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Klassiker des Monats KdM April 2025

Das ist noch im Winterschlaf. Muss ich ich bei Gelegenheit nochmal paar Bilder machen. Aber da dort eh ein Umbau auf Suntour ansteht, würde ich den dann noch abwarten wollen. 😅
Mensch… du hast doch perfekte Bilder von dem Rad an der Marina… und wenn du es umgebaut hast, dann zeigst es halt noch einmal.
 

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Re: Klassiker des Monats KdM April 2025
Schau mal hier:
kdm .
Mensch… du hast doch perfekte Bilder von dem Rad an der Marina… und wenn du es umgebaut hast, dann zeigst es halt noch einmal.
Naja, ich hab vier Fotos von dem Tag. Das war für den Klassiker Contest drüben bei Mtb-News in 2021.
Die meisten Teilnehmer hier haben ja noch deutlich mehr Bilder auch von den Details.
Wäre dann doch etwas dünn. Dann lieber richtig.
Der Wismarer Hafen steht noch, da kann ich dann ja wieder hin.
Gebt mir mal bitte noch ein paar Monate bis das Rad für mich wieder vorzeigbar ist.
 
@stahlpedaleur - aus dem Coassin Katalog 1978

Radsportgruppe Tigra auf Titanrahmen by Coassin

tigraCoassin.jpg
 
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Naja, ich hab vier Fotos von dem Tag. Das war für den Klassiker Contest drüben bei Mtb-News in 2021.
Die meisten Teilnehmer hier haben ja noch deutlich mehr Bilder auch von den Details.
Wäre dann doch etwas dünn. Dann lieber richtig.
Der Wismarer Hafen steht noch, da kann ich dann ja wieder hin.
Gebt mir mal bitte noch ein paar Monate bis das Rad für mich wieder vorzeigbar ist.
Gut Ding hat Weile, freue ich mich jetzt schon drauf !
 
ja, gut...ich geh' morgen nochmal photos machen. habt mich überzeugt. entschuldigt bitte meine faulheit.
Guten Abend!

Stellst Du sie dann bitte via "Bearbeiten" noch zu Deinen bisherigen Fotos dann? Und dann bitte einen aktuellen Hinweis, dass Du noch Fotos ergänzt hast, ich weiß nicht, ob jeder nochmal alles durchschaut.

Es sei denn Du machst mehr als acht Bilder, ein Beitrag umfasst ja nur maximal zehn, dann stell bitte alles als aktuellen Beitrag ein und ich verlinke das dann nochmal neu mit der Galerie.

Ist halt das Problem mit nachgereichten Fotos und auch Teaserbildern, dass man da schnell keine zusammenhängenden Beiträge mehr hat.

Ansonsten schonmal ein großes DANKE an alle April-Teilnehmer von mir!
 
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Heute mal was mit Kampfspuren und der Ware nicht ganz oben aus dem Regal: dieses Moser stand vor einem Jahr noch als Sachs Duomatic-Bastelbude hier um die Ecke und war eigentlich Schrott. Die Anlötteile grob abgeflext, viel Rost, verdellerte Sattelklemmung, das Oberrohr übergejaucht, Vorbau und Stütze fest.. mir gefiel aber die Farbe und dann kam eins zum anderen. Eine gute Spendergruppe gesellte sich zu meinen Zweitlieblingsnaben, und fertig war das Werk. Eine passende Stütze ist noch im Zulauf, wenn wem der Shimano 600 Platzhalter aufgefallen ist. Und nun viel Spaß!


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Ich habe mir erlaubt, Dein Rad wegen des "Lacks" (ich weiß, es ist nicht wirklich eine Lackierung) in der Galerie als MOSER (cromovelato) zu betiteln. Ich erhoffe mir dadurch weniger bis keine Missverständnisse beim Auszählen. Ich hoffe, die Bezeichnung ist für Dich okay. Falls Du die genaue Bezeichnung weißt, dann schreib sie eben bitte, dann ändere ich das entsprechend.
 
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mein momentanter Commuter auf 50km zur Arbeit hin und zurück:

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Alle Teile, Rahmen/Gruppe/Naben/Felgen aus dem Forum.
Es fährt sich so schön auf Asphalt..

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Jetzt nochma mit ein paar Detail-Photos:

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So, hab' mich aufgerafft, noch ein paar Photos zu machen. Die "Bewerbung" war ein spontaner Schnellschuss, aber is' klar, dass das Gerät auch präsentiert werden will. Danke euch.

Bins die letzten 1 1/2 Wochen 500km gefahren, deswegen bischen schmutzig...
 
