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Leichterer Gang für Anstiege

Genau, und um ganz präzise zu sein auch nur bei Centerlock mit Innenverzahnung, aber das dürfte schon einen ziemlich großen Teil der montierten Bremsscheiben abdecken und die Chance ist nicht ganz schlecht, dass das nächste Rad so was haben wird...

Trotz allem ist das Fahrrad-Spezialwerkzeug - wie ich finde - noch einigermaßen bezahlbar, da spielen qualitativ hochwertige Elektrowerkzeuge in einer ganz anderen Liga...
Jep!
 
Ich denke ich bestelle mir dann mal die CS 6700 12-30. Habe in einem Thread hier im Forum gelesen, dass die an meine 6600er Ausstattung passen sollte, auch wenn Shimano nur max. 27 Zähne für kompatibel erklärt. Dann muss ich nur mal schauen, ob ich mit der CN 6600 mit 114 Gliedern hinkomme oder die mit 116 benötige. Die kürzere könnte ich etwas günstiger im selben Shop bestellen zusammen mit der Kassette und dann noch zusätzlich Versand sparen.
Dann noch Kettenpeitsche und Abzieher dazu. Wird ja doch etwas teurer als erhofft :(
Dann nimm doch einfach die 12-28. Der Hinweis mit dem Training kommt ja immer und wird dann von anderen wieder runtergemacht, aber wenn jemand mit 35 da nicht mehr kann wundert man sich schon, man muß sich auch mal rantrainieren.
 
Dann nimm doch einfach die 12-28. Der Hinweis mit dem Training kommt ja immer und wird dann von anderen wieder runtergemacht, aber wenn jemand mit 35 da nicht mehr kann wundert man sich schon, man muß sich auch mal rantrainieren.
Der Hinweis mit dem Training ist deswegen blöd, weil der gar nichts sofort an der Ist-Situation ändert.
Eine Verbesserung von ca. 10 Prozent dauert einige Zeit und bis dahin fährt man halt mit nicht passendem Material und verdirbt sich einerseits Spaß an der Sache und anderseits kann man sogar gesundheitliche Schäden davon tragen.
Die 10 Prozent entsprechen dem Unterschied zw. 30er und 27er Ritzel hinten.

Material muss immer zum Ist- und nicht Soll- oder Wunsch-Zustand passen. Ändert sich der Ist-Zustand (hoffentlich in die richtige Richtung) dann kann/sollte Material angepasst werden.

Das gilt für alle Faktoren, wie Übersetzung, Überhöhung, Streckung etc.
 
Habe mir zwischenzeitlich eine CS 6700 11-28 bei Ebay Kleinanzeigen geschossen und ne CN 6600 dazu. Werkzeug ist schon da. Nächste Woche, wenn alles notwendige da ist, werden ich die Klamotten mal montieren und dann zeitnah testen.

Und noch mal: Ich bin körperlich in guter Verfassung und komme mit dem Hobel hier jeden Berg hoch. Nur ich will mir das Leben nicht unnötig schwer machen, wenn ich mit kleinen Mitteln die Berge auch leichter hoch komme - das macht mir dann auch mehr Spaß und dann habe ich schließlich auch noch mehr Energie um noch einige km an eine Tour dranzuhängen. Sehe für mich in der Sache also nur Vorteile.

Danke euch für die rege Beteiligung und noch einen schönen Sonntag!
 
Bei Centerlock schon
Längst nicht bei allen. Fahre DT240 EXP Naben und das Werkzeug für die Kassette ist zu kurz. Demnächst wird auf andere Befestigung der Scheiben umgebaut. Werkzeug für HT II passt dann immer. Die 8g Mehrgewicht fallen bei etwas über 7kg Gesamtgewicht nicht wirklich auf. Oder anders gesagt: interessiert mich nicht. Bei den sackschweren Rennrädern heutzutage bin ich immer noch haushoch im Vorteil.
Bei dem Übersetzungsproblem gibt es eigentlich nur eine richtig zufriedenstellende Lösung: eine Kassette für flaches Terrain und eine für die Berge. Bleibt der Kompromiss des Umbaus. Oder man freundet sich mit einer 13-/14-fach Kassette an. So weit sind die Hersteller aber noch nicht.
Trotzdem gehört eine gewisse Grundlage dazu.
Training und Muskelaufbau sind unumgänglich. Man muss aber nicht 6-7 Watt/kg treten können.
Eine 1:1 Übersetzung würde ich vermeiden, schadet dem Hinterrad.
Stylepolizei hin oder her. Was habe ich von einem konformen Rad, wenn ich Knieprobleme bekomme oder bergauf schieben muss?
Übrigens ist ein Jungprofi vor einigen Jahren bei der TdF auch mit 3-fach Kurbel eine schwere Bergetappe gefahren.
 
