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Road to mehr Leistung (Familienvater mit mittlerem Zeit Budget)

Ich bin völligst geflashed, mit wie viel Akribie man auf Hobbysport Level sein Training, Daten, Ernährung und Co betreiben kann. Das ist keinesfalls wertend oder negativ gemeint. Ich bin in einer ähnlichen Situation mit Kind, vom Alter, Ernährungszielen und Arbeit usw. und einfach nur froh, wenn ich beim Sport einfach abschalten und nach Instinkt und Bauch trainieren darf. Würdest du insgesamt sagen dass Sport für dich mehr Stress abbaut oder aufbaut? Vg und weiterhin gutes Gelingen.
 
Ich bin völligst geflashed, mit wie viel Akribie man auf Hobbysport Level sein Training, Daten, Ernährung und Co betreiben kann. Das ist keinesfalls wertend oder negativ gemeint. Ich bin in einer ähnlichen Situation mit Kind, vom Alter, Ernährungszielen und Arbeit usw. und einfach nur froh, wenn ich beim Sport einfach abschalten und nach Instinkt und Bauch trainieren darf. Würdest du insgesamt sagen dass Sport für dich mehr Stress abbaut oder aufbaut? Vg und weiterhin gutes Gelingen.
Hi

Find ich eine sehr gute Frage. Das sind meine Empfinden und ob ich für die Frage die richtige Ansprechperson bin, naja.

Grundsätzlich betreibe ich Sport, weil es mir Spass macht meinen Körper an seine Grenzen zu bringen und mir dies ein gutes Gefühl gibt. Dabei möchte ich, also mein Kopf vor allem, am Besten immer mehr Leistung, damit es schneller höher weiter geht. Mein Körper, so denke ich, kommt nicht immer hinterher, da ich dabei nicht gerade geduldig bin und zu viel will.

Läufts in die richtige Richtung dann ist es bei mir Stress abbauend im Sinne von es gibt mir ein befriedigendes Gefühl. Durch dies kann ich im Alltag viel entspannter sein und mehr geniessen.

Der grösste Stress entsteht bei mir, wenn ich mich nicht mehr sportlich betätigen kann. Ich werde Krank, keine Zeit wegen anderen Verpflichtungen usw. Dann will ich Trainieren, kann aber nicht. Das eine Problem verstärkt das andere und dann habe ich zu viel Stress und bin dan nicht mehr geniessbar.

Dies ist auch meine grosse Schwäche, wo ich sehr viel mentales Potenzial habe.

Kurzes Beispiel. Habe jetzt seit Wochen nicht mehr auf Strava geschaut, weil mich das sonst Stressen würde. Da sehe ich andere wieviel sie Trainieren können, was ich auch gerne tun würde, jedoch nicht in der Situation bin dies zu tun. Da gibt es noch einige solcher Bespiele, die ich versuche zu meiden.

Grossteils im Jahr passt das ganze ganz gut mit der Balance. Ansonsten müsste ich mit Sport aufhören.

Falls du noch mehr wissen möchtest, einfach her mit den Fragen

Tschüü
 
Meine Motivation am Morgen in den Keller zu gehen oder draussen in der Dunkelheit bei minus Graden rumzufahren ist wirklich sehr gering. Bekomme den Arsch nach dem ganzen einfach nicht wirklich hoch. Dann noch zu Wissen mit was für einer Wattleistung / Geschwindigkeit dies zur Zeit abläuft, killt die restliche Motivation auch gerade noch.

Ich hatte zwar keine größeren gesundheitlichen Probleme über den Winter, aber im Grunde ähnliche Tiefs was die Motivation anbelangt. Das ist (hoffentlich bald "war") jetzt mein erster Winter, den ich durchgezogen habe, wenn auch natürlich mit reduzierten Umfängen und deutlich reduzierter Intensität. Dafür hab ich vor einigen Wochen das Laufen mit integriert, sodass ich auf Strava einen insgesamt steigenden Fitnesstrend habe.