Dann will ich auch mal wieder was beitragen, bevor die Sache hier ganz einschläft ;)
Letztes Jahr habe ich von einer "bourse velo" in der Nähe von Paris ein altes Terrot mitgebracht.
Es war leider durch einen verchromten Tourenlenker aus den 50er Jahren verunstaltet, der durch einen aus meinem Fundus ersetzt wurde, genau wie die Bremshebel.
Bereits am Innenlager wäre die Restaurierung beinahe gescheitert. Es ist kein Innenlager wie wir es alle kennen, also mit Gewinde im Tretlagergehäuse, sondern eingepresste Schalen (vermute ich mal) und ein einseitiges Linksgewinde auf der Welle für den Konus. Dieser Konus war gebrochen. Dass ich einen Konus mit 18er Linksgewinde finde hielt ich zuerst für seeeehr unwahrscheinlich, bis ich in einer Kiste eine Innenlagerwelle - ich glaube von
Renak aus den 60ern? - gefunden habe, dessen Konus genau dieses Gewinde hatte. Der Außendurchmesser am Rand war etwas zu groß, hat mir aber ein Freund abgedreht.

Die untere Lagerschale vom Steuersatz war auch nichtmehr zu retten. Der Ersatz baut offensichtlich etwas flacher als das Original, weshalb mit zwei "Kupferspacern" aufgefüttert werden musste.
Der Rahmen wurde vorsichtig von Rost und Dreck befreit, mit 000er Stahlwolle abgerieben und der Lack mit mattem Klarlack konserviert. Der Flaschenkorb ist Eigenanfertigung.
Eine Besonderheit bei den Terrots sind die breiten 12mm Ausfallenden, in den nicht das Achsgewinde geführt ist, sondern ein kleiner Bund an den Kontermuttern der Achse (siehe Detailbild).
Die Hinterachse hat auf der einen Seite ein Gewinde für ein Freilaufritzel und auf der anderen Seite eines für ein Starritzel mit Kontergewinde. Ich habe aber auf beiden Seiten Freilaufritzel. 17 und 22 Zähne, vorne 46 Zähne.
So, genug gelabert, jetzt die Bilder ;)

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Das ist ja mal ein echter Klassiker. Immer noch wunderschön. Und wie es ausschaut richtig alt. @derArmin weißt du von wann das Rad ungefähr ist? Sieht ja deutlich älter als 50er Jahre aus.
 
Das ist ja mal ein echter Klassiker. Immer noch wunderschön. Und wie es ausschaut richtig alt. @derArmin weißt du von wann das Rad ungefähr ist? Sieht ja deutlich älter als 50er Jahre aus.
Ja, deutlich älter als 50 Jahre. Aufgrund der Machart, wie Bremsen mit externen Rückholfedern, Flip-Flop Nabe oder Steuersatz hätte ich es auf Mitte bis Ende der 20er Jahre datiert, aber wegen des verchromten Gabelkopfes glaube ich eher an Anfang bis maximal Mitte der Dreißiger.
Irgendwie irritiert mich dieser verchromte Gabelkopf, ich glaube nicht, dass es vernickelt ist. Dafür glänzt es zu hell und man sieht auch die darunter liegende Kupferschicht.
Vielleicht haben wir ja einen Galvaniseur unter uns, der sich da auskennt.
 
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Ja, deutlich älter als 50 Jahre. Aufgrund der Machart, wie Bremsen mit externen Rückholfedern, Flip-Flop Nabe oder Steuersatz hätte ich es auf Mitte bis Ende der 20er Jahre datiert, aber wegen des verchromten Gabelkopfes glaube ich eher an Anfang bis maximal Mitte der Dreißiger.
Irgendwie irritiert mich dieser verchromte Gabelkopf, ich glaube nicht, dass es vernickelt ist. Dafür glänzt es zu hell und man sieht auch die darunter liegende Kupferschicht.
Vielleicht haben wir ja einen Galvaniseur unter uns, der sich da auskennt.
Auf die 20er Jahre hätte ich das Rad auch geschätzt. Vielleicht ist die Gabel nachträglich verchromt worden?
 
Meinen Teilnehmer stelle ich hier und heute einfach mal frei nach dem Motto „dabei sein ist alles“ ein– gleichzeitig mag das Rad auch ein interessanter Gegen-Pol zu dem wohl ältesten Teilnehmer-Rad ( bis jetzt ) von @derArmin sein.

Wo wir also nun gerade das schöne TERROT gesehen haben, lassen wir uns von dem Zeitstrahl fast wieder an das entgegen gesetzte Ende katapultieren !.........

Nachdem Wolfgang Renner bereits im Jahre 1976 die Möglichkeit hatte, mit Rädern des japanischen Herstellers Centurion ins Radgeschäft einzusteigen, konnte er sich im Jahre 1991 die Namensrechte dieser Marke sichern und seinen eigenen Vertrieb aufbauen.

