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Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!

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Eine Max-Angabe für den Luftdruck sollte an der Reifenflanke stehen. Je besser der Untergrund, umso höher darf der Luftdruck sein. Grenze ist der zul. Druck, der auf dem Reifen steht.
 

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Re: Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!
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Und wie ich mir das Foto so anschaue muss ich den Sattel noch geraderichten...
Und die Hörnchen etwas flacher stellen, und die Beschriftungen der Reifen entweder über's Ventil, oder genau gegenüber drehen (wie am Hinterrad) - im MTB-Forum wird das immer als 'must' hochgespielt, aber es stimmt schon: das Rad sieht deutlich "aufgeräumter" aus, wenn man es macht, und der Aufwand dafür tendiert gegen Null.
Schönes Rad, erstaunlich gut erhalten. Nur der Dynamohalter irritiert so ein bißchen ... ;)
 
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1,5 ist mglw. zu wenig. Damit riskierst du Durchschläge (ist mir schon öfter passiert). Fahr lieber 2 bar im Gelände und 4 bar auf der Straße.
1,5 bar würde ich auch nur auf Mahlsand (ohne Steine) und vielleicht auf (lockerem) Schnee versuchen, nicht auf festen Wegen oder im Gelände mit Wurzeln und Steinen.
 
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Die Frage nach dem Druck richtet sich eher nach der Felge.

Wenn es schmale 17mm Felgen sind ist es sowieso Quatsch so einen breiten Reifen zu fahren.

Mit viel Luft hast du keinen Grip und mit wenig walkt der Reifen und kippt das es keinen Spass macht, ausserdem steigt das Durchschlagrisiko.
Die 2,4 würde ich auf mind. 21mm Felgen fahren besser noch 25mm.

Ich hab auch nie an solches Gequatsche geglaubt aber bin nun völlig überzeugt.

Ein breiter Reifen muss auf eine breite Felge sonst ist das sinnlos, eben wie beim Auto und da ist es ja sogar verboten eine solche Kombination zu fahren.

Cu Danni
 
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17mm? Das sind doch Rennradmasse. Wer würde auf die Idee kommen auf diese Reifen zu montieren die 3,5x so breit sind? Wie kann das halten?
Meine MTB Felgen sind 30,6mm (Außenbreite) und ich finde das schon annähernd grenzwertig.
 
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Ich bin ja selber großer Brooks-Fan (mit dem Plastikzeugs komme ich absolut nicht zurecht)

Auf Brooks hat Plastiksättel hergestellt, sogar schon in den 40er Jahren.

Ich finde daher auch den von anderen kultisch verehrten 'Swallow' richtig häßlich - für mich muss es immer die "klassische" Form sein, mit Flanken. Aber das ist natürlich völlig subjektiv und reine Geschmackssache. :)

Nicht böse sein, aber mit dem hier so gerne und vollmundig verwendeten Begriff "klassisch" wird ebensogroßer Schindluder getrieben. Der Brooks Swallow wurde im Jahre 1937 eingeführt, zu jung also, als daß er bekannt genug wäre, um als klassisch gelten zu dürfen?

Genauso das ewige Mißverständnis, nur Reifen mit naturfarbenen Seitenwänden wären klassisch (ich könnte hier unzählige Fotos aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einstellen, die Rennräder mit schwarzen Reifen zeigen) oder das verzweifelte Festhalten am Glauben, nur ein Lenker mit Textilband wäre "klassisch", wo es doch schon in den 30er Jahren Plastikbänder gab und sogar mit schwarzem Celluloid überzogene Lenker, die so in den Augen des "Klassiker-Freundes" so unappetitlich modern erscheinen, daß er gar nicht daran denken will, diese "unklassische Zeug" aus den 30er Jahren an seinem Rad aus den 50ern zu verbauen...

Zum Thema der frühen Mountainbikes könnte ich einen bebilderten Artikel aus einer amerikanischen Zeitschrift aus dem Jahre 1992 oder 1993 beisteuern, sobald ich ihn gefunden habe.
 
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17mm hab ich geschrieben weil das jahrelang das Standartmass für MTB Felgen war.
So langsam geht das eher in Richtung 19mm.

