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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Moin!

Ich habe mir heute mein erstes Reiserad gekauft. Es handelt sich um ein VSF Fahrradmanufaktur Randonneur, vermutlich von etwa 1991-93.

Es ist eine klasse Basis mit den Canti-Bremsen, der angenehmen Geo, und den vielen Ösen für GT, Schutzbleche und Trinkflaschen.

Das Rad ist zur Zeit nicht fahrtüchtig und einiges muss getan werden. Das Rad soll komfortabel und zuverlässig werden, nicht unbedingt endlos schick. Daher habe ich überlegt, die Lenkerendschalthebel gegen STIs und den Rollendynamo gegen einen Nabendynamo zu tauschen. Eure Gedanken / Meinungen würden mich da sehr interessieren! Der Rahmen hat 130mm EBB, d.h. man könnte sehr eine moderne 10-fach RR-Gruppe einbauen, anstelle der 7-fach MTB-Gruppe.

Ich hätte dazu direkt einige Fragen, ich hoffe, ihr könnt mir da helfen.

1. Die Laufräder müssen vermutlich ausgetauscht werden, die sind beide ziemlich durch. Realistisch betrachtet fahre ich zu 90% auf glattem Asphalt, demnach täte ich gut daran, einen Rennrad-LRS zu verbauen, richtig ? Oder wäre was spezielles für Reiseräder - bedingt durch das eventuelle Gewicht, was ich mitnehme, sinnvoller?

2. Wie sieht es aus mit dem NaDy, sind die günstigen Shimano Modelle wesentlich „schlechter“ als die teuren von Son oder Shutter precision?

3. Gibt es Empfehlungen für STIs die sich mit Cantis bewährt haben? Und sollten die alten Deore DX Cantis gegen was modernes getauscht werden, weil die eine bessere Bremsleistung liefern? Bei den STIs hier sieht man oft diese silbernen mit den gelockten Schalthebeln, die sehen sehr schick aus.

4. Gilt es sonst etwas zu beachten / zu bedenken? Für hilfreiche Hinweise, Ideen und Inspiration bin ich immer offen!

Ich danke euch für eure Zeit !

Viele Grüße
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Ich würde das Rad erstmal provisorisch wieder fahrbereit machen, und testen ob der Rahmen von der Geometrie und Fahrverhalten zu dir passt, bevor du da Geld versenkst, und nachher passt irgendwas nicht, und du bist enttäuscht. Habe ich oft genug erlebt bei mir!
Ich würde wenn du wirklich viel fahren willst, bei der bewährten 7-fach Technik bleiben, auch Lenkerendschalthebel haben ihre Vorteile.
Klar hat ein leichter LRS Vorteile, aber du machst aus so einem Rad kein Rennrad durch einen Rennrad LRS , oder Komponenten.
Wichtig wäre noch zu wissen, was genau du mit dem Rad vor hast, also wie es genutzt werden soll.
Ich würde einen Nady mit moderner Beleuchtung nachrüsten, sonst nur Verschleißteile ersetzen, schöne Bereifung , z.B Panaracer, und gut ist.
 
Moin!

Ich habe mir heute mein erstes Reiserad gekauft. Es handelt sich um ein VSF Fahrradmanufaktur Randonneur, vermutlich von etwa 1991-93.

Es ist eine klasse Basis mit den Canti-Bremsen, der angenehmen Geo, und den vielen Ösen für GT, Schutzbleche und Trinkflaschen.

Das Rad ist zur Zeit nicht fahrtüchtig und einiges muss getan werden. Das Rad soll komfortabel und zuverlässig werden, nicht unbedingt endlos schick. Daher habe ich überlegt, die Lenkerendschalthebel gegen STIs und den Rollendynamo gegen einen Nabendynamo zu tauschen. Eure Gedanken / Meinungen würden mich da sehr interessieren! Der Rahmen hat 130mm EBB, d.h. man könnte sehr eine moderne 10-fach RR-Gruppe einbauen, anstelle der 7-fach MTB-Gruppe.

Ich hätte dazu direkt einige Fragen, ich hoffe, ihr könnt mir da helfen.

1. Die Laufräder müssen vermutlich ausgetauscht werden, die sind beide ziemlich durch. Realistisch betrachtet fahre ich zu 90% auf glattem Asphalt, demnach täte ich gut daran, einen Rennrad-LRS zu verbauen, richtig ? Oder wäre was spezielles für Reiseräder - bedingt durch das eventuelle Gewicht, was ich mitnehme, sinnvoller?

