• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Tour de France 2023

Da müsste sich die Spitze im Finale aber komplett verfahren wenn der mal gewinnen sollte. Möglich ist das.
 
Anreise und Übernachtung Etappe 20 / Col de la Schlucht

Hallo,
ich möchte gerne mit dem Camper-Bulli das erste Mal life zur Tour fahren und habe mir die Etappe 20 ausgesucht.
Als Standort dachte ich an die Col de la Schlucht ( kenne ich vom RR-Fahren)
Was meint Ihr bzgl. der Anreise und um einen einigermaßen guten Platz für den Bulli zu finden, reicht da 1 Tag vorher oder sollte ich 2 Tage vorher einplanen ?
Wenn die Parkplatzmöglichkeiten ausgeschöpft sein sollten, kann man sich da einfach irgendwo in der Nähe an den Streckenabschnitt stellen und übernachten sofern man den Verkehr nicht behindert ?
Ist das erlaubt ?

Es grüßt Spocky
 
Da müsste sich die Spitze im Finale aber komplett verfahren wenn der mal gewinnen sollte. Möglich ist das.
Weil dein Post nach meinem kam, frage ich mich, ob du dich auf mich beziehst. Vielleicht auch nicht, denn ich habe ja gerade nicht von gewinnen gesprochen, sondern vom hinterher fahren, wodurch man auch aufs Podium kommen kann. (Glaube ich bei Buchmann aber auch nicht (mehr) dran.)
 
Bernal ? (Robert: da mache ich mal ein Fragezeichen dahinter) :D

Ist ihm aber zu wünschen weil...
Bernal betonte auch, dass er selber nicht damit gerechnet habe, “dass ich mich so schnell erholen würde, meine ersten Gedanken nach dem Sturz waren zunächst nur, ein normales Leben zu führen, nicht, wieder Rad zu fahren oder sogar wieder Radprofi zu sein.“

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_131896.htm
 
Aber wäre schade wenn es irgendwann nur noch ne tour der bergfahrer wird. Wenig für sprinter oder zeitfahrer dabei. 3 Wochen doch eigentlich lang genug um es nicht völlig unausgewogen zu machen.

Ich empfinde das Profil auch sehr berglastig, wird sich zeigen wie sich das auf dem Asphalt darstellen wird.
 
Auch mal eine sehr berglastige Tour mit wenig Zeitfahren fände ich nicht schlimm, wenn es denn dann auch mal eine mit vielen Zeitfahr-Kilometern gäbe. Aber das ist ja in den letzten Jahren konstant weniger geworden. Zwei lange flache Zeitfahren gab es zuletzt 2012. Alles danach war entweder nicht flach oder deutlich kürzer.
 
Auch mal eine sehr berglastige Tour mit wenig Zeitfahren fände ich nicht schlimm, wenn es denn dann auch mal eine mit vielen Zeitfahr-Kilometern gäbe. Aber das ist ja in den letzten Jahren konstant weniger geworden. Zwei lange flache Zeitfahren gab es zuletzt 2012. Alles danach war entweder nicht flach oder deutlich kürzer.
Immer öfter sogar beides.
 
Auch mal eine sehr berglastige Tour mit wenig Zeitfahren fände ich nicht schlimm, wenn es denn dann auch mal eine mit vielen Zeitfahr-Kilometern gäbe. Aber das ist ja in den letzten Jahren konstant weniger geworden. Zwei lange flache Zeitfahren gab es zuletzt 2012. Alles danach war entweder nicht flach oder deutlich kürzer.
aber was würden denn 2 lange flache Zeitfahren bringen?
Pogi, Vingo, Rrimoz und Remco würden untereinander (kaum) Zeit verlieren. Allerdings hätten dann Gaudu, Mas, Carapaz, Hindley, ... direkt keine Chance. G. Thomas ist der einzige der mir einfällt, der mit zeitfahren deutlich bessere Karten hat, der Rest ist eh auch bei einem bergigen Terrain vorne anzusiedeln.
 