Bezogen auf meine Radfahrleistungen scheint sich die Lauferei aber eher negativ bemerkbar zu machen. Wo ich im Sommer noch locker mit 36-37 km/h über Kilometer durchziehen konnte, mühe ich mich zur Zeit schon mit 33-34 km/h im Schnitt ab. Meine durchschnittliche HF bekomme ich bei einer intensiven Einheit momentan kaum über 155 (182 Schläge/Max.), im Sommer war es kein Problem, 1,5h mit 170 im Schnitt durchzuballern. Dann die ganzen elends langsamen Fahrten mit den Spikes. Ich weiß zwar, dass ich mit Klamotten, Vollausstattung und Spikes einfach langsam bin notgedrungen, aber es zieht einen halt doch irgendwie runter.

Dann sieht man auf Strava Leute, die eine Bestzeit nach der andern bei Minusgraden und Mistwetter aufstellen, dass man meinen könnte, man sei im falschen Film unterwegs. Manche trainieren den Winter durch mehrmals täglich und man selbst hat das Gefühl, komplett auf der Stelle zu treten.

Bei mir ist halt die Sache so: Entweder ich mache nix und mir ist alles komplett egal (meiste Zeit meines Lebens), oder ich mache was und dann will ich gleich richtig loslegen und eine Bestzeit nach der andern fabrizieren. Vernünftig wäre es hingegen, einfach entspannt Sport zu machen und nicht gleich einen Grenzgang hart an der Schmerzgrenze zu vollführen, nur um dann unzufrieden und grübelnd vor dem Rechner zu sitzen und missmutig auf irgendwelche Werte zu schielen. Ich weiß nur noch nicht, wie ich diesen Vorsatz umsetzen soll. :oops:
 
Guten Nachmittag

@Pompööös Grundsätzlich habe ich mit Motivation keine Probleme. Muss eher schauen, dass ich mich bremse und genügend Zeit für die Regeneration habe.

Ich will mich dieses Jahr weniger mit anderen vergleichen. Da jeder unterschiedliche Voraussetzungen, Lebenssituationen usw. mitbringt, was den Vergleich schwierig macht.

Vergleiche mich lieber mit mir selber. Mein definiertes Ziel, die 4 Watt/kg, als ich wieder mit Radtraining angefangen habe, habe ich bis jetzt immer noch nicht erreicht. Das versuche ich dieses Jahr wieder in Angriff zu nehmen.

Heute Morgen den pvo2max Test gefahren, damit ich mal einen Ausgangspunkt für die nächsten Wochen habe.
Ergab 371 Watt. Passt gut mit dem Gefühl was ich zur Zeit auf dem Rad habe.

Hab natürlich auch noch zu viel KG auf den Rippen, was die nächsten Wochen und Monate sich hoffentlich wieder nach unten bewegen wird. Zur Zeit ist das Gewicht jedoch deutlich zu viel und das macht sich auch bei der Ausdauer bemerkbar.

Wäre heute gerne nochmals bei dem schönen Wetter und Frühlingshaften Temperaturn aufs Rad gestiegen. Familiäre Verpflichtungen und die Aussicht auf den heutigen Nachtdienst, haben mich Vernunft walten lassen.

Morgen dürfte auch wieder schwierig werden. Erst mal nach dem Nachtdienst ausschlafen und danach werde ich den Tag wieder in einer Turnhalle verbringen dürfen.

Allen ein schönes Wochenende und gute Trainings

Tschüü
 
Hab natürlich auch noch zu viel KG auf den Rippen, was die nächsten Wochen und Monate sich hoffentlich wieder nach unten bewegen wird. Zur Zeit ist das Gewicht jedoch deutlich zu viel und das macht sich auch bei der Ausdauer bemerkbar.

Wäre heute gerne nochmals bei dem schönen Wetter und Frühlingshaften Temperaturn aufs Rad gestiegen. Familiäre Verpflichtungen und die Aussicht auf den heutigen Nachtdienst, haben mich Vernunft walten lassen.

