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Noch'n Vogel Randonneur

Der Lackierer ist fertig.:)
Gestern auf Instagram bei Velociao

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:daumen:
Dann ist er/es ja bald fertig?!?!?!
Baust Du den Rahmen selber auf, oder macht das Ulrich Vorgel?
 
:daumen:
Dann ist er/es ja bald fertig?!?!?!
Baust Du den Rahmen selber auf, oder macht das Ulrich Vorgel?

Aufbau macht im Wesenlichen Ulrich Vogel. Die Sachen hat er alle da. Laufräder hatte ich ja schon gebaut. "Feinschliff" mache ich dann, Schutzbleche z.B kommen jetzt nur provisorische dran (die ich danach anderweitig verwenden werde). Die endgültigen Schutzbleche hatte ich direkt zu Velociao geschickt und bekomme sie auch wieder. Verkabelung im Rahmen macht Vogel, außerhalb ich. Da gehört auch Kabelführung durch den Frontträger dazu. Und noch ein paar Kleinigkeiten.
 
:daumen:
Dann ist er/es ja bald fertig?!?!?!

Ich habe heute mit dem Rahmenbauer telefoniert.
Der Rahmen ist seit Samstag wieder bei Vogel, geht aber noch mal zurück an den Lackierer. Weil der vergessen hat, zwei (von ganz vielen) Maskierungen nach dem Lackieren wieder abzunehmen :confused: (zu seiner Verteidigung sei gesagt, dass die sich auch an eher ungewöhnlichen Stellen befinden). Nun ist der Lack ausgehärtet und Ulrich Vogel möchte da selber nicht dran rumfummeln, was ich verstehen kann.
Ansonsten soll der Lack erstklassig sein lt. Ulrich Vogel. Ich habe zwar einige Fotos, die sind aber so niedrig aufgelöst, dass man das darauf nicht beurteilen kann.

Das mit dem bald fertig ist also relativ. Ich bin da recht bescheiden geworden, nachdem der Rahmen so lange beim Lackierer war.
 
Das Rad wird gerade aufgebaut. Dazu gehört auch die Verkabelung mittels Schleifkontakt im Steuerrohr.
20181211_223104.jpg


Federkontaktstift, Zukaufteil, normalerweise wohl irgendwie für Akkuladestationen (oder so) gedacht, hier isoliert eingepresst. Das Röhrchen, wo der Kontaktstift drinsitzt, verläuft quer zur Fahrtrichtung, ganz durch den Gabelschaft, ist auf beiden Seiten verlötet.
 
Gestern abgeholt.
Noch nicht fertig. Als Schutzbleche kommen noch welche von Honjo dran, Lenkerband bleibt nicht so, Bremsen sind noch nicht eingestellt, Bremszüge noch nicht fest. Innenlager ist unverhofft zu breit, Decaleur passt ebenso unverhofft nicht richtig (weil die Tasche 2 cm niedriger als bestellt, vorher nicht ausgemessen). Wenn es ganz fertig ist, gibt es mehr Fotos bei besserem Wetter.

Album mit viele Fotos und Erläuterungen darunter auf Flickr

Vogel Randonneur.JPG
Vogel Rücklicht.JPG



Rücklicht inspired by:
Cyfac
cyfac-rücklicht.jpg


und @ta22os
ta22os Rücklicht.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha, da ist ja gar nix dran auszusetzen! Sogar das Rücklicht ist gut integriert und passt prima zum Gesamtkonzept.
Hoffentlich kriexte die Schweinerei-Effekte noch in den Griff. Sowas passiert sicherlich jedesmal bei Maßanfertigung, nur die wenixten sagen das.
 
Hoffentlich kriexte die Schweinerei-Effekte noch in den Griff.

