Vielleicht solltet ihr mal etwas den Fokus ändern und den Sport nichtzu ernst nehmen
So liest sich das hier tatsächlich mehr nach Stress als nach Spaß. Und ich kenne eure Schilderungen durchaus von mir selbst. Vollzeitjob und Kinder sind halt schon mal Voraussetzungen, die nicht gut mit maximaler Performance und massig Trainingszeit zusammengehen. Natürlich habe ich auch meine Ziele.
Aber manchmal klappen die Pläne nicht so. Entweder wegen einem selbst oder weil "life happens". In diesen Momenten sollte man sich einfach ohne schlechtes Gewissen erlauben, den Plan anzupassen. Dann ist weniger tatsächlich manchmal mehr. Also nicht nur mental sogar auch für den Körper. Das Ego steht einem da auch oft im Weg. Als ich denn Rennbericht von Chronikal am Anfang des Threads gelesen habe, musste ich mir ein paar Mal an den Kopf fassen
Wie wäre es alternativ mal mit Events oder Urlaub in einer schönen Radregion? Ich bin letztes Jahr den Dreiländergiro gefahren, der offiziell kein Rennen war. Der Start war in Wellen und ich konnte kein aggressives Fahrverhalten feststellen. Das war bei Rund um Köln z. B. ganz anders. Sportlich konnte ich mich beim 3LG trotzdem komplett austoben. Für dieses Jahr ist ein Radurlaub in Bormio geplant. Da kann man die hohen Berge dann mal in Ruhe genießen
Mit entsprechender Fitness macht das natürlich mehr Spaß. Und das motiviert mich. Auch im Winter und mit niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeiten. Auch wenn die Zahlen bei anderen besser aussehen mögen. So viel wie diesen Winter bin ich wohl noch nie gefahren. Und das wird sich dann hoffentlich auch im Laufe der Saison zeigen. Zu einem Rennen habe ich mich bisher aber noch nicht angemeldet. Meistens ergibt sich das eher zufällig. Oder nicht