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Vor- und Nachteile Bikecomputer vs Smartphone

Mich würde aber echt interessieren woher diese riesige Diskrepanz an Akkulaufzeit kommt, denn ich bin mit keinem Telefon auch nur in die Nähe der Hälfte Deiner Laufzeit gekommen. 10h habe ich selbst mit Telefon in der Tasche und ohne App am laufen kaum geschafft, denn viel Energie geht für Netzsuche drauf in den Bergen.

Wichtiger Punkt: Ich hab hier zu 99,9% perfektes Netz. Daher scheint das Nutzungsszenario so gar nicht zu meinem zu passen und daher auch nicht vergleichbar.
 
Wenn ich mir die Mühe gemacht habe, das so ausführlich zu beschreiben, dann weil das eine kostengünstige Lösung ist, dass Radeln ungemein zu bereichern (ich wünschte, das hätte es schon zu meiner guten Zeit gegeben) und ich weiß, dass der ein oder andere, zumindest zum ein oder anderen Zeitpunkt seines Lebens mit den paar hundert Euro, die Garmin da mittlerweile aufruft, auch etwas anderes anzufangen wüsste.
Die Beschreibung hat sich auch sehr kreativ gelesen :bier: und den Kostenaspekt vergisst man auch zu schnell, wenn man gerade nicht auf den Pfennig schauen muss. Aber der Threadersteller hat ja nur pauschal nach Vor- und Nachteilen gefragt (Warum eigentlich @pez3? Machst du ne billige Marktstudie in einem Onlineforum?).

Interessanterweise landet man auch bei Mobiltelefonen dann anscheinend irgendwann bei einem spezifischen Gerät oder Spiegeldisplay.

Es ist wie so oft: man muss sich entscheiden für ein Gerät, dass etwas spezifisches sehr gut kann oder einem Allrounder, wo man dann Abstriche machen muss. Die Bewertung kann nicht objektiv sein, sondern hängt einfach von den individuellen Ansprüchen, Möglichkeiten und Präferenzen ab.

Dass aber ein moderner Bikecomputer an sich, ein (viel) besserer Bikecomputer als ein Natel mit App ist, wird wohl kaum jemand ernsthaft bestreiten.
 
@triathletzh
ja ich verstehe, dass man meine Frage auch so interpretieren könnte. muss dich da aber leider enttäuschen ;))

das war die erste saison für mich am rennrad jetzt. Ich hatte mir letzten Herbst ein günstiges gebrauchtes RR erstanden, um hauptsächlich als Ausgleich zum Laufen ein bisschen zu zwiften. Wie es halt so ist, war ich recht schnell angefixt und rr wurde mein hauptsport den ich jetzt recht ausgiebig ausübe.

bis jetzt nutze ich meine fenix 6x als radcomputer... eigentlich super sache, allerdings ist halt doch ein recht kleines disp weshalb ich immer wieder mal drüber gegrübelt habe, wie ich das optimieren könnte. Mir ist dabei aufgefallen, dass bei meinen Ausfahrten und in meinem Bekanntenkreis eigentlich ausnahmslos alle mit radcomputer fahren... habe noch nie jemand mit Smartphone gesehen.

jetzt hab ich mir zum runden Geburtstag ein anständiges bike gegönnt und überlege evtl am black friday von der fenix upzugraden.

und hier kommt nun ihr ins spiel... ich dachte mir, es muss auch noch andere Gründe geben als alle-anderen-haben-das-auch-so bzw. die pro und contra, die mir so eingefallen sind...


also alles ganz banal und ohne Hintergedanken ;)
 
bis jetzt nutze ich meine fenix 6x als radcomputer... eigentlich super sache, allerdings ist halt doch ein recht kleines disp
wollte ich auch schon vorschlagen, falls du sowas hast :) ich habe auch ne Fenix 6s fürs Laufen und Schwimmen und verzichte auch manchmal auf den Edge, bspw wenn ich zur Arbeit fahre. Navigieren ist jetzt nicht ganz so überragend aber geht auch. Ich glaube in 8 von 10 Fällen würde ich eher mit der Fenix als mit Handy fahren..
 