Hallo,

HeikoS69 hat die Innenlagerlänge (hier von Tune) exakt nach der Vorgabe von Compass-Cycles bestellt. Es ist bekannt, dass die Maßtoleranzen der Vierkante (sowohl Innenlager als auch Kurbel) regelmäßig zu minimalen Abweichungen in der Kettenlinie führen. Dies ist mir schon bei dem von Compass empfohlenen und von Jan Heine hochgelobten SKF-Innelager in Kombination mit der Herse-Kurbel geschehen. Der maximale Schwenkbereich verschiedener Umwerfer ist nicht "genormt". Daher ist es fast verständlich, dass es an dieser Stelle in den Grenzbereich gehen kann.
Hier ist es aktuell so, dass der Schwenkbereich des Umwerfers zum Maximum nach außen ausgereizt ist und die Kette gerade noch schleiffrei bei Kettenblatt groß / Ritzel klein durch den Umwerferkäfig läuft. Ein Millimeter mehr Schwenkbereich würden vermutlich vollkommen ausreichen. Die verwendeten Kettenblätter sind ohne jegliche Steighilfen - zum Zeitpunkt als HeikoS69 die Kettenblätter bestellte, gab es diese noch nicht mit Steighilfen von Compass-Cycles. Das bedeudet, dass man 6- bzw. 7-fach Technik (Kettenblatt) mit 9-fach Technik (Ritzelanzahl und Kettenbreite) kombiniert - da muss man Kompromisse in der Schaltqualität im Vergleich zu heutiger Technik akzeptieren. Jetzt ist es so, dass der Umwerfer nicht besonders gut von dem kleinen auf das große Blatt schaltet, wenn die Kette hinten auf den größeren Ritzeln liegt. Ein 2 bis 3 Millimeter kürzeres Innenlager wird vermutlich die Schaltqualität verbessern.

Was die Situation von Decaleur und Tasche angeht, muss man sagen, das HeikoS69 die Maße perfekt geplant hat. Allerdings ist so eine Lenkertasche ein relativ weiches Teil an dem "harte" Maße schlecht zu nehmen sind. Misst man bei prall gefüllter Tasche? Misst man mit der aufgesetzter Kartentasche? Dann ist die bestellte Höhe wohl gerade so erreicht. Wir sind eher von einer normal befüllten Tasche ausgegangen, die dann etwas "einsackt" und haben bei der Taschenhöhe das zusätzlich aufknöpfbare Kartenfach nicht einberechnet - daher die Abweichung. HeikoS69 und ich hatten bei der Planung des Vorbaus und Decaleurs schon ausgiebig über Möglichkeiten zum Höhenausgleich nachgedacht, diskutiert und eingeplant. Die Vorbau- / Lenkerhöhe sollte auch in Zukunft verstellbar und die maßgefertigte Tasche weiterhin nutzbar sein. Es werden jetzt einfach etwas längere Lenkerklemmschrauben und kleine Distanzhülsen zu Höhenanpassung verbaut und die Sache ist perfekt

In dem Kontext finde ich das Wort "Schweinerei-Effekte" schon sehr, sehr grob und unpassend!

Liebe Grüße
Ulrich
 
Schönes Radl. Das hochgezogene Sitzrohr erinnert mich ein wenig an nen Rollkragenpulli;)
Passt zum Wetter…
Dass bei sonem theoretisch geplanten Projekt am Ende ein paar Anpassungen vorgenommen werden müssen, ist klar. Hier scheinen das keine unlösbaren Aufgaben zu sein.
Zur Schalterei: Ist das ein DA Umwerfer? Wenn ja, dann würde ich nicht viel Zeit investieren um eine ordentliche Schaltperformance hinzubekommen.
Das wird nix. Die Umwerfer funktionieren super, aber ausschließlich mit orig. Schimano Kettenblättern. Bei Campa 10-fach ist's das gleiche.
Ich bin daran fast verzweifelt bis ich nen alten (NOS) Suntour Superb Umwerfer montiert habe. Die lassen sich auch durch die Konstruktion viel besser einstellen. Das funktioniert super und bedarf auch keinerlei Steighilfen.
Grüße

Klaus
 
Zur Schalterei: Ist das ein DA Umwerfer? Wenn ja, dann würde ich nicht viel Zeit investieren um eine ordentliche Schaltperformance hinzubekommen.

