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[Restaurations-/ Aufbaufaden] Koga-Miyata ProRacer

Ich weiß nicht. Die Delle ist zwar von der Fläche nicht groß, dafür aber recht tief. Ich bin jetzt nicht so bewandert was Lackierarbeiten angeht, aber das ist ja im Grunde wie eine Klebeverbindung. Sowas lebt von der Fläche und der richtigen Schichtdicke.
Ich könnte mir vorstellen daß da Lot angebrachter ist um das aufzufüllen?
Nicht daß es am Knack macht und der Klumpen Spachtel ist raus.
Das steht in keinem Verhältnis diese " Delle " welche keine is mit Lot auszufüllen bei einer Keller Lackierung
Sach ich mal als Praktiker
 
Ich weiß nicht. Die Delle ist zwar von der Fläche nicht groß, dafür aber recht tief. Ich bin jetzt nicht so bewandert was Lackierarbeiten angeht, aber das ist ja im Grunde wie eine Klebeverbindung. Sowas lebt von der Fläche und der richtigen Schichtdicke.
Ich könnte mir vorstellen daß da Lot angebrachter ist um das aufzufüllen?
Nicht daß es am Knack macht und der Klumpen Spachtel ist raus.
Spachtel kann das, wenn gut angeschliffen und fettfrei kein Problem. Der ist ja dafür gemacht, je dünner je besser.
 
Meine Erfahrung ist das Spachtel an Teilen die sich verwinden oder so nicht ewig hält , sondern irgendwann abplatzt , und so ein Rohr "lebt"
Entweder verzinnen oder 2K Klebstoff verwenden , besser an der Stelle aber ignorieren ...🤪
 
Meine Erfahrung ist das Spachtel an Teilen die sich verwinden oder so nicht ewig hält , sondern irgendwann abplatzt , und so ein Rohr "lebt"
Entweder verzinnen oder 2K Klebstoff verwenden , besser an der Stelle aber ignorieren ...🤪
Letzteres
Wenn der Flicken doch mal sich löst,ärgert man sich die Krätze
 
Meine Erfahrung ist das Spachtel an Teilen die sich verwinden oder so nicht ewig hält , sondern irgendwann abplatzt , und so ein Rohr "lebt"
Entweder verzinnen oder 2K Klebstoff verwenden , besser an der Stelle aber ignorieren ...🤪
Wenn das so wäre, wäre Spachtel an Autos völlig ungeeignet. Man muss das Zeug natürlich richtig anwenden.
 
Bin immernoch der Meinung das Spachtel das kann und, richtige Verwendung vorausgesetzt, da niemals raus fällt.
Wir werden es wohl nie erfahren.
Man darf da natürlich nicht auf die glatte Oberfläche einen Klumpen draufkleben.
Gab auch Hersteller die ihre Schweißnähte gespachtelt haben, da ist auch nichts rausgefallen.
Egal :bier:
 
Lot um das aufzufüllen
2K Klebstoff verwenden
Wenn der Spachtel abfällt
😳
...ihr wollt mir doch bloß Angst machen.

An Autokarosserien und Motorradtanks habe ich schon im Vergleich dazu riesige verspachtelte Flächen gesehen. So ein großflächiges dünnes Blech schwingt und verwindet sich bestimmt viel stärker, als ein Rohr aus hochfesten Stahl. Außerdem soll der verwendete Feinspachtel über elastische Fähigkeiten verfügen. Steht so zumindest auf der Verpackung. Um das Loch zu füllen habe ich heute eine minimale Menge von dem Feinspachtel benötigt. Nicht mehr als eine Erbsengroße Menge, würde ich sagen. Vorher habe ich die Grundierung an der Stelle wieder etwas angeschliffen. Wenn ich den überschüssigen Feinspachtel anschließend wieder ab trage wird ungefähr die Menge eines Reiskorns zurück bleiben, schätze ich.
 
Heute habe ich mit dem Decklack begonnen.
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Der Farbton ist erstmal ein relativ unspektakuläres Orange. Durch die Lasur wird das ganze dann wohl an Effekt gewinnen.
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Gefällt mir gut. Aber noch besser gefällt mir die Gitane im Hintergrund. Ist die etwa frei?
Ja ist frei. Mit Honeycomb Ausfallenden, die allerdings nicht verchromt sind, mit üblen Lackschäden und viel Rost, aufgebogen auf 126mm (von ursprünglich 120mm). Strukturell in Ordnung ohne Risse/Dellen, bereits gereinigt und mit Klarlack und Fluidfilm konserviert. RH56.
Bei Interesse am besten eine PN an @Mackie . Ich bin nur der ResteVerwalter.
Einen passenden Stahl Steuersatz wie er verbaut war könnte ich dazu geben.
 
