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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ein Fußtritt sollte genügen.............
Voll der gute Tipp ........:daumen:
Fachmänner sind unersetzlich .


Das Schloss ist an die Platte der Strebe angeschraubt , in einer mittleren Stellung des Riegels erreichst du diese , deshalb ist die Öffnung in dem Riegel drin , so meine vage Erinnerung
Im Bild unten erkennst du das Loch für diese Schraube .
1A.JPG
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Aja, dann wird also die linke Seite gekontert???
Und die von mir beschriebene Schale RECHTS (Kettenblattseite) fest montiert???
Die Schale hat wie gesagt definitiv Linksgewinde, das würde für BSA Rechts dann ja passen!
Nur ist Rechts an dem Rad ein Rechtsgewinde!
Bedeutet, dass an dem Rad die Gewinde vertauscht geschnitten und die Lagerschalen vertauscht montiet wurden?
 
Voll der gute Tipp ........:daumen:
Fachmänner sind unersetzlich .


Das Schloss ist an die Platte der Strebe angeschraubt , in einer mittleren Stellung des Riegels erreichst du diese , deshalb ist die Öffnung in dem Riegel drin , so meine vage Erinnerung
Im Bild unten erkennst du das Loch für diese Schraube .
Anhang anzeigen 373681

Das war auch mehr ein Hinweis auf den "Nutzen" diese "praktischen" Details........................
 
Axo , ich dachtete schon ...

Und das Schloss hat den selben Nutzen wie Pantos und sonstiger Tütelüt , aaaber ...das gehört einfach da dran eh .:p
 
So, nu hab ichs:

BSA Gewinde wurden verkehrtherum im Tretlager geschnitten (Links/Links und Rechts/rechts).
Dann wurde die feste rechte Schale links montiert und die rechte Konterschale rechts (Antrieb) montiert - gekontert konnten beide Rechtsgewinde dann wohl nicht wirklich - i werd narrisch!!!
Dann werde ich wohl beide Gewinde ordentlich nachschneiden lassen - wenn das geht - wenn nicht, werde ich wohl das rechte Rechts nachschneiden lassen und so verkehrt weiterfahren......
Dank besonders an "lagaffe" für die Unterstützung-da musst du erstmal drauf kommen....
 
Wenn bei einem einstellbaren Innenlager der einzige Konterring rechts - also antriebsseitig -
montiert ist, dann liegt IMMER ein Montagefehler vor:
Die Einstellung erfolgt hier stets linksseitig, weil anderenfalls das Kettenblatt bei der
Enstellerei stören würde... . Das kann man mit ein wenig Nachdenken selber herausbekommen.
Ein derart kaputtes Innenlagergehäuse würde ich nicht mehr nachschneiden wollen.
Das gibt dem Gewinde wahrscheinlich den Rest.
Es gibt scheinbar immer wieder Spezis, die zu doof für solche Arbeiten sind....und
diese dennoch in Angriff nehmen. Gerade heute so einen am Telefon gehabt:
Er: "Haben Sie Tretlagerwerkzeuge ? Meins ist locker."
Ich: "Welches Tretlager? "
Er: "Keine Ahnung."
Ich: "Es gibt ganz viele verschiedene Werkzeuge, und die kosten viel Geld.
Es ist besser, Sie kommen her, und ich mache das."
Er: "Nein, ich kaufe lieber ein Werkzeug."
Man lernt nur durch Schmerz.
 
Axo , ich dachtete schon ...

Und das Schloss hat den selben Nutzen wie Pantos und sonstiger Tütelüt , aaaber ...das gehört einfach da dran eh .:p

Na ja, meine Begeisterung für alte Fahrräder hat dann doch gewisse Grenzen. Manches gehört einfach zu Recht in den Orkus und ist eben nicht erhaltenswert..... ( im Berliner "Retro-Wahn" werden inzwischen diese furchtbaren Teile aus dem Keller gezerrt, die ich im Leben nicht mehr fahren möchte...... gruselig.....)
 