Habe mir zwischenzeitlich eine CS 6700 11-28 bei Ebay Kleinanzeigen geschossen und ne CN 6600 dazu.
Gebrauchte Verschleißteile finde ich problematisch.
Natürlich kann man Glück haben, aber mir wäre das Risiko zu groß. Dann lieber in die niedrigeren Etagen aus dem Shimano-Regal gegriffen und neu.
 
Gebrauchte Verschleißteile finde ich problematisch.
Natürlich kann man Glück haben, aber mir wäre das Risiko zu groß. Dann lieber in die niedrigeren Etagen aus dem Shimano-Regal gegriffen und neu.
Ich kaufe gerne und viel Gebrauchtes. Bei solchen Verschleißteilen bin ich allerdings auch eher vorsichtig. Die Kassette soll wohl knappe 1000km gelaufen sein und zwar auch nur auf einem Rollentrainer. Daher sieht die halt auch aus wie neu. Preis war 50% im Vergleich zu einer neuen. Naja mal sehen.
 
Ich kaufe gerne und viel Gebrauchtes. Bei solchen Verschleißteilen bin ich allerdings auch eher vorsichtig. Die Kassette soll wohl knappe 1000km gelaufen sein und zwar auch nur auf einem Rollentrainer. Daher sieht die halt auch aus wie neu. Preis war 50% im Vergleich zu einer neuen. Naja mal sehen.

Und Tier freier Nichtraucher Haushalt.
 
Bin ja schon etwas länger im Radlerhobby, aber ob etwas 500km oder 3000km gefahren ist fällt mir sehr schwer einzuschätzen.
Ein Beispiel: meine XTR-Kurbel hat einige tausend Kilometer hinter sich. Die eine oder andere Rennstrecke gesehen. Die winzigen Kratzer darauf kann man an 2 Händen abzählen. Ich könnte sie problemlos als: wenig gefahren, sehr gut gepflegt, und nur am WE bei Sonne zum Biergarten gefahren, für viel Geld verkaufen.
Das gleiche bei der Ultegra 6700. Die ist fast 20.000km alt. Mit neuen Blättern und weiteren 2000km könnte ich sie auch als: so gut wie neu und selten gefahren loswerden.
Den Verschleiß von Ritzel und Kassette kann man natürlich messen. Optische Prüfung.... ?
Vom Kumpel, Nachbarn oder Händler würde ich vielleicht noch gebraucht kaufen. Auch Lenker, Vorbauten, Gabeln. Ansonsten nur wenn vom Neurad abgebaut. Gefahrene Teile lieber nicht.
 
Eigentlich kann man niemandem empfehlen gebrauchte Verschleißteile zu kaufen, ganz besonders nicht wenn es ein Gegenstück gibt und sich die Teile aufeinander "einschleifen", also Kette und Ritzel. Da kann schnell sein, dass ein Ritzelpaket optisch wenig verschlissen ist, aber mit einer anderen Kette dann doch nicht richtig funktioniert.
Bei Reifen wäre es was anderes, dann kann klare messbare Größen heranziehen, z. b. 50% Restprofil...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine 1:1 Übersetzung würde ich vermeiden, schadet dem Hinterrad.
Kannst du erklären, warum das schadet?
Alle drei Schaltungshersteller (und zusätzlich auch Laufradhersteller) verkaufen 1:1 ohne Einschränkungen z. B. in folgenden Kombinationen:

HerstellerKurbelKassette
Shimano50/3411-34
Campagnolo50/3411-34
Sram46/3310-33

Dem Hinterrad sollten Untersetzungen eigentlich erheblich mehr schaden, da ein höheres Drehmoment auf das Hinterrad wirkt, z. B. 38/24 mit 11-34 (meine Kombi am MTB seit vielen Jahren).
 