aber was würden denn 2 lange flache Zeitfahren bringen?
Pogi, Vingo, Rrimoz und Remco würden untereinander (kaum) Zeit verlieren. Allerdings hätten dann Gaudu, Mas, Carapaz, Hindley, ... direkt keine Chance. G. Thomas ist der einzige der mir einfällt, der mit zeitfahren deutlich bessere Karten hat, der Rest ist eh auch bei einem bergigen Terrain vorne anzusiedeln.
Flachetappen bringen fürs GC auch erstmal nix, trotzdem gehören sie zu einer Tour de France. Und so sehe ich das auch mit langen Zeitfahren: mehr TT-km gehören für mich immer mal wieder in eine Tour de France. Ein Toursieger muss auch Zeitfahren können. Und als Nebeneffekt könnte der Kampf ums Bergtrikot für die reinen Bergfahrer interessanter werden, weil die fürs GC raus wären. Muss nicht jedes Jahr sein, aber ab und zu fände ich das gut.
 
aber was würden denn 2 lange flache Zeitfahren bringen?
Pogi, Vingo, Rrimoz und Remco würden untereinander (kaum) Zeit verlieren. Allerdings hätten dann Gaudu, Mas, Carapaz, Hindley, ... direkt keine Chance. G. Thomas ist der einzige der mir einfällt, der mit zeitfahren deutlich bessere Karten hat, der Rest ist eh auch bei einem bergigen Terrain vorne anzusiedeln.

Na dann verdienen es die von dir genannten eben auch nicht, die Tour zu gewinnen. Ich würde mich über mehr TT-km und besonders auch ein TTT sehr freuen.
 
Na dann verdienen es die von dir genannten eben auch nicht, die Tour zu gewinnen. Ich würde mich über mehr TT-km und besonders auch ein TTT sehr freuen.
Vom TTT bin ich wiederum nicht begeistert. Beim ITT ist es Mann gegen Mann, ohne dass man von einem Team profitieren kann, was fahrern aus kleineren Teams zugute kommt. Beim TTT ist es umgekehrt, ein starker Fahrer mit nicht so starkem Team, was ja bei kleineren Teams schon mal vorkommt, wird da verlieren.
 
Vom TTT bin ich wiederum nicht begeistert. Beim ITT ist es Mann gegen Mann, ohne dass man von einem Team profitieren kann, was fahrern aus kleineren Teams zugute kommt. Beim TTT ist es umgekehrt, ein starker Fahrer mit nicht so starkem Team, was ja bei kleineren Teams schon mal vorkommt, wird da verlieren.
also die Unterschiede beim Equipment der Teams ist schon signifikant bemerkbar. Aber klar beim TTT ist der Effekt noch stärker (da dann meist die besseren Fahrer dazukommen)
 
Vor einiger Zeit ging ja (mal wieder) die Idee rum, auch Zeitfahren auf Straßenrädern zu fahren. Wurde von Fahrern eingebracht, u. a. von Froome. Da ist das Material zwar auch nicht egal, aber die Unterschiede vermutlich doch kleiner. Ich mag zwar Zeitfahrräder, fände das aber trotzdem nicht schlecht. Aber ich glaube nicht so richtig dran, dass das in absehbarer Zeit so kommen wird.
 
Bloß nicht! Die Räder sind saugeil anzusehen, auch die Position und dieses F1-ähnliche getune an Haltung, Kleidung usw... Da würde viel verloren gehen.
 
Vor einiger Zeit ging ja (mal wieder) die Idee rum, auch Zeitfahren auf Straßenrädern zu fahren. Wurde von Fahrern eingebracht, u. a. von Froome. Da ist das Material zwar auch nicht egal, aber die Unterschiede vermutlich doch kleiner. Ich mag zwar Zeitfahrräder, fände das aber trotzdem nicht schlecht. Aber ich glaube nicht so richtig dran, dass das in absehbarer Zeit so kommen wird.
Fände ich eine gute Idee. Sieht zwar nicht ganz so ästhetisch aus, aber inzwischen gibt es ja genügend Videos auf Youtube dafür.
Wurde ja bei der Deutschland-Tour auchgemacht (ist ja auch günstiger für alle).
 