Wohlgemerkt Maulweite, wie breit die Felge aussen ist, ist ja eigentlich egal (im FR/DH Bereich gibts Ausnahmen)

Das du nun die 17mm hast hab ich ja nicht sagen wollen sondern nur meine Aussage verallgemeinern wollen.
Bei 30,6 Aussen sind es sicher mehr als 17mm, evtl steht es drauf oder eben man misst es mal.

Bei den 2,4er Conti´s würd ich über 2 Bar nicht fahren, da eher taste dich mal nach unten, irgendwann merkt man dann das der Reifen in der Felge nicht mehr richtig hält dann ist es zu wenig aber selbst da ist der Durchschlagschutz noch ausreichend.

Ich hab an 21mm und Nobby Nic 2,4 so um die 1,5 Bar.
Das rollt im Gelände viel viel leichter als ein 2,0er mit 3 oder 4 Bar.

Es kommt eben auch darauf an was man mit dem Rad vorhat.

Cu Danni
 
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Nicht böse sein, aber mit dem hier so gerne und vollmundig verwendeten Begriff "klassisch" wird ebensogroßer Schindluder getrieben. Der Brooks Swallow wurde im Jahre 1937 eingeführt, zu jung also, als daß er bekannt genug wäre, um als klassisch gelten zu dürfen?
Da interpretierst Du mein Zitat aber vorsätzlich verfälschend, wie an der unvollständigen Hervorhebung zu erkennen ist: "Ich finde daher auch den von anderen kultisch verehrten 'Swallow' richtig häßlich - für mich muss es immer die "klassische" Form sein, mit Flanken".
Damit spiele ich gar nicht darauf an, dass es diese Form bei Brooks schon mindestens seit 1895 gibt, sondern darauf, dass sich die (für mein Auge seltsame) Form des Swallow nie flächendeckend durchsetzen konnte (auch nicht im Rennsport) - die klassische Sattelform mit Flanken blieb vorherrschend, so lange Ledersättel gefahren wurden.
Und außerdem habe ich "klassisch" bewußt in Anführungszeichen gesetzt, um die begrenzte "Reichweite" dieses Begriffs zu kennzeichnen, und um zudem deutlich zu machen, dass es sich dabei nur um meine eigene subjektive Meinung handelt, nicht verbunden mit dem Anspruch, den Begriff "klassisch" gültig zu definieren. Insofern kann hier nun gerade nicht davon die Rede sein, dass ich diesen Begriff hier "vollmundig" verwende, und daher geht Deine Kritik in diesem Fall völlig ins Leere.
 
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Bei den 2,4er Conti´s würd ich über 2 Bar nicht fahren, da eher taste dich mal nach unten, irgendwann merkt man dann das der Reifen in der Felge nicht mehr richtig hält dann ist es zu wenig aber selbst da ist der Durchschlagschutz noch ausreichend.

Ich hab an 21mm und Nobby Nic 2,4 so um die 1,5 Bar.
Danke für die Hinweise; ich hab vorhin doch noch mal ne kleine Runde fahren müssen als der Regen mal nachliess, und ich muss sagen, mehr als 2 bar braucht der nicht auf der Strasse (als Rennradfahrer hab ich ja andere Räder um auf diesen so schnell wie möglich zu fahren). Sicher federt er mit etwas weniger Luft besser; mit den Durchschlagsgefahr mögt Ihr allerdings auch Recht haben...

Schwatte Reifen und Klassiker: Meine Norta's gefallen mir mit schwarzen (25er) Reifen auch sehr gut, sieht weniger museumshaft aus!
 
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Da interpretierst Du mein Zitat aber vorsätzlich verfälschend, wie an der unvollständigen Hervorhebung zu erkennen ist: "Ich finde daher auch den von anderen kultisch verehrten 'Swallow' richtig häßlich - für mich muss es immer die "klassische" Form sein, mit Flanken".
Damit spiele ich gar nicht darauf an, dass es diese Form bei Brooks schon mindestens seit 1895 gibt, sondern darauf, dass sich die (für mein Auge seltsame) Form des Swallow nie flächendeckend durchsetzen konnte (auch nicht im Rennsport) - die klassische Sattelform mit Flanken blieb vorherrschend, so lange Ledersättel gefahren wurden.
Und außerdem habe ich "klassisch" bewußt in Anführungszeichen gesetzt, um die begrenzte "Reichweite" dieses Begriffs zu kennzeichnen, und um zudem deutlich zu machen, dass es sich dabei nur um meine eigene subjektive Meinung handelt, nicht verbunden mit dem Anspruch, den Begriff "klassisch" gültig zu definieren. Insofern kann hier nun gerade nicht davon die Rede sein, dass ich diesen Begriff hier "vollmundig" verwende, und daher geht Deine Kritik in diesem Fall völlig ins Leere.

