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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Finally... :)

Ich habe so ungefähr ein Jahrzehnt lang zuverlässig immer sämtliche Angebote - wenn mal irgendwo was war - verpasst. Jetzt endlich eins gefangen. Nicht ganz günstig, aber dafür wie neu.

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Auf die Kurbel aufgesteckt sieht man wie knapp das ist mit dem NR 41er Ring. Die Kette sitzt wohl oben auf den Kurbelsternärmchen auf.

Macht es Sinn, die Köpfe der Kurbelsternärmchen entsprechen zu befeilen, eine Fase an der oberen inneren Kante, um das Aufsetzen zu verhindern? Ich meine sowas bei @faliero schon mal gesehen zu haben. Wenn ich mich recht erinnere hatte er das an seinem Frühe-80er Bianchi Specialissima gezeigt, welches damals zur Eroica an den Start durfte.

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Kannst du mit einer ganz normalen Feile in ein paar Minuten anpassen, Schlüsselfeile ist eher ungeeignet eine Fläche zu feilen.
So sollte das am Ende aussehen...
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Da das Koga Miyata Gents-Touring ja nun fertiggestellt ist, tauchte die Frage auf, welches Projekt ich denn nun als Nächstes in Angriff nehmen soll.

Leider kam aus meinem Gehirn keine Antwort. :rolleyes:

Habt Ihr vielleicht eine Idee für mich? :idee:

(Einzige Spielregel: Es sollte ein Rad oder Rahmen sein, welches/r sich bereits in meinem Bestand befindet.)

So, inzwischen hat sich das nächste Projekt irgendwie von selbst ergeben. :)

Nein, es wird (noch) kein 650B-Konvertit, sondern die Umrüstung eines bereits vorhandenen Rades, nämlich meinem bislang mit nur einem Gang versehenen G. Nicot.

Im Winter habe ich bereits den Flachlenker auf einen Rennlenker umgebaut (die Lackierarbeiten des Lenkerbandes wurden erst kürzlich fertig), nun sollen die Laufräder umgespeicht werden (von HF-Alunaben auf NF-Stahlnaben), wieder eine etwas schmalere Bereifung zur Verwendung kommen (30 oder 32 anstatt 38 mm), ein 4-fach-Kranz, ein Schaltwerk und ein rechter Schalthebel montiert und somit das ganze Rad von 1-Gang auf 4-Gang "hochgerüstet" werden. Eventuell versehe ich die Pedale mit Haken und Riemen, das ist aber noch offen.

Zur Erinnerung hier ein Foto des Rades, wie es im vergangenen Jahr aussah:

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eigentlich müsste ich mir diese Frage selbst beantworten können - hab' schon genug MAVIC SW geschraubt und montiert aber trotzdem frage ich mal

... würde gern das bei einem MAVIC 851 silber das Schaltwerk im Langloch nach unten verschieben da sonst das größte Ritzel blockiert, dazu muss man m.W. die untere Fixierung 800 005 mit einem 6er Inbus soweit lösen bis man es im Langloch verschieben, allerdings sitzt da eine starke Feder für die Vorspannung drin und da ich bereits alles montiert, eingestellt und auch die Kette montiert habe, möchte ungern das mir das Zeug um die Ohren resp. durch die Werkstatt fliegt ....

aber alles nocheinmal auseinanderbauen hab' ich eigentlich auch keine Lust

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eigentlich müsste ich mir diese Frage selbst beantworten können - hab' schon genug MAVIC SW geschraubt und montiert aber trotzdem frage ich mal

... würde gern das bei einem MAVIC 851 silber das Schaltwerk im Langloch nach unten verschieben da sonst das größte Ritzel blockiert, dazu muss man m.W. die untere Fixierung 800 005 mit einem 6er Inbus soweit lösen bis man es im Langloch verschieben, allerdings sitzt da eine starke Feder für die Vorspannung drin und da ich bereits alles montiert, eingestellt und auch die Kette montiert habe, möchte ungern das mir das Zeug um die Ohren resp. durch die Werkstatt fliegt ....

aber alles nocheinmal auseinanderbauen hab' ich eigentlich auch keine Lust

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Auch wenn ich das Schaltwerk nur vom Sehen kenne, kann ich mir anhand des Aufbaus in der Explosionszeichnung nicht vorstelllen, dass beim leichten Lösen des Teils 800 005 Dir gleich alle Einzelteile des Innenlebens von Teil 800 006 "entgegen fliegen".

