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Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!

Es ist eher erstaunlich das sich die 26 Zoll so lange gehalten haben. Der einzige Vorteil von 26 Zoll ist das sie etwas agiler sind.
Genau das ist der Punkt. Ein kleines Rad beschleunigt und bremst schneller. Auch enge Kurven sind schneller durchfahren.
Ob 26 Zoll eine zufällige Größe ist, oder ob man damals etwas ausgerechnet hat, habe ich noch nicht herausgefunden. Vielleicht wäre 25 oder 26,5 Zoll effizienter gewesen?
Ist 29 Zoll eigentlich das optimale?

Das Rocky, aber in rot hätte ich damals gerne gehabt. Als HT und Fully.
 

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Re: Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!
Auch enge Kurven sind schneller durchfahren.
Mit den modernen Geos geht das mit den 29ern genauso gut. Rein technisch sehe ich gerade bei großen Rahmen keine Vorteile bei 26". Bei kleineren Rahmen mag das so sein. Ich als großer Fahrer empfinde 29" als Segen.
 
Damals, als das MTB in Deutschland eingeführt wurde:
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Ob 26 Zoll eine zufällige Größe ist, oder ob man damals etwas ausgerechnet hat, habe ich noch nicht herausgefunden. Vielleicht wäre 25 oder 26,5 Zoll effizienter gewesen?
Also ich habe das so verstanden: junge Kerle sind in den 70er Jahren mit vorhandenen, umgebauten 26" Rädern mit Ballonreifen die Berge heruntergebraust. Diese Dinger wurden dann weiterentwickelt und 26" ist einfach so geblieben. Da wurde nichts ausgerechnet oder so. Es wurde gefahren, was da war.
29" nutzt auch die schon vorhandenen 622 mm Felgen. Vielleicht wären auch 30" oder 31" noch besser, aber dafür bräuchte man dann auch andere Felgen, einen neuen Standard, Maschinen, Logistik...
 
War auch eher ein Flop, kein anderer Hersteller hat den Weg eingeschlagen
Ich könnte mir vorstellen, daß die Nutzung von vorhandenen Standards (hier 559 oder 622 mm Felgen) bei der Herstellung und im Verkauf finanzielle Vorteile bietet. Und dann wird eben eine – vielleicht auch bessere Sache – ein sogenannter Flop. Aber nicht in jedem Falle, weil das Produkt oder die Idee schlecht war...
 
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