Verwende nicht so häufig Anführungsstriche, dann kommt es auch nicht zu Mißverständnissen und Du hast nicht so viel zu erklären. Oder bist Du Dir so unsicher, daß Du auf diese Einschränkungen angewiesen bist und es dem Leser überlassen willst, das zu interpretieren, was Du eigentlich meinstest?

Selbstverständlich (und es war wirklich leicht zu verstehen) meinte meine Hervorhebung des Wortes "klassisch" im Zitat Deines Satzes das, warauf es in seiner Funktion als Adjektiv zielte, nämlich die Form des Sattels, der Du absprichst, eine klassische, also gut bekannte und eingebürgerte, zu sein und nahm nicht Anstoß am Wort "klassisch", etwa, weil es mir nicht gefiele oder ich es für unscharf in seiner Ausage halten würde. Es war das Fachliche, in dem ich Deinen Irrtum erkannt habe, denn wer sich näher mit der Geschichte des Radsportes beschäftigt hat, sollte wissen, daß die Form des Swallow in vielen Renndisziplinen über einen langen Zeitraum mit der des tiefflankigen Sattels in der Beliebtheit gleichauf war und besonders im Einzelzeitfahre bevorzugt wurde.

Und ja: Hier wird der Begriff "klassisch" vollmundig verwendet, so oft es geht, man spricht schwärmerisch von "Klassikervolk" und "Klassikerfreunden"
(meine Anführungsstriche haben hier reine Zitatfunktion). Selbstverständlich bezog ich mich in meinem letzten Beitrag nicht ausschließlich auf Deinen Satz, in dem Du tiefe Sattelflanken mit einer klassischen Form gleichsetzest, sondern meinte mit "hier" eben diesen thread und viele andere auf diesem Unterforum und die die überreichliche und zumeist falsche Verwendung dieses Begriffes.
 
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Verwende nicht so häufig Anführungsstriche, dann kommt es auch nicht zu Mißverständnissen und Du hast nicht so viel zu erklären.
Die Anführungszeichen sagen dem kundigen (und verständnisbereiten) Leser, dass der Begriff hier eben nur mit Einschränkung gelten soll und nicht den vollen Sinngehalt des Begriffes beansprucht. Und daher ist daraus auch nicht im Umkehrschluß abzuleiten, dass etwas anderes in einem anderen Zusammenhang (hier: als dem der Form) nicht auch diese Eigenschaft (hier: klassisch) haben kann.
Ich glaube nicht, dass das außer Dir jemand diese Formulierung bzw. Schreibweise mißverstanden bzw. ähnlich interpretiert hat, insofern halte ich Deine Belehrungen zum richtigen Sprachgebrauch hier für unangemessen. Es wäre der Sache auf jeden Fall dienlich, wenn Du erst einmal freundlich nachfragst, wie etwas tatsächlich gemeint ist, bevor Du andere in aggressiver Form kritisierst - das würde den Umgang miteinander sehr viel leichter und erfreulicher machen.
 
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Leute, hier geht es um MTBs, also im engeren Sinne um ÜBERHAUPT keine klassischen Räder. Konservativ, wie ich nun mal bin, hatte ich bis letzte Woche noch nie ein solches Rad besessen oder gefahren. Und wie gesagt, war ich auch nur auf der Suche nach einem Winterrad.
Demzufolge ist hier nicht der Ort, darüber zu streiten was im strengen Sinne klassisch bei Rädern ist, ob mit oder ohne ""
Ich denke die meisten verstehen darunter am ehesten einen gewissen Stil, und Qualität. Beides entzieht sich einer genauen Definition ("romantische Qualität" / Pirsig). Es ist durchaus möglich wenn alle darüber reden ohne in jedem Detail einig zu sein was dazugehört und was nicht: das fördert einen gewissen, sozial erfreulichen Zusammenhalt (weswegen man sich ja in einer community zusammenfindet, nicht um Recht zu behalten). Geschmackliche Streitigkeiten, wenn sie persönlich ausgetragen werden, sind dem abträglich und gehören nicht hierhin.

