Bei einem Otto-Normalsportler wäre mit einer Spende an intervals.icu das Geld vielleicht besser investiert als in eine (odere mehrere) LD. Einfach die vergangenen Powermeter-Fahrten durchjagen und vergleichen. Es ist dann alles schön aufbereitet.
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Genau diesen Fehler machen quasi alle die ohne Struktur trainieren.Die zuletzt diskutierten 175 Watt sind vermutlich schon eher sehr leicht. Das wäre eine Intensität, die ich auch in Wochen mit 15-20 Wochenstunden bisher nie gefahren war (sondern höher).
Vielen Dank!
Danke, endlich bestätigt mal jemand, dass ich auf dem Niveau von Sepp Kuss unterwegs bin!Genau diesen Fehler machen quasi alle die ohne Struktur trainieren.
Mal so nebenbei: Leute wie Sepp Kuss fahren GA Einheiten knapp über 200W und der hat ne Schwelle, die liegt 100W über Deiner.
Der Leistungstest ist vollkommen valide und die Auswertung auch. Sie benennen lediglich Zonen anders, das hätten sie dir erklären sollen.
Wie man die Zonen einsetzt, dazu gibt es dann ja auch noch 1000 Varianten. Unstruktuiert wird meist zu viel "geballert", da wird dann GA1 immer an der Obergrenze und dazu viel Tempo gefahren. Weil es Spaß macht und dann die Durchschnittsgeschwindigkeit schön an oder über 30 istDie zuletzt diskutierten 175 Watt sind vermutlich schon eher sehr leicht. Das wäre eine Intensität, die ich auch in Wochen mit 15-20 Wochenstunden bisher nie gefahren war (sondern höher).
Vielen Dank!
Damit es nicht zu völligen Fehleinschätzungen kommt: Ich bin jetzt auch keiner, der beim Ötztaler mit dem Zeitlimit kämpft;-)Wie man die Zonen einsetzt, dazu gibt es dann ja auch noch 1000 Varianten. Unstruktuiert wird meist zu viel "geballert", da wird dann GA1 immer an der Obergrenze und dazu viel Tempo gefahren. Weil es Spaß macht und dann die Durchschnittsgeschwindigkeit schön an oder über 30 ist
Statt dem polarisierenden Ansatz zu folgen, lange langsam und kurz knackig zu fahren. Das eine ist dann zu langweilig und das andere zu hart. Sinnvoller ist es aber.
Dann die Frage des Ziels, kurze flache Kriterien gewinnen oder Ötztaler überleben, daraus resultieren entsprechende Schwerpunkte. Findet man im Forum viel Info zu.
Dann die Frage der Periodisierung. Jede Woche etwas von allem oder eher Blocktraining, also je Woche ein anderer Schwerpunkt. @Hubschraubär bietet letzteres grade an.
Zentrum für Sportmedizin der TU München Alles sehr nett und professionell bis auf die Auswertung der Ergebnisse innerhalb von 10 MinutenWo genau wurde in München der Test gemacht?
Vor 1 Jahr arbeite man r.d.Isar bei mir zB noch mit +1.5 für IAS.
Ich würde jetzt mal an der Station nachfragen was soll, gerne sich mit dem Chef verbinden lassen.
So oder so besteht der Test ja aus einem größeren Gesundheitscheck, das Laktat ist wie es ist, und den Puls kann man grob auch mal zum Abgleich des eigenen PWM hernehmen wenn man den Stufentest zu Hause wiederholt.
Naja Ich fahre ja mehr als einen Radmarathon im Jahr und breche hinten raus normal nie ein, damals hatte es halt 36 Grad in St. Leonhard und ich schon am Jaufen offensichtlich zu wenig getrunken....So Einbrüche kommen halt von zu wenig langsam gefahren im Training ...
Formkurve hatte ich auch schon auf dem Schirm Von daher interessant, dass du das ansprichst. Hast du dir dann von denen dann auch Trainingspläne machen lassen?Ich war Anfang diesen Jahres bei den Jungs von Formkurve für ne erste Diagnostik. Auch wenns mir persönlich nicht viel gebracht hat, haben die sich echt viel Zeit genommen und auch Trainingsempfehlungen gegeben.
Auch die Auswertung ist super detailliert, kanns auf jeden Fall empfehlen.
Nur interessehalber: ich hatte für nen Ötzi sub8 so 4,8 w/kg abgespeichert. Bist du gerade eher im "Formtief" oder geht das auch mit deutlich weniger?
Das würde das Delta zu den Grundlagenwatt erklären, wenn du sonst deutlich fitter bist.
