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Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

SRAM bietet als erster Hersteller eine kabellose 13-Gang-Schaltung fürs Gravel Bike: die SRAM Red XPLR AXS. Sie liefert nicht nur einen Gang mehr. Sie soll auch robuster sein und besser Bremsen. Unser SRAM Red AXS XPLR Test klärt, was die 13-Gang-Gruppe kann.

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Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

Was denkt ihr über die neue SRAM Red XPLR AXS Gravel Gruppe?
 

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Re: Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?
Ja die Leaks, die hier ja auch besprochen wurden, kenne ich. Wie @Mester ut. schreibt, bezogen diese sich aber auf die Road und nicht auf die Gravelgruppe. Dennoch danke.

Hat jemand auf dem Schirm wieviel Zeit von der Road-Red zur XPLR-Red verging? Wenn die Road-Force erscheint, kann ich dann ja im Kalender abzählen 😁
Hast recht, hab gepennt. Ich warte einerseits auf die Hebel und andererseits auf die 13-fach ;) Ich würde vermuten, dass bei der momentanen Lage, in der die Branche sich befindet, sie gut daran tun würden, das ganze flotta uf den Markt zu bringen, denn damit können sie Shimano Marktanteile abknöpfenwohingegen der Gesamtmarkt momentan gesättigt sein dürfte. Zumindest ist das meine Hoffnung ;) Ansonsten geht von meiner Seite dieses Jahr kein Geld für Schaltungen/neue Kompletträder raus.
 
Ich bin so scharf auf die Hebel 😩 mir würde aber Rival reichen.
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YOLO 😂
 
👍🏻 aber mehr als 600€ will ich für ein Paar Hebel einfach nicht hergeben. Ja, ich hatte die Teile auch schon im Warenkorb, aber bei den Hebeln sehe ich mich einfach nicht mit Red. Bei Kassette, Kurbel und Kettenblättern ist das was anderes.
 
Ist bei mir genau so. Im Gelände brauche ich keine kleineren Gangsprünge als die aktuellen MTB Kassetten bieten, egal ob Sram oder Shimano, so groß sind die Unterschiede da ja nicht. Bei 1x11 hat mit im Gelände noch was gefehlt, bei 1x12 nicht mehr. Fürs Gravel ist es anders. Ich bin jahrelang mit einer XT Kassette an so etwas wie einem Gravel-Hardtail viele flache Schotterwege gefahren und da habe ich immer mal wieder gemerkt, dass ich die Geschwindigkeit der Übersetzung anpasse, also anders herum als es eigentlich sein sollte, weil ein Zwischengang fehlte. Deshalb kam dann auch irgendwann ein Gravelrad mit 2x12 und kleineren Gangsprüngen.
Mir wären die 19 bzw. 21% Gangsprung auf den kleinsten Ritzeln bei der XLPR 10-46 sowohl bei MTB, Gravel als auch Rennrad zu grob.
24/28 (16,7%) sind für mich gerade noch ok. Daher bleib ich "ewiggestriger" Bergfahrer bei 46/30 und 10f. 11-36 oder bei 3f vorne (hinten teils 9f). Der Sprung von 11 auf 13 ist für mich auch noch ok, weil ich bergab mit geringerer Leistung als bergauf fahre und dabei etwas mehr Trittfrequenzvarianz nicht so stört. Ich habe aber auch oft das 11er durch ein 12er ersetzt.
 
Ich spiele mittlerweile tatsächlich mit dem Gedanken einen Gravelrahmen mit der neuen Red als eierlegende Wollmilchsau für alles zu verwenden, natürlich mit einem zusätzlichen Laufradsatz für die Straße. Finde immer weniger Argumente dagegen, sowas nicht auch im Rennen fahren zu können. 🤔
 
Ich spiele mittlerweile tatsächlich mit dem Gedanken einen Gravelrahmen mit der neuen Red als eierlegende Wollmilchsau für alles zu verwenden, natürlich mit einem zusätzlichen Laufradsatz für die Straße. Finde immer weniger Argumente dagegen, sowas nicht auch im Rennen fahren zu können. 🤔
Welche Argumente hast du noch dagegen?
 
Ich spiele mittlerweile tatsächlich mit dem Gedanken einen Gravelrahmen mit der neuen Red als eierlegende Wollmilchsau für alles zu verwenden, natürlich mit einem zusätzlichen Laufradsatz für die Straße. Finde immer weniger Argumente dagegen, sowas nicht auch im Rennen fahren zu können. 🤔
musst halt schauen was der rahmen fürn blatt aufnehmen kann

Teamkollege macht es jetzt ähnlich mit seinem backroad ff und 48er blatt
 
Ich spiele mittlerweile tatsächlich mit dem Gedanken einen Gravelrahmen mit der neuen Red als eierlegende Wollmilchsau für alles zu verwenden, natürlich mit einem zusätzlichen Laufradsatz für die Straße. Finde immer weniger Argumente dagegen, sowas nicht auch im Rennen fahren zu können. 🤔
Ich mache genau das mit dem Canyon Grail CFR – allerdings leider noch mit der GRX 2x12. Als ich das Rad gekauft habe, gab es die Red 1x13 noch nicht, sonst wäre das meine Wahl gewesen.

