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Meral 650B Wald- und Feldwegerad für hügeliges Terrain

Genauso sieht es beim Meral jetzt auch aus.

Bei der Montage des Innenlagers muss ich feststellen, dass meine gestern gemachte Behauptung falsch ist.

Beim vollständigen Eindrehen einer rechten BSC Lagerschale ist der Sitz nicht plan gewesen.

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Daraufhin habe ich mit dem Planfräser versucht die scheinbar schiefe Aussenseite zu begradigen. Nach dem das aber zu keiner Veränderung führte habe ich noch mal ein anderes französisches Innenlager eingeschraubt und da sieht das schon ganz anders aus.

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Offenbar war die erste von gestern verwendete französische Lagerschale auf Anhieb nicht leicht einzudrehen, was mich dazu bewogen hat es mit einer englischen zu probieren... Jetzt läuft das Stronglight Lager schön smooth. Dass mir nach so vielen Jahren der Schrauberei immer noch solche Fehler unterlaufen müssen... Bei der scheinbar ungewöhnlichen Kombination der Gabelmaße (25x1 aber 22,2) bin ich mir allerdings immer noch ziemlich sicher ;-)

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Re: Meral 650B Wald- und Feldwegerad für hügeliges Terrain
Mangels großer Alternativen ist nun eine Stronglight 99 Kurbel montiert. Das Exemplar ist von dreifach auf zweifach downgegradet. Das mittlere und kleine Kettenblatt sind um eine Position nach aussen gerückt. Die 42/32 Kombination mag vielleicht etwas unterdimensioniert sein. Nach einem 46er Blatt werde ich mal Ausschau halten.

Ne TA wäre alternativ auch noch hier. Aber die Stronglight gefällt mir erst mal ganz gut an dem Rahmen.

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Der Rahmen ist für Schalthebel am Lenker konstruiert. Leider gibt es aber nur eine Anschlaghülse auf der rechten Seite des Unterrohrs. Mit dem Rahmen kam ein Vorbau an dem per Schelle ein Schalthebel-Paar angebracht ist. Ausserdem war eine zusätzliche Schelle für den linken Anschlag am Unterrohr befestigt. Ich weiß nicht, ob die Kombination zum ursprünglichen Aufbau gehört hat. Welche Idee mag beim Bau des Rahmens dahinter gesteckt haben nur eine Hülse am Unterrohr anzulöten? Wie mag der Umwerfer angesteuert worden sein?


Ähnliches kenne ich von Peugeot die nur einen Schalthebelsockel am Unterrohr besaßen. Wurde der Rahmen für ein 10-Gang Modell hergenommen wurde dann eine spezielle Schelle von Simplex mit linken Hebel verbaut.

Eventuell war das hier auch der Hintergedanke.
 
Was den Reifen der Confrérie betrifft: die Abwesenheit von Profil ist kein Problem auf Schotter. JH zufolge, und meine Erfahrungen bestätigen das, rutscht man nicht auf dem Schotter, sondern der Schotter rutscht auf darunterliegenden Schichten. Ein Profil macht keine Unterschied. Das braucht man nur auf Lehm.
Die anderen o.g. Reifen kenne ich nicht. Der Confrérie entspricht aber genau der Compass-Philosophie. Eine geschmeidige leichte Karkasse, keine Pannenschutzeinlagen und ein griffiger Gummi.
Ich habe bezüglich keiner dieser Punktevon keinem Mitglied der Confrérie Nachteiliges gehört.
Auch die Optik ist kein Problem. Meine naturfarbenen Compass sehen nach einiger Zeit genauso grau aus.
 
Was den Reifen der Confrérie betrifft: die Abwesenheit von Profil ist kein Problem auf Schotter. JH zufolge, und meine Erfahrungen bestätigen das, rutscht man nicht auf dem Schotter, sondern der Schotter rutscht auf darunterliegenden Schichten. Ein Profil macht keine Unterschied. Das braucht man nur auf Lehm.
Die anderen o.g. Reifen kenne ich nicht. Der Confrérie entspricht aber genau der Compass-Philosophie. Eine geschmeidige leichte Karkasse, keine Pannenschutzeinlagen und ein griffiger Gummi.
Ich habe bezüglich keiner dieser Punktevon keinem Mitglied der Confrérie Nachteiliges gehört.
Auch die Optik ist kein Problem. Meine naturfarbenen Compass sehen nach einiger Zeit genauso grau aus.

Danke. Das überzeugt mich.
 
Hier mal eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Naben.

