Klar. Damit habe ich einen kompletten Rahmen gebaut, nur habe ich das bislang nie öffentlich zugegeben!
Bei großen, dickwandigen Verbindungen kommt das Ding aber sehr deutlich an seine Grenzen.
Anstelle der Mini-Flaschen könntest Du natürlich auch gleich eine nachfüllbare, größere für den Sauerstoff verwenden und die Halterung dafür ignorieren oder anpassen. Oder einen gebrauchten Sauerstoffkonzentrator besorgen, wie
@Grunelli. Oder, so war es bei mir, einen Werkstattausrüster im Räumungsverkauf leerkaufen, zu einem Bruchteil des normalen Preises, aber das war einfach Zufall.
Die kleinen Brenngasdosen sind dagegen okay und reichen auch eine ganze Weile, werden am Roxy-Brenner nur nicht ganz leer. Mit dem Lötlampenkopf kann man die Reste dann für andere Sachen verbrauchen, falls dieser Kopf beim Kit dabei ist. Oder halt auch eine normale Propangasflasche anklemmen.
Ganz ehrlich:
Die Roxy-Düse mit ihrem mittigen und den drei konzentrischen Gasaustritten gehört für mich zum besten und kontrollierbarsten, was ich je an Brennern in der Hand hatte. Aber halt auch nur die Düse samt Mischrohr; das Griffstück ist eigentlich billiger Mist. Gilt aber auch nur für kleine und eher dünnwandige Teile.
Beim Roxy-Kit sind noch ein paar winzige "Nadeldüsen" dabei, die kaum über 5 mm lange Flammen erzeugen.
Damit kann man prima zerbröselte Brillengestelle und Modellbaukram hartlöten; genau dafür sind sie auch gedacht.
Zum "Heften" in der Lehre und für direkt am fertigen Rad gebaute Gepäckträger verwende ich den Roxy-Brenner bis heute.