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Das lese ich jetzt richtig, dass 60- bis 85-Runden so aussehen, dass Du An-/Rückreise 24-30 km hast und die Gruppe gerade mal die restlichen 30-60 km fährt?Jo klar. Ich weigere mich trotzdem, das als Junkmiles bzw. vertane Zeit anzusehen.
Ich fahre die Saison über (normalerweise) 1x die Woche abends mit der Weißbiergruppe. Habe letztes Jahr mal exemplarisch durchgeschaut:
Mit An- und Abfahrt (alleine, 2x12-15km je nachdem) komme ich dann auf 60-85km und habe immer 750-950hm dabei. Selbst wenn da 50% Z1 dabei sind, davon werden die Höhenmeter nicht weniger und die sind definitiv nicht in Z1/ Z2 möglich. Ebenso die Kilometer. Alleine würde ich bei so ner Feierabendrunde unter der Woche bestenfalls 2/3 von Strecke und hm fahren. Ich will mir nicht einreden lassen, dass das besser wäre.
Ich kann nicht 4h am Stück ballern. Weder allein, noch in der Gruppe.
Siehst du das auch so, dass man bei niedrigen Umfängen ruhig immer ordentlich Gas geben kann?Das lese ich jetzt richtig, dass 60- bis 85-Runden so aussehen, dass Du An-/Rückreise 24-30 km hast und die Gruppe gerade mal die restlichen 30-60 km fährt?
"Ich weigere mich ..."
"Ich will mir nicht einreden lassen ..."
"Ich kann nicht ..."
Deine Anfangsfrage lautete, ob da noch etwas gehe ... einfache Antwort: so nicht!
Core Training ist nicht alles, aber ohne Core Training ist dann beizeiten alles nix…Spätestens wenn man wegen Rückenschmerzen nicht mehr auf dem Rad trainieren kann hilft Core Training.
Auch das schwankt saisonal etwas.Wie sieht es mit deiner Erholung aus? 6-8x Training die Woche, nur ein Ruhetag... 5T Km pa ist nicht so viel, aber wenn du ansonsten reichlich anderen Sport treibst, ist das ja keine Regeneration. Kommt es für dich in Frage, zwei volle Ruhetage die Woche einzubauen?
sicherlich, spazieren gehen ist halt auch nur „L1“Wie will man das jetzt anrechnen? Ist das dann ein "echter Ruhetag"?
Spazieren: ja. Bisschen Yoga würde ich auch so einordnen, auch wenn es 2 Stunden ohne große Anstrengung sind. Kommt aufs Gefühl an, würde ich sagen. Wenn du dich nicht kaputt fühlst, sehe ich so aus der Ferne keinen Grund für 2 richtige Ruhetage.Oder noch anders formuliert. Egal was sonst anliegt, das Ziel sind täglich 10.000 Schritte. Wenn nicht durch sportliche Aktivität, dann eben "einfach nur spazieren gehen". Wie will man das jetzt anrechnen? Ist das dann ein "echter Ruhetag"?
Ohne also mehr Fokus auf den Radsport zu legen und dafür andere Aktivitäten zurückzustellen, wird das ganze schwierig.Wie sieht es mit deiner Erholung aus? 6-8x Training die Woche, nur ein Ruhetag... 5T Km pa ist nicht so viel, aber wenn du ansonsten reichlich anderen Sport treibst, ist das ja keine Regeneration. Kommt es für dich in Frage, zwei volle Ruhetage die Woche einzubauen
Das ist eine nachvollziehbare Entscheidung, wird dich aber auf dem Rad dann nicht weiterbringen. Sofern Du also nichts anderes aufgeben möchtest, musst Du die Stagnation evtl. akzeptieren. Ist ja auch ok...dann bist Du eben Generalist und kein SpezialistDafür aber alle anderen sportlichen Aktivitäten aufgeben, nur um noch mehr Zeit auf dem Rad verbringen zu können, wäre in meinen Augen töricht.
Wenn man ansonsten viel trainiert, finde ich diese Schrittziele völlig sinnfrei. Für Menschen, die sonst keinen Sport machen oder 1-2 mal die Woche ein bisschen was ist es sicher sinnvoll über Schrittziele die Bewegung im Alltag etwas zu tracken.Egal was sonst anliegt, das Ziel sind täglich 10.000 Schritte. Wenn nicht durch sportliche Aktivität, dann eben "einfach nur spazieren gehen".
Das ist eben das Problem, wenn man sehr unspezifisch trainiertWie will man das jetzt anrechnen? Ist das dann ein "echter Ruhetag"?
Wie sicher bist du denn, dass deine Leistung stagniert? Eventuell verbesserst du dich einfach nur langsam aufgrund nur halbwegs strukturiertem Training?Meine Leistung stagniert so mehr oder weniger seit 2020/21 auf meiner Ansicht nach recht niedrigem Niveau.
VO2max könnte ein Indikator sein, aber auch nur bei hoher Belastung. Wie hat sich das VO2max entwickelt?Garmin behauptet, meine VO2max beim Radfahren sei ca. 48
Danke wollte ich so nicht schreiben. Qualität kommt vom quälen ;-) Entweder man tut was oder akzeptiert den Zustand . Geschenkt gibt es auf dem Rad leider nichts . Die letzten 10 % erfordern harte Arbeit.Das lese ich jetzt richtig, dass 60- bis 85-Runden so aussehen, dass Du An-/Rückreise 24-30 km hast und die Gruppe gerade mal die restlichen 30-60 km fährt?
