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Tour de France 2023

Bei Paris-Roubaix ist Van Aert (am Schluss defektbedingt ohne Laporte und Van Hooydonck ) etwas unter Wert geschlagen worden. An der TdF im vorigen Jahr hat er sich auf der 6. Etappe mit einer fast 140 km langen Soloflucht ziemlich sinnlos aufgeraucht.

https://www.eurosport.de/radsport/t...er-6.-etappe-auffielen_sto9025013/story.shtml
Wer war das nochmal, der ihm sogar einen Gesamtsieg zutrauen würde, wenn er solche Fehler vermeidet? Zur Erinnerung: auf der 19. Etappe hatte er immer noch so viel drauf, dass er Vingegaard ins Gelbe und zum Toursieg fahren konnte.
 
M. Hirschi nicht im Aufgebot. Irgend wie schade. Verstehe seinen Wechsel zu UAE nur bedingt. Zwar bei den Eintagesklassiker am Start, jedoch bei keiner der Grandtours.
 
M. Hirschi nicht im Aufgebot. Irgend wie schade. Verstehe seinen Wechsel zu UAE nur bedingt. Zwar bei den Eintagesklassiker am Start, jedoch bei keiner der Grandtours.
Ich denke das liegt hauptsächlich an seinen Leistungen in diesem Jahr. In Topform wäre ein derart polyvalenter Fahrer auch für U.A.E. sehr interessant bei der Tour - kann dir in jeder Etappe helfen, insbesondere aber in solch unübersichtlichen und schwer zu kontrollierenden hügeligen Dingern. Aber seit dem Wechsel ist der Wurm drin, und dieses Jahr scheint der Trend auch nicht sein Freund zu sein.
 
TJV bekommt für die Tour wieder ein neues Trikot.

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https://www.cyclingnews.com/news/jumbo-visma-reveal-starry-sky-jersey-for-tour-de-france/
 
M. Hirschi nicht im Aufgebot. Irgend wie schade. Verstehe seinen Wechsel zu UAE nur bedingt. Zwar bei den Eintagesklassiker am Start, jedoch bei keiner der Grandtours.
Sein Wechsel damals von Sunweb weg zu UAE war wohl auch nicht sooo astrein wenn man zwischen den Zeilen damals deutete. Er war relativ schnell (und kurz) erfolgreich und dann wurde das Hauptaugenmerk auf die Dollars gelegt...und seit dem ist irgendwie Sand im Getriebe.
Viel Geld heißt auch nicht immer besseres Umfeld....bei ihm (und auch Ackermann) hab ich das Gefühl, dass dem so ist 🤷🏾‍♂️
 
Wobei ackermann schon vorher eingebrochen ist. Fragten sich ja einige wieso UAE viel geld für nen sprinter zahlt, der gar nicht mehr gewinnt
 
Ich habe mal eine Frage: Ich bin bei der Vogesen Etappe gerade in der Gegend und würde diese Etappe gerne selber fahren? Ist das möglich und wann macht das am meisten Sinn, am Tag vorher oder einige Stunden vorher? Kann man ev. von gesperrten Straßen profitieren?
Der m.E. beste Guide für die Tour ist der Official UK Tour de France Guide. Hierzulande zu bekommen allerdings i.d.R. nur über die Bucht. Da sind die Etappen sehr gut beschrieben und man kann damit die Anfahrt planen. Straßen werden meines Wissens in der Regel am frühen Morgen des Renntages gesperrt, Bergstraßen und andere enge Etappenstücke auch schon mal Tage vorher, wenn sie keine verkehrsnotwendigen Durchgangsstraßen sind, weil die Polizei sonst keine Ordnung reinbringt und es ist nicht akzeptabel, daß drei Minuten vor Ankunft des Führungsfahrzeuges noch Chez Opi & Omi ;-) ihr Womo einparken. Die Sperrung gilt allerdings dann m.W. nur für KFZ; mit Fahrrädern kommt man durch, bis vorweg die Werbekarawane durchrauscht, beim Giro letztes Jahr auch noch ´ne e-bike-Ausgabe des Giro vorneweg. In jedem Falle sind am Renntag auf der Straße ne Menge Fußgänger mit Sack, Pack und Kleinkind unterwegs - um oben am Anstieg auf das Peloton zu warten, ist eine Tour mit dem Rad sicherlich gut, aber wer Strecke machen will und ggf. auch noch auf die Zeiten schaut dabei, wird m.E. von den Sperrungen nicht profitieren sondern eher darunter leiden. Wenn Du so was planst, dann vermutlich am besten am Tag vorher.
 
Welche Etappen sind denn dieses Jahr von Basel/Lörrach aus am nächsten um zuzuschauen? Eventuell mit dem Rad erreichbar? Jemand eine Übersicht?
 