Ich halte das Grail für ein mäßiges Gravelbike, 42er-Reifenfreiheit ist nicht mehr zeitgemäß. Der Trend geht eindeutig Richtung MTB-Reifen. Dafür ist es für mich mit zweitem LRS (32 mm), schmalerem Cockpit (die Standard-Version ist genauso veraltet wie die Reifenfreiheit) und Aero-Auflegern das fast ideale n=1. Das Staufach im Rahmen und die magnetische Rahmentasche sind ein netter Bonus für längere Touren.

Aktuell denke ich darüber nach, die GRX-Kurbel (48-31) mit zwei Ultegra-Blättern (52-36) zu ersetzen. Dann müsste ich aber auch den Umwerfer tauschen, und die vier gewachsten Ketten, die ich im Wechsel fahre, wären zu kurz. Das ist es mir vermutlich nicht wert.

Netter Nebeneffekt der Shimano-Version im Vergleich zur Sram-Ausstattung: Das Rad kommt mit den DT Swiss GRC 1100 – die ich ähnlich wie das Grail für nahezu perfekt für den Allroad-Einsatz halte. Die DT-Swiss-Laufräder für die Straße sind innen und außen zu schmal (ARC und ERC), dafür passen die GRC gut. Kein Wunder, dass Jayco AlUla sie jetzt bei Paris-Roubaix gefahren ist. Ich glaube, das ist ein grundsätzlicher Trend: Vieles von dem, was 2023 als "Gravel" galt, wird bald Standard für Rennräder sein – auch 1by.
 
Welche Argumente hast du noch dagegen?
Grundsätzlich nur ein Nachteil in der Performance was Aerodynamik angeht, was für einen Nicht-Profi allerdings marginal ausfallen sollte.
Vorteil ganz klar für mich die Flexibilität und etwas mehr Komfort, gerade wenn es in Richtung 6h+ geht oder 24h Rad am Ring, was nächstes Jahr als Einzelstarter angesagt ist. Da weine ich derzeit noch wenn ich an 24h auf dem Scott Foil denke.

musst halt schauen was der rahmen fürn blatt aufnehmen kann

Teamkollege macht es jetzt ähnlich mit seinem backroad ff und 48er blatt
Ich hab den Ritzelrechner mit 1by tatsächlich bisher nicht bedient, hatte aber gehofft, dass 42-10 so viele Reserven schafft, dass man alles fernab von Passabfahrten noch einigermaßen mit treten kann. Adhoc hätte ich da vorne klassisch zu 42 tendiert.
 
Ich habe letztes Jahr mein Crux aufgebaut. Alle Komponenten waren gekauft, nur die Gruppe hat gefehlt, weil ich darauf gesetzt habe, dass die GRX 1by Di2 im Sommer 24 kommen würde. Als Übergang bis zu diesem Sommer - dann soll die GRX 1by Di2 kommen - nutze ich derzeit die GRX 1by mechanisch 12fach mit 44 vorne und 11-46 hinten. Komme damit überall hoch und kann im Flachen noch bei knapp 50 KmH treten. Ich würde das auch an jeden Straßenrahmen schrauben. Der vordere Umwerfer von meinem Renner nervt mich gewaltig, weil ich eine Umdrehung in ein Loch trete und wieder Kadenz und Leistung nachjustieren muss.
 
Ich hab den Ritzelrechner mit 1by tatsächlich bisher nicht bedient, hatte aber gehofft, dass 42-10 so viele Reserven schafft, dass man alles fernab von Passabfahrten noch einigermaßen mit treten kann. Adhoc hätte ich da vorne klassisch zu 42 tendiert.
Dann spiel unbedingt mal mit dem Rechner herum. Ich fürchte, mit einem 42er-Blatt stößt du schnell an deine Grenzen, nicht nur auf Abfahrten. Mich nervt 48–11 schon in Berlin und Brandenburg (wo es wirklich selten steil bergab geht), und das ist eine größere Übersetzung als 42–10.

Hängt natürlich immer vom Einsatzzweck ab, aber mir wäre etwas Reserve bei höheren Geschwindigkeiten lieber. Sonst bist du ständig auf dem 10er-Blatt unterwegs, sobald du flotter in der Gruppe fährst.
 
Dann spiel unbedingt mal mit dem Rechner herum. Ich fürchte, mit einem 42er-Blatt stößt du schnell an deine Grenzen, nicht nur auf Abfahrten. Mich nervt 48–11 schon in Berlin und Brandenburg (wo es wirklich selten steil bergab geht), und das ist eine größere Übersetzung als 42–10.

Hängt natürlich immer vom Einsatzzweck ab, aber mir wäre etwas Reserve bei höheren Geschwindigkeiten lieber. Sonst bist du ständig auf dem 10er-Blatt unterwegs, sobald du flotter in der Gruppe fährst.
Danke für deine Erfahrungswerte. Ein 48er oder 50er Blatt sollten aber problemlos möglich sein. Gibt's von SRAM ja sogar als Aero Variante.
 
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