Obwohl ich eher Naben mit kleinem Flansch bevorzuge, gefallen mir die Sunshine Pro AM Naben sehr gut. Eigentlich sind die auch in der engeren Wahl, zusammen mit den ARAYA Felgen an das japanische Zephyr zu kommen. Die wirken gegenüber den noch folgenden Naben besonders gut, weil sie schon einbaufertig sind.

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Als nächstes ein Satz Dura Ace Naben für Steckkranz. Bei den Schraubkränzen bin ich von der Wahl der Übersetzungsmöglichkeiten her bestimmt besser gerüstet, aber auch hierfür liesse sich bestimmt was passendes zusammenstellen. Nicht so schick wie die Pro AM, aber irgendwie mein heimlicher Favorit.

Welche Aufmerksamkeit sollte beim Bau eines 650B LRS der Flanschgröße zukommen?

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Die Pelissier 2000 scheinen wie die Faust auf's Auge zu passen. Aber gerade die Mischung aus französischen (derzeit neige ich dazu die vorhandenen MAVIC Felgen zu verwenden) und japanischen Teilen finde ich sehr reizvoll. Vielleicht wären diese Naben was für das Zephyr?

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Dann gibt es noch diese beiden hässlichen Entlein. Ein paar neue Suntour "Sealed Bearing" Naben BH-4700. Das hintere Einbaumaß beträgt derzeit 120 mm, lässt sich aber aufstocken. Die habe ich im Sommer auf dem Rückweg von Berlin bei einem Bekannten gefunden. Da lag das Zephyr im Kofferraum und ich meinte in dem Momenmt, dass ich die "dringend" mitnehmen muss.

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Da sie schon mal hier liegen habe ich die 38 mm Panaracer Pacenti auch mal auf die Mavic Felge gezogen. Bei 4 Bar kommen die auf 35 mm Breite. Finde ich grundsätzlich für die Felgenbreite noch akzeptabel, für den Meral Rahmen allerdings trotzdem noch zu breit.
Ich warte jetzt mal ab wie die bestellten 32 mm Hutchinson Confrérie auf der Mavic Felge ausfallen. Wenn die wirklich auf 32 mm kommen, werden die 40 mm breiten Berthoud Bleche schon zu knapp werden, oder?
 
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Da ich keine gehämmerten Bleche an dem Rad haben möchte wird es schwierig. Die Auswahl von 45 mm Blechen in 650B geht hierzulande meines Wissens nach gegen null.
Libertecycles bietet zwei Ausführungen an: Honjo H-29 650b 43mm und Honjo H31N, 650b 45 mm
Allerding liegen beide Paare bei 180 EUR was mir echt zu krass ist.

Vor dem Hintergrund frage ich mich ob ich nicht einfach die H30 in 700c kaufe und sie auf 584 "reshape". Hat jemand Erfahrung mit wie viel Millimetern in der Breite an Zugewinn zu rechnen ist? Die Kosten lägen allerdings schon über dem Doppelten der "eingeplanten" Budgets.

Oder liessen sich die 40 mm 700c Berthoud Bleche auf 584 bringen. Bei Edelstahl könnte es ne ganz schöne Quälerei werden. Habe allerdings keinerlei Erfahrung mit dem Procedere.

Wie komme ich nun zu ungehämmerten 650 B Bleche in ca. 45 Millimetern Breite ohne 180 Flocken abzudrücken???
 
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Irgendwer hat's nachgemessen und ausprobiert:
Da ist kein nennenswerter Unterschied zu 700C Blechen in passender Breite.
 
Die Empfehlung bezüglich der Maximalbreite widersprechen deutlich Onkel Jans Ratschlägen sowie meiner eigenen Erfahrung.

Die Tufo Diamond 28 Schlauchreifen mit einer realen Breite von gut 29 Millimetern empfand ich als das Maximum an den 41 mm breiten Honjos.
Ich warte mal die 32er Hutchinson Reifen ab und gucke auf was für ein Maß die kommen.

André Maury road bicycle_2995.JPG
 
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Hast du die Möglichkeit, die Berthoud Bleche mal selbst zu messen? Ich hab die 40 mm Berthouds zwar nur in 28" im Einsatz, aber wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, haben die leichtes Übermaß, sind also eher 42 als 40 mm. Das hülfe ja schon ein wenig, wenn es denn bei denen für 650b ähnlich wäre.

Nichtsdestotrotz fand ich es mit real 30 mm breiten Reifen auch schon eher knirsch und hätte hier auch 45er oder gar 50er bevorzugt. Es geht aber.

Tolles Méral, bin sehr gespannt, wie es hier weitergeht.
 
Es kommt wohl auch auf den Abstand vom Reifen zum Blech an. Ich hab z.B. am Ultimator 28er Reifen unter 40er Blechen (700C natürlich) und da ist nicht mehr Platz für 32er.
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