Wirkliche Frage, wollte das dieses Jahr auch mal angehen.
Ne, gab "nur" Empfehlungen zur Ausgestaltung. Also wie ich die LIT, MIT und HIT Einheiten fahren kann, welche sich anbieten etc. Das hätte in deinem Fall aber ja schon sehr viel geholfen.Formkurve hatte ich auch schon auf dem Schirm Von daher interessant, dass du das ansprichst. Hast du dir dann von denen dann auch Trainingspläne machen lassen?
Allerdings sind 3min Stufen auch ziemlich kurz und dem kommerziellen Charakter des Tests geschuldet. Da wird noch keine vollständige Sättigung eingetreten sein in der jeweils gefahrenen Stufe und vermutlich überschätzt der Test die Leistungsfähigkeit etwas.Das ist nicht völlig unüblich und dass die sich ergebende Wattwerte recht hoch sind, spiegelt, dass Du im Test mehrere Stufen fahren konntest, ohne dass das Laktat signifikant anstieg (was grundsätzlich auf eine ganz gute Grundlage hindeutet). Gibt allerdings auch Systeme, das liegt der GA1-Bereich unterhalb der "aeroben Schwelle". Ich würde an Deiner Stelle einfach mal ausprobieren, wie gut Du mit dieser GA-Intensität zurechtkommst.
Die Frage stellte ich mir auch. Mit den Watt erscheint mir das unrealistisch. Selbst Leute unter 65kg mit knapp 5 W/kg scheitern immer wieder an den sub 8h. Da bist du offensichtlich weit entfernt. Oft liegen zwischen Winter und Sommerform auch weniger als 30W an der Schwelle.Ich war Anfang diesen Jahres bei den Jungs von Formkurve für ne erste Diagnostik. Auch wenns mir persönlich nicht viel gebracht hat, haben die sich echt viel Zeit genommen und auch Trainingsempfehlungen gegeben.
Auch die Auswertung ist super detailliert, kanns auf jeden Fall empfehlen.
Nur interessehalber: ich hatte für nen Ötzi sub8 so 4,8 w/kg abgespeichert. Bist du gerade eher im "Formtief" oder geht das auch mit deutlich weniger?
Ich weise darauf hin, dass es in der wissenschaftlichen Community einflussreiche Gegenpostionen gegen die Nutzung von Laktatschwellen gibt. Wenn Du da anderer Meinung bist und das durch Quellen belegen kannst, am besten solche, die sich mit den Argumenten in dem verlinkten Papier auseinandersetzen, freue ich mich über einen Austausch. Da Du aber offensichtlich argumentativ nichts entgegenzusetzen hast, wirst Du persönlich und flüchtest Dich in Unterstellungen, ich führe irgendeine "Kampf". Das ist niveaulos und dumm.Pjotr führt hier ja schon länger einen Kampf gegen das Laktat, er irrt hier meiner Ansicht nach gewaltig. Auch die Zone 2 ist meiner Ansicht nach falsch dargestellt. Nach allem was ich darüber weiß passt San Milan die Zonen an das Laktprofil der Sportler an (alles andere wäre ja auch unseriös). Die genannte Quelle will, genau wie die anderen auch, ihre Form der Diagnostik verkaufen. Gerade die verkaufen ja auch Vlamax Tests obwohl die unter Wissenschaftlern belächelt werden.
San Milans Zone 2 liegt eben im Berrich des LT1, das macht auch nicht nur er so, vielmehr ist es gängige Praxis dort Intervalle zu fahren. Dafür muss man aber halt Laktatwerte kennen. Da helfen allout Tests welcher Form auch immer halt nichts.
Aber all das hilft dem Threadersteller nicht. Er wollte Ratschläge zu seiner Diagnostik haben. Aus diesem Grund spielt Laktat hier eine gewichtige Rolle, denn dieses wurde dort aus guten Gründen gemessen.
„niveaulos“ und „dumm“ - aber ich werde persönlich?Ich weise darauf hin, dass es in der wissenschaftlichen Community einflussreiche Gegenpostionen gegen die Nutzung von Laktatschwellen gibt. Wenn Du da anderer Meinung bist und das durch Quellen belegen kannst, am besten solche, die sich mit den Argumenten in dem verlinkten Papier auseinandersetzen, freue ich mich über einen Austausch. Da Du aber offensichtlich argumentativ nichts entgegenzusetzen hast, wirst Du persönlich und flüchtest Dich in Unterstellungen, ich führe irgendeine "Kampf". Das ist niveaulos und dumm.