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Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

SRAM bietet als erster Hersteller eine kabellose 13-Gang-Schaltung fürs Gravel Bike: die SRAM Red XPLR AXS. Sie liefert nicht nur einen Gang mehr. Sie soll auch robuster sein und besser Bremsen. Unser SRAM Red AXS XPLR Test klärt, was die 13-Gang-Gruppe kann.

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Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

Was denkt ihr über die neue SRAM Red XPLR AXS Gravel Gruppe?
 

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Re: Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?
675 Euro die Kassette?
Werden die Stahlritzel immer noch aus dem Vollen gefräst?
Wird das anschließend als Ganzes gehärtet?

Beim Einsatz in der Rheinebene ist dann 40/10 beim Dauernudeln und hält 3000 Kilometer maximal ...
Oder gibt es da andere Erfahrungen?
In dem Fall ist das Kettenblatt zu klein gewählt wenn dauernd auf dem 10er Ritzel fährt
 
Ein Teil der Belastung wird auch bei dem Konzept UDH/Steckachse in den Ausfallenden landen.
Auch bei UDH ist die Achse fest mit dem Schaltauge verschraubt und bildet eine sehr steife Verbindung. Das untere Ende des Schaltauges hat sie gleiche Funktion wie bisher: Es ist eine Sollbruchstelle die viel weicher ist als der Rest. Bevor Kräfte im Ausfallende landen, bricht das Schaltauge.

Ich frage mich wirklich, wo solche Behauptungen herkommen. Wenn einem die Gruppe nicht gefällt oder sie einem zu teuer ist, wunderbar, kann man öffentlich kundtun, alles persönliche Meinung. Aber was hier an hartnäckig vorgebrachten technisch falschen Behauptungen (zu allen möglichen Aspekten) kursiert, ist echt absurd.
 
Beim Einsatz in der Rheinebene ist dann 40/10 beim Dauernudeln und hält 3000 Kilometer maximal ...
Oder gibt es da andere Erfahrungen?

47 km/h bei 90er TF? Dauernudeln? Respekt!

Spass beiseite. Die Frästeile gab es im MTB Bereich zuerst. Da steht die Kassette außerdem noch unter massiven Dreckbeschuss. Trocken oder Nass.
Jeder hat seine meist genutzten Gänge für Strecke. Ich bin selbst schon die 11-fach 1195 - also nicht mal die Top Kassette - am MTB 18000km gefahren.
Punkt ist - wie schon weiter oben gesagt - der Fräsanteil hat sich reduziert. Bei 12fach 1 Alu. Bei 13fach jetzt 3 Alu. Ist technisch unkritisch. Die Aluritzel sollten nicht so häufig genutzt werden. Wieso die Kassette aber jetzt wegen mehr Aluritzeln und weniger Fräsaufwand 50% mehr kostet.....
 
Auch bei UDH ist die Achse fest mit dem Schaltauge verschraubt und bildet eine sehr steife Verbindung. Das untere Ende des Schaltauges hat sie gleiche Funktion wie bisher: Es ist eine Sollbruchstelle die viel weicher ist als der Rest. Bevor Kräfte im Ausfallende landen, bricht das Schaltauge.

Ich frage mich wirklich, wo solche Behauptungen herkommen. Wenn einem die Gruppe nicht gefällt oder sie einem zu teuer ist, wunderbar, kann man öffentlich kundtun, alles persönliche Meinung. Aber was hier an hartnäckig vorgebrachten technisch falschen Behauptungen (zu allen möglichen Aspekten) kursiert, ist echt absurd.
Welche Behauptungen? Und was genau triggert Dich so? Ich habe mich auf die bereits beim Mtb verwendete Technologie bezogen und lediglich vermutet, dass hier die Hinterbaustreben mehr einstecken müssen, als wenn vorher ein weches Schaltauge bricht.

Zum besseren Verständnis
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https://www.rabe-bike.de/de/magazin/alles-ueber-die-neue-sram-transmission
 
Schaltauge gibt es keines mehr, das ist ja der Deal bei UDH.
Falsch. UDH heißt 'Universal Derailleur Hanger' also universelles Schaltauge. Die Transmission bei MTB und die neue Red XPLR nutzen die gleiche Aufnahme wie UDH, aber eben gerade kein UDH.
Wer also weiter eine Schaltung eines anderen Herstellers nutzen möchte, schraubt stattdessen ein UDH an den Rahmen und hat weiterhin ein Schaltauge.
Welche Behauptungen?
Die Behauptung, dass das Ausfallende Kraft aufnehmen müsste, weil es kein Schaltauge mehr gäbe - die nachweislich falsch ist.
 
