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Nächste Challenge- Fragen über Fragen

Hochmütige Psychospielchen würde ich unterlassen...ich bin zwar kein abergläubiger Mensch, aber der Ventoux bestraft so etwas meiner Meinung nach knallhart...der Berg hat einen guten Draht zum Mann mit dem Hammer.

Lieber mit etwas Respekt und Ehrfurcht rangehen und hoffen, dass die Konkurrenz übermotiviert loslegt.

Vor allem im unteren Teil bis zur Kurve von St. Estève kann man auch gerne noch etwas Windschatten genießen :)
 
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Mit Hitze komme ich leider wirklich nicht gut zurecht und merke direkt wie ich massiv Leistung verliere.
Werde euch jetzt in Zukunft aber weiter versuchen zu unterhalten. Jetzt ist aber erstmal Aperol o'Clock.
Allen ein schönes WE!
Ultimativer Trainingstipp: Das Saufen der Konkurrenz überlassen für ein paar Wochen.
 
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Ultimativer Trainingstipp: Das Saufen der Konkurrenz überlassen für ein paar Wochen.
Da bin ich auch dran und das ist vielleicht hier auch etwas überspitzt immer formuliert.
Heute relativ entspannt mit Kollegen 2h gefahren. Der scheint wirklich in einer guten Form zu sein was mich etwas nervös macht.
 

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Hello Folks und Gelegenheitssportler,

News von der Amateurfront:
Ich trinke die nächsten vier Wochen, bis zum Event, erstmal keinen Alkohol.
Kollege Nr 2 hat meine Zeit an einem Anstieg pulverisiert- das ist derjenige, den ich auf langen Anstiegen im Normalfall im Griff habe. Lässt sich jetzt auch noch seine Haare wachsen und sieht damit aus wie Cippolini- vollkommen daneben wenn ihr mich fragt.

Ich habe jetzt eine Woche weniger wegen Arbeit etc machen können- würde aber die nächsten vier Wochen noch einmal durchstarten.

Aufgrund von einer anderen Challenge muss ich einmal die Woche recht intensiv Laufen gehen (inkl. Bergläufe mit VO2-Max-Intervallen).

Wie würdet ihr hier ansonsten trainieren? Ich schaffe es zeitlich 5x die Woche Sport (Mo-Fr 1-1,5H; Sa/ So insgesamt 3-4h) zu machen.
Es ist auch noch nicht klar, wann genau der WK in der Woche stattfindet. Die Spatzenhirne haben irgendwie entschieden das spontan nach Wetter etc. zu entscheiden.
 
Hier noch ein paar Auswertungen: vor allem die FTP liegt doch gem. icu deutlich unter meiner geschätzten FTP bei langen Belastungen, oder?
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icu.JPG
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icu3.JPG
 
Ich trinke die nächsten vier Wochen, bis zum Event, erstmal keinen Alkohol.

Grundsätzlich guter Ansatz, aber ich sehe das gar nicht mal so sehr aus trainingstechnischer Sicht, sondern ich vermute, dass übermäßiger Alkoholkonsum im Freundeskreis Dir dauernd irgendwelche Bierdeckel-Wetten
beschert:

Aufgrund von einer anderen Challenge muss ich einmal die Woche recht intensiv Laufen gehen..

Bevor Du also bald im Triathlon-Bereich nach Neopren-Anzügen suchen musst.. lass es!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne... TU ES!
Allerdings vll besser erst nach der Ventoux Geschichte. Aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass ihr schön bechert, wenn ihr glücklich vom Ventoux wieder runter seid... und was wäre dann besser als eine neue Challenge? Je höher der Pegel umso besser wird die Idee bestimmt!
 
Ventoux, Challenge unter (unterschiedlichsten) Freunden.. dazu natürlich unbedingt auch diesen Kultfilm anschauen, da geht's genau darum. Und genau wie im realen Leben, auch die Liebe spielt eine Rolle, einer stirbt dabei, das Übliche.. 🤗

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Sehr gute Tipps- die neue Challenge ist vollkommen albern.
Sind 1000m, 2km Berganstiegslauf und vollkommen sinnfreier Weise Speerwurf, Kugel und Weitsprung dabei. Natürlich alles in einer Bierlaune bei Olympia entstanden.


Ich brauche aber jetzt konkrete Vorschläge, wie ich die kommenden Woche strukturiere um bestmöglich den Ventoux hochzukommen. Und dafür seid ihr da.