2. Wie sieht es aus mit dem NaDy, sind die günstigen Shimano Modelle wesentlich „schlechter“ als die teuren von Son oder Shutter precision?

3. Gibt es Empfehlungen für STIs die sich mit Cantis bewährt haben? Und sollten die alten Deore DX Cantis gegen was modernes getauscht werden, weil die eine bessere Bremsleistung liefern? Bei den STIs hier sieht man oft diese silbernen mit den gelockten Schalthebeln, die sehen sehr schick aus.

4. Gilt es sonst etwas zu beachten / zu bedenken? Für hilfreiche Hinweise, Ideen und Inspiration bin ich immer offen!

Ich danke euch für eure Zeit !

Viele Grüße
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zu 1+2) wenn du sowieso einen neuen LRS möchtest (und das Budget eine untergeordnete Rolle spielt), dann am besten einen SON Nady. Ist mmn das beste auf dem Markt und ewig haltbar. Für die HR-Nabe kannst du egtl frei wählen, was dir zusagt, nur nicht mit zu wenig Loch (am besten 36L) - ich selber habe 32VR/36HR

3) Wenn du weg von LES willst und Schremser fahren willst, kannst du -wie viele andere auch- (ich inkl.) Campa Ergos montieren, welche mit den meisten Cantis gut harmonieren. Ein Grund für Ergos und nicht STI´s sind die Vorteile der Ergos mit den innenverlegten Zügen. Damit hast du keine Probleme, falls du eine Lenkertasche nutzen möchtest. Heißt aber auch, dass du noch einen VR GT brauchst oder mit Klickfix arbeiten musst. Campa Ergos können mit den meisten Shimano Schaltwerken kombiniert werden. Stichwort "Shimergo" in der SUFU eingeben. Ich fahre aktuell 10fach Ergos mit 8Fach XT Schaltwerk und 8 Fach Shimano Kasette). Funzt tadellos

Bei dem Reifen Thema ist meine Erfahrung, dass alles über 30mm Breite angenehm zu fahren ist. Habe sowohl 32er wie auch 35er aktuell verbaut und bin damit zufrieden (comfort). Solltest aber einen Blick auf das Schutzblech werfen. Nicht dass die Reifen zu breit sind. Faustregel mind 10mm+ Differenz sollte es min haben.

Aber wie @FSD richtig erwähnt hatte: Ich würde erstmal ein paar KM mit dem Rad im jetzigen Aufbau fahren. Wenn die Geometrie dir zusagt, würde ich die nächsten Schritte der "Aufwertung" angehen.

Gruß
 
Ich würde das Rad erstmal provisorisch wieder fahrbereit machen, und testen ob der Rahmen von der Geometrie und Fahrverhalten zu dir passt, bevor du da Geld versenkst, und nachher passt irgendwas nicht, und du bist enttäuscht. Habe ich oft genug erlebt bei mir!
Ich würde wenn du wirklich viel fahren willst, bei der bewährten 7-fach Technik bleiben, auch Lenkerendschalthebel haben ihre Vorteile.
Klar hat ein leichter LRS Vorteile, aber du machst aus so einem Rad kein Rennrad durch einen Rennrad LRS , oder Komponenten.
Wichtig wäre noch zu wissen, was genau du mit dem Rad vor hast, also wie es genutzt werden soll.
Ich würde einen Nady mit moderner Beleuchtung nachrüsten, sonst nur Verschleißteile ersetzen, schöne Bereifung , z.B Panaracer, und gut ist.
Gutes Argument, dass ist sicherlich die sinnvollste Vorgehensweise.
Das Rad würde ich hauptsächlich für kürzere Ausfahren am Sonntag oder so in Nachbarstädte nutzen, sprich so 100/150km pro Ausfahrt. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, würde ich allerdings auch gerne mal ein Paar Tage am Stück damit radeln und auf Campingplätzen übernachten.
Der LRS muss auch nicht super sportlich/leicht sein, allerdings muss es auch kein Trekkingrad-LRS sein (oder ist das so üblich?.
Da ich nach Möglichkeit eher weniger Geld ausgeben möchte für das Projekt, stellt sich mir die Frage, was für ein NaDy empfehlenswert ist. Die von Shimano haben, wie ich gelesen habe, das beste P/L-Verhältnis. Allerdings empfiehlt es sich dann vermutlich, eines der besseren Modelle zu nehmen, oder ? - Das Nachrüsten + Felge wäre ja aber auch eher teuer, von daher muss ich vermutlich das nehmen, was ich finden kann.
Vielen Dank dir für die Hilfe!

