• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

Tour de France 2023

Ich fände es gut, wenn die letzte Etappe großer zuküntfig per "Gundersen-Methode" ausgefahren würde. Die Fahrer starten mit dem Abstand aus dem GC und wer als Erster über die Ziellinie fährt, hat gewonnen. 😁
wenn, dann alle Etappen und wer insgesamt mehr als 1 Stunde Rückstand hat, fährt heim. ;-)
 
Ich fände es gut, wenn die letzte Etappe großer zuküntfig per "Gundersen-Methode" ausgefahren würde. Die Fahrer starten mit dem Abstand aus dem GC und wer als Erster über die Ziellinie fährt, hat gewonnen. 😁

die Idee ist doch vor ein paar Jahren erst gefloppt. Startaufstellung nach GC Position, aber letztlich war nach 200m alles wie immer.
 
Rahmen hat grösseren Aero-Einfluss, bringt mir also bei gleichem Gewicht mehr Vorteil als der aktuelle Colnago (der superschön ist, aber nicht super-Aero). Enve 4.5 hat 1452g, 2.5 1200. Nimm noch die schmäleren Reifen, dann gibt das 300g Gewichtsunterschied... Mit null Aero-Verlust Daumen mal Pi, eher Vorteil durch besseren Rahmen... Pog ist immer (?) die 4.5 er gefahren, Vingo auf den Bergetappen wohl den 34/37 mit 1300g.
Nun, ich habe für bergiges Gelände auch niedrigere Felgen. Hat aber hauptsächlich damit zu tun, dass ich den Windeinfluss auf das Lenkverhalten auf schnellen Abfahrten möglichst minimieren will. Abgesehen davon, dass die Reifenbreite mit der Felgenhöhe eher nichts zu tun hat, dürfte das Gewicht ziemlich egal sein, weil man die 6,8kg ohnehin nicht überschreitet.
BTW: Der aerodynamische Vorteil von hohen Felgen im Vergleich zu mittelhohen ist relativ gering, gerade bei tiefem Tempo. Es ist mit hohen Felgen aber einfacher, ein stabiles Laufrad zu bauen und man verbessert damit die Kraftübertragung.
Letztlich sind all die Überlegungen zwar nicht nur Theorie, aber eben nur die eine Seite der Medaille. Der Fahrer muss sich auf einem Rad auch wohl fühlen, sonst wird das mit der maximalen Leistung nichts. Pogi hat meines Wissens jedenfalls nie durchblicken lassen, dass er mit seinem Material unzufrieden wäre. Hätte er nach der Niederlage bei der TdF letztes Jahr auch nur intern auf den Tisch gehauen und gesagt, dass man mit dem Material keine Chance habe, dann wäre da mit Sicherheit massiv nachgelegt worden.
 
Ich fände es gut, wenn die letzte Etappe großer zuküntfig per "Gundersen-Methode" ausgefahren würde. Die Fahrer starten mit dem Abstand aus dem GC und wer als Erster über die Ziellinie fährt, hat gewonnen. 😁
War das bei den Hammer-Series nicht irgendwie so geregelt, als TTT?
 
..... Pogi hat meines Wissens jedenfalls nie durchblicken lassen, dass er mit seinem Material unzufrieden wäre. Hätte er nach der Niederlage bei der TdF letztes Jahr auch nur intern auf den Tisch gehauen und gesagt, dass man mit dem Material keine Chance habe, dann wäre da mit Sicherheit massiv nachgelegt worden.
Dazu müsste Pogi wissen, dass er einen Nachteil hat beim Material. Dass er das selber herausfindet ist doch ziemlich unwahrscheinlich, dafür sind die Effekte, um die es hier geht doch viel zu gering und nur durch sehr, sehr aufwendige Methoden zu ermitteln. Ein solcher Impuls müsste daher vom Team-Management kommen, aber wie oben schon vermerkt, haben die - bislang - weder Aerodynamiker noch Daten-Analysten und das Führungspersonal des Teams ist in der Vergangenheit durch einiges aufgefallen :rolleyes:, aber ganz sicher nicht, durch Detailversessenheit beim Material.
 
Zumal das auch quatsch ist. Gibt ja immer jede menge fahrer die so eine rundfahrt beginnen um sie auf gc zu fahren und die dann aber irgendwann aussichtslos zurückliegen und dann hat man sie für diese rundfahrt halt nicht mehr als gc fahrer auf dem Schirm.
 
@pjotr du stellst vermutungen von journalisten als wahrheit dar... denke auch das Pogacar das eine und das andere weiss, zumindest dürfte er am stand des forums sein :D
 
@pjotr du stellst vermutungen von journalisten als wahrheit dar... denke auch das Pogacar das eine und das andere weiss, zumindest dürfte er am stand des forums sein :D
Ich stelle nichts als Wahrheit hin aber im Allgemeinen sind Journalisten besser informiert als der gemeine Radsportfan.
Und dass ein 25 Jähriger im Detail irgendwas über Aerodynamik sagen könnte ist auch nicht besonders realitätsnah.
 
