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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Das würde ja bedeuten, dass man nach dem Blutspenden Leistungseinbrüche analog einer paar Wochen Pause hat, oder?

Kann ich bestätigen. Ich habe sehr viele Jahre gespendet. Als das ernsthafte Watt Training startete, habe ich gemerkt, dass es nicht mehr zusammen paßt. Da waren erstmal einige Watt weg. Nicht sehr viel, aber merklich, besonders wenn man ca. 5 mal im Jahr spendet. Das habe ich mir dann nicht lange angeschaut und das "Ehrenamt" beendet. Schade eigentlich, weil Blut echt gebraucht wird. Aber manchmal paßt es einfach nicht zusammen.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Der Sportwissenschaftler meines Vertrauens sagte mir, dass bei der Blutabnahme beim Arzt keinerlei Einbuße neu erwarten ist. Wird bei der Spende deutlich mehr Blut abgenommen?
 
Der Sportwissenschaftler meines Vertrauens sagte mir, dass bei der Blutabnahme beim Arzt keinerlei Einbuße neu erwarten ist. Wird bei der Spende deutlich mehr Blut abgenommen?
Was musst du denn machen beim Arzt? Blutabahme hört sich für mich nach so einem kleinen Ding an, das gefüllt werden muss, vielleicht 50ml?
Bei der Studie wurden 500ml, also ein halber Liter abgezapft…
 
Kann ich bestätigen. Ich habe sehr viele Jahre gespendet. Als das ernsthafte Watt Training startete, habe ich gemerkt, dass es nicht mehr zusammen paßt. Da waren erstmal einige Watt weg. Nicht sehr viel, aber merklich, besonders wenn man ca. 5 mal im Jahr spendet. Das habe ich mir dann nicht lange angeschaut und das "Ehrenamt" beendet. Schade eigentlich, weil Blut echt gebraucht wird. Aber manchmal paßt es einfach nicht zusammen.
Dann kann ich mich ja schon mal seelisch darauf einstellen im Juni Einbußen zu haben😂 bisher habe ich es noch nie so gemerkt, da zu unstrukturiert war.
mache es sowieso nur alle halbe Jahr (Dezember & Juni) und bei meinen Wattwerten kann’s ich sowieso nicht viel verlieren. :D
 
Eigentlich würde mal wieder ein Test anstehen...aber wie es so ist..Shit happens. Ne kleine OP steht an..und ab Ende nächster werde ich mindestens 1 Woche..wenn es schlecht läuft 3 Wochen nicht fahren können.

Falls jemand nen Tipp hat, wie ich damit umgehe..😭
Hängt davon ab, was das mit der OP heißt, ob nur kein Radeln (z.B. OP bezüglich Sitzproblemen), aber andere Sachen erlaubt, etc.
 
Weiß nicht ob das bei Strava geht, aber viel wichtiger als die Kilometer, wäre die Dauer, die du gefahren bist.
Insgesamt erkennt man, dass du einfach doch recht unstrukturiert gefahren bist.

Konstantes, regelmäßiges Training sollte hier der erste Fokus sein.
Du hast z.T. 3-4 Tage Pause mittendrin, um dann mal wieder 2-3 Einheiten zu fahren, dann wieder seltsame Pausen drin, dann mal ne ganze Woche dazwischen. Das wirkt alles nicht so strukturiert. Durch Krankheit und andere Ablenkungen entsteht sowas schon einmal, aber dann doch lieber erst an der Regelmäßigkeit arbeiten.

Den Plan würde ich aber auf jeden Fall von vorne beginnen und nicht in Woche X jetzt einfach weiter fahren.
Je nach zeitlicher Verfügbarkeit kannst du da mit 4-6 Stunden in der Woche anfangen, also 3-5 Tage in der Woche fahren, dann hast du immer noch 2-3 Ruhetage. Von Übertraining kann da nicht die Rede sein.
Ok, also das der 12 Wochen Build-Me-Up Plan als allererster strukturierter Trainingsplan etwa ambitioniert war, war mir klar.
Aber sollte man einen Plan dann immer direkt von vorne beginnen wenn man mal zwangsweise eine Woche Pause einlegen musste? 3 Monate ohne irgendwelche Krankheiten oder längere Familienverpflichtungen sind bei mir glaub ich nicht wirklich umsetzbar :D

Mein vorrangiges Ziel war eigentlich den Plan soweit abzuarbeiten das die Workouts die in einer Woche vorgesehen sind, auch in der Woche gefahren werden, ob ich da jetzt an 4 Tagen am Stück fahre und dann 3 Tage Pause habe oder immer abwechselnd fahre/pausiere war mir nicht so wirklich wichtig.
Macht das für den Trainingseffekt einen derart großen Unterschied das man auch hier mit einem Plan wieder komplett von vorne beginnen sollte?