Falls es dich tröstet: Auch ich konnte heute und wahrscheinlich auch morgen aus familiären Gründen nicht das frühlingshafte Wetter nutzen, während natürlich gefühlt jeder auf Strava seinen ersten 100er bei schönstem Sonnenschein abspulte. 😆

Auch ich arbeite gerade daran, mein postweihnachtliches Mehrgewicht wieder abzuarbeiten, was nur schleppend gelingt. Das mit den Motivationstiefs war nicht bezogen aufs Training, hier bin ich wie du eher übermotiviert. Ich meinte damit, dass man zu verbissen wird und sich unter negativen Druck setzt, anstatt es entspannt und gelassener anzugehen. Einerseits braucht man ja Ziele als Orientierung und zur Motivation, aber dann muss man eben die Geduld aufbringen und sich Zeit gönnen, sie zu erreichen. Am liebsten würde ich wie früher die 5 Kilometer in unter 19 Minuten laufen können, aber das geht halt nicht und wird vermutlich (das liebe Alter) nie wieder gehen. Aber eine innere Stimme will sich damit nicht abfinden und es eben doch nochmal probieren und dann ist er wieder da, der unzufriedene Ehrgeizling, der aus dem Supersauerstofflauf unversehens einen harten Tempodauerlauf werden lässt. Furchtbar. :rolleyes:

Gutes Gelingen bei deinem Vorhaben! :)
 
Aber eine innere Stimme will sich damit nicht abfinden und es eben doch nochmal probieren und dann ist er wieder da, der unzufriedene Ehrgeizling, der aus dem Supersauerstofflauf unversehens einen harten Tempodauerlauf werden lässt. Furchtbar. :rolleyes:
Wenn Du Dich im Training nicht an die Vorgaben halten kannst, sind Deine Ziele offensichtlich zu nieder?! und Du vertraust offensichtlich nicht dem Prozess.

Gewagte Thesen - einfach mal zum nachdenken.
 
Wenn Du Dich im Training nicht an die Vorgaben halten kannst, sind Deine Ziele offensichtlich zu nieder?! und Du vertraust offensichtlich nicht dem Prozess.

Gewagte Thesen - einfach mal zum nachdenken.
Puh Glück gehabt. Betrifft mich so gut wie gar nicht. Wenn Plan, dann Plan. :daumen:
 
Vielleicht solltet ihr mal etwas den Fokus ändern und den Sport nichtzu ernst nehmen ;) So liest sich das hier tatsächlich mehr nach Stress als nach Spaß. Und ich kenne eure Schilderungen durchaus von mir selbst. Vollzeitjob und Kinder sind halt schon mal Voraussetzungen, die nicht gut mit maximaler Performance und massig Trainingszeit zusammengehen. Natürlich habe ich auch meine Ziele.

Aber manchmal klappen die Pläne nicht so. Entweder wegen einem selbst oder weil "life happens". In diesen Momenten sollte man sich einfach ohne schlechtes Gewissen erlauben, den Plan anzupassen. Dann ist weniger tatsächlich manchmal mehr. Also nicht nur mental sogar auch für den Körper. Das Ego steht einem da auch oft im Weg. Als ich denn Rennbericht von Chronikal am Anfang des Threads gelesen habe, musste ich mir ein paar Mal an den Kopf fassen :D

Wie wäre es alternativ mal mit Events oder Urlaub in einer schönen Radregion? Ich bin letztes Jahr den Dreiländergiro gefahren, der offiziell kein Rennen war. Der Start war in Wellen und ich konnte kein aggressives Fahrverhalten feststellen. Das war bei Rund um Köln z. B. ganz anders. Sportlich konnte ich mich beim 3LG trotzdem komplett austoben. Für dieses Jahr ist ein Radurlaub in Bormio geplant. Da kann man die hohen Berge dann mal in Ruhe genießen ;) Mit entsprechender Fitness macht das natürlich mehr Spaß. Und das motiviert mich. Auch im Winter und mit niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeiten. Auch wenn die Zahlen bei anderen besser aussehen mögen. So viel wie diesen Winter bin ich wohl noch nie gefahren. Und das wird sich dann hoffentlich auch im Laufe der Saison zeigen. Zu einem Rennen habe ich mich bisher aber noch nicht angemeldet. Meistens ergibt sich das eher zufällig. Oder nicht ;)
 