zu 1+2) wenn du sowieso einen neuen LRS möchtest (und das Budget eine untergeordnete Rolle spielt), dann am besten einen SON Nady. Ist mmn das beste auf dem Markt und ewig haltbar. Für die HR-Nabe kannst du egtl frei wählen, was dir zusagt, nur nicht mit zu wenig Loch (am besten 36L) - ich selber habe 32VR/36HR

3) Wenn du weg von LES willst und Schremser fahren willst, kannst du -wie viele andere auch- (ich inkl.) Campa Ergos montieren, welche mit den meisten Cantis gut harmonieren. Ein Grund für Ergos und nicht STI´s sind die Vorteile der Ergos mit den innenverlegten Zügen. Damit hast du keine Probleme, falls du eine Lenkertasche nutzen möchtest. Heißt aber auch, dass du noch einen VR GT brauchst oder mit Klickfix arbeiten musst. Campa Ergos können mit den meisten Shimano Schaltwerken kombiniert werden. Stichwort "Shimergo" in der SUFU eingeben. Ich fahre aktuell 10fach Ergos mit 8Fach XT Schaltwerk und 8 Fach Shimano Kasette). Funzt tadellos

Bei dem Reifen Thema ist meine Erfahrung, dass alles über 30mm Breite angenehm zu fahren ist. Habe sowohl 32er wie auch 35er aktuell verbaut und bin damit zufrieden (comfort). Solltest aber einen Blick auf das Schutzblech werfen. Nicht dass die Reifen zu breit sind. Faustregel mind 10mm+ Differenz sollte es min haben.

Aber wie @FSD richtig erwähnt hatte: Ich würde erstmal ein paar KM mit dem Rad im jetzigen Aufbau fahren. Wenn die Geometrie dir zusagt, würde ich die nächsten Schritte der "Aufwertung" angehen.

Gruß
Danke dir auch, super kompetente Hilfe, dass hilft mir sehr weiter ! Son fällt aber raus, so viel Geld habe ich nicht 😂
 
Shimano-Nadys habe ich seit Jahren im Alltag im Betrieb. Absolut unauffällig und zuverlässig. Im Vergleich zu einem SON oder Shutter fällt beim RR nur der etwas höhere Widerstand bei Lichtbetrieb auf. Am Dickreifenrad aber kein Unterschied.
 
Einen LRS mit XT hätte ich übrig. Der hat hinten allerdings 135er EBB, den müsstest du dann auf 130mm umbauen.
 
+1 für Shimano Nabendynamo. Shimergo 10 auf 8 funktioniert auch bei mir gut. Allerdings haben neuere Shimano STI auch die Verlegung im Lenker, geht aus Sicht der Lenkertasche also beides. Zu beachten ist aber bei beiden, ob der linke Hebel den 3 Fach Umwerfer schaltet. Laufräder mit breiterer Trekkingfelge und 130mm muss man suchen, meistens haben die eine 135 mm Trekking/MTB Nabe. Bei Bedarf z.B. Kurbelix schauen.
 
So ein Son muss nicht teuer sein, dieses 26er Laufrad habe ich durch einen Tipp vom netten
@Anma1975 für unter 50 aus der großen Bucht bekommen, hier beim Ausspeichen.

Anhang anzeigen 1535462
Solche Tipps würde ich auch gerne mal erhalten. :rolleyes:

Wenn also jemandem mal ein gebrauchter SON (für 26" bis 28" Laufrad, für Felgenbremsen und mit 32 Loch, egal ob silber oder schwarz), relativ kostengünstig auffallen sollte, darf man mir gerne den entscheidenen Kauf-Tipp geben. 😇
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dann wird es wohl ein Shimano NaDy. Son oder SP wäre vermutlich nicht nötig bei meinen Plänen. So ein Shimano Alfine oder XT wäre allerdings tatsächlich ziemlich cool. Problematisch wäre halt, dass ich keine Erfahrung habe mit dem Laufradbau, daher würde ich gerne einen passenden LRS kaufen, an den ich nicht viel machen muss.
Einen LRS mit XT hätte ich übrig. Der hat hinten allerdings 135er EBB, den müsstest du dann auf 130mm umbauen.
Was genau heißt Umbauen in dem Kontext?
+1 für Shimano Nabendynamo. Shimergo 10 auf 8 funktioniert auch bei mir gut. Allerdings haben neuere Shimano STI auch die Verlegung im Lenker, geht aus Sicht der Lenkertasche also beides. Zu beachten ist aber bei beiden, ob der linke Hebel den 3 Fach Umwerfer schaltet. Laufräder mit breiterer Trekkingfelge und 130mm muss man suchen, meistens haben die eine 135 mm Trekking/MTB Nabe. Bei Bedarf z.B. Kurbelix schauen.
Danke für den Hinweis mit den Tekking-Naben! Gibt es von Shimano ebenfalls schicke 10-fach STIs?
 