Der Decklack war bisher die größte Hürde. Er war sehr dünn, deckte schlecht und lief dafür mit Freude sobald er zu dick aufgesprüht wurde. Außerdem hinterließ er durch den herabfallenden Farbnebel eine ziemlich raue und krümelige Oberfläche. Den Problemen bin ich mit Ausdauer und Beharrlichkeit begegnet. Der Decklack war kein 2K-Lack, weswegen davon auszugehen ist, das sich mehrere Lackschichten problemlos verbinden. Es wurden also viele dünne Schichten aufgetragen um Läufer zu vermeiden. Außerdem habe ich die einzelnen Decklack Schichten nach dem Aushärten von den krümeligen Farbnebelresten befreit. Man könnte hierbei von "polieren" Sprechen denn "schleifen" trifft es nicht.

Die Lasur ließ sich besser verarbeiten. Viel besser. Sie war ziemlich dickflüssig und sehr klebrig. Wo der Nebel der Lasur auf den Boden fiel schmatzten die Schuhsohlen anschließend beim hoch nehmen der Füße. Wie früher in der Disco. Es bildete sich schnell eine gleichmäßige, dicke und glatte Schicht auf dem Rahmen über dem Decklack. Die Lasur habe ich nun einige Tage aushärten lassen. Heute habe ich den Rahmen wieder nach Hause geholt und vom aktuellen Stand ein paar Bilder gemacht.
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Ein metallisch-goldener Glanz leuchtet auf sobald die Sonne auf den Lack trifft. Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll. Im Schatten ist er halt einfach nur Orange aber in der Sonne strahlt er sehr extrem. Auf den Handyfotos kommt das leider nicht so rüber.
Detailaufnahmen folgen sobald ich fertig bin damit.
 
Der Decklack war bisher die größte Hürde. Er war sehr dünn, deckte schlecht und lief dafür mit Freude sobald er zu dick aufgesprüht wurde. Außerdem hinterließ er durch den herabfallenden Farbnebel eine ziemlich raue und krümelige Oberfläche. Den Problemen bin ich mit Ausdauer und Beharrlichkeit begegnet. Der Decklack war kein 2K-Lack, weswegen davon auszugehen ist, das sich mehrere Lackschichten problemlos verbinden. Es wurden also viele dünne Schichten aufgetragen um Läufer zu vermeiden. Außerdem habe ich die einzelnen Decklack Schichten nach dem Aushärten von den krümeligen Farbnebelresten befreit. Man könnte hierbei von "polieren" Sprechen denn "schleifen" trifft es nicht.

Die Lasur ließ sich besser verarbeiten. Viel besser. Sie war ziemlich dickflüssig und sehr klebrig. Wo der Nebel der Lasur auf den Boden fiel schmatzten die Schuhsohlen anschließend beim hoch nehmen der Füße. Wie früher in der Disco. Es bildete sich schnell eine gleichmäßige, dicke und glatte Schicht auf dem Rahmen über dem Decklack. Die Lasur habe ich nun einige Tage aushärten lassen. Heute habe ich den Rahmen wieder nach Hause geholt und vom aktuellen Stand ein paar Bilder gemacht.
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Ein metallisch-goldener Glanz leuchtet auf sobald die Sonne auf den Lack trifft. Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll. Im Schatten ist er halt einfach nur Orange aber in der Sonne strahlt er sehr extrem. Auf den Handyfotos kommt das leider nicht so rüber.
Detailaufnahmen folgen sobald ich fertig bin damit.
So auf den Fotos ist das richtig gut geworden. Ich bezweifle aber das die Lackierung dauerhaft beständig ist, ich vermute sehr stark das die Lackierung sehr empfindlich ist, gerade die 1K Klarlackschicht wird nix ab können.
Ich habe mal ein Rad orange pulvern lassen und das ist top geworden und sehr widerstandsfähig. Aber pulvern darf man ja nicht sagen 🤐. Hoffentlich irre ich mich 👍🏼
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So auf den Fotos ist das richtig gut geworden. Ich bezweifle aber das die Lackierung dauerhaft beständig ist, ich vermute sehr stark das die Lackierung sehr empfindlich ist, gerade die 1K Klarlackschicht wird nix ab können.
Ich habe mal ein Rad orange pulvern lassen und das ist top geworden und sehr widerstandsfähig. Aber pulvern darf man ja nicht sagen 🤐. Hoffentlich irre ich mich 👍🏼
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Cooles Rad. Mein Lack geht ein bisschen in die Richtung ohne so extrem zu glitzern. Die Lasur war bereits 2K. Jetzt kommen die Decals und anschließend noch 2K Klarlack als Finish.
 
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