"Ich weigere mich ..."
"Ich will mir nicht einreden lassen ..."
"Ich kann nicht ..."
Deine Anfangsfrage lautete, ob da noch etwas gehe ... einfache Antwort: so nicht!
Mit den Möglichkeiten, die die Software heute jedem Hobbysportler bietet, finde ich gerade das super easy. TSS und CTL werden automatisch berechnet, die Trainingseinheiten nach Leistungszonen bewertet. Man bekommt sofort eine Übersicht der prozentualen Verteilung nach Leistungszonen über einen gewünschten Zeitraum. Leistungsintervalle werden automatisch identifiziert und mit den Bestzeiten der Saison verglichen, so dass man direkt im Blick hat wo man steht. Und mit dem PMC / Fitness Chart lässt sich die Saison planen, um rechtzeitig vor Events ausreichend Regeneration einzuplanen. Alles mit ein paar Klicks, ohne sich groß mit der Theorie auseinandersetzen zu müssen.Ich finde das mit der Quantifizierung von Leistungssteigerung erstaunlich komplex.
Bei genauerer Betrachtung ist wohl innerhalb der bisherigen Umfänge doch noch ziemlich viel Luft nach oben, was die Intensität angeht. Das habe ich jetzt glaub ich begriffen. Ich muss versuchen, den Z1 Anteil zugunsten der Z2 deutlich zu reduzieren.Ich denke, was hier schon klar rausgearbeitet wurde ist: Von Nichts kommt Nichts. Wer sich auf dem Rad verbessern will muss entweder die Umfänge oder die Intensitäten auf dem Rad steigern.
Da du noch sehr viel anderen Sport machst, wird es schwierig da auf dem Rad noch etwas zu steigern. Da halt irgendwann einfach die Regeneration schwierig wird. Das sehe ich wie @Lé Ben .
Ich will's mal so sagen: Das ist mein psychologisch wichtiger Gradmesser im Alltag. Besonders den Winter über. Die 10k MÜSSEN stehen, egal was den Tag los war. Einfach um an jedem Tag ein Mindestmaß an Bewegung zu gewährleisten.Wenn man ansonsten viel trainiert, finde ich diese Schrittziele völlig sinnfrei. Für Menschen, die sonst keinen Sport machen oder 1-2 mal die Woche ein bisschen was ist es sicher sinnvoll über Schrittziele die Bewegung im Alltag etwas zu tracken.
Ist bei mir grad andersrum.Wenn zusätzlich durch den Job oder was auch immer noch viele Schritte dazukommen, bin ich eher unzufrieden weil ich die Beine nicht ausreichend hochgelegt habe
Ziemlich. Guter Ansatz dennoch. Sollte öfter mal nen FTP-Test machen, um ne objektive Einschätzung treffen zu können.Wie sicher bist du denn, dass deine Leistung stagniert?
FTP, Segment-Leistung an den Hausbergen.Ich finde das mit der Quantifizierung von Leistungssteigerung erstaunlich komplex. Vor allem, wenn du nicht regelmäßig testest oder All-Out (auf Segmenten?) fährst.
Und welche Leistungssteigerung ist eigentlich gemeint? Vielleicht wirst du gerade nicht schneller, aber du kannst längere Touren fahren?
Puh. Gute Frage! Ich muss mal gucken, ob ich das aus Garmin Connect irgendwie rauskriege.VO2max könnte ein Indikator sein, aber auch nur bei hoher Belastung. Wie hat sich das VO2max entwickelt?
Dein erster, verständlicher Beitrag in dem Thema.Danke wollte ich so nicht schreiben. Qualität kommt vom quälen ;-) Entweder man tut was oder akzeptiert den Zustand . Geschenkt gibt es auf dem Rad leider nichts . Die letzten 10 % erfordern harte Arbeit.
Aus deiner Auflistung, ist das hier eigentlich die einzige Möglichkeit um die Leistungssteigerungen sichtbar zu machen. Der ganze Rest sind Werkzeuge zur Optimierung des Trainings.Leistungsintervalle werden automatisch identifiziert und mit den Bestzeiten der Saison verglichen, so dass man direkt im Blick hat wo man steht.
Die Vermutung habe ich auch schon länger.Ich würde mal vermuten, dass sich die Muskulatur nach einer "schnellen" Gewichtsabnahme und permanten Sport über mehrere Jahre nach umbildet. Hin zu weniger Maximalkraft und mehr zu ausdauernden Muskelfasern.
Die VO2max Berechnung des Garmin ist Murks. Ich empfehle Dir einen 5min Allout zu fahren und die VO2max nach folgender Formel zu berechnen:Puh. Gute Frage! Ich muss mal gucken, ob ich das aus Garmin Connect irgendwie rauskriege.
Glaube das zeigt er erst an, seitdem ich den Leistungsmesser habe. Wäre zumindest logisch. Kann also vermutlich keine langfristige Aussage dazu treffen.
Das ist sehr hilfreich, vielen Dank!Bei dieser Ausgangssituation ist es vollkommen überflüssig sich mit Vo2max Werten oder derartigen Detailfragen zu beschäftigen.