Natürlich schützen Helme! Vor allem vor Verletzungen an Füßen und Händen und an allen Körperteilen, die dazwischen liegen!
Es wird hier von fast Allen, die sich hierzu geäußert haben, so getan als wäre ein
Helm ein Rundumschutz gegen alles was einem so passieren kann!
Mit diesem Sicherheitsgefühl geht man dann vielleicht auch ein viel größeres Risiko ein- man geht es beim sportlichen Fahren natürlich immer ein- aber behelmt vielleicht etwas mehr ?!
Und wann schützt der
Helm denn das Körperteil auf dem er sitzt? Das ist eine 250 Gramm leichte Styroporschale! Bei leichtem Anprall, beispielsweise nach einem typischen Sturz durch Wegrutschen eines Laufrades, wenn man auf die Straße fliegt und dann noch leicht mit dem Kopf Bodenberührung hat!
Dann hat man ohne
Helm halt eine Beule am Kopf!
Aber kann eigentlich jemand so blöd sein zu glauben, daß bei einem Aufprall in voller Fahrt- auch nur mit 30 Stundenkilometern- auf einen Baum oder einen Straßenlaternenmast ein so lächerliches Ding groß was nützen würde?
Das Ding zerplatzt in Sekundenbruchteilen, in denen sich die Aufprallgeschwindigkeit nicht merklich verringert hat, daß heißt bei höheren Aufprallgeschwindigkeiten nähert sich die Schutzwirkung eines Helms dem Wert Null!
Außerdem, wie bitte soll so ein
Helm vor einem bei höheren (eigentlich schon mittleren-eher noch drunter!) Geschwindigkeiten dann fast sicher eintretenden Genickbruch schützen?? Es ist ja kein Motorrad-Integral-
Helm, und der schützt auch nur sehr unvollkommen!
Dazu gibt es auch Untersuchungen aus Neuseeland und Australien, wo in den 90ziger Jahren für alle Radfahrer die Helmbenutzungpspflicht (ja genauso wie bei uns die Radwegebenutzungspflicht-wir sind nicht die einzigen Irren!) eingeführt wurde. Danach sind die leichten Kopfverletzungen, die auch ohne
Helm ohne bleibende Folgen geblieben wären, zwar stark zurückgegangen, die schweren Verletzungen aber nur deshalb, weil jetzt kaum noch jemand aufs Rad steigt!
Die Helmhysterie ist genauso von oben gesteuert wie das Abdrängen des Radverkehrs von der Straße weg auf sogenannte, aller Beschreibung spottende "Radwege", die angeblich der Sicherheit der Radfahrer dienen sollen, tatsächlich aber oftmals Todesfallen sind!
Es würde mich interessieren, wieviele Unfälle und Kreislaufkollapse durch Tragen von Helmen eigentlich schon vorgekommen sind!
Wer im Straßenverkehr trainiert, muß auch anhalten im Gegensatz zum Fahrer im Radrennen. Was ist denn dann mit der schönen Ventilierung durch die zahlreichen Belüftungsschlitze, wenn bei 30 Grad im Schatten im Sommer (oder mehr) beim Ampelhalt die Sonne auf den Detz brennt? Noch ein bissel hohe Luftfeuchte dazu, dann spritzt der Schweiß aus allen Poren, fließt herunter in die Augen und man sieht nichts mehr (vor allem, wenn man die Empfehlungen beherzigt, sich gegen die UV-Strahlung einzucremen-Lichtschutzfaktor 20000 natürlich!)!
Warum hat es denn so lange gedauert, bis der
Helm sich bei den Profirennfahrern durchgesetzt hat? Sie haben sich gegen etwas gewehrt, das ihnen nichts bringt, außer das Hirn fast zum Kochen zu bringen!