Wenn bei einem einstellbaren Innenlager der einzige Konterring rechts - also antriebsseitig -
montiert ist, dann liegt IMMER ein Montagefehler vor:
Die Einstellung erfolgt hier stets linksseitig, weil anderenfalls das Kettenblatt bei der
Enstellerei stören würde... . Das kann man mit ein wenig Nachdenken selber herausbekommen.
Ein derart kaputtes Innenlagergehäuse würde ich nicht mehr nachschneiden wollen.
Das gibt dem Gewinde wahrscheinlich den Rest.
Es gibt scheinbar immer wieder Spezis, die zu doof für solche Arbeiten sind....und
diese dennoch in Angriff nehmen. Gerade heute so einen am Telefon gehabt:
Er: "Haben Sie Tretlagerwerkzeuge ? Meins ist locker."
Ich: "Welches Tretlager? "
Er: "Keine Ahnung."
Ich: "Es gibt ganz viele verschiedene Werkzeuge, und die kosten viel Geld.
Es ist besser, Sie kommen her, und ich mache das."
Er: "Nein, ich kaufe lieber ein Werkzeug."
Man lernt nur durch Schmerz.

Mit dem "Nachdenken" hast du vollkommen Recht - schliesslich war das nicht meine 1. Schrauberei.
Aber irgendwie habe ich das Lager demontiert und mich eben nur gewundert. Das Lager hatte das 1. Fett und war in ca. 43 Jahren nie demontiert worden.
Auf die Idee, das da einfach werksseitig derart Pfusch von "Fachleuten" gemacht wurde, bin ich eben einfach nicht gekommen, da ich annahm, das das den echten Spezialisten nicht passiert......
Irgendwie hatte ich aber ne Zeitlang ein echtes "Brett" vor dem Kopf!
Trotzdem werde ich das Lager nachschneiden lassen - auch wenn ich es die näxten 43 Jahre wieder rechtsgekontert fahren muss :D...!Wenn alles schief läuft, kommt eben nen eingepresstes Vierkantlager und ne entsprechende Kurbel ran.......
 
Das kommt schon vor. Ich hatte mal ein Hollandrad in der Werkstatt, und keines der billigen Sorte, da war werkseitig die rechte lagerschale so schief eingesemmelt worden, dass das Lager noch nie rund gelaufen sein kann.

Vielleicht hat der Arbeiter einfach schief gekuckt, das Rad sit falschherum aufgehängt an dem vorbeigesegelt oder es ist so wie einer schon sagte, der wollte einfach die öde Routine durchbrechen und sagte sich, "heute mache ich es mal anders herum".....
 
Auf die Idee, das da einfach werksseitig derart Pfusch von "Fachleuten" gemacht wurde, bin ich eben einfach nicht gekommen, da ich annahm, das das den echten Spezialisten nicht passiert......
Hatte so einen Fall einmal in meinem Verwandtenkreis.
Der Vater arbeitete beim Importeur für Gazelle und hat seinem Sohn, der Rennen fuhr, einen neuen Rahmen geschenkt.
Dieser hat ihn beim Hädler aufbauen lassen (wollen).
Und der begnadete Mechaniker hat die Seiten vertauscht und beim Nachschneiden beidseitig das Gewinde zerstört :rolleyes:
 
Na ja, meine Begeisterung für alte Fahrräder hat dann doch gewisse Grenzen. Manches gehört einfach zu Recht in den Orkus und ist eben nicht erhaltenswert..... ( im Berliner "Retro-Wahn" werden inzwischen diese furchtbaren Teile aus dem Keller gezerrt, die ich im Leben nicht mehr fahren möchte...... gruselig.....)

Manche Menschen habe auch das Geld und die Muse einen antiken Edelrenner mit teuren Hochglanz Originalteilen zu restaurieren.
Das Rad habe ich geschenkt bekommen und es ist für eine Freundin die es braucht um damit zur Uni zu radeln und sich ganz sicher nichts aus Accessoires macht, die man nur noch zu Höchstpreisen in einschlägigen Expertenforen bekommen kann. Ich persönlich glaube, dass sie die Schutzbleche und all den übrigen "unnötigen" Firlefanz dagegen sehr wohl als nützlich einschätzt. Ob es sich bei einem Motobecane Prestige um eine "Rennmaschiene bis 1990" handelt lässt sich streiten, das gebe ich zu, trotzdem ist und bleibt dieses Form, wie erwiesen, auch in diesem Fall die verlässlichste Quelle für Informationen.
Was auch immer der Berliner "Retro-Wahn" ist, ich kann mich mit diesem Ausdruck jedenfalls nicht identifizieren. Würde mich interessieren.
 