Das von mir gezeigte Centurion Megadrive wird im web oft fälschlich in die End-90er Jahre verortet.Tatsächlich wurde das Modell aber bereits 1995 angekündigt und erschien 1996 auf dem Markt.

Centurion hatte zu jener Zeit nur ein kleines Rennrad-Programm, der Fokus lag eindeutig auf MTB/ATB.

Im Ranking war das Megadrive das zweitbeste Rennrad-Modell ( Ecodrive als Einsteigerrad, dann das Cyberdrive, das Megadrive und als Topmodell das Gigadrive ).

Es gab noch 2 teurere Maschinen im Programm, wobei das Alpe de Huez eher ein Marathon-bike und das Overdrive ein Triathlon-Rad waren.

Das Megadrive sieht man heute gar nicht mehr so oft und nur deswegen zeige ich es mal.

Gebaut wurden die Rahmen aus der italienischem Oria 7020 Aluminium-Legierung mit aerodynamisch geformten Rohrquerschnitten, versehen mit einer Vitus Alu-Gabel.

Bei mir ersetzt das Centurion Megadrive mein FORT Rennrad, dessen Steuerrohr leider gerissen war – und ich muss sagen, es ist mehr als ein Ersatz !

Der Rahmen hat schon eine echte Race-Geometrie. 980 mm Radstand sprechen für Agilität und der enge Hinterbau lässt maximal 23 mm Reifen zu ! Trotz des wuchtigen Unterrohres kann der Rahmen, wie ich meine, durchaus mit einer dynamischen Optik gefallen !

Aufgebaut habe ich das Rad nach meinen persönlichen Vorlieben mit Komponenten, die zuverlässig und
unauffällig ihren Dienst verrichten.

Ich habe es sogar mit lediglich 2x7 aufgebaut, was mir persönlich vollkommen ausreicht.

Schaltwerk und Kurbelgarnitur sind aus der 1056er 105er Serie. Die robusten STI aus der soliden RSX Reihe und die Bremsen sind knackige RX100 Teile.

Heute erhielt ich von "meinem" englischen Grafik-Designer die letzten, noch fehlenden Decals und Schriftzüge, so dass ich das Rad jetzt finalisieren konnte.

Kein High-end also, aber alles Komponenten, die einem Ü50 Hobbyfahrer ( verstellbarer Vorbau ! ) gut zu Gesicht stehen und brav ihren Dienst verrichten. Dank des leichten Rahmens landet das fahrfertige Rad so bei 9.4 kg, was ich völlig okay finde.

Das Centurion wurde u.a. 1996 von derZeitschrift „TOUR“ in Heft 9 getestet und fand dort sehr guten Anklang. Im Artikel hiess es u.a. :

„Kompromisslos ist auch der Rahmen. Steifigkeitswerte jenseits der 90 auf der TOUR-Skala sind Spitze und dokumentieren unerhörte Standhaftigkeit.“

und :

„Eine Maschine für Speedfans. Tempo80, 90 ? Das Megadrive schont die Nerven und zieht seine Bahnen unbeirrt. Ein Fahrwerk der Extraklasse, fast zum Dumpingpreis.“

Quelle : TOUR Heft 9 1996, Seite 31 (Neupreis damals mit 2x8 Shimano 105 ca. 2500 DM )

Anbei ein paar Impressionen von meinem Rad und auch ein Katalogbild – wie ihr seht, konnte ich mich zu dem Flecken-LB nicht durchringen, aber so gefällt es mir ehrlich gesagt besser.

Nun haben wir mit unseren Rädern in diesem Monat schon einen schönen Zeitbereich erfasst und ich freue mich, wenn es dem einen oder anderem wenigstens ein wenig gefällt. Ich stelle das Rad hauptsächlich unter dem„historischen“ Vergleichs-Aspekt ein.

Es ist ein typisches Rad der schrillen 90er Jahre, gleichzeitig gefällt mir persönlich daran aber, dass es eben nicht „übertrieben“ wirkt, sondern es trotz der damals zeittypischen „Architektur“ schafft, etwas dezenter zu erscheinen !

Liebe Grüße, Michael

P.S.: ein sehr schönes, dynamisches Foto von einem artgerecht eingesetzten Megadrive gibt es hier zu sehen.

Aus urheberrechtlichen Gründen möchte ich nur einen Link setzen

https://mein.quaeldich.de/Rieslingpower/bilder/?lang=en&BildID=14565

Mgacoole Aufnahme : Bildinhaber ist Herr Ronald Müller-Hagen aus Hünstetten !

Hier nun endlich mein Megadrive !

Teil 2 gibts bei mir nicht, keine Angst - habe alles in einem Rutsch vorbereitet ! :D :bier:

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