Gute Nacht!
 
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Nicht dass ich Alurahmen gänzlich ablehne (wie könnte ich als VITUS 979 Fan?) aber glänzendes oversized Alurohr fällt mir doch nicht so ganz unter "KLASSIK".....
......Leute, hier geht es um MTBs, also im engeren Sinne um ÜBERHAUPT keine klassischen Räder.....
Schauff-91-01m.jpg
Wann ist denn ein MTB nun klassisch und worum geht es Dir hier überhaupt, wenn Du dich mit Deinen Beiträgen selbst wiedersprichst? :confused:
Nur mit Stahlrahmen klassisch? Mit Schutzblechen?
Oder mit 26erATB Charakter und Kaufhaus-Exage wie oben?
Die MTB-Zeit begann erst Mitte der 80er und die folgenden 10 Jahre sollten hier schon dazugehören. Von Anfang an gabs Alu und das auch oversized. Ob da nun Lack drauf ist oder nicht. Mit dem oben gezeigten 1991er Rad würde ich mich allerdings niemals sportlich in die Berge wagen. :o Oversized Alu 1994 in den Bergen.

Übrigens ist ein Vitus 979 RR eben tatsächlich ein "Klassiker" (für manche Kommentarschreiber sogar mit 10-fach!!! :eyes: ), letztlich deshalb, weil der Hersteller damit Geschichte schrieb und es sich um etwas außergewöhliches handelt.
:bier:
 
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Wann ist denn ein MTB nun klassisch und worum geht es Dir hier überhaupt, wenn Du dich mit Deinen Beiträgen selbst wiedersprichst? :confused:
Nur mit Stahlrahmen klassisch? Mit Schutzblechen?
Oder mit 26erATB Charakter und Kaufhaus-Exage wie oben?
(..) Mit dem oben gezeigten 1991er Rad würde ich mich allerdings niemals sportlich in die Berge wagen. :o
Ich würde nie behaupten ein widerspruchsfreies Weltbild zu haben oder anzustreben, sonst würde ich Theologie in Paris lehren (frei nach William von Baskerville)

Pirsig benutzte auf seiner Tour durch die USA eine frühe 60'er Jahre Honda - zu dieser Zeit eine "Japanische Noname Billigmarke", sein Freund Tom (der mit der "romantischen Qualität") meinte es ginge nicht unter BMW R69, damals die "Krone des Motorradbaus".

Dieses Verhaltensschema gibt es seit der Zeit des Cro-Magnon Menschen; es ist wahrscheinlich Teil der (männlichen?) Gene. Archäologen haben sich gewundert so feine Messer- und Pfeilspitzen zu finden dass diese kaum praktisch benutzbar waren. Aber bestimmt haben sie ihren Werkzeugmachern (die natürlich daneben auch praktische Werkzeuge fertigten) Ruhm eingetragen:)
 
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Außergewöhnliches hat den Menschen schon immer interessiert und fasziniert,
Das war hier aber hier nicht die Fragestellung, wie ich versucht habe in meinem 1.,2. u. 4.Beitrag deutlich zu machen.
...aber irgendwie verharren wir hier ein wenig in der Cro-Magnon-Zeit.
Das ist unausweichlich wenn unentwegt nach Fehlern der anderen gesucht wird, besonders in deren vermeintlichen Weltbildern.

Gut ich suche also "kaufhausnahe" Räder (wo immer man die auch in der Nähe von Kaufhäusern herbekommt). So würde ich das nicht ausdrücken, aber bitte sehr. Ob man damit einen der letzten Deutschen Fahrrad-Serienhersteller zutreffend charakterisiert ?
 
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Nein das war ebenfalls nicht die Frage hier. Und nun bitte von den Weltbildern wieder zu den Fahrrädern, wenn's beliebt, ob Exoten oder "kaufhausnah"...
 
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Vielleicht zeigt doch noch jemand sein altes Beik, ich stell mal meine Kiste rein, 1991 gekauft und nicht bereut, Lack etc. alles top Qualität, ebenfalls die XT Gruppe bis auf die Blätter. Nur ubrake und Uralt Cantis waren unbefriedigende Verzögerer..Tacho erster Funk von cateye ;)

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