Danke Klaus :)

Das ist ein DA 7800 Umwerfer mit Gevenalle (Microshift) Compact Käfig. Selbst zusammengefriemelt, sind aber kompatibel. Der Gevenalle Umwerferkäfig hat die Bolzen mit Sprengringen => weiterbenutzt, die DA Käfigbolzen waren vernietet => weggedremelt.
Der Gevenalle Umwerfer ist für max. 48 Zähne, extra dickes/steifes Blech, breiterer Käfig, ebene Innenseiten. Auf dem Papier die idealen Käfig-Eigenschaften zu so einer Kurbel, der Rest sieht aber Mist aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön geworden!
Ich würde mich noch sehr über ein paar Detailbilder bzw. Erklärung zur Bremszug- und Lichtkabelverlegung freuen.
Die Sattelstütze ist gekürzt und schließt oberhalb des OR ab? Oder ist die angebohrt?
 
In dem Kontext finde ich das Wort "Schweinerei-Effekte" schon sehr, sehr grob und unpassend!
Ist nicht von mir, sondern von Christian Kuhtz: "Einfälle statt Abfälle", ich glaube aus dem Heft 1 "Rad kaputt + Gangschaltungen". Ich finds grad nicht, sonst hätte ich auch die Seite genannt und auch sonst ordentlich zitiert.
 
Tolles Rad, sehr schön geworden!
Herzlichen Glückwunsch @HeikoS69 und @ulrich vogel !!

Welche Übersetzung fährst Du denn da? Und: sind das die Compass Bon Jon Pass? Da wäre ich dann mal auf einen Fahrbericht gespannt, wenn es so weit ist...!
 
Hallo baumhaus,

nachdem ich die Verkabelung gemacht habe, erlaube ich mir Dir zu antworten - möchte aber darauf hinweisen, dass ich kein Elektriker bin und daher vermutlich Fachbegriffe falsch verwende:.
An dem Rad ist der Felgenläuferdynamo von Velogical an der Gabel verbaut worden. Der Minusleiter (Massekabel) des Dynamos ist nach ganz kurzem Leitungsweg mit einer Ringöse direkt an dem Edelstahl-Gewindesockel für den Frontgepäckträger und damit an Frontträger und Gabel und über den Steuersatz an den Rahmen angeschlossen. Daher wurde nur der Plusleiter vom Dynamo in der rechten Strebe des Frontträgers Richtung SON-Edelux-Leuchte geführt. Zwischen Dynamo und Leuchte ist der Überspannunsschutz in Form eine Halogenbirne in den Leitungsstrang geschaltet (normaler Lieferumfang von Velogical). Dieses Halogenbirnchen ist in einem parallel im Schatten der Trägerstrebe verlöteten Röhrchen versteckt. Der Plusleiter nimmt also den Umweg über die Halogenbirne und ist danach an die feste Verkabelung der Frontleuchte angelötet. Das feste Koaxkabel der Frontleuchte wurde stark gekürzt. Der Minusleiter (das Massekabel) wurde mit einer Ringöse versehen, die zwischen Lampensockel und "Anschraubfahne" des Edelstahlfrontträgers verschraubt ist. Damit ist der Frontträger Teil des Stromkreises für die Frontleuchte und dieser geschlossen - die Lampe leuchtet.
An dem Rad ist die "hängende" Version des Edellux verbaut. Diese Version hat für das Rücklichtkabel einen Gewindeanschluss. Der Plusleiter des Rücklichtes beginnt also mit einem Ringösenanschluss an der Frontleuchte und verschwindet dann sofort oben in der Frontträgerstrebe und tritt unten aus der Frontträgerstrebe aus und sofort durch eine Bohrung in der Innenseite der rechten Gabelscheide in diese ein. Dort wird der Plusleiter verdeckt nach oben bis zu Gabelkrone geführt, durch die Gabelkrone und durch eine kleine Bohrung im untersten Ende des Gabelschaftes in den Gabelschaft hinein. Am oberen Ende der Gabelschaftverstärkung wurde eine Führungshülse quer in den Gabelschaft eingelötet in der sich ein isolierter Federkontaktstift befindet. Die Führungshülse ist unterseitig geschlitzt, damit der Plusleiter zum vergoldeten Federkontaktstift gelangen kann, mit dem er verlötet ist. Im Bereich des Federkontaktstiftes wurde eine vom Steuerrohr isolierte Messingrohrhülse fest in das Steuerrohr eingebaut, die als "Schleifkontaktring" / Abnehmer für den Federkontaktstift dient. An dieser Messingrohrhülse ist ein Kabel als Plusleiter verlötet, dass durch die Bohrung vom Steuerrohr zum Unterrohr, durch das Unterrohr, das Tretlagergehäuse und das Sitzrohr bis zu dem verlöteten Rückleuchtengehäuse führt, wo es mit den Dioden (Supernvoa E3 Rücklicht) verbunden ist. Der Minusleiter (Massekabel) der Rückleuchte ist direkt an dem Edelstahl-Deckel der Rückleuchte verschraubt und somit mit dem Rahmen direkt verbunden. Der Stromkreis der Rückleuchte wird also über Rahmen, Steuersatz und Gabel zum Felgenläuferdynamo geschlossen und leuchtet wenn der Dynamo Strom liefert. Die minimalistische E3 Rückleuchte von Supernova hat keine Elektronik für eine Standlichtfunktion. Diese Funktion wäre nur mit der Supernova-Frontleuchte gegeben. Das war uns im Vorfeld bekannt und akzeptiert.
Kabel sind lediglich direkt am Dynamo, am Übergang von Gabelscheide zu Frontträgerstrebe und direkt an der Frontleuchte sichtbar. Im Steuerrohrbereich ist kein Kabel / keine Affenschaukel sichtbar vorhanden. Damit der Frontträger zusammen mit der Frontleuchte (z.B. für Wartungen an der Bremse) abgenommen werden kann, wurden zwei Steckerverbindungen (jeweils die Plusleiter zu Front- und Rückleuchte) am unteren Ende der Fronttärgerstrebe eingelötet. Dazu hat HeikoS69 vergoldete Federstecker mit ca. 2 mm (???) Durchmesser besorgt - ebenso hat er sehr dünnes aber widerstandsfähiges Kabelmaterial besorgt..