Aber wäre schade wenn es irgendwann nur noch ne tour der bergfahrer wird. Wenig für sprinter oder zeitfahrer dabei. 3 Wochen doch eigentlich lang genug um es nicht völlig unausgewogen zu machen.

Ist die Frage, was ausgewogen in etwa konkret bedeutet? Gleiche Anzahl der jeweiligen Etappen?
Die Sprinterei empfinde ich mittlerweile richtig als "störend". Das ist für den Moment ganz witzig, aber insgesamt sind diese Etappen mittlerweile echt heftig - obwohl eben quasi nix passiert in der Gesamtwertung.
Und für mich gehts eigentlich bei der Tour nur um die Gesamtwertung. Diese reine Etappenjagd ist irgendwie nicht so meins und das grüne Trikot ist irgednwie auch nur Beiwerk.

Zeitfahren weniger finde ich sehr gut. Diese 50-70km Zeitfahren teilweise insgesamt, da kann man etliche Minuten verlieren, ohne jetzt völlig schlecht zu sein. Das kann keiner mehr wirklich aufholen bei einigermassen normalem Rennverlauf, auch ein sehr guter Bergfahrer nicht. Im Umkehrschluss verliert ein grundsätzlicher Kandidat für einen vorderen Platz in den Bergen eben nicht so viel Zeit. Ausserdem ist es extrem unspannend, diese Zeitfahren anzugucken, während die richtigen Bergetappen einfach Spaß machen.
 
Naja, Bergetappen sind ja mit wenigen Ausnahmen meist: der dünnste Floh ist oben froh. Ich finde wellige Etappen viel interessanter, da zahlreiche Fahrercharaktere gewinnen können, Fluchtgruppen haben gute Chancen und es lohnt sich, etwas zu probieren. Wenn am Ende einer Etappe ein 18 km Anstieg mit 4-stelligen HM wartet, dann meide ich durchaus solche Etappen.

Wobei letztes Jahr war es wirklich spannend und es ging zum Teil sehr schnell zur Sache und "Überführungsetappen" gab es auch keine mehr.

Aufgrund von Sicherheitsbedenken müssen TTT nicht mehr sein. Auf ITT mit richtigen Zeitfahrrädern würde ich ungern verzichten. Gerne hier auch ein 50 km flach / wellig und ein 20 - 30 km mit Anstiegen drin.
 
Ist die Frage, was ausgewogen in etwa konkret bedeutet? Gleiche Anzahl der jeweiligen Etappen?
Die Sprinterei empfinde ich mittlerweile richtig als "störend". Das ist für den Moment ganz witzig, aber insgesamt sind diese Etappen mittlerweile echt heftig - obwohl eben quasi nix passiert in der Gesamtwertung.
Und für mich gehts eigentlich bei der Tour nur um die Gesamtwertung. Diese reine Etappenjagd ist irgendwie nicht so meins und das grüne Trikot ist irgednwie auch nur Beiwerk.

Zeitfahren weniger finde ich sehr gut. Diese 50-70km Zeitfahren teilweise insgesamt, da kann man etliche Minuten verlieren, ohne jetzt völlig schlecht zu sein. Das kann keiner mehr wirklich aufholen bei einigermassen normalem Rennverlauf, auch ein sehr guter Bergfahrer nicht. Im Umkehrschluss verliert ein grundsätzlicher Kandidat für einen vorderen Platz in den Bergen eben nicht so viel Zeit. Ausserdem ist es extrem unspannend, diese Zeitfahren anzugucken, während die richtigen Bergetappen einfach Spaß machen.
Naja wenn es rein um die Gesamtwertung geht und die reine etappenjagd ausblended werden soll, dann würde man wohl am besten damit fahren die tour auf 14 tage, besser 10 zu verkürzen und alle etappen im hochgebirge und fertig. Aber wenn es halt nicht so ist wie dieses jahr sondern wie in vielen vorherigen ausgaben, dass nach 1-2 hochgebirgsetappen der sieger quasi feststeht und dann man dann nicht mehr einschalten braucht.

Ohne die etappenjagd hat man bei den vielen ausgaben wo einer überlegen ist, überhaupt nichts, außer schöne landschaftsbilder
 
Zurück
Oben Unten