Vielleicht solltet ihr mal etwas den Fokus ändern und den Sport nichtzu ernst nehmen ;) So liest sich das hier tatsächlich mehr nach Stress als nach Spaß. Und ich kenne eure Schilderungen durchaus von mir selbst. Vollzeitjob und Kinder sind halt schon mal Voraussetzungen, die nicht gut mit maximaler Performance und massig Trainingszeit zusammengehen. Natürlich habe ich auch meine Ziele.

Aber manchmal klappen die Pläne nicht so. Entweder wegen einem selbst oder weil "life happens". In diesen Momenten sollte man sich einfach ohne schlechtes Gewissen erlauben, den Plan anzupassen. Dann ist weniger tatsächlich manchmal mehr. Also nicht nur mental sogar auch für den Körper. Das Ego steht einem da auch oft im Weg. Als ich denn Rennbericht von Chronikal am Anfang des Threads gelesen habe, musste ich mir ein paar Mal an den Kopf fassen :D

Wie wäre es alternativ mal mit Events oder Urlaub in einer schönen Radregion? Ich bin letztes Jahr den Dreiländergiro gefahren, der offiziell kein Rennen war. Der Start war in Wellen und ich konnte kein aggressives Fahrverhalten feststellen. Das war bei Rund um Köln z. B. ganz anders. Sportlich konnte ich mich beim 3LG trotzdem komplett austoben. Für dieses Jahr ist ein Radurlaub in Bormio geplant. Da kann man die hohen Berge dann mal in Ruhe genießen ;) Mit entsprechender Fitness macht das natürlich mehr Spaß. Und das motiviert mich. Auch im Winter und mit niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeiten. Auch wenn die Zahlen bei anderen besser aussehen mögen. So viel wie diesen Winter bin ich wohl noch nie gefahren. Und das wird sich dann hoffentlich auch im Laufe der Saison zeigen. Zu einem Rennen habe ich mich bisher aber noch nicht angemeldet. Meistens ergibt sich das eher zufällig. Oder nicht ;)
Bin ich voll bei dir und ist auch mein Ziel dieses Jahr. Alles ein wenig chilliger nehmen, so würden es meine Kinder sagen.

Events habe ich schon 3 Anmeldungen. Mehr wird wohl auch nicht gehen, wenn ich am Wochenende auch mal mit Freunden fahren möchte.

Radurlaub träume ich nur davon. Das kann ich mit meiner Familie nicht machen. Da streuben sich alle dagegen. 🤣
 
Events habe ich schon 3 Anmeldungen. Mehr wird wohl auch nicht gehen, wenn ich am Wochenende auch mal mit Freunden fahren möchte.

Welche Events sind das? Würde mich ggf. auch noch zu etwas anmelden :D

Wenn die Familie keine Lust hat auf Radurlaub hat, ist das natürlich schade. Aber vielleicht kannst du ja mal alleine weg für ne Woche?! Ich weiß, wirkt immer schnell egoistisch. Aber eine von 52 Wochen sollte doch drin sein. So wie ich rauslese, nimmst du dir ja auch Zeit für die Kids.
 
Welche Events sind das? Würde mich ggf. auch noch zu etwas anmelden :D

Wenn die Familie keine Lust hat auf Radurlaub hat, ist das natürlich schade. Aber vielleicht kannst du ja mal alleine weg für ne Woche?! Ich weiß, wirkt immer schnell egoistisch. Aber eine von 52 Wochen sollte doch drin sein. So wie ich rauslese, nimmst du dir ja auch Zeit für die Kids.
Also das erste ist Cyclotour 180km um den Gefnersee zum Spass mit Kollegen.
Dann Jurace 150km 3500HM als Testevent
Und zum Schluss Alpenbrevet 110km 3200HM. Da möchte ich dann für mich performen. Ist alles nich gesperrt. Darum immer ein wenig schwierig.