Standardmäßig weiter trainieren?
Standardplan ist in richtig guten Wochen ungefähr so:

Mo: Ruhe
Di: 75 Min von Arbeit heim mit ca. 2*6 Min ( ungefähr FTP bzw bisschen höher- Gravel und kein WM)
Mi: meist schwierig und auch schwer schaffbar (selten Stabi, Kraftraum) etc.
Do: intensive Einheit Lauf/ Skicross etc.- 90 min. hochintensiv bzw VO2-Max
Freitag: 2h Rad Z2
Samstag: Wanderung etc und vllt 1,5h Rad
So: 1,5-2,5h Rad mit 2*15 min
 
Ich würde nicht zu viel ändern, man kann in der Zeit wenig gewinnen aber viel verlieren. Ich würde aber empfehlen, momentan, da recht auszehrend und daher nicht für "kurz davor" zu empfehlen, hier und da mal mindestens eine Stunde, vielleicht dann auch mal 80 Minuten, mit den angepeilten Zielwatt (oder bei der Stunde: auch drüber) unterwegs zu sein.

Allein für den Kopf, dass Du damit klarkommst, wie es sich anfühlt, wenn am Ende zermürbend wird. Dann weißt Du später auch im Kopf, dass Du es eigentlich kannst.

Das erforderliche Mehr an Minuten (Zielzeit ca. 100 Minuten?) macht dann die Motivation, wenn Dir auf den letzten Kilometern am Denkmal O.J. Simpson erscheint und Dich anfeuert.. und Du Dich fragst, ob es nicht Tom Simpson hätte sein müssen.
 
Also Freunde, ich sage euch eins.

Ich habe mir seit einer Woche kein einziges Bierchen gegönnt und die Form geht direkt in den Keller.

Heute eine lange Einheit eingeschoben da Zeit war und ich ohnehin Verpflichtungen (Eltern im Urlaub) am Haus hatte. Somit konnte ich mich davon stehlen und wurde auch direkt von meiner Form enttäuscht.
Die 320/80 schaffe ich sicher nicht. Die anderen beiden sind aber auch nicht besser und vor allem schon total nervös. Ich weiß jedoch nicht was mit den Runden los ist: habe versucht heute kontrolliert 45 Min 275 Watt zu fahren und das war am Ende schon ziemlich zäh obwohl ich genau 275 Watt am Ende des Anstieges hatte. Musste dann auch noch zurück. Garmin sagt mir schon einige Wochen mein Zustand sei unproduktiv da ich zu wenig harte Belastungen fahre. Daher die Frage an die Pros: Die Belastung am Ventoux ist ja sehr lang, daher finde ich es komisch jede Woche zweimal 40/20 oder 30/30 zu fahren. Meint ihr ich sollte so etwas doch häufiger machen? Wenn ich skirollern gehe, ist die Belastung automatisch sehr hoch und häufig maximal.
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Warum bist du enttäuscht? Weil die 45Minuten nicht “geflutscht“ sind? So Tempo Einheiten dürfen sich schon zäh anfühlen.

Bedeuted:“Musste dann auch noch zurück. “, dass die (niedrige) GA nachdem Berg schwer war zu fahren? Dann würde ich davon ausgehen, dass du dich schlecht ernährt hast/müde warst/stress hattest

Zum Thema Garmin Vorschläge, mein Coach sagt immer: es gibt nur einen auf den du hörst und das bin ich 😂

Ich persönlich hasse den ganzen vo2max Kram - aber wenn du noch kurzfristige Anpassungen erzwingen möchtest, ist das (so wie ich das verstehe, liebe Trainingpro‘s korrigiert mich) das Mittel der Wahl.

Das wird schon ✌️
 
Warum bist du enttäuscht? Weil die 45Minuten nicht “geflutscht“ sind? So Tempo Einheiten dürfen sich schon zäh anfühlen.

Bedeuted:“Musste dann auch noch zurück. “, dass die (niedrige) GA nachdem Berg schwer war zu fahren? Dann würde ich davon ausgehen, dass du dich schlecht ernährt hast/müde warst/stress hattest

Zum Thema Garmin Vorschläge, mein Coach sagt immer: es gibt nur einen auf den du hörst und das bin ich 😂

Ich persönlich hasse den ganzen vo2max Kram - aber wenn du noch kurzfristige Anpassungen erzwingen möchtest, ist das (so wie ich das verstehe, liebe Trainingpro‘s korrigiert mich) das Mittel der Wahl.

Das wird schon ✌️
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass ich am Ende dann noch Reserven habe um auf 285+- zu kommen, daher ein kleines bisschen enttäuscht:-).

Das ergibt natürlich Sinn. Mich wundert nur, dass die Belastung hoch geht aber meine angezeigte Fitness runter.
Kann selektive Wahrnehmung sein, aber irgendwie habe ich auch selbst das Gefühl. Auf jeden Fall weniger Druck als vor vier Wochen.