Kannst du erklären, warum das schadet?
Alle drei Schaltungshersteller (und zusätzlich auch Laufradhersteller) verkaufen 1:1 ohne Einschränkungen z. B. in folgenden Kombinationen:

HerstellerKurbelKassette
Shimano50/3411-34
Campagnolo50/3411-34
Sram46/3310-33

Dem Hinterrad sollten Untersetzungen eigentlich erheblich mehr schaden, da ein höheres Drehmoment auf das Hinterrad wirkt, z. B. 38/24 mit 11-34 (meine Kombi am MTB seit vielen Jahren).
Die Theorie hinter dem Schaden durch 1:1 ist, dass bei jedem Tritt die gleiche Speiche oder gleiche Speichen die Last abbekommen. Es geht also nicht um die absolute Höhe der Belastung sondern unregelmäßige Verteilung davon auf die Bauteile des Laufrades.

Was ich bei einem Fixed Gear Bike noch skeptisch sehen würde, finde ich für ein Rad mit Freilauf nur wenig relevant.
 
Gibt es zur 1:1-Überlegung dass das dem Hinterrad schaden soll eigentlich einigermaßen gesicherte Tests? Für mich klingt das nämlich etwas konstruiert, zumal man ja nicht stundenlang ohne Unterbrechung mit großer Kraft mit 1:1 fährt... immer wenn man mal einen Tritt auslässt bewegt sich das Hinterrad ja auch im Freilauf und dann wird es wieder anders belastet?
 
Gibt es zur 1:1-Überlegung dass das dem Hinterrad schaden soll eigentlich einigermaßen gesicherte Tests? Für mich klingt das nämlich etwas konstruiert, zumal man ja nicht stundenlang ohne Unterbrechung mit großer Kraft mit 1:1 fährt... immer wenn man mal einen Tritt auslässt bewegt sich das Hinterrad ja auch im Freilauf und dann wird es wieder anders belastet?
Es gibt natürlich keine Tests. Die wären aber definitiv konstruiert, weil man ja nicht ein unregelmäßiges Rollen und weiterklicken mit dem gewünschten Ergebnis in Zusammenhang bringen kann. Wer allerdings fix fährt, sollte Kettengliedanzahl, Kettenblatt und Ritzel möglichst teilerfremd wählen mit dem kgV möglichst groß. Weil da ist die Überlegung nämlich tatsächlich konstruktiv umgesetzt.
Ich empfehle dir als Test vorne 44, hinten 22 und 88 Kettenglieder.
 
Eigentlich kann man niemandem empfehlen Verschleißteile zu kaufen, ganz besonders nicht wenn es ein Gegenstück gibt und sich die Teile aufeinander "einschleifen", also Kette und Ritzel. Da kann schnell sein, dass ein Ritzelpaket optisch wenig verschlissen ist, aber mit einer anderen Kette dann doch nicht richtig funktioniert.
Bei Reifen wäre es was anderes, dann kann klare messbare Größen heranziehen, z. b. 50% Restprofil...
Kann ich nachvollziehen, aber hier wechselt doch wahrscheinlich auch niemand jedes Mal das Ritzel, wenn die Kette durch ist oder?
 
Kann ich nachvollziehen, aber hier wechselt doch wahrscheinlich auch niemand jedes Mal das Ritzel, wenn die Kette durch ist oder?
Kommt drauf an.
Ich fahre 8-fach mit vielen Zähnen und muss es eigentlich nicht. Trotzdem habe ich es fast immer so gemacht. Inzwischen sorgt aber die Versorgungslage für ein Umdenken. Weder Ketten noch Ritzelpakete gibt's noch für 10€.
 
Gibt es zur 1:1-Überlegung dass das dem Hinterrad schaden soll eigentlich einigermaßen gesicherte Tests? Für mich klingt das nämlich etwas konstruiert, zumal man ja nicht stundenlang ohne Unterbrechung mit großer Kraft mit 1:1 fährt... immer wenn man mal einen Tritt auslässt bewegt sich das Hinterrad ja auch im Freilauf und dann wird es wieder anders belastet?
Für mich ist das ebenfalls sehr konstruiert bzw. theoretisch. In der Theorie übertragen nämlich 50% der Speichen das Moment, egal ob 1:1 oder nicht.
 
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