ꓗeinerꓰiner
TF-Exilant
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Rohloff + Kettenkasten.
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Das Schwarze ist nicht "angezogener" Dreck, sondern durch Verschleiß zerriebenes Kettenmaterial. Ich habe so ein Kettenreinigungsgerät, das hat am Boden einen Magneten, und der liegt unter einem dicken Haufen Stahlpulver. Straßendreck ist nicht magnetisch.Die Kette wird auch mit einer 100% korrekten Anwendung des Wachs nicht dauerhaft wie neu aussehen. Auch gewachste Ketten ziehen Schmutz an und werden schwarz, lediglich weniger / weniger schnell als mit Öl.
Also ich kann zum Thema nur meine persönlichen Erfahrungen beisteuern. Habe vor einigen Monaten damit angefangen, meine Fahrradketten mit Heißwachs (Optimize) zu behandeln. Und ich bin begeistert! Zwischendurch ist ein Nachwachsen mit Flüssigwachs, auch von Optimize, problemlos möglich. Eine Heißwachskette muss, bei mir, erst nach 700-800km Nachgewachst werden. Kann bei anderer Fahrweise natürlich anders sein.Ich habe mein erstes Rennrad und fahre es seit ca. 600 km. Die Kette habe ich direkt nach dem Kauf durch einen erfahrenen Fahrer wachsen lassen. Habe dann jeweils nach 300 km nachgewachst. Also gestern zum zweiten Mal. Alles mit flüssig Wachs (Squirt).
Leider habe ich immer noch deutlich schwarze Spuren am Lappen, sowie scheint mir der Wachs eher pappig und schwarze Rückstände sind auch an den Blättern und Ritzeln zu sehen (siehe Foto).
Ich bin der Meinung, dass die Kette nicht richtig entfettet wurde. Scheinbar hat mein Bekannter die Kette nicht demontiert, sondern es direkt am Rad gemacht. Nun würde ich dies gerne in Ordnung bringen und habe mir überlegt die Kette zu demontieren.
Nun tun sich aber Fragen auf:
a) Lohnt sich der Aufwand bzw. wie löse ich den Wachs sowie das restliche fett/Öl von der Kette? Wachs bekanntlich mit heissem Wasser, Öl mit Entfetter. Welche Reihenfolge ist ratsam?
b) Lohnt es sich eher für ca. 30-40€ eine neue Kette zu kaufen und diese Kette dann gemütlich zu entfetten und somit ein verfrühter Kettenwechsel durchzuführen?
c) Gar nichts tun und das wird sich über die Zeit regeln bzw. durch das Entfetter/Reinigen der Ritzel ist irgendwann alles weg.
Gewünschtes Ergebnis ist ein sauber gewachster Antrieb. Bin mir über die Vor-/Nachteile bewusst und möchte technische Hinweise und keine emotionale/religöse Debatte anstossen.
Besten Dank.
Die Frage ist, ob es nicht effizienter ist, den Zeitaufwand zum Entfetten/Nachwachsen zu sparen, in dieser Zeit arbeiten zu gehen und vom verdienten Geld lieber eine neue Kette zu kaufen und dann diese Kette nach jeder Ausfahrt einmal durch ein Tuch zu ziehen und dann mit Öl zu versorgen.Also ich kann zum Thema nur meine persönlichen Erfahrungen beisteuern. Habe vor einigen Monaten damit angefangen, meine Fahrradketten mit Heißwachs (Optimize) zu behandeln. Und ich bin begeistert! Zwischendurch ist ein Nachwachsen mit Flüssigwachs, auch von Optimize, problemlos möglich. Eine Heißwachskette muss, bei mir, erst nach 700-800km Nachgewachst werden. Kann bei anderer Fahrweise natürlich anders sein.
Ich würde an deiner Stelle die Kette demontieren und gründlich entfetten, ev. vorher mit heißem Wasser das Wachs entfernen. Ich entfette die Ketten und Antrieb immer sehr sehr gründlich, lohnt sich und ist ja nur am Anfang nötig. Kann dir gerne Tipps geben.
Wie gesagt, ich bin begeistert, auch weil ich mein Rad häufiger mal zerlege und zum Transport in eine Tasche packe. Tasche, Finger usw bleiben immer sauber. Mit Öl war es immer Schmierkram.
Diese Gleichungen, die hier immer wieder aufgemacht werden - Wachsen = Aufwand, Öl = Zeitersparnis - sind einfach falsch. Wie viel Aufwand man sich macht, hängt nur geringfügig vom Schmiermittel ab, sondern viel mehr vom persönlichen Anspruch. Und ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber bei mir war die Arbeitszeit noch nie davon abhängig, was ich mir gerade auf die Kette kippe.Die Frage ist, ob es nicht effizienter ist, den Zeitaufwand zum Entfetten/Nachwachsen zu sparen, in dieser Zeit arbeiten zu gehen und vom verdienten Geld lieber eine neue Kette zu kaufen und dann diese Kette nach jeder Ausfahrt einmal durch ein Tuch zu ziehen und dann mit Öl zu versorgen.
