alterstahl
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Da ich (wie manche von Euch wissen) über keinen Schraubstock (und somit auch über keine Achs-Haltevorrichtung zum Einklemmen im Schraubstock) verfüge, kam ich auf die Idee mit den zwei extra Muttern.
Danke für die Aufklärung. Wieder ein Beispiel spannender französischer Constructeurs-Kunst …
Weil ich immer wieder lese, dass Du keinen Schraubstock besitzt: ich weiß schon, ein richtiger Schraubstock muss groß und schwer sein, am besten von Leinen oder Heuer oder aus irgendeiner ehemaligen Panzerschmiede in Altholland – aber für die meisten Zwecke beim Radbasteln sind die diversen kleinen Schraubstöcke vom Baumarkt/Diskonter gar nicht soo schlecht.
Ich habe zwar Zugriff auf ein größeres Gussmonster, aber nicht rund um die Uhr, daher habe ich mir so einen kleinen Schraubstock auf eine Grundplatte montiert, die ich in meiner Hobelbank fest einspannen kann. Damit ist er (auch weil er nicht so schwer ist) leicht abzubauen und zu verstauen, wenn er nicht benötigt wird.
Jetzt hat natürlich nicht jeder diese Möglichkeit den Schraubstock zu fixieren, aber mit zwei Schraubzwingen lässt sich das auch gut bewerkstelligen. Habe ich früher beim Küchentisch in der Stadtwohnung auch so gemacht, funktioniert tadellos. Mit festen Gummiplatten (o. ä.) darunter zerkratzt auch nicht so schnell etwas. Und hält auch besser als die Schraubstöcke, die man direkt von unten an einer Tischplatte fixiert (verdreht sich wesentlich weniger).
Hier noch ein Beispiel aus dem Netz, wie das aussehen könnte (ist eine professionelle Umsetzung für Schulwerkbänke, aber mit gewöhnlichen, oben angesetzten Schraubzwingen geht das auch) …