Würde mir gern Kugeln für sämtliche Lager als Ersatz für die verschlissenen ins Bastelzimmer holen.
Nun die Frage an die Kugellagerexperten: Bin ich hier z.B. Kugel Winnie richtig oder gibt's noch einen "besseren" Anbieter? Braucht man gehärtete oder reichen ungehärtete Stahlkugeln oder sollen/mußen es Edelstahlkügelchen sein? Vielen Dank im Voraus!
Nach meiner Meinung ist Kugel Winnie die erste Wahl.
Kauf Dir Chromstahl mit Genauigkeitsklasse G10, das reicht. Es sei denn, Du willst zum Mars radeln:rolleyes:, dann gerne niedrigere Klasse.
1/8", 5/32", 3/16", 7/32", 1/4" sind die gängigen Größen bei Lagerkugeln, davon jeweils ein Tütchen und Du bist versorgt;)
 
Dieser Berliner Retro Wahn zieht nur auf schnelle Kohle machen ab .Wird aber rauch nur kurzzeitig anhalten
Angebote aus B lese ich schon lange nicht mehr
Ausserdem hat Retro nix mit alt zu zun
 
Manche Menschen habe auch das Geld und die Muse einen antiken Edelrenner mit teuren Hochglanz Originalteilen zu restaurieren.
Das Rad habe ich geschenkt bekommen und es ist für eine Freundin die es braucht um damit zur Uni zu radeln und sich ganz sicher nichts aus Accessoires macht, die man nur noch zu Höchstpreisen in einschlägigen Expertenforen bekommen kann. Ich persönlich glaube, dass sie die Schutzbleche und all den übrigen "unnötigen" Firlefanz dagegen sehr wohl als nützlich einschätzt. Ob es sich bei einem Motobecane Prestige um eine "Rennmaschiene bis 1990" handelt lässt sich streiten, das gebe ich zu, trotzdem ist und bleibt dieses Form, wie erwiesen, auch in diesem Fall die verlässlichste Quelle für Informationen.
Was auch immer der Berliner "Retro-Wahn" ist, ich kann mich mit diesem Ausdruck jedenfalls nicht identifizieren. Würde mich interessieren.

Drückst Du da etwa gerade auf die Tränendrüse? Verstehe mich nicht miß, ein gebrauchtes Rad ist sicher die beste Methode, zu einem hinreichend vernünftigen Rad zu kommen, was relativ wenig Geld kostet. Auch sieht es einschließlich mir, kaum einer in diesem Forum sehr eng, ob man nun Fragen zu einem "echten" Rennrad oder "nur" einem Sportrad oder was auch immer hat. Und nicht alles hier sind "Edelrenner".

Aber nicht alles, was "alt" ist und auf dem ein bekannter Name steht, ist einerseits erhaltenswert, andererseits auch als normales Fahrrad für den Alltag wirklich geeignet. Entweder weil das 'Rad so schlecht ist, dass man es niemand zumuten möchte oder einfach, weil ein Oldtimer im Unterhalt gerne mal aufwendiger wird, als es einem lieb ist.

Was meine ich mit "Retro-Wahn", Du darfst es auch "Vintage-Mode" oder wie auch immer nennen: "Alte Räder" sind seit ein paar Jahren so "in", dass der Markt scheinbar langsam abgegrast ist und / oder nunmehr alles was irgendwie nach altem Fahrrad aussieht aus dem Keller gezerrt wird und - oft gegen vergleichsweise viel Geld - unter das Volk gebracht wird. Und inzwischen auch der ganze Schrott, der so in den 70er und 80er Jahren so noch im normalen Fahrradhandel, bei Quelle, Neckermann und Kackstadt, bei Tschibo und Co so verhökert wurde. Die "Oberklasse" dort war dann gerne die "Unterklasse" von Peugeot und Motobecane. Und das war schon dem "normalen", Publikum zu teuer, was sich lieber für ein Auto verschuldet hat. Billiges Zeug also, aus Wasserrohr mit Stahlkurbeln mit Blechverkleidung, Pressausfallenden, Stanzblechteilen, langschenkeligen, weichen und wackeligen Bremsen, dafür mit "tollen" Speichenschlössern ( die waren an dem Mist allgegenwertig ) und übelst zusammengeschustert. Im Osten war es bald schlimmer: Man bekam ( wenn man was bekam) zwar die selben Modelle, die seit den 60ern unverändert gebaut wurden, aber mit ständig abnehmender Materialqualität.