Falsch. UDH heißt 'Universal Derailleur Hanger' also universelles Schaltauge. Die Transmission bei MTB und die neue Red XPLR nutzen die gleiche Aufnahme wie UDH, aber eben gerade kein UDH.
Wer also weiter eine Schaltung eines anderen Herstellers nutzen möchte, schraubt stattdessen ein UDH an den Rahmen und hat weiterhin ein Schaltauge.

Die Behauptung, dass das Ausfallende Kraft aufnehmen müsste, weil es kein Schaltauge mehr gäbe - die nachweislich falsch ist.
Ich habe meinen Beitrag geloescht, weil Quatsch. Weil UDH hat Sollbruchstelle etc etc. Genauso quatsch ist aber, das die neue hier ein UDH als solches verwendet.Es ist lediglich die Aufnahme am Rahmen. Sollbruchstelle gibt es hier nicht mehr.
 
Ich habe meinen Beitrag geloescht, weil Quatsch. Weil UDH hat Sollbruchstelle etc etc. Genauso quatsch ist aber, das die neue hier ein UDH als solches verwendet.Es ist lediglich die Aufnahme am Rahmen. Sollbruchstelle gibt es hier nicht mehr.
Na die Sollbruchstelle wird das Schaltwerk sein 🤷🏼‍♂️. Wird wohl hoffentlich eher brechen als Sitz- oder Kettenstrebe.
 
Ich habe meinen Beitrag geloescht, weil Quatsch. Weil UDH hat Sollbruchstelle etc etc. Genauso quatsch ist aber, das die neue hier ein UDH als solches verwendet.Es ist lediglich die Aufnahme am Rahmen. Sollbruchstelle gibt es hier nicht mehr.
Sollbruchstelle ist in diesem Fall das Schaltwerk selbst. Aber nur für den Fall, dass die Sicherheitskupplung des Schaltwerks die Kraft eines Schlages nicht mehr aufnehmen kann. Beim MTB funktioniert dies bei mir bisher hervorragend. Zweimal Felskontakt -> Sicherheitskupplung ausgelöst -> einmal nach ganz unten geschaltet-> wieder eingerastet -> weitergefahren 😀.
Sollte das Schaltwerk trotzdem mal was abbekommen, gibt es alle notwendigen Ersatzteile relativ günstig zu erwerben
 
Welche Behauptungen? Und was genau triggert Dich so? Ich habe mich auf die bereits beim Mtb verwendete Technologie bezogen und lediglich vermutet, dass hier die Hinterbaustreben mehr einstecken müssen, als wenn vorher ein weches Schaltauge bricht.

Zum besseren Verständnis
Anhang anzeigen 1475586

https://www.rabe-bike.de/de/magazin/alles-ueber-die-neue-sram-transmission

Also - deine Idee ist grundsätzlich richtig - aber unlogisch.
Klar würde ein Schaltauge eine Sollbruchstelle darstellen.

Aber jetzt gibt es 3 Punkte:

  • es muss erstmal ein signifikantes Impact-Ereigniss auftreten das STÄRKERE Kräfte erzeugt, als der normale Betrieb, wie Schlaglöcher, Wurzeln etc.
  • Das Ereignis müsste so auftreten, dass der obere Bereich der Aufnahme betroffen ist. Sonst gibt das Schaltwerk entweder elektronisch aktiv nach, oder die unteren Teile des Schaltwerks mechanisch, sprich verbiegen/brechen
  • Die Kräfte werden über die Achse in beide Seiten des Hinterbaus eingeleitet. Bei klassischem Schaltauge nur in die eine Seite.