Der Bremszugaustritt der hinteren Bremse ist in dem Rückleuchtengehäuse integriert. Vom Bremszugeintritt am Steuerrohr bis zum Bremszugaustritt im Rückleuchtengehäuse wurde ein Edelstahlführungsröhrchen eingelötet. Bremszug vorne reinschieben und er kommt hinten an der richtigen Stelle heraus - kein fummeln, kein angeln nach dem Zug.

Geplant war, dass die Sattelstütze über dem Bremszugführungsröhrchen abgeschnitten wird. Der Stummel der Sitzrohrverlängerung wurde extra dickwandig ausgeführt, damit er diesen Belastungen Stand hält. Ich konnte es mir jedoch nicht nehmen lassen, die Sattelstütze nicht ganz so stark zu kürzen und habe vorne und hinten Schlitzfräsungen in dem Sattelstützenrohr ausgeführt. Die abgebildete Sattelstütze reicht also bis unter den Knotenpunkt Oberrohr / Sitzrohr.

Viele Grüße
Ulrich
 
Zuletzt bearbeitet:
Glückwunsch zu dem schönen Randonneur, @HeikoS69 .

Wenn die DA-Stütze entsprechend ihrem Auszug gekürzt worden wäre, dürfte sie wohl fast an der 100 g Marke kratzen! Selbst so ist sie immer noch unschlagbar leicht (und schick).
Wie kam es zu der Entscheidung mit dem verlängerten Sattelrohr? Ist das "nur" den innenverlegten Zügen/Kabeln geschuldet oder steckt noch ein anderer Grund dahinter? Auf alle Fälle sieht es viel besser und unauffälliger aus, als ich es mir hätte denken lassen.