Als Fenixler hast du Trainingsmetriken und so weiter natürlich eigentlich schon abgehakt, da könnte dann auch ein Knopfzellentacho (für die Zahlen während des Fahrens, falls überhaupt Bedarf) auskommen, und für den gelegentlichen Navigationsfall komoot “unsichtbar“ per Kopfhörer (habe ich nie ausprobiert und ich stelle es mir auch eher schrecklich als gut vor, aber mir sind tatsächlich schon Leute begegnet die damit glücklich waren)
 
Ich habe im Urlaub beim Leihrad den Garmin zu Hause gelassen und "nur" die Epix Pro verwendet. Im Nachgang sind da alle Daten vorhanden und alles passt. Es ist aber natürlich auch nett, dass der Edge so nahtlos zusammen arbeitet mit der Uhr.
 
wollte ich auch schon vorschlagen, falls du sowas hast :) ich habe auch ne Fenix 6s fürs Laufen und Schwimmen und verzichte auch manchmal auf den Edge, bspw wenn ich zur Arbeit fahre. Navigieren ist jetzt nicht ganz so überragend aber geht auch. Ich glaube in 8 von 10 Fällen würde ich eher mit der Fenix als mit Handy fahren..
Ich nutze öfters nur die Fenix (7), statt den Wahoo.

Wo ich den Wahoo Roam ernsthaft brauche ist für die Navigation im Wald mit dem Gravel. Das ist mit dem kleinen Display der Fenix und den Erschütterungen unmöglich. Auf den Rennrädern aber überhaupt kein Thema und auch das Navi ist überzeugend.
 

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bis jetzt nutze ich meine fenix 6x als radcomputer...
Was hat Dich eigentlich dazu bewogen eine Fenix zu kaufen, wo doch das meiste was man so nutzen kann ausser Garmin Connect, den Gesundheitsmetriken und Trainingsplanung auch ne billige Aldi Uhr leisten könnte? Ich meine die Fenix ist schon extrem teuer, teurer als die meisten Radcomputer.

Wenn Du nutzen aus dem Garmin Ökosystem ziehst (davon gehe ich bei einem Fenix Nutzer aus), dann würde ich Dir einen Garmin Computer empfehlen. Habe selbst auch eine Fenix 6x Pro und wenn ich auf eins verzichten müsste würde ich eher auf die fenix verzichten als auf den Edge. Wenn der 1040er zu teuer ist, ist auch der 500er oder 800er eine gute Option. Ich würde mittlerweile sogar einen der beiden kleineren vorziehen, denn die haben noch Tasten und lassen sich daher mit Handschuhen und bei Regen ordentlich bedienen. Der 1040er ist da eindeutig im Nachteil.
 
Ich nutze sogar beide Systeme, Wahoo und Garmin.

Garmin trackt quasi alles an Sport und das zuverlässig. Ich würde sogar komplett nur die Fenix nutzen aber leider ist es für mich unmöglich beim Graveln im Wald damit zu navigieren. Da ist für mich Wahoo unschlagbar gut ablesbar.

Den Wahoo hatte ich schon vor der Fenix und würde nicht extra auf ein Edge wechseln wollen.
 
Die fenix ist noch aus meiner prä-rennrad zeit.

sie begleitet mich beim laufen, wandern, auf berg- und seit nem jahr eben auch bei rennradtouren. navigationstechnisch nutze ich eigentlich "nur" das nachgehen/-fahren hochgeladener routen, als orientierungshilfe an kreuzungspunkten. Für mehr taugt für mich das kleine display und die garmin topos nicht. wenns hart auf hart kommt verwende ich zu orientierung im Gelände eben locus maps mit anständigen topos.

im laufe der jahre habe ich mich mittlerweile ans Ökosystem gewöhnt und habe auch etwas an Zubehör von garmin. spricht für mich eher dafür, WENN, dann eher im garmin system zu bleiben... entscheidung ist ja noch nicht gefallen ;)

ich denke, momentan würde am ehesten der 840er in Frage kommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte schon mehrmals einen Garmin oder Wahoo kaufen weil sie echt schick sind, aber mein altes Motorola G7 Power schafft alles spielend und elegant, was ich von ihm erwarte.
Installiert habe ich Oruxmaps für Android: Hochauflösendes Farbdisplay mit 3D Grafik und farbigen Anzeigen der Steigungen, Bike Computer für 100 Features inkl. Puls/Cadence und Sprachausgabe bei Abzweigungen, Rondellen und Kreuzungen. Zig Karten gibt's umsonst zum runterladen im Internet. Eingestellt habe ich das Display auf 30 Sekunden Anzeige, was mehr als ausreichend ist wegen der guten Sprachansage vor dem Abbiegen. Der Akku hielt bei meiner Transalp fast 2 Tage durchweg. Per Bluetooth lasse ich oft auf dem Kopfhörer Kraftwerk -Tour de France laufen als Motivation. Und fotografieren kann ich auch. Das Handy ist eh immer mit dabei, spätestens bei S-Bahn Verbindungen oder Nachrichten. Ich hab's in einer wasserdichten Topeak Drybag am Lenker installiert. Tourenplanung mache ich im Browser per Brouter am PC, wo ich nach Belieben einstellen kann welchen Verkehr und welche Wege ich präferieren möchte.
Was will man mehr?
 