Ich werde jetzt die 2 fehlenden Wochen noch fertig machen und dann mal das Ergebnis abwarten. Gelernt habe ich ja jetzt schon was :)
 
Hängt davon ab, was das mit der OP heißt, ob nur kein Radeln (z.B. OP bezüglich Sitzproblemen), aber andere Sachen erlaubt, etc.
Ich werde jetzt hier nicht meine Krankengeschichte offenlegen, aber ich sag mal..es gibt keinen direkten Fahrrad-Bezug (Knie etc.) dennoch wurde mir eindringlich geraten mindestens eine Woche auf sportliche Aktiviäten (Gefahr von Nachblutungen etc.) zu verzichten.

@Cede
Spannend würde ich einen Test vorher und einen nachher auch finden..Ich weiss nur nicht ob ich mir das antun will um dann nur Enntäuschung zu gewinnen.. ;-)
Könnte natürlich auch mich selbst belügen und vorher aus dem normalen Training raus und danach schön erholt :-)
 
Steht natürlich jedem frei, etwas zu seinen Krankheiten zu schreiben oder aber auch nicht, ohne Hintergrundinfos ist eine Abschätzung der Auswirkungen aber rein spekulativ. Eine Woche Pause wird für sich genommen keinen großen Schaden an der Form anrichten und eine Rückkehr zu alten Form schnell gehen, kommen aber ggf. weitere Faktoren dazu - wegen des Hinweises auf Nachblutung z.B. Narkose und/oder Antibiose wegen einer Op? - sieht das völlig anders aus.
 
Grobe Faustregel: man braucht ca 1-2x die Zeit, die man pausiert hat, um den Fitnessverlusr wieder rückgängig zu machen.
 
Aber bleiben wir mal auf dem realistisch.. Erkältung bedeutet vernünftigerweise auch eine Woche Trainingsausfall, und redet auch keiner drüber. Man braucht ein bissl, um "wieder reinzukommen", Thema durch.
 
natürlich hast du recht..
Umschreibung..es muss was weg, was nicht hin gehört.
Vollnarkose hoffentlich unter oder um 1h.
Antibiotika wurden mir nicht angekündigt
 
"Krank" ist natürlich relativ, also wenn man irgendwas hat, was den Körper womöglich angreift, dahinrafft, statt einem nur eine Woche Trainingspause aufzuerlegen.

Gegenbeispiel, eine Woche wegen leichter Erkältung ausgesetzt, die Woche danach erst vorsichtig, dann mit halbstündigen flotten Sachen eingestiegen, die Woche danach all-time-Best über 2h.

Dazu ein Puls, der herrlich tiefenentspannt war, als ob ich es noch ne Stunde weiter hätte fahren können.


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In dem Sinne, macht Euch nicht verrückt.
 
Statt so spassigen Dingen wie FTP-Test oder Fastnacht habe ich mich mal an Pacing probiert..meine absolute Stärke..nicht.

Probeabo Rouvy gestartet und den Stelvio ausgewählt. Erste Hälfte hab ich mich bewusst zurückgehalten und dann gemerkt das es ziemlich passt. Raus kam dann eine 2:40h => für mich eine recht positive Bestätigung. Oben raus war ich dann aber auch ziemlich durch. Waren dann so 80% FTP (so die denn noch stimmen würde) im Schnitt.
Bis zum Sommer hätte ich aber doch noch gerne ein paar Watt mehr trotz 31-34 als kürzeste Übersetzung war das in den steileren Stücken schon anspruchsvoll für mich.
 
So ich glaube das ist der passende Thread.

Also...ich habe einen FTP Test bei Zwift gemacht....diesen Rampentest und da kam ein FTp-Wert von irgendwas tief 300 raus. War eine Verbesserung zu meinen 274 Watt zuvor.

Letztens war gutes Wetter und da habe ich mal mein Rad aus dem Rollentrainer gespannt und bin meinen Hausberg die Kalmit hoch gefahren. Meine Garmin Forerunner erkennt danach einen neuen FTP-Wert von 393 Watt.

So jetzt meine Frage....kann die sich irren? Ich meine innerhalb von ca. 2 Monaten um mehr als 100 W gesteigert? Ich traoiniere zwar seit Januar das erste mal wirklich strukturiert nach Plan aber das kommt mir echt zu heftig vor. Und die Wattwerte die sich daraus in meinen Trainingsplan ergeben sind für mich gefühlt sehr krank. Ich wiege 91 kg bzw. ist das noch in der Garmin eingetragen und passt noch ungefähr. Das wären mal eben so 4,3 W/kg und das finde ich für einen Hobbysportler wie mich auch krank.

Wie sind eure Zahlen? Ist das in so kurzer Zeit möglich? Misst die Uhr vlt am Berg falsch? Wobei die Wattwerte ja vom Powermeter am Rad kommen. Hat da wer mit mehr Erfahrung vielleicht was dazu zu sagen? ;)
 
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