Viele der Komponenten finde ich gut gewählt und sind recht nah an dem, was ich auch auswählen würde bzw. sonst auch selbst fahre.
Insbesondere die Kombination aus dem Stronglight-Steuersatz und dem Vogel-Vorbau mit Decaleur und Bremszugführung finde ich optisch sehr gelungen. In dem Zusammenhang finde ich sogar die Chrommuffen vertretbar, und ich bin sonst überhaupt kein Freund von diesen barock ausgearbeiteten, an die 50er Jahre erinnernden Muffen, erst recht nicht, wenn sie noch verchromt sind. Aber ihr habt's nicht übertrieben, das find ich gut.

Die Fronttasche sieht riesig aus. Bin mal gespannt, was du zum Fahrverhalten sagst, wenn die mal voll beladen ist.

Weshalb nur ein Flaschenhalter?

Viel Spaß mit dem Rad!
 
Wie hat er denn das gemacht.:eek: Das muss doch ein elende Fummelei sein!
Den Gabelschaft durchbohrt, passendes Rohr durchgesteckt, verlötet, abgesägt, plangefeilt. Das war's.
Das Querrohr muss vorher noch eine Öffnung bekommen haben, durch das das Kabel in den Gabelschaft führt.
Dem Kontaktstift wurde nur ein Kabel hinten angelötet.
Bei der Montage erst das Kabel durch das Querrohr und dessen Öffnung in den Gabelschaft ziehen und den Kontaktstift mit irgendwas isolierendem drumzu hinterherschieden. Die Isolierung muss dick genug sein, dass der Kontaktstift fest eingepresst ist.
Ansonsten siehe die Ausführungen von Ulich.
Es sagte hierzu, das die Ideenfindung, Recherche, Konzeption, Materialauswahl, Planung etc. hier viel länger gedauert hat als die handwerkliche Umsetzung.
Oha, da ist ja gar nix dran auszusetzen! Sogar das Rücklicht ist gut integriert und passt prima zum Gesamtkonzept.
Hoffentlich kriexte die Schweinerei-Effekte noch in den Griff. Sowas passiert sicherlich jedesmal bei Maßanfertigung, nur die wenixten sagen das.
Erstmal Danke Steffen!:)
Bei den Schweinerei Effekten hatte ich selber Schuld. Ich hätte vorher messen können. Dann wäre mir vielleicht auch aufgefallen, dass nicht nur (lt. Heine) der SKF Vierkant eher über Norm dick ist sondern auch der Tune Vierkant (jetzt wo es montiert ist, sieht es nämlich danach aus, Einstecktiefe und so).
Ebenso hätte ich das Untermaß bei der Tasche vorher bemerken können. Die Tasche war ja zuerst fertig. Dann hätten wir uns vielleicht was anderes ausgedacht. Aber auch so geht das problemlos zu beheben. Distanzhülsen sind schon bestellt.
Ulrich kann in beiden Fällen nix dafür.
Tolles Rad, sehr schön geworden!
Herzlichen Glückwunsch @HeikoS69 und @ulrich vogel !!

Welche Übersetzung fährst Du denn da? Und: sind das die Compass Bon Jon Pass? Da wäre ich dann mal auf einen Fahrbericht gespannt, wenn es so weit ist...!
Danke!
46/30 x 12-27, Ja, gerne. :)
Wie kam es zu der Entscheidung mit dem verlängerten Sattelrohr? Ist das "nur" den innenverlegten Zügen/Kabeln geschuldet oder steckt noch ein anderer Grund dahinter?
...
In dem Zusammenhang finde ich sogar die Chrommuffen vertretbar, und ich bin sonst überhaupt kein Freund von diesen barock ausgearbeiteten, an die 50er Jahre erinnernden Muffen, erst recht nicht, wenn sie noch verchromt sind. Aber ihr habt's nicht übertrieben, das find ich gut.
...
Die Fronttasche sieht riesig aus. Bin mal gespannt, was du zum Fahrverhalten sagst, wenn die mal voll beladen ist.

Weshalb nur ein Flaschenhalter?

Viel Spaß mit dem Rad!
Besten Dank :)
Ja nur wegen des Bremszuges, ich wollte eine geschlitzte Sattelstüze vermeiden. Die Einstecktiefe liegt rahmenseitig bei max. 7,5 cm, eine Suntour (die ich gerade gemessen habe) braucht nur 6,5 cm.
Die Verlängerung ist inkl. Lack 32,0mm dick, die Sattelstütze 27,2mm. Macht mindestens 2mm Stahl. Erstmal nichts mit Gewichtsersparnis.