Ich wollte schon mehrmals einen Garmin oder Wahoo kaufen weil sie echt schick sind, aber mein altes Motorola G7 Power schafft alles spielend und elegant, was ich von ihm erwarte.

Was will man mehr?
Du scheinst das Ding hauptsächlich für Navigation und hier für geführte Sprachnavigation zu verwenden. Das ist sicher ein valides Nutzungsszenario, für mich ist es ein seltenes. Dafür reicht ein Smartphone sicher aus.

Ich gehe mal davon aus, dass Nutzer eines Fahrradcomputers das nicht in erster Linie als Navi mit Sprachansage verwenden. Die Navigationsfunktion ist sicher auch ein Kaufargument, aber in erster Linie es es ja immer noch ein Fahrradcomputer, der Fahrdaten anzeigen und später auch auswerten kann. Mein erster Edge, den ich früher mal hatte konnte gar keine Karten.
 
Ich habe meine Zweifel, ob das für mich was wäre, Du scheinst einen anderen Usecase zu haben. Ich nutze zu 90% nur die Datenseiten und vielleicht noch Climb Pro - Navigation ist mehr "also done" und wird nicht mehr häufig genutzt.
Ja, das glaube ich auch. Deshalb will ich ja auch, wie gesagt, niemanden bekehren. Wer ernsthaft trainiert, ist mit einem spezifischen Gerät vermutlich besser aufgehoben. Und bisserl schicker ist's auch. Gibt bestimmt Apps, die solche Sachen können - sogar Orux kann so einiges, was ich quasi nie nutze -, aber aus einer Hand hat schon Charme.

Umgekehrt beherrscht selbst der stärkste Garmin mWn einiges nicht, was ich nicht mehr missen möchte - und der kostet mittlerweile vollkommen überrissene 500 Steine. Die Freizeitkarte sieht mit Schummerung einfach richtig super aus! In 5" verfügt man zudem über einen sehr guten Überblick. BRouter erstellt in sekundenschnelle Tracks in Tagestourlänge, die man auch gescheit erkennen kann (oder ist das inzwischen möglich?) und die farblich die Stärke der Steigung ausdrücken, welche man dank Schummerung und Höhenlinien auch so schon erahnen kann - in Gegensatz zu den Karten auf dem Garmin, die keine plastische Darstellung erlauben (das stimmt doch noch, oder?).

