Guten Morgen
Nachdem ich die Einheit von Gestern auf Montag vorgezogen habe, hatte ich gestern einen Ruhetag und wollte erst um Donnerstag die nächste Einheit fahren.
Da ich aber schon nach 1 Tag rumsitzen / regenerieren hibbelig werde, habe ich mir gestern überlegt, dass ich einfach wie Gruppe B am Mittwoch die 30/30er fahren wollen würde, falls ich heute morgen ausgeruht sein sollte.
Gestern um ca. 21:30 Uhr eingeschlafen und heute schon um 03:40 Uhr topfit aufgewacht. Bin danach trotzdem nochmals ins Bett, wobei ich nicht mehr schlafen konnte und somit um 04:30 aufgestanden. Danach kurz eine Banane mit Honig gegessen, Flaschen mit Carbs bereit gemacht und mich für die Einheit bei Aussentemperatur von 3 Grad bereit gemacht.
Da ich die meisten Einheiten nicht als Training auf mein
Garmin lade, stoppe ich die Runden immer manuell. Heute war wieder mal die grösste Sorge, bei der Anstrengung zu vergessen in welcher Wiederholung ich bin.
Da ich Montags die Einheit 4x6 sehr kontrolliert gefahren bin und eventuell meine Wattpedale ja zuviel Anzeigen, habe ich heute beschlossen die 30/30er mit mehr Watt zu fahren. Da die Abweichungen grösser werden, um so kürzer das Intervall, habe ich ordentlich an Watt draufgelegt. Gefordert waren laut pvo2max 374 Watt. Ich bin die Intervalle im Schnitt mit 400 Watt gefahren.
Block 1 / Woche 3 / Training 2 / HIT 3x10x30/30
1h38min / 41.39km / 745Hm
Watt Schnitt 196 / NP 247
HF Schnitt 143
IF: 0.85
Carbs: 135g
Das erste Intervallserie ging ziemlich gut. Beim der zweiten Serie war bis zum 5. auch alles gut. Erst beim 6. fing es an weh zu tun, wobei ich nächsten 4 noch gut durchgebracht habe. Die dritte Serie war danach fordernd und am Schluss war ich froh, dass ich in den kleinsten Gang schalten und danach auch Bergrunter fahren konnte.
Ich denke diese Einheiten kosten sehr viel Energie und brauchen enorm Erholungszeit. Die Frage ist, muss man diese so hart fahren oder reichte es mit den geforderten 370 Watt und über das Gesamtvolumen der Woche die VO2max zu triggern?
Was jedoch jetzt schon stark auffällt, dass mein Puls nicht mehr wirklich über den Bereich von 176 Schläge steigt bei einer max. HF von 191. Laut der Leistungsdiagnostik ist meine Schwellenpulst bei 174-176 Schlägen.
Die Werte die ich jetzt habe waren vor meiner Erkältung und kleinen Saisonpause die selben. Da war der Gefühlte Schwellenpuls so bei ca. 169-171 Schlägen.
Beim Gravelrennen, bei dem ich vorher Krank war, bin ich knapp 2h mit Puls 173 Schnitt unterwegs.
Was meinst du
@Hubschraubär . Soll ich die Pulswerte einfach anpassen oder ich warte mal die Regenerationswoche ab und danach den neuen Test? Bin gespannt, ob ich den Puls überhaupt nochmals an den gleichen Wert bekomme.
Tschüü