Chrommuffen??? o_Oo_Oo_O :) Das einzig Verchromte ist der Vorbau. Alles andere ist Edelstahl, vom Ulrich handpoliert. :)

Dass die Tasche auf dem Foto riesig aussieht, ist mir auch aufgefallen. Wenn man in echt davor steht, sieht das nicht so aus (wegen des dunklen Wetters ist das Foto aus ca. 2m Entfernung geschossen, ohne Zoom, liegt vielleicht daran). Die Tasche ist unten 20cm dick. Das ist deutlich mehr als bei Berthoud Taschen, brauch ich aber wegen des Schlosses.
Wegen des Fahrverhaltens bin ich auch gespannt. Um das gerade wegen des hohen Gewichtes des Schloss möglichst neutral zu halten, sollte die Tasche wirklich maximal nahe ans Steuerrohr. Mit dem Insistieren darauf habe ich Ulrich sicherlich mehr als einmal mindestens an den Rand seiner Komfortzone gebracht, von wegen Bremssockel maximal einkürzen, Träger entsprechend gestalten und sowas. Der Bremszug ist noch nicht dran, aber ich kann so schon sehen, das da nicht mehr als ein paar mm Luft sind. Das hat er wirklich gut gemacht.
Sollte ich mal mehr als eine Flasche brauchen, kommt die halt in die Tasche. Ist ja groß genug.:)
 
Besten Dank :)
Ja nur wegen des Bremszuges, ich wollte eine geschlitzte Sattelstüze vermeiden. Die Einstecktiefe liegt rahmenseitig bei max. 7,5 cm, eine Suntour (die ich gerade gemessen habe) braucht nur 6,5 cm.
Die Verlängerung ist inkl. Lack 32,0mm dick, die Sattelstütze 27,2mm. Macht mindestens 2mm Stahl. Erstmal nichts mit Gewichtsersparnis.

Chrommuffen??? o_Oo_Oo_O :) Das einzig Verchromte ist der Vorbau. Alles andere ist Edelstahl, vom Ulrich handpoliert. :)

Dass die Tasche auf dem Foto riesig aussieht, ist mir auch aufgefallen. Wenn man in echt davor steht, sieht das nicht so aus (wegen des dunklen Wetters ist das Foto aus ca. 2m Entfernung geschossen, ohne Zoom, liegt vielleicht daran). Die Tasche ist unten 20cm dick. Das ist deutlich mehr als bei Berthoud Taschen, brauch ich aber wegen des Schlosses.
Wegen des Fahrverhaltens bin ich auch gespannt. Um das gerade wegen des hohen Gewichtes des Schloss möglichst neutral zu halten, sollte die Tasche wirklich maximal nahe ans Steuerrohr. Mit dem Insistieren darauf habe ich Ulrich sicherlich mehr als einmal mindestens an den Rand seiner Komfortzone gebracht, von wegen Bremssockel maximal einkürzen, Träger entsprechend gestalten und sowas. Der Bremszug ist noch nicht dran, aber ich kann so schon sehen, das da nicht mehr als ein paar mm Luft sind. Das hat er wirklich gut gemacht.
Sollte ich mal mehr als eine Flasche brauchen, kommt die halt in die Tasche. Ist ja groß genug.:)
Ah ja, jetzt erschließt sich das mit dem Sitzrohr mir nach nochmaligem Überlegen. Ist ja eigentlich klar. Danke für die Erklärung.
Das da insgesamt keine Gewichtsersparnis bei rumkommt, ist natürlich logisch, ich war nur bei dem Gedanken an eine derart leichte Sattelstütze wie paralysiert.

Ich hielt die Muffen für verchromt; Edelstahl liegt dabei aber eigentlich näher, ich hatte es nur im Moment nicht in Erwägung gezogen. Macht aber an einem auf viele, viele Jahre angelegten Rad unbedingt Sinn.
 
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