@Elcau - ich habe zwar schon einige Laufräder gebaut, war aber letztens faul und habe bei Kurbelix zugeschlagen. Fand die Angebote da echt super. Einzelnes Laufrad oder LRS, mit oder ohne Nady... alles in verschiedenen Ausführungen vorhanden.
 
@Elcau - ich habe zwar schon einige Laufräder gebaut, war aber letztens faul und habe bei Kurbelix zugeschlagen. Fand die Angebote da echt super. Einzelnes Laufrad oder LRS, mit oder ohne Nady... alles in verschiedenen Ausführungen vorhanden.
Guter Tipp, danke ! Da ich das Projekt erstmal günstig gestalten möchte, wäre mir was gebrauchtes lieber, auch wenn die Preise bei Kurbelix tatsächlich sehr fair aussehen. :)
 
Gut, dann wird es wohl ein Shimano NaDy. Son oder SP wäre vermutlich nicht nötig bei meinen Plänen. So ein Shimano Alfine oder XT wäre allerdings tatsächlich ziemlich cool. Problematisch wäre halt, dass ich keine Erfahrung habe mit dem Laufradbau, daher würde ich gerne einen passenden LRS kaufen, an den ich nicht viel machen muss.

Was genau heißt Umbauen in dem Kontext?

Danke für den Hinweis mit den Tekking-Naben! Gibt es von Shimano ebenfalls schicke 10-fach STIs?
Mit der oben angesprochenen Shimergo Lösung fährst du hinten 8-fach Shimano Kassette und Schaltwerk und vorne 10-fach Campa Ergopower Schalthebel, wobei du dann 2 ungenutzte Schaltschritte hast, das macht aber nix. Oder du nimmst vorne Shimano 8-fach STI, das ist dann Claris. In beiden Fällen kannst du das vorhandene Shimano Schaltwerk weiterverwenden, da bei Shimano die Schaltwerke von 7-fach bis 9-fach identische Geometrie haben.
 
Ich liebe ja abstruses Zeugs.. Meinungen frei, gerne Erfahrungsberichte
https://www.mammothbikes.com/de/sattelstutze-specialized-cg_r-carbon-272/p-156389

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man hat es mir so erklärt, daß man die Neigung der Stütze im unteren Teil verstellt, der dann im Sattelrohr verschwindet. Ist sicherlich erstmal ne blöde Arbeit bis es passt, aber macht man ja nicht wirklich oft (außer vielleicht beim Wechsel auf Winterschuhe etwas höher usw). Es gibt diese Stützen auch als S14 und S15 von Canyon, die auch einen anderen Kopf für ovale Sattelstreben anbieten. Den kann man auch umdrehen und verändert so den Setback. Bei der S14 kann man dann -10mm und +2mm Setback einstellen, bei der S15 sind es +13mm und +25mm. (also leichte Fast Forward Position mit der S14 möglich).
https://www.canyon.com/de-de/fahrradzubehoer/fahrradteile/anbauteile/sattelstuetze-sattelklemme/canyon-s14-vcls-2.0-cf-sattelstuetze /148286.html
https://www.canyon.com/de-de/fahrra...yon-s15-vcls-2.0-cf-sattelstuetze/148287.html
Leider kann ich dir auch keine Erfahrung damit mitgeben. Sie schwebt schon seit einiger Zeit durch meinen Kopf. Angeblich bewegt sich im unteren Teil nichts an den Blattfedern, so daß man dort auch gut ein Rücklicht befestigen könnte.
Angeblich würde sie bei höheren Gewichtsklassen deutlich schwingen und ich bin mir wirklich nicht sicher, ob mir das gefallen wird.