Wer hat denn sowas gesagt? Ich nicht! :rolleyes:

Etwas überspitzt gesagt würde es passen, wenn es Minuten, nicht Sekunden wären. "Was Du können willst, musst Du trainieren!"
Perfekt! Dann bleibe ich auch grob dabei bei dem was ich bisher gemacht habe. Die 45´wäre ich auch nie gefahren. Da du aber sagtest, es wäre sinnvoll, habe ich das gemacht. Und ich denke das ist es in jedem Fall. Werde in zwei Wochen nochmal eine Stunde probieren um zu sehen wie sich die Form verhält.
 
Übertreib es aber nicht mit den langen, spezifischen Belastungen. Die gehen natürlich such ziemlich an die Substanz...
Ja, deswegen sagte ich auch, noch isses früh genug, um mal das eine oder andere längere Pacing zu probieren. Zum "Wettkampf" hin dann alles kürzer, vielleicht mal öfter 10-20 Minuten mit oberem L2 oder L3. Man kann da übrigens auch mal kleine Sprints einbauen, wenn man ohne 30-30er ein schlechtes Gewissen hat. 🙃
 
Good morning in the morning.

Gestern nochmal ne große Runde gedreht und es entwickelt sich Dramatisches:

Jetzt kommt noch ein anderer Kumpel aus der Elternzeit um uns am Ventoux in die Suppe zu spucken.

Kurz zum Fahrerprofil:
War auch früher Leistungssportler, dann aber richtig gelebt. Zwischenzeitlich easy 25kg zu viel auf der Uhr bevor er sich einer Radcrew angeschlossen hat. Direkt zwei Jahre in Folge mehr als 10t km abgerissen und richtig stark bei Eschborn etc. gefahren. Hat wirklich was drauf (gehabt?).

Nun zwei Kinder, ständig krank und in diesem Jahr gefühlt nur zweimal zum Bäcker gefahren um sich süße Teilchen zu holen die er sich direkt an den entstehenden Bierbauch kleben kann. Dennoch ein gefährlicher Gegner.

Just zu dieser Zeit macht Kollege 2 irgendwie unendlich Fortschritte während sich der VO2-Kax-Wert meiner Garmin ununterbrochen nach unten korrigiert. Habe vor lauter Schreck für 100€ bei MNSTRY Gels und Riegel bestellt.

An sich trainiere ich wirklich gut für meine Verhältnisse- schiebe immer mal auch eine lange Einheit ein. Jedoch habe ich gefühlt deutlich weniger Druck als vor einem Monat bzw vor zwei Monaten als ich das Zeitfahren absolviert habe.

Bin daher unschlüssig wie ich weiter verfahren soll. Heiter weiter und dann in der letzten Wochen wirklich ruhig machen, bisschen Entlastungssport um dann ausgeruht und fit in Frankreich zu sein wäre mein Plan.


Edit: Und das alles ohne Alkohol: bringt also wirklich gar nichts! Da kann mich keine Studie von überzeugen was ich hier am eigenen Körper erfahre;-).
 
Und noch eine Anmerkung zum Gameplan während des Rennens:

ich versuche die ja schon ordentlich psychisch zu triggern- und es gelingt:

Mein Plan ist die ersten vier km vor dem Wald kein einziges Mal im Wind zu sein und wenn wir da mit 9km/h fahren ist mir das auch vollkommen Wurst. Die Endzeit interessiert mich nicht, ich will nur den scheiß Plastepokal haben. Einer von den Dreien wird dann schon nervös und knallt da rein wie bekloppt- derjenige, welcher jetzt plötzlich nachkommt, ist auch Eisenschmieder und fährt jede Gerade super schnell- wahrscheinlich weil er hauptsächlich wieder irgendwelche süße Teilchen beim Bäcker abgreifen will.
Da kann ich mich schön reinhängen und abschlauchen.
 
habe ich gefühlt deutlich weniger Druck
Gefühle spielen keine Rolle, was sagen die Wattdaten?

während sich der VO2-Kax-Wert meiner Garmin ununterbrochen nach unten korrigiert
Dein Garmin hat doch keine Ahnung von deiner VO2max, der rechnet nur nach irgendwelchen komischen Algorithmen die erfassten Trainings um. Wenn du vorher viel VO2max trainiert hast und jetzt mehr Dauerdruck im Tempo bzw. unteren Schwellenbereich, dann hat er nix zum rechnen.

Und zum Thema Alkohol: der macht dick und das brauchst du doch nicht am Ventoux ;)
 
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