Das Gegenstück zur (Schraube) Nr. 800 005 müsste ja die (Mutter) Nr. 801052 sein, so dass Du beim leichten Aufschrauben (eine Umdrehung oder so) das Teil Nr. 800 006 auf dem Schlitten des Schaltkäfigs hin- und herschieben können müsstest.
 
eigentlich müsste ich mir diese Frage selbst beantworten können - hab' schon genug MAVIC SW geschraubt und montiert aber trotzdem frage ich mal

... würde gern das bei einem MAVIC 851 silber das Schaltwerk im Langloch nach unten verschieben da sonst das größte Ritzel blockiert, dazu muss man m.W. die untere Fixierung 800 005 mit einem 6er Inbus soweit lösen bis man es im Langloch verschieben, allerdings sitzt da eine starke Feder für die Vorspannung drin und da ich bereits alles montiert, eingestellt und auch die Kette montiert habe, möchte ungern das mir das Zeug um die Ohren resp. durch die Werkstatt fliegt ....

aber alles nocheinmal auseinanderbauen hab' ich eigentlich auch keine Lust

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…warte kurz. Ich habe das Schaltwerk in meiner Vitrine liegen; zwar nicht in silber, sondern die spätere Version in braun. Ich probier das mal eben…
 
eigentlich müsste ich mir diese Frage selbst beantworten können - hab' schon genug MAVIC SW geschraubt und montiert aber trotzdem frage ich mal

... würde gern das bei einem MAVIC 851 silber das Schaltwerk im Langloch nach unten verschieben da sonst das größte Ritzel blockiert, dazu muss man m.W. die untere Fixierung 800 005 mit einem 6er Inbus soweit lösen bis man es im Langloch verschieben, allerdings sitzt da eine starke Feder für die Vorspannung drin und da ich bereits alles montiert, eingestellt und auch die Kette montiert habe, möchte ungern das mir das Zeug um die Ohren resp. durch die Werkstatt fliegt ....

aber alles nocheinmal auseinanderbauen hab' ich eigentlich auch keine Lust

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…Sorge durchaus berechtigt!

Dieses winkelige Blech, welches den Anschlag für die Feder des Spannarms darstellt, ist beim Lösen der Schraube augenblicklich nicht mehr fixiert und der Spannarm des Schaltwerks dreht sich fröhlich der Federkraft folgend um sich selbst.

Mit dem Verdrehen des Winkelbleches bei gelöster Schraube kann man somit auch die Vorspannung der Spannfeder anpassen, also diese entweder erhöhen oder verringern - cooles Feature! Da ist schon ordentlich Spannung auf der Feder. Man muss das Ganze ordentlich in die Hand nehmen und festhalten, um es im Langloch zu verschieben ohne dass der Spannarm Hubschrauber-Rotor-gleich umherwirbelt.

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…Sorge durchaus berechtigt!

Dieses winkelige Blech, welches den Anschlag für die Feder des Spannarms darstellt, ist beim Lösen der Schraube augenblicklich nicht mehr fixiert und der Spannarm des Schaltwerks dreht sich fröhlich der Federkraft folgend um sich selbst.

Mit dem Verdrehen des Winkelbleches bei gelöster Schraube kann man somit auch die Vorspannung der Spannfeder anpassen, also diese entweder erhöhen oder verringern - cooles Feature! Da ist schon ordentlich Spannung auf der Feder. Man muss das Ganze ordentlich in die Hand nehmen und festhalten, um es im Langloch zu verschieben ohne dass der Spannarm Hubschrauber-Rotor-gleich umherwirbelt.
Schon besser, wenn man das praktisch gleich erproben kann (als nur theoretisch anhand eines Bildes zu durchdenken). :daumen:
 
Lagerschale Außendurchmesser [mm]
bei einem Claud Butler aus den 1950ern mist 30.35 mm statt. 30.2 mm
und die Steuersätze die ich habe sind dann locker…
Gab es mal so einen Durchmesser fürs Steuerrohr ? Oder woran liegt das ?
 