Da fängt die grundlegende Problematik an.
Meine Frau nicht so Sportbegeistert und denkt so schon dass ich mir zu viel Zeit raus nehme, auch wenn ich um 04:30 aufstehe um zu Trainieren. Ich wecke sie aus ihrem Schlaf und das geht gar nicht. Bin froh wenn ich für 2-3 Tage mal in ein Radweekend fahren kann oder mit Freunden am Wochenende bei Sonnenschein.

Der Radurlaub muss noch paar Jahre hinten anstehen.

Unser Alltag ist sehr vollgepackt da unter der Woche an jedem Abend etwas ist, wie Chaffeurdienst fürs Training der Kinder oder ich Arbeite im Spätdienst usw.
Da Radtraining vernünftig unterzubringen und das ganze zu Regenerieren ist schon ein Balanceakt. Dazu nicht ganz einfache Kids.

Aber naja. Sie werden alle älter und selbständiger. Bs dahin mach ich noch den Tanz auf dem Seil. 🤪
 
Da fängt die grundlegende Problematik an.
Meine Frau nicht so Sportbegeistert und denkt so schon dass ich mir zu viel Zeit raus nehme, auch wenn ich um 04:30 aufstehe um zu Trainieren. Ich wecke sie aus ihrem Schlaf und das geht gar nicht. Bin froh wenn ich für 2-3 Tage mal in ein Radweekend fahren kann oder mit Freunden am Wochenende bei Sonnenschein.

Geht mir genauso. Alles, was ich zu hören bekomme: "Schon wieder?!", "Mach nicht schon wieder so lang!", "Sei aber bald zurück!" und wenn ich komme und verschwitzt und ausgepumpt in der Wohnung stehe, werde ich direkt mit Vorwürfen konfrontiert. Längere Ausfahrten/Aktionen müssen von langer Hand geplant und erbettelt werden. Sport ist für meine Frau einfach ein rotes Tuch, das muss nicht sein und wenn, dann 1-2x wöchentlich für ein Stündchen.

Kommentar neulich vor dem Laufen: "Pass auf, erst kürzlich ist eine Joggerin mit Herzinfarkt tot auf einer Parkbank gefunden worden!" Da läuft es sich doch gleich viel unbeschwerter, mit so viel häuslichem Support! 😄
 
Guten Abend

Nachdem ich Samstag auf Sonntag Nachtdienst hatte und nur auf 4 1/2h Schlaf kam, habe ich wie bereits geschrieben, gestern den Tag in einer Turnhalle verbracht um meinen Sohn bei einem Leichtathletikwettkampf zu unterstützen. Danach war ich komplett im A...., so dass ich nur noch auf dem Sofa rumlag. Also für mich keine Einheit beim schönsten Wetter.

So. Heute war Neustart mit Blocktraining.

Heute eine Testeinheit mit 5x10min pvo2max 55% mit 3min Pause pvo2max 45% gefahren.
Insgesamt waren es 90min.
Der Puls ist von Satz zu Satz angestiegen. Bis und mit 3 Satz habe ich meine Beine nicht gespürt, danach wurden sie ein wenig schwerer. Ging aber von den Beinen her alles ziemlich gut.

Block 1 / Woche 1 / Training 1 / LIT (ZWIFT)
Watt Schnitt 181 / NP 184
HF Schnitt 141 / Max. 157

Zum einen muss ich jetzt erst wieder meine Grundlagen aufbauen und zum anderen an meinem Gewicht Arbeiten. Sind min 6kg zu viel auf der Waage, was sich auch deutlich bemerkbar macht.

Tracke jetzt mal für eine Weile meine Nahrungsaufnahme um zu schauen, wie sich das ganze bemerkbar macht. Anders geht's leider nicht. Mein Körper ist eine absolute Verwertungsmaschine. In der Steinzeit hätte ich gut überlegt. In der heutigen Zeit absolut unnütz.

Tschüü
 
Hi

Find ich eine sehr gute Frage. Das sind meine Empfinden und ob ich für die Frage die richtige Ansprechperson bin, naja.

