar nichts anderes sein, außer man ist irgendwie religiös, esotherisch oder ähnlich, dann glaubt man z.B. an etwas, was bspw. unsichtbar im Körper steckt, aber wirksam ist, wie etwa "die Seele".
 
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