Bei mir hat das Telefon im Alltag noch einige andere Anforderungen zu erfüllen, also wäre das dann doch wieder ein zusätzliches Gerät, was den Preisunterschied ziemlich zusammenschmelzen lässt.
Ja, eine anderes Ersthandy braucht es bei meinem System aus verschiedenen Gründen. Auch Radreisen ohne Backup sind ein gewisses Risiko - selbst mit Schlaufensicherung. Wer aber eine zweite SIM zur Verfügung hat, müsste sein Handy auf allen normalen Ausfahrten nicht mit Spazieren fahren. Das ist schon sehr attraktiv.
Im Übrigen hatte ich ein Invest von unter 20€, mit Neugerät eben rund 150 mehr, wobei ich allein für diesen Zweck zu einem neuwertigen Gebrauchten für die Hälfte gegriffen hätte (geht bei Garmin sicherlich auch, da sind aber Angebot und Preisverfall idR nicht so groß). Exakt meine Lösung ließe sich aktuell sicher um 50-60€ realisieren. Und zwar ohne sich dabei technologisch abgehängt vorzukommen - die Engine steckt jeden Radcompi locker in den Sack. Damals hätte ich auch den Edge 800 oder 810 kaufen können, aber da war mir der Unterschied zum Etrex nicht groß genug. Noch was anderes kam hinzu, wer länger dabei ist wird sich erinnern: Garmin war damals konkurrenzlos (Falk und Teasi konnte man nicht ernst nehmen), und ist nach dem 705er stark in Richtung geplante Obsoleszenz abgebogen. Die Akkulaufzeit war gerade mal okay, so zwischen 8 und knapp 10h haben Freunde erreicht, im Neuzustand und ohne Sensornutzung wohlgemerkt. Die Geräte waren aber nun, anders als noch der 705er, verschweißt, was einen Akkutausch zu einem überaus delikaten Unterfangen werden ließ. Und selbst wenn man ein gutes Exemplar erwischt hatte, sind 10h Garmin kürzer als 10h Smarty: im Wald und abends benötige ich nicht die volle Helligkeit; während Pausen oder langen eindeutigen Abschnitten ("Col du Galibier 35km") kann man mit einem Klick den Bildschirm ausschalten, die Aufzeichnung läuft weiter, aber der Verbrauch wird quasi irrelevant - der Winzakku des Edge geht weiter runter, man müsste ihn also ganz ausschalten, und dann dauert's ewig, bis er wieder hochgefahren ist und man kann von Glück reden, wenn er den Track fortschreibt (vielleicht ist das inzwischen alles besser geworden, kann sein). Danach kam der unselige 1000er, der nur 6h lief, der lächerliche 820er, der teilweise nur 4h schaffte und der noch albernere 520er mit der Minikarte (waren es 50x50km?). Danach kam nochmal eine heftige Preisrunde, und ich habe irgendwie aufgehört das zu verfolgen... Jedenfalls kenne ich nicht wenige Leute, die sich in der Zeit, in der ich mit dem 4X radle, mehrere von den Teilen geholt haben. Du ja auch, wenn ich das recht sehe? Günstiger kommt das keineswegs.
Mich würde aber echt interessieren woher diese riesige Diskrepanz an Akkulaufzeit kommt, denn ich bin mit keinem Telefon auch nur in die Nähe der Hälfte Deiner Laufzeit gekommen. 10h habe ich selbst mit Telefon in der Tasche und ohne App am laufen kaum geschafft, denn viel Energie geht für Netzsuche drauf in den Bergen.

Ja, das ist tatsächlich der springende Punkt. Ein Faktor dürfte darin bestehen, dass die verbauten Komponenten zwar für sich genommen sehr hochwertig, aber leistungsmäßig nicht ausgereizt sind. Da werkelt ein Mittelklasse Snapdragon (4x1,5 plus 4x1,1GHz) und hat eigentlich nichts zu tun. Das Display ist gut, aber eben auch nach heutigen Maßstäben nicht extrem hell. Unentspiegelt Ende April auf'm Gletscher, mit entsprechender Brille, ist die Ablesbarkeit alles andere als toll. Gibt genügend aktuelle Top-Geräte, die du so weit aufreißen kannst, dass das kein Problem mehr darstellt. Die saugen halt auch ganz anders. Und dann sind das relativ schmal gehaltene 5", bei gleichzeitig sehr großem Akku.
Den anderen Teil der Antwort hast du vermutlich schon selbst gegeben: die Netzsuche zieht tatsächlich richtig. Da ich keine Zweitkarte zu Verfügung habe, fahre ich ohne SIM. Aber unterbindet der Flugmodus denn nicht auch die Netzeinwahl?
 
BRouter erstellt in sekundenschnelle Tracks in Tagestourlänge, die man auch gescheit erkennen kann (oder ist das inzwischen möglich?) und die farblich die Stärke der Steigung ausdrücken, welche man dank Schummerung und Höhenlinien auch so schon erahnen kann - in Gegensatz zu den Karten auf dem Garmin, die keine plastische Darstellung erlauben (das stimmt doch noch, oder?).

Geländeschattierung macht Garmin mindestens die dem 1000. Geht mit Multimediabildschirm natürlich hübscher, aber können, klares ja. Von Android aus kann man mit gimporter/gexporter übrigens auch im tiefsten Funkloch (also z.B. mit ohne Schweiz-roaming) frische brouter-Tracks auf den edge bringen, das ist keine bevorzugte Art der Navigation. Wobei ich es manchmal auch tatsächlich hilfreich finde dass ich einfach am Lenker einen pin auf die Karte setzen kann - die Garmin-routen sind spürbar anders, aber manchmal gar nicht so schlecht.
Die Geräte waren aber nun, anders als noch der 705er, verschweißt, was einen Akkutausch zu einem überaus delikaten Unterfangen werden ließ.