Habe die Canyon-Version. Die funktioniert wie beschrieben, braucht aber (für mich) ein wenig Auszug/Federraum überm Rahmen. In meinem Fall ist die an einem Rad mit geslopten Oberrohr und vergleichsweise dünnen Reifen (30 mm) im Einsatz und liefert halt ca. 1 cm Federweg, die sich aber sehr fest anfüllen. Wie weiter oben beschrieben, ist am unteren Ende der Sattelstütze eine Verklemmung der beiden Teile, die die Sattelneigung festlegt.

Zwei, drei Nachteile, die aber sehr individuell sind: Di2-Batterie geht nicht in dieser Sattelstütze, die müsste an anderer Stelle platziert werden. Und die Stütze lässt sich nicht kürzen, falls man Gewicht sparen möchte oder an irgendwelchen Flaschenhalterbohrungen/Bohrungen für Bikepacking-Taschen nicht vorbei kann. Und es gibt natürlich keine Einstellung auf unterschiedliche Körpergewichte, wie das vielleicht mit anderer Technik möglich wäre.

Gruß
Christoph

Jau,

Die (linke) fahre ich - derzeit am Bernd Herkelmann New Line (mit 25 mm Bereifung).
Und mit dem Ergon Road Men Pro Sattel in M/L Größe.

Sehr zufrieden.

Ich hatte sie auch auf meiner Radreise 2021 in den Alpen auf mein Bob Jackson "ausgeliehen".

Da habe ich (unter anderem) die nicht asphaltierte "Assietta Höhenstrasse" mit 32 mm Bereifung "unter die Räder genommen".

Link (mit Bildern - auch von Rad mit Stütze):
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/corse-stippvisite-plus-alpen.175526/post-5054086

Die Stütze (mit Setback) federt zwar weniger als z.B. eine Cane Creek Thudbuster ST, aber sie nimmt doch einiges an Spitzen weg.




Zur Verstellung:

Ja, es ist ein wenig "hantier" weil man die Stütze heraus nehmen muss um die Sattelneigung zu verstellen; aber das habe ich nur zu beginn genau 1 x gemacht, seitdem bleibt sie in der gewählten Einstellung - egal auf welchem Rad (nur 27,2 mm sind ein "Muss").
Die beiden halb-Zylinder werden im unteren Bereich mit einer kleinen Klemmschraube gesichert damit sich die relative Position (und damit die Sattelneigung) sich nicht ändert.

Das bedeutet, dass die Klemmung nicht "extrem fest angerammelt werden muss" - wie Bo befürchtet, sondern nur so fest, wie man es sonst auch machen würde...
 
Mit der oben angesprochenen Shimergo Lösung fährst du hinten 8-fach Shimano Kassette und Schaltwerk und vorne 10-fach Campa Ergopower Schalthebel, wobei du dann 2 ungenutzte Schaltschritte hast, das macht aber nix. Oder du nimmst vorne Shimano 8-fach STI, das ist dann Claris. In beiden Fällen kannst du das vorhandene Shimano Schaltwerk weiterverwenden, da bei Shimano die Schaltwerke von 7-fach bis 9-fach identische Geometrie haben.
Ok, danke! Später könnte man dann ja darüber nachdenken auch den Rest auf 10-fach umzubauen. :)
 
Ok, danke! Später könnte man dann ja darüber nachdenken auch den Rest auf 10-fach umzubauen. :)

Solltest du in puncto 10 Fach auf Campagnolo setzen wollen, dann musst du -zumindest hier im Forum- immer schnell sein, die Teile sind schnell vergriffen. Mein Tipp ist bei Kleinanzeigen eine Suche auf "Campagnolo 10" zu setzen und zu hoffen, dass ein Anfang/Mitte 2000er Komplettrad für einen guten Kurs angeboten wird. Die Gruppe dann abbauen und verwenden.

Übrigens die Campa 10 Fach Ergos (Rundhöcker) können alle 2/3 Fach Schalten, just fyi. (ein Katalogscan von 2005 als Ideengeber https://labibleduvelocataloguescampagnolo1.blogspot.com/p/campagnolo-2005.html)

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Ok, danke! Später könnte man dann ja darüber nachdenken auch den Rest auf 10-fach umzubauen. :)
Warum 10fach, da ist das Material so abgemagert, daß du wenn du viel fährst, andauernd Kette, Kassette und KB tauschen darfst, der einzige Vorteil bei 10 Fach ist die feine Abstufung der Gänge.
 
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