Welche Etappen sind denn dieses Jahr von Basel/Lörrach aus am nächsten um zuzuschauen? Eventuell mit dem Rad erreichbar? Jemand eine Übersicht?
Hier werden Sie geholfen. Wie du siehst, ist doch einiges nahe Genf vorhanden und somit für dich relativ nahe. Noch besser natürlich die Vogesen-Etappe.
Mit dem Rad erreichbar ist grundsätzlich alles (ausser der Puy de Dôme). Es empfehlen sich natürlich Bergetappen, wobei es am letzten Anstieg in der Regel sehr voll wird.
 
Der Sturz von Pogi bringt ein bisschen Würze in die Zeit vor der Tour und in die Tour. Viele neue Fragen die diskutiert werden können:
  • ab wann kann er wieder auf der Rolle sitzen?
  • wie viele Wochen kann er nicht normal auf der Straße fahren?
  • macht das überhaupt was aus?
  • "hilft" ihm diese Zwangspause vielleicht sogar um sich vom anstrengenden Frühjahr zu erholen?
  • wittern hier andere Teams und Fahrer vielleicht etwas Morgenluft und sehen eine Chance für sich?
 
Hierzu möchte ich Gianetti zitieren der es auf den Punkt bringt:
Welche Folgen die Verletzung für seinen Start bei der am 1. Juli beginnenden Tour de France haben könnte, ist noch nicht bekannt. "Dafür ist es zu früh. Wir hoffen, dass die Operation gut verläuft. In den kommenden Tagen werden wir mehr Klarheit bekommen, auch über seine Vorbereitung auf die Tour de France", so Gianetti, der zu bedenken gab, dass es sich um eine Fraktur mehrerer Knochen im Handgelenk handele. "Das macht die Operation etwas komplizierter. Aber wir hoffen, dass sie gut verläuft und er sich dann schnell erholen kann.

:rolleyes: siehe oben: "macht das überhaupt was aus?"

mbMn macht dies sehr viel aus. Man kann nur wünschen, dass die OP gut verlaufen ist, alles wieder gut zusammen wächst und er wie gehabt seine Leistungen liefern kann. Alles andere sind reine Spekulationen...
 
Nach dem langen und starken Frühjahr würde es mich nicht wundern, wenn Pogi das bei der Tour noch merkt, also dass ihm da ein bisschen was fehlt. Vingegaard war zwar auch schon stark und erfolgreich, aber dessen Einsätze sind dosierter und nur auf die Tour ausgerichtet. Pogi hat wohl einfach zwei Saisonhöhepunkte, Klassiker und Tour. Ich bin aber auch kein Experte für das Training über eine ganze Saison.
Gut finde ich, dass Pogi die Klassiker offenbar sehr schätzt. Nach dem Ronde-Sieg hat er ja gesagt, dass die Saison jetzt schon gut ist, auch wenn er die Tour nicht gewinnen sollte. Aber ich hoffe, dass er bei der Tour auf höchsten Niveau konkurrenzfähig sein wird.
Über die Brüche in der Hand würde ich mir nicht so viele Sorgen machen. Wenn Tony Martin damit Olympia-Silber holen kann, wird Pogi damit schon irgendwie trainieren können. Und Aussagen des Teams sind ja auch immer etwas mit Vorsicht zu genießen. Gut möglich, dass da jetzt schon Tiefstapelei mit drin ist.
 
Nach dem langen und starken Frühjahr würde es mich nicht wundern, wenn Pogi das bei der Tour noch merkt, also dass ihm da ein bisschen was fehlt. Vingegaard war zwar auch schon stark und erfolgreich, aber dessen Einsätze sind dosierter und nur auf die Tour ausgerichtet. Pogi hat wohl einfach zwei Saisonhöhepunkte, Klassiker und Tour. Ich bin aber auch kein Experte für das Training über eine ganze Saison.
Gut finde ich, dass Pogi die Klassiker offenbar sehr schätzt. Nach dem Ronde-Sieg hat er ja gesagt, dass die Saison jetzt schon gut ist, auch wenn er die Tour nicht gewinnen sollte. Aber ich hoffe, dass er bei der Tour auf höchsten Niveau konkurrenzfähig sein wird.
Über die Brüche in der Hand würde ich mir nicht so viele Sorgen machen. Wenn Tony Martin damit Olympia-Silber holen kann, wird Pogi damit schon irgendwie trainieren können. Und Aussagen des Teams sind ja auch immer etwas mit Vorsicht zu genießen. Gut möglich, dass da jetzt schon Tiefstapelei mit drin ist.
Zumal irgendwo stand, dass er voraussichtlich das geplante Höhentrainingslager im Mai absolvieren kann. Er hat sicherlich Glück im Unglück, dass bis zur Tour noch so viel Zeit ist. Es würde mich schon sehr überraschen, wenn er bei der Tour nicht wieder in überragender Form ist...
 
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