Grundsätzlich betreibe ich Sport, weil es mir Spass macht meinen Körper an seine Grenzen zu bringen und mir dies ein gutes Gefühl gibt. Dabei möchte ich, also mein Kopf vor allem, am Besten immer mehr Leistung, damit es schneller höher weiter geht. Mein Körper, so denke ich, kommt nicht immer hinterher, da ich dabei nicht gerade geduldig bin und zu viel will.
Hier ein kurzer Einwurf meinerseits - ich spreche da aus Erfahrung: Problem an der Sache, der Prozess ist endlich. Du wirst in ein Alter kommen indem wird es nicht mehr besser, sondern es wird ein Erfolg sein Deine Leistung zu halten. Dann wirst Du in ein Alter kommen, da wird es ein Erfolg sein möglichst wenig zu verlieren. Ich denke, dass Du mittel- und langfristig andere "Befriedigungsmechanismen" benötigen wirst, jedenfalls zusätzliche zur Leistung. Zum Beispiel (nur ein Beispiel) die Freude am fahren in der Natur an einem schönen Sommertag, vielleicht auch (wenn es Leistung sein soll) die Erhöhung der Jahresstunden ... auf jeden Fall Parameter, die nicht mit der Erhöhung der absoluten Leistungsfähigkeit zusammen hängen, denn dieser Prozess ist (leider) endlich.
 
Hier ein kurzer Einwurf meinerseits - ich spreche da aus Erfahrung: Problem an der Sache, der Prozess ist endlich. Du wirst in ein Alter kommen indem wird es nicht mehr besser, sondern es wird ein Erfolg sein Deine Leistung zu halten. Dann wirst Du in ein Alter kommen, da wird es ein Erfolg sein möglichst wenig zu verlieren. Ich denke, dass Du mittel- und langfristig andere "Befriedigungsmechanismen" benötigen wirst, jedenfalls zusätzliche zur Leistung. Zum Beispiel (nur ein Beispiel) die Freude am fahren in der Natur an einem schönen Sommertag, vielleicht auch (wenn es Leistung sein soll) die Erhöhung der Jahresstunden ... auf jeden Fall Parameter, die nicht mit der Erhöhung der absoluten Leistungsfähigkeit zusammen hängen, denn dieser Prozess ist (leider) endlich.
Ja das ist mir bewusst und ich werde mich auch irgendwann damit klar kommen müssen.

Ich hoffe jedoch mit 40 Jahren doch noch auf ein wenig Leistungsgewinn, da ich ja noch nicht so lange beim Ausdauersport bin.

Es gibt ja zum Glück Altersklassen. 😁
 
Es gibt ja zum Glück Altersklassen
Wobei man da beim Laufen glücklicher wird! ;)
Wenn ich wieder ernsthafter laufen würde (=mehr als 1 - 4 x pro Jahr), dann wäre ich beim Laufen auch eher weiter vorne (AK50) als beim Radfahren (aber Radfahren macht mir halt mehr Spaß ;) ).
 
Geht mir genauso. Alles, was ich zu hören bekomme: "Schon wieder?!", "Mach nicht schon wieder so lang!", "Sei aber bald zurück!" und wenn ich komme und verschwitzt und ausgepumpt in der Wohnung stehe, werde ich direkt mit Vorwürfen konfrontiert. Längere Ausfahrten/Aktionen müssen von langer Hand geplant und erbettelt werden. Sport ist für meine Frau einfach ein rotes Tuch, das muss nicht sein und wenn, dann 1-2x wöchentlich für ein Stündchen.

Kommentar neulich vor dem Laufen: "Pass auf, erst kürzlich ist eine Joggerin mit Herzinfarkt tot auf einer Parkbank gefunden worden!" Da läuft es sich doch gleich viel unbeschwerter, mit so viel häuslichem Support! 😄
hahah, wieso kommt mir jedes einzelne Wort dieses Kommentars so bekannt vor?!
Müssen wohl die selbe Frau haben 😄
 
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