Ich stelle nichts als Wahrheit hin aber im Allgemeinen sind Journalisten besser informiert als der gemeine Radsportfan.
Und dass ein 25 Jähriger im Detail irgendwas über Aerodynamik sagen könnte ist auch nicht besonders realitätsnah.
Noch realtitätsferner sind solche Aero-Ferndiagnosen die manche hier im Forum darstellen, als ob Rad X mit Laufrad Y relevant besser wäre.

Das ist so absurd.
So kompetent wie die 80 Mio. Bundestrainer.
 
Man weiß ja auch vorher, wo man unterschreibt, was dort für Material gefahren wird, und man wird auch gesagt haben, welche Möglichkeiten und Grenzen es im Team gibt, bzgl. (Fremd-)Material und Engineering. Und dann kann man sich überlegen, ob man vielleicht für eine Million mehr mit einem bspw. 400 Gramm schwereren oder 20 Watt anstrengenderen Fahrrad unterwegs ist.. oder nicht. Und das Engineering („Windkanal“/Bahntests) wird bei UAE halt mehr über externe Dienstleister laufen, muss weißgott nicht schlecht sein, im Gegenteil.
 
Noch realtitätsferner sind solche Aero-Ferndiagnosen die manche hier im Forum darstellen, als ob Rad X mit Laufrad Y relevant besser wäre.

Das ist so absurd.
So kompetent wie die 80 Mio. Bundestrainer.

Wenn jemand anhand von Berechnungen irgendwelcher selbsternannten Experten Fahrern Doping unterstellt, ist das weniger absurd?
 
Wenn jemand anhand von Berechnungen irgendwelcher selbsternannten Experten Fahrern Doping unterstellt, ist das weniger absurd?
Die Vergangenheit des Radsports zeigt uns dass es solche Dominanz bisher nie sauber gab. Wenn es jetzt anders wäre, dann wäre das ein Novum. Vertrauen muss man sich erst einmal erarbeiten wenn man Jahrzehnte die Leute belogen hat.

Wenn dann der NADA von Slowenien sich mit der WADA drüber streitet wer slowenische Fahrer testen soll, dann erhöht das nicht meine Vertrauen in saubere Leistungen.
 
Ich stelle nichts als Wahrheit hin aber im Allgemeinen sind Journalisten besser informiert als der gemeine Radsportfan.
Vielleicht recherchieren sie nicht gut oder können google und co nicht bedienen - da findet man auf jeden Fall einiges von UAE, und zwar schon seit langem... Ist ja auch nicht so das sie ihre Räder im Hinterhof zusammenstöpseln nur weil sie nicht auf probikebuild/youtube vertreten sind - das fällt alles unter Marketing
Und dass ein 25 Jähriger im Detail irgendwas über Aerodynamik sagen könnte ist auch nicht besonders realitätsnah.
Denke der Mann weiss was schnell macht, siehe seine Position am Bike... Immerhin fährt er auf Weltklasseniveau und beschäftigt sich was man hört auch mit seinem Material, also wird er es kompetenzmässig mit dem Forum aufnehmen können was das betrifft...
 
Wenn jemand anhand von Berechnungen irgendwelcher selbsternannten Experten Fahrern Doping unterstellt, ist das weniger absurd?
Hat das denn jemand so konkret getan? Das man im der einzelnen Situation mal einen leichtes Stirnrunzeln bekommt, ist ja nicht das gleiche als wenn man konkret sagt, der ist dedopt oder macht etwas Illegales, oder?
 
die Idee ist doch vor ein paar Jahren erst gefloppt. Startaufstellung nach GC Position, aber letztlich war nach 200m alles wie immer.
Da war es ja nur die Startaufstellung, aber nicht die Abstände aus dem GC. Denkbar wäre es schon, dass man mal eine "Verfolger-Etappe" einbaut. Also alle starten mit den Abständen aus dem GC, der Etappeneinlauf ist das neue GC. Das Ganze dann auf einer sehr kurzen Etappe. Sowas hatte ich vor ein paar Jahren mal im Forum ins Spiel gebracht, wurde aber ziemlich zerrissen. Aber so ganz abwegig finde ich es nicht, sollte man aber wenn dann erstmal bei der Dauphine oder so testen.
 
Die Vergangenheit des Radsports zeigt uns dass es solche Dominanz bisher nie sauber gab. Wenn es jetzt anders wäre, dann wäre das ein Novum. Vertrauen muss man sich erst einmal erarbeiten wenn man Jahrzehnte die Leute belogen hat.

Wenn dann der NADA von Slowenien sich mit der WADA drüber streitet wer slowenische Fahrer testen soll, dann erhöht das nicht meine Vertrauen in saubere Leistungen.
Es gab aber in der Vergangenheit auch keine nicht-Dominanz die sauber war.

Und wo haben die aktuell dominierenden Fahrer in den vergangenen Jahrzehnten gelogen und wie sieht deses Vertrauen erarbeiten denn ganz konkret aus?
 
Zurück