Zweirädrige Zumutungen, an die man sich vielleicht noch verklärt erinnern kann, weil Mama und Papa zu Weihnachten einem das ersehnte "Rennsportrad" mit zehn Gängen schenkte oder ähnlich. Aber als echtes Fahhrad??

Und mindestens in den letzten zwei Jahren stellten mir immer wieder Kunden freudig erregt ihre tolle Errungenschaft vor, und ich dachte nur "Erbarmen, das darf doch nicht wahr sein": Einer eine orangene Schrottmühle, auf der "Eddy Merckx" stand, aber schon auf zwei Meter Entfernung zu sehen war, dass das nicht mal mehr den Altmetallpreis wert war - "Ich habe nur 280 Euro bezahlt", Ein anderer ein "Hollandrad", was augenscheinlich 10 Jahre im Keller gestanden hat, zuvor aber zu Schanden geritten wurde -gekauft für 180 Euro. Ich habe den förmlich angebettelt das Ding zu entsorgen, habe mich aber überreden lassen und eine ziemlich dicke Rechnung ausgestellt ( Und nein, eigentlich viel zu niedrig). Dessen Benutzung war bereits gefährlich ( und ich bin alles andere als ein Sicherheitsfanatiker), wieder ein "Rennsportrad", was man fahren konnte, aber auf keinen Fall abbremsen - nur 300 Euro, mehr als es je neu gekostet hat. Von den Klappis, die zwischenzeitlich auch chic waren nicht zu reden. Noch schöner: Die eigentlich erbarmungswürdigen "Damen-Sport-Räder" mit ihren schlimmen Fahreigenschaften, die zu einer miesen Grundsubstanz noch obendrauf kommen. Zu Preisen, für die sonst ein Einsteiger-Renner aus den 80ern mit einfachem, aber gutem Rahmen und einer Ausstattung der unteren Mittelklasse ( was zwar kein Prestige hat, aber immerhin qualitativ vernünftig ist und vor allem fahrbar ist) gehandelt wird.

Wird jetzt deutlich, was ich mit "Wahn" meine?

Dein Motobecane Prestige mag zwar noch nicht zu dem ganz üblen Schrott gehört haben, aber so zu den besseren auch noch nicht. Ich weiß auch nicht, ob Du ihr wirklich einen Gefallen mit dem Rad tust. Auch das eine Erfahrung: Da kommen Kunden, wissen kaum, was sie da haben, ist aber "schön alt" und brauchen Verschleißteile, die man eigentlich nur noch in Foren wie diesen oder auf Sammlerbörsen bekommt. Einfache Reparaturen werden da schnell umständlich und, wenn ich das immer genau abrechnen würde, auch teuer.

Es gibt wirklich schöne alte Räder ( unabhängig vom Typ), die es lohnen, aber eben auch jede Menge Schrott.

EDIT: Schaut euch genauer an, was man Euch schenkt oder ihr verschenken wollt: noch 'ne Anekdote: Eine Kundin hat in ihrem Semester in Holland ein altes Rad geschenkt bekommen, was sie nun hier im Alltag bewegen wollte. Ein wirklich schönes Gazelle Sport ( was man eben Holland Rad nennt), nicht die "Edelausführung", nur Standard, Baujahr irgendwann zwischen 1958 und 1964, leider nicht mehr mit kompletten Bremsgestänge, aber solide und wertig. Mit Trommelbremsen und Nabenschaltung die mit Gazelle gelabelt waren und speziell für Gazelle von Sturmey Archer gemacht wurden. Der Drehschaltgriff (!) ebenso Sonderausführung hat mich längere Zeit beschäftigt, da der gerissenen Zug gewechselt werden mußte. Alles in Sondermaßen, sonst bekäme man von Sturmey Archer noch jedes Ersatzteil für zeitgenössische Komponenten, aber eben nicht hierfür.
Bei Gazelle habe ich dann nach möglichen Anleitungen gefragt. Die hat es im Archiv in Papierform noch gegeben. Leider ist denen aber eine Halle abgebrannt und mit ihr eben das Archiv.
Nachdem ich ihr klar gemacht habe, dass es zwar lohnen würde, aber alle Ersatzteile mühsam zusammen gesucht werden müssen, was Zeit und Geld kostet und das Rad alles Mögliche ist, aber kein preiswertes Alltags-Fietsen, hat sie es jetzt zu Hause als Wandschmuck........
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte so einen Fall einmal in meinem Verwandtenkreis.
Der Vater arbeitete beim Importeur für Gazelle und hat seinem Sohn, der Rennen fuhr, einen neuen Rahmen geschenkt.
Dieser hat ihn beim Hädler aufbauen lassen (wollen).
Und der begnadete Mechaniker hat die Seiten vertauscht und beim Nachschneiden beidseitig das Gewinde zerstört :rolleyes:[/QUOTE
Hamacher
 
