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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Das ist auch eigentlich keine Überraschung, denn beim Wiegetritt setzt man ja mehr Muskelmassen ein (Arme, Oberkörper), daher sollte auch deutlich mehr Leistung rauskommen.
Ja, das verstehe ich, aber ich zumindest erschöpfe schneller stehend im Wiegetritt. Daher hätte ich erwartet dass unter dem Strich der Unterschied eher gering ist.

Sehr interessant.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Ja, das verstehe ich, aber ich zumindest erschöpfe schneller stehend im Wiegetritt. Daher hätte ich erwartet dass unter dem Strich der Unterschied eher gering ist.

Sehr interessant.
Wenn man häufiger im Wiegetritt trainiert, dürfte man da auch ermüdungsresistenter werden. Anders gesagt: Welchen Einfluss der Wiegetritt auf irgendwelche Testergebnisse oder TTs hat, spiegelt wider, wie man bevorzugt fährt.
Ich würde vor dem Hintergrund auch in Tests immer so fahren, wie man es sonst auch macht bzw. wie es für einen Zielevent, auf dem man sich vorbereitet, sinnvoll ist. (Bei flachen TTs, eher im Sitzen fahren und wenn es um Training für Bergevents geht, darf es auch mehr Wiegetritt sein.)
 
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Wenn man häufiger im Wiegetritt trainiert, dürfte man da auch ermüdungsresistenter werden. Anders gesagt: Welchen Einfluss der Wiegetritt auf irgendwelche Testergebnisse oder TTs hat, spiegelt wider, wie man bevorzugt fährt.
Ich würde vor dem Hintergrund auch in Tests immer so fahren, wie man es sonst auch macht bzw. wie es für einen Zielevent, auf dem man sich vorbereitet, sinnvoll ist. (Bei flachen TTs, eher im Sitzen fahren und wenn es um Training für Bergevents geht, darf es auch mehr Wiegetritt sein.)
Mal unabhängig davon, ob man das jetzt darf oder nicht, war genau das der Aspekt, den ich meinte. Wenn ich den ganzen Sommer in Anstiegen trainiert habe, abwechselnd Wiegetritt/Sattel zu fahren und dann im Herbst auf die Rolle steige und das dann im Test komplett weglassen soll, war das Training diesbezüglich ja ein wenig für die Katz😉
Gilt natürlich nicht, wie du ja sagst, wenn man bsp für ein TT im flachen trainieren will.
 
Wenn man häufiger im Wiegetritt trainiert, dürfte man da auch ermüdungsresistenter werden. Anders gesagt: Welchen Einfluss der Wiegetritt auf irgendwelche Testergebnisse oder TTs hat, spiegelt wider, wie man bevorzugt fährt.
Ich würde vor dem Hintergrund auch in Tests immer so fahren, wie man es sonst auch macht bzw. wie es für einen Zielevent, auf dem man sich vorbereitet, sinnvoll ist. (Bei flachen TTs, eher im Sitzen fahren und wenn es um Training für Bergevents geht, darf es auch mehr Wiegetritt sein.)
Ich habe mich damit mal länger beschäftigt und bekam die besten FTP20 Werte im Stehen am Berg mit relativ niedriger TF. Es war sehr interessant da mehrere Male über Wochen an der gleichen Steigung zu ermitteln wie man die höchten Werte erzielt und wie man da auch pacen sollte.
Für das Training auf dem TT im Flachen habe ich dann einfach die Intensitäten etwas niedriger gewählt weil das sonst nicht hihaut. Man kanns auch testen und die FTP dann eifach wieder etwas abseken, damit die Workouts im Sitzen fahrbar werden. Aber als Test allein ist es schon sehr spannend wie die Unterschiede und Maxima sind.
Ich mag den Zwift Ramptest nicht und meide ihn, wann immer möglich. "No Ramp-Test!"
 
Ich mag den Zwift Ramptest nicht und meide ihn, wann immer möglich. "No Ramp-Test!"
Würde ich auch so sehen.
Der ist bestimmt super um seine VO2 Max im Rahmen einer Leistungsdiagnose rauszufinden, aber für die FTP mMn nicht wirklich brauchbar.
Und rein vom Zeitaufwand sind die 20min Tests bei Zwift z.B ja auch nicht viel aufwendiger wie der Ramp-Test. Warum der so viel gefahren wird erschließt sich mir daher nicht ganz.

Kurzes Update noch zu meiner Seite, habe jetzt das Zwift Build Me Up angefangen und bin jetzt in der dritten Woche. Gestern das bis dato längste Workout gefahren, der Muskelkater war schon spürbar :D
Diätseitig hab ich mich die ersten beiden Wochen an ein ~500kcal-Defizit gehalten, das jetzt aber auf ~250 runtergeschraubt, glaube damit fahre ich langfristig etwas besser.
 
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"Ramp" ist halt wie nur einmal kurz was auf die Schnauze zu bekommen; "20 Minuten" ist, wie 18 Minuten lang kräftige Ohrfeigen, und am Ende trotzdem noch eins auf die Schnauze.
 
Würde ich auch so sehen.
Der ist bestimmt super um seine VO2 Max im Rahmen einer Leistungsdiagnose rauszufinden, aber für die FTP mMn nicht wirklich brauchbar.
Und rein vom Zeitaufwand sind die 20min Tests bei Zwift z.B ja auch nicht viel aufwendiger wie der Ramp-Test. Warum der so viel gefahren wird erschließt sich mir daher nicht ganz.
Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber mir fehlt einfach das Talent zum pacing und da ist der ramptest ja ziemlich easy. Man fährt einfach so lange, bis es nicht mehr geht. Beim 20 Minuten Test, hatte ich schon das Gefühl teilweise, dass am Ende mehr möglich gewesen wäre; gleichzeitig kann man sich da aber auch leicht übernehmen, wenn man zu hart beginnt und hinten raus eingeht. Irgendwann weiß man natürlich, was man ungefähr leisten kann, zu den Zeitpunkt sind die Tests aber auch nicht mehr so spannend, da man ja seine zahlen schon halbwegs kennt.
 
Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber mir fehlt einfach das Talent zum pacing und da ist der ramptest ja ziemlich easy. Man fährt einfach so lange, bis es nicht mehr geht. Beim 20 Minuten Test, hatte ich schon das Gefühl teilweise, dass am Ende mehr möglich gewesen wäre; gleichzeitig kann man sich da aber auch leicht übernehmen, wenn man zu hart beginnt und hinten raus eingeht. Irgendwann weiß man natürlich, was man ungefähr leisten kann, zu den Zeitpunkt sind die Tests aber auch nicht mehr so spannend, da man ja seine zahlen schon halbwegs kennt.
dann nimm doch den wert aus dem ramp test und fahre den 20 min. ich bin die ftp schon öfter über 60 min gefahren ist ein gutes gefühl dann es zu wissen.
 
Ein Ramp-Test ist für Einsteiger sinnvoller.

Was passiert, wenn man einen zu hohen Wert im Ergebnis erhält und auf der Basis trainiert?

Man muss vielleicht bei harten Hit -Einheiten per bias herunterregeln und landet dann im realen und fahrbaren Bereich.

Fährt ein Einsteiger einen 20er und scheitert am pacing, dann gibt es eine zu niedrige FTP, die im Training so problemlos durchgefahren wird. Trainingseffekt ist verringert.
 
@Nikodemus02
Dieses Pacing kann man doch auch üben (sofern man daran Spaß hat). Erst 4x 5 Min, dann 2x 10 Min, dann 1x 20 Min etc. Irgendwann wird man darin immer besser und man weiß genau, wie man sich pacen muss. Hilft ja auch sehr gut wenn man Hügel hochfährt und nicht gleich am Anfang alles rausballert sondern gleichmäßig hochfahren kann.
 
dann nimm doch den wert aus dem ramp test und fahre den 20 min. ich bin die ftp schon öfter über 60 min gefahren ist ein gutes gefühl dann es zu wissen.
Klar, ist ja inzwischen bei mir auch nicht das Problem. Mir geht's um Einsteiger; da ist der ramptest halt leichter zu bewerkstelligen. Paar minuten einfahren und dann 20 Minuten bis zum geht nicht mehr fahren, ist ja auch nicht unbedingt etwas, was man im täglichen Training so hat. Bisschen höher die FTP ansetzen, schadet ja auch nichts (glaube ich zumindest 😁), ist vermutlich besser, als 20 Minuten zu locker fahren und nachher sind die Intervalle dann easy und es hat keinen Effekt.
 
So ist es. Vernünftiges Pacing ist auch im "Alltag" recht nützlich. Ich kann es ohnehin nicht ganz nachvollziehen: Da werden stundenlange Indoor-Einheiten runtergerissen, virtuelle Rennen gefahren und Anstiege erklommen. Aber ein 20min-Test ist dann zu viel des Guten...?
 
So ist es. Vernünftiges Pacing ist auch im "Alltag" recht nützlich. Ich kann es ohnehin nicht ganz nachvollziehen: Da werden stundenlange Indoor-Einheiten runtergerissen, virtuelle Rennen gefahren und Anstiege erklommen. Aber ein 20min-Test ist dann zu viel des Guten...?
So ist es halt, die einen fahren keine 20m-Tests und die anderen per se keine Grundlage.

Die individuelle Freizeit kann jeder gestalten wie er/sie/es mag.
 
Ein Ramp-Test ist für Einsteiger sinnvoller.

Was passiert, wenn man einen zu hohen Wert im Ergebnis erhält und auf der Basis trainiert?

Man muss vielleicht bei harten Hit -Einheiten per bias herunterregeln und landet dann im realen und fahrbaren Bereich.

Fährt ein Einsteiger einen 20er und scheitert am pacing, dann gibt es eine zu niedrige FTP, die im Training so problemlos durchgefahren wird. Trainingseffekt ist verringert.
Das kann ich in gewisser Weise nachvollziehen.

Ich persönlich hab meine FTP grob aus der 20min-Powerkurve nach einer ca. einstündigen etwas härteren Ausfahrt abgeschätzt. Und mich dann halt an dem Wert für den FTP Test orientiert, das hat bisher immer ganz gut gepasst.
Aber vermutlich fahren die Leute einfach nicht ohne Workout in Zwift in der Gegend rum :D
 
Ein Ramp-Test ist für Einsteiger sinnvoller.

Was passiert, wenn man einen zu hohen Wert im Ergebnis erhält und auf der Basis trainiert?

Man muss vielleicht bei harten Hit -Einheiten per bias herunterregeln und landet dann im realen und fahrbaren Bereich.

Fährt ein Einsteiger einen 20er und scheitert am pacing, dann gibt es eine zu niedrige FTP, die im Training so problemlos durchgefahren wird. Trainingseffekt ist verringert.
Ich sehe nicht, wieso man den 20 min. Test nicht einfach mal durch ein paar 2*20 min. Intervalle verifizieren könnte. Ist auch ne gute Übung fürs Pacing und zugleich eine gute Trainingseinheit.
Sehe daher keinen wirklichen Grund, warum man auf Rampentest ausweichen sollte. Testprotokolle und Pacing zu erlernen gehört eben auch zum Training dazu.
 
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