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Gravel Gruppe am Profi-Rennrad: Lidl-Trek auf 1x13 XPLR beim Omloop

Der Grund dafür ist, dass auf größeren Ritzeln die Kettenglieder weniger Relativdrehung zueinander machen müssen, um das Zahnrad zu umschlingen. Bzgl. Wirkungsgrad ist der Effekt sogar dominant ggnü. Schräglauf. Sprich, groß-groß fahren ist effizienter als klein-klein. Erst in den Grenzlagen (großes Blatt und größtes Ritzel) wird der entsprechende klein-klein Gang üblicherweise effizienter.

Das ist auch der Grund, warum man in TTs mittlerweile so riesige Kettenblätter sieht, damit die Fahrer größere Ritzel fahren können (und dann sogar noch dazu weniger Schräglauf haben, wenn die Kette länger in der Mitte der Kassette liegt).

Ist nicht relevant für Leute, die ihr Geld nicht mit Radeln verdienen, aber es nimmt mir immerhin das schlechte Gewissen, wenn ich bei kurzen Anstiegen schaltfaul bin ;).
Schlechtes Gewissen hatte ich da zum Glück nie. 😋
Das mit der Effizienz bezüglich der größeren Durchmesser habe ich auch schon mal gelesen. Spielt allerdings bei meinem Niveau keine Rolle. Ich weiß auch nicht, inwieweit das der Hauptgedanken bei den Profis ist, die so fahren. Mir ging es nur drum, dass man bei 2-fach sehr wohl auch einen größeren Kettenschräglauf haben kann als bei 1-fach und sich dies nicht nur in falscher/dummer Schaltungsnutzung begründet.
 
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