Den 1000er hatte ich gefühlt hundert mal auf und zu geschraubt.

Danach kam der unselige 1000er, der nur 6h lief,
Locker 12+. Hattest du Bildschirmhelligkeit vielleicht auf irgendwas vermeintlich sparsames gestellt statt auf das tatsächlich sparsame Automatik?
 
Umgekehrt beherrscht selbst der stärkste Garmin mWn einiges nicht, was ich nicht mehr missen möchte - und der kostet mittlerweile vollkommen überrissene 500 Steine. Die Freizeitkarte sieht mit Schummerung einfach richtig super aus!
Die Navigation, zumindest vor allem die kartendarstellung ist zweifellos beim Smartphone wesentlich besser. Das war ja der Grund, warum ich versucht habe, auf Smartphone umzustellen. Das Gesamtpaket war dann aber so unbrauchbar für mich, dass ich reumütig wieder zurückgekehrt bin.

So ein Radcomputer kann mehr als nur navigieren - mein erster Edge konnte noch gar keine Karten.

Wobei der Hammerhead Karoo bzgl. Karten schon ziemlich nahe ans Smartphone rankommt. Stärke der Steigung auf der Karte hab ich allerdings noch nie vermisst - bei längeren Anstiegen finde ich hingegen Climb Pro bzw. Climber sehr hilfreich.

Noch was anderes kam hinzu, wer länger dabei ist wird sich erinnern: Garmin war damals konkurrenzlos (Falk und Teasi konnte man nicht ernst nehmen), und ist nach dem 705er stark in Richtung geplante Obsoleszenz abgebogen. Die Akkulaufzeit war gerade mal okay, so zwischen 8 und knapp 10h haben Freunde erreicht, im Neuzustand und ohne Sensornutzung wohlgemerkt. Die Geräte waren aber nun, anders als noch der 705er, verschweißt, was einen Akkutausch
Der 705 war der beste Edge und wenn er noch zeitgemäße CPU Leistung hätte, würde ich ihn heute noch nutzen. Die Bedienung war um WELTEN besser als bei den nachfolgenden Edge 1000, die keine Tasten mehr, sondern nur noch Touch (und einen schlecht funktionierenden dazu) hatte. Der 705er hielt auch locker 12-15h durch im Neuzustand. Und damals habe ich tatsächlich auch noch solche langen Touren gemacht.


verfolgen... Jedenfalls kenne ich nicht wenige Leute, die sich in der Zeit, in der ich mit dem 4X radle, mehrere von den Teilen geholt haben. Du ja auch, wenn ich das recht sehe? Günstiger kommt das keineswegs.
Meinen 705 habe ich 2009 gekauft und bis 2019 genutzt, als der Karoo 1 halbwegs brauchbar war. In diesen 10 Jahren habe ich 6 Smartphones im Gesamtwert von locker 2.000-3.000€ verschlissen, die Firmen-Smartphones gar nicht mitgezählt. Ich denke schon, dass da der Garmin ganz gut abgeschnitten hat.

Insgesamt waren es drei Garmins in 17 Jahren, wobei ich den 1030er durchaus noch ein paar Jahre zu nutzen plane. Der Karoo, den ich damals vorbestellt habe, hat sich als suboptimal erwiesen, obwohl er als Android Gerät theoretisch Vorteile hätte haben sollen. Ich wollte damals von Garmin weg, aber wie das so ist, manche Sachen lernt man erst zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat.

Da ich keine Zweitkarte zu Verfügung habe, fahre ich ohne SIM. Aber unterbindet der Flugmodus denn nicht auch die Netzeinwahl?
Ich nutze keinen Flugmodus. Es hat ja einen Grund, warum ich ein Handy dabei habe.
 
Alleine das gebraten werden das Smartphones im Sommer in der prallen Sonne ist ein Ausschlussgrund für ein Smartphone. Und eben, dass es für mehr als nur navigieren herhalten muss. Ich will auch keine Nachrichten lesen oder Anrufe sehen, wenn ich auf dem Rad sitze. Das Spiegeln des Displays kann auch unangenehm sein, weshalb ich auf dem 1040 eine matte Folie habe. Und dort sind die Nachrichten ausgeschaltet: nur Radfahren.
 
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