OT:
Na ja, das dürfte weniger an der Umsetzung als am Motiv liegen: je geometrisch eindeutiger das Motiv ist, desto schwerer wird es, das "vernünftig" unter die Haut zu bringen weil die Körperform einen Strich durch die Rechnung macht.
Als Beispiel: ein Quadrat lässt sich auf flachem Papier leicht zeichnen, sobald Du das Papier aber auf zwei Ebenen wellst, sieht das Quadrat nicht mehr nach Quadrat sondern nach der Skizze eines Quadrates aus. Aus einem Kreis wird so optisch schnell ein Oval.
Von daher ist eher die Wahl der Stelle in Kombination mit dem Motiv ungünstig, aber auch nur objektiv, denn es muss ja dem Träger gefallen. Manchmal muss man auch einfach einen Tod sterben: ich musste mich bei Schmetterlingen an meinem Hals bewusst entscheiden ob sie nach hinten fliegen, was "theoretisch" ungünstig ist da Dynamik immer nach vorn gehen sollte, oder nach vorn, was sich optisch nicht so gut an die Stelle anpasst. Ich hab mich für Letzteres entschieden und kann sehr gut damit leben...