Zur Beantwortung der Frage ob es ein Rad wert ist Geld und Aufwand zu investieren empfehle ich außerdem auch jedem einen Besuch im
"Thema: Räder und Teile. Was ist Das und Was ist Es Wert?" Wer diese Entscheidung bereits ungeachtet der Expertenmeinung getroffen hat (aus welchen unökonomischen oder irrationalen Gründen auch immer), empfehle ich einfach auf einen selbst zu hören. Ich hätte jedenfalls nicht gedacht, dass der Post eines alten Speichenschlosses derartige Proteste hervorrufen kann.
Es scheint so als wolltest du deine Meinung schon lange mal hier äußern und ich bin froh, dass ich dir hier eine Plattform dazu bieten konnte. Es ist im übrigen nicht so als ob diese Meinung nicht nachvollziehen könnte, trotzdem wäre es denke ich für alle hilfreich in manchen Fällen zu differenzieren. Ich denke darauf können wir uns einigen.
 
Hallo,

wieder einmal bittet ein kleines Fragenpaket um adäquate Antworten.

Vor gut einer Woche habe ich mein Sachs-Maillard- Hinterrad mit einem neuen Schraubkranz (SunRace), einer neuen No Name- Kette und zwei neuen Schaltröllchen ausgestattet, und bin ganz begeistert vom Ergebnis. Die Schaltung ist präziser als jemals zuvor und läuft auch viel ruhiger, da kommt beim Fahren richtig Freude auf, zumal der ganze Kram gerade einmal 30 Euro gekostet hat.

Jetzt möchte ich auch meine Shimano- Hinterräder „modernisieren“ mit neuen Komponenten, um ein ähnliches Resultat zu erzielen.

Nun die Fragen:

Ich habe noch diese Hinterrad-Nabe von Shimano, ohne Außengewinde für Ritzelkassetten 7-fach und Abschlussring mit innenliegendem Gewinde zur Befestigung(siehe Bilder).
Shimano Ritzelkassette 7 fach September 2016_00000.jpg



Shimano Hinterradnabe 2 Sept 16_00000.jpg


Shimano Hinterradnabe 1 Sept 16_00000.jpg

Kann ich für diese Nabe auch aktuelle Ritzelpakete von Shimano, Sram oder auch wieder SunRace verwenden? Gehen auch 8,9 oder zehnfach, wenn ich die Kassette auseinander nehme, und die großen Ritzel einfach entferne?

Aktuelle Angebote aus dem Netz:
http://www.sunrace.com/en/products/detail/csm63
https://www.rosebikes.de/artikel/sr...277.ODUyMjA5&gclid=CMu-hrbEmM8CFYgK0wodf7wG7Q

Und abschließend zu diesem Komplex noch die Frage, kann ich auch ein aktuelles Schaltwerk von Shimano (9/10 fach) verwenden? Ich habe eine Golden Arrow- Ausstattung ohne Rasterschaltung. Dem Draht müsste es doch eigentlich egal sein, an welchen Schaltwerk er zieht?

Wie immer schon im Voraus besten Dank für die Unterstützung!

Kurbelbruch, fast schon auf dem Weg zur Wahlkabine!
 
Kann ich für diese Nabe auch aktuelle Ritzelpakete von Shimano, Sram oder auch wieder SunRace verwenden? Gehen auch 8,9 oder zehnfach, wenn ich die Kassette auseinander nehme, und die großen Ritzel einfach entferne?

Passende 7f-Kassette verwenden oder die Methode von Onkel Sheldon ausprobieren :) Die großen Ritzel entfernen geht aber m.W. nicht, Du musst dann in der Mitte eins rausnehmen mit verminderter Schaltperformance in dem Bereich.
 
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