Vor 20 Jahren ist lange her, Dinge entwickeln sich weiter.Das Thema Wachs wurde doch vor über 20 Jahren schon verworfen.
Ich würde nur einmal mehr drüber Nachdenken, ob man den Aufwand mit Ultraschallbädern, Muc Off Friteuse wirklich fahren will.
https://www.omnicalculator.com/sports/lubricant-cost-to-runAber ich bezweifle, dass man damit auch nur einen Euro spart oder mehr Zeit zum Radfahren hat.
Nähmaschinenöl ist so dünnflüssig, daß es bei der Fahrt von der Kette abgeschleudert wird. Das landet dann z.B. auf der Felge, Hinterbaustreben. Auf solche Begleiterscheinungen kann man am Fahrrad gut verzichten.Nähmaschinenöl 100 ml 2,- €
Ich brauche auf 10.000 km
nicht mal ein Fläschchen.
Selbst bei diesem günstigsten Öl liegt
der Literpreis weit über dem von Salatöl.
Guck, da sind wir einfach unterschiedlich, Zeit zum entfetten des kompletten Antriebsstranges investiere ich nicht, die Zeit verbringe ich 50/50 im Job und auf dem Rad.Diese Gleichungen, die hier immer wieder aufgemacht werden - Wachsen = Aufwand, Öl = Zeitersparnis - sind einfach falsch. Wie viel Aufwand man sich macht, hängt nur geringfügig vom Schmiermittel ab, sondern viel mehr vom persönlichen Anspruch. Und ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber bei mir war die Arbeitszeit noch nie davon abhängig, was ich mir gerade auf die Kette kippe.
Leeres Argument. Genau so könnte man sagen, früher war nicht alles schlecht.Vor 20 Jahren ist lange her, Dinge entwickeln sich weiter.
Selbst wenn man die Seite halbwegs realistisch hält, gibts ja zB zwischen Fett/Öl <-> Wachs nicht zwangsläufig einen großen Unterschied. Wie immer gibts gute Öle zum guen Preis und schlechte Öle zum hohen Preis.
Dann hast du viel zu viel Öl draufgetan, wenn man jeder Rolle einen Tropfen gibt.Nähmaschinenöl ist so dünnflüssig, daß es bei der Fahrt von der Kette abgeschleudert wird. Das landet dann z.B. auf der Felge, Hinterbaustreben. Auf solche Begleiterscheinungen kann man am Fahrrad gut verzichten.
Die Kette auf Wachs vorzubereiten dauert einmalig ca. 10 Minuten. Danach spart man sich fast jegliche Reinigungsarbeit am Antrieb.Zeit zum entfetten des kompletten Antriebsstranges investiere ich nicht, die Zeit verbringe ich 50/50 im Job und auf dem Rad.
Das leere Argument ist, dass Wachs vor 20 Jahren mal als ungegeeignet bewertet wurde (von wem eigentlich und warum sollte das ein Fakt sein?) und deswegen heute immernoch nichts taugt.Leeres Argument. Genau so könnte man sagen, früher war nicht alles schlecht.
Hier im Forum kannst Du 20 Jahre detailliert dokumentierte Fahrradgeschichte nachlesen.Das leere Argument ist, dass Wachs vor 20 Jahren mal als ungegeeignet bewertet wurde (von wem eigentlich und warum sollte das ein Fakt sein?) und deswegen heute immernoch nichts taugt.
Danke dir fürs Feedback. Ich habe mich nun auch für Heisswachsen entschieden und bei Optimize den mittleren (Graphit?) Wachs gekauft und dazu deren Flüssigwachs. Dieses oder nächstes Wochenende werde ich den Antrieb nochmals gründlich reinigen und es mit Heisswachs versuchen.Also ich kann zum Thema nur meine persönlichen Erfahrungen beisteuern. Habe vor einigen Monaten damit angefangen, meine Fahrradketten mit Heißwachs (Optimize) zu behandeln. Und ich bin begeistert! Zwischendurch ist ein Nachwachsen mit Flüssigwachs, auch von Optimize, problemlos möglich. Eine Heißwachskette muss, bei mir, erst nach 700-800km Nachgewachst werden. Kann bei anderer Fahrweise natürlich anders sein.
Ich würde an deiner Stelle die Kette demontieren und gründlich entfetten, ev. vorher mit heißem Wasser das Wachs entfernen. Ich entfette die Ketten und Antrieb immer sehr sehr gründlich, lohnt sich und ist ja nur am Anfang nötig. Kann dir gerne Tipps geben.
Wie gesagt, ich bin begeistert, auch weil ich mein Rad häufiger mal zerlege und zum Transport in eine Tasche packe. Tasche, Finger usw bleiben immer sauber. Mit Öl war es immer Schmierkram.