Gab es mal so einen Durchmesser fürs Steuerrohr ? Oder woran liegt das ?
Ich weiß nichts von einem Steuerrohr-Innendurchmesser mit 30.35mm, das muss aber nichts heißen, weil die heutigen Tabellen vielleicht gar nicht so weit zurückreichen und manche Firmen zu dieser Zeit gerne auch ihr eigenes Süppchen gekocht haben.
Wenn die damaligen Durchmesser den heute üblichen 30,05+0,05mm für den Innendurchmesser entsprechen sollten, dann wurde vielleicht eine Lackschicht mit berücksichtigt? Weil Abkleben vor dem Lackieren heute wie damals bei den meisten Herstellern nicht üblich war.
Edit: Oder sind die 30,35mm auf den Einpressdurchmesser der Lagerschale bezogen? Das sollte heute 30,3-0,1mm sein. Ändert allerdings nichts an deinem Problem. Wenn du einen neuen Steuersatz in den jetzt zu großen Innendurchmesser des Steuerrohrs einpressen willst, kannst du mit Spionblechstreifen arbeiten.
 
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…Sorge durchaus berechtigt!

Dieses winkelige Blech, welches den Anschlag für die Feder des Spannarms darstellt, ist beim Lösen der Schraube augenblicklich nicht mehr fixiert und der Spannarm des Schaltwerks dreht sich fröhlich der Federkraft folgend um sich selbst.

Mit dem Verdrehen des Winkelbleches bei gelöster Schraube kann man somit auch die Vorspannung der Spannfeder anpassen, also diese entweder erhöhen oder verringern - cooles Feature! Da ist schon ordentlich Spannung auf der Feder. Man muss das Ganze ordentlich in die Hand nehmen und festhalten, um es im Langloch zu verschieben ohne dass der Spannarm Hubschrauber-Rotor-gleich umherwirbelt.

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da ist es vielleicht sogar positiv das die aufgelegte Kette den Schaltkäfig am "rumhubschraubern" hindert - die Feder ist nicht nur zusammengedrückt sondern auch in sich verdreht und hat schon eine Gewaltige Spannung ...mit 2 -3 Umdrehungen gelöst verschiebt sich gerade noch nicht viel im Langloch
 
Diesen Gedanken hatte ich auch schon.
...so eine Schei... Käfig hat sich trotzdem verdreht ... jetzt muss ich schauen wie ich die Vorspannung wieder hinbekomme - inzwischen habe ich doch alles wieder demontiert

hatten das Thema hier schon einmal ausführlich diskutiert, wie ich mich erinnern kann - irgendwo hier war doch dazu eine Anleitung
 
Ich habe da mal eine recht ungewöhnliche Frage:

Wie kritisch wird es wohl sein, in den AluSchaft einer AheadGabel ein 5mm Loch zu bohren und etwas tiefer, so am Übergang zum Unterrohr ein 5x15mm Langloch zu feilen? Materialstärke ist 2,2mm. Ich möchte DI2 Geraffel intern verlegen und eine alfine ansteuern, Akku in der Sattelstütze. Vorbau und Lenker haben dafür bereits Wege vorgesehen, der alte Stahlrahmen natürlich nicht.
Was würde sich ändern, wenn das Loch nur 3,5mm und das Langloch 3,5mmx15mm wären? Evtl geht da was mit neuen Kabeln und Adaptern, deren Stecker ist kleiner.

Gruß
dasulf
 
Ich habe da mal eine recht ungewöhnliche Frage:

Wie kritisch wird es wohl sein, in den AluSchaft einer AheadGabel ein 5mm Loch zu bohren und etwas tiefer, so am Übergang zum Unterrohr ein 5x15mm Langloch zu feilen? Materialstärke ist 2,2mm. Ich möchte DI2 Geraffel intern verlegen und eine alfine ansteuern, Akku in der Sattelstütze. Vorbau und Lenker haben dafür bereits Wege vorgesehen, der alte Stahlrahmen natürlich nicht.
Was würde sich ändern, wenn das Loch nur 3,5mm und das Langloch 3,5mmx15mm wären? Evtl geht da was mit neuen Kabeln und Adaptern, deren Stecker ist kleiner.

Gruß
dasulf
Der Gabelschaft wird - etwa beim Bremsen - stärkeren Biegebelastungen ausgesetzt. Gerade am unteren Teil des Schafts würde ich keine Langlöcher anbringen. Wenn es sich um einen 1" ahead-Schaft handelt - auch das gab es - würde ich das noch weniger empfehlen.
 
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