Es ist also extrem unwahrscheinlich, dass der Hinterbau schaden nimmt. Da wird dann doch eher das Schaltwerk Schaden nehmen. Dafür ist das Schaltwerk ausgelegt und muss deswegen nicht immer Komplett ersetzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollbruchstelle ist in diesem Fall das Schaltwerk selbst. Aber nur für den Fall, dass die Sicherheitskupplung des Schaltwerks die Kraft eines Schlages nicht mehr aufnehmen kann. Beim MTB funktioniert dies bei mir bisher hervorragend. Zweimal Felskontakt -> Sicherheitskupplung ausgelöst -> einmal nach ganz unten geschaltet-> wieder eingerastet -> weitergefahren 😀.
Sollte das Schaltwerk trotzdem mal was abbekommen, gibt es alle notwendigen Ersatzteile relativ günstig zu erwerben
Das ist ja bereits failed by design. Wenn ich n schnödes Canyon mit der Red-Gruppe fahre, wäre es mir preislich lieber, dass anstelle des Schaltwerks der Rahmen brechen würde.
 
Das ist ja bereits failed by design. Wenn ich n schnödes Canyon mit der Red-Gruppe fahre, wäre es mir preislich lieber, dass anstelle des Schaltwerks der Rahmen brechen würde.
Dir wäre es ernsthaft lieber einen Rahmen wegzuschmeißen als ein nach UVP max.785€ teures Schaltwerk, von dem Du evtl. sogar noch bestimmte Bauteile verwenden könntest? Und dazu dann noch die größeren Umbauarbeiten und die Vermutung, dass eine Sram RED nicht am billigsten Rahmen verbaut ist...
 
Bremsen muessten halt auch umgebaut werden wegen der Medien, also fuer RR eher unwahrscheinlich. Beim Mtb gibts schon “Fremdschalter” fuer Sram. Was ich da prinzipiell spannend finde sind die China- Knock-offs fuer E-Schaltungen bei denen von 10fach beginnend die Schaltungen in der App “programmiert” werden koennen. Bleibt trotzdem (und hier besonders) noch immer das Bremsenproblem…
Hast du zufällig einen Link zu dem China Schaltern für sram ?

Konnte man ja evtl. I’m shimano sti unterbringen, statt der originalen Elektronik.
 
Ich finde gut, dass SRAM bei dieser neuen Gruppe den PM und das Kettenblatt wieder trennt.
Das ist aber bei allen 1x-Sram Gruppen der "alten" Vorgänger-Generation bis aus die Aero-Blätter der Red so gewesen. Neu ist hier nur die Threadmount-Befestigung des Kettenblatts . Die 2x-PM sind bei der Red wie jeher fest ins 2er-Kettenblattset integriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dass würde mich jetzt vor allem in Bezug zur Kettennutzung dann doch auch im Detail interessieren. 🧐
Das funktioniert im Grunde nur, wenn man die Kassette fast komplett nutzt und nicht nur 1-2 max. 3 Ritzel im flachen. Ich habe selbst schon eine aktuelle Force 10-28 mit Red Flattop nach ca. 4000km so verschlissen, dass die nicht mehr nutzbar ist, ebenso eine 10-28 Red nach ca. 9000km. Beide am Gravel und so 99% im flachen auf 90% Asphalt. Die einzige Möglichkeit, eine Kassette länger zu nutzen ist, das Kb zu wechseln. Ich nutze entweder am RR ein 50er, 44er und neuerdings 42er und am Gravel 48er, 44er und 40er.

Möglich wäre vermutlich auch mit gewachsten Ketten zu fahren, die sollen ja scheinbar länger halten und ich könnte mir vorstellen, dass der gesamte Antrieb dann auch länger halten würde.
 
Das funktioniert im Grunde nur, wenn man die Kassette fast komplett nutzt und nicht nur 1-2 max. 3 Ritzel im flachen. Ich habe selbst schon eine aktuelle Force 10-28 mit Red Flattop nach ca. 4000km so verschlissen, dass die nicht mehr nutzbar ist, ebenso eine 10-28 Red nach ca. 9000km. Beide am Gravel und so 99% im flachen auf 90% Asphalt. Die einzige Möglichkeit, eine Kassette länger zu nutzen ist, das Kb zu wechseln. Ich nutze entweder am RR ein 50er, 44er und neuerdings 42er und am Gravel 48er, 44er und 40er.
Es ist auch ein bisschen seltsam auf eine neue, teure 13fach-Gruppe zu spienzeln, wenn man doch nur "1-2 max. 3 Ritzel" fahren will, so dass Kassetten schon nach 4000 km (!) durch sind. Da würde auch eine 11fach-Gruppe reichen, für die eine grosse Anzahl Kassetten und Ketten in allen Preisklassen zur Auswahl stehen.
 
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