Mir
… wenn man es so nennen will - technischer Werdegang ist ähnlich
In der Jugend waren der berühmte Knochen
Flickzeug und mit dem Fahrrad geliefertes
Werkzeug so ziemlich das einzige mit dem ich in Bezzg auf Fahrrad umgehen konnte. Dazu Schraubendreher und wenn nötig mal der Hammer.
Als ich mir mit 14 Jahren vom ersparten Ferienjob beim Steuerberater eine Rennmaschine leistete kam noch der Satz Inbus dazu
Außer Schlauchreifen kleben und mal einen Zug austauschen sowie
Bremsbeläge tauschen musste man da nicht viel tun und wenn’s damit nicht getan war gab‘s einen im Verein oder wenn gar nichts ging ging man zum vertrauensvollen Profil
Später während meines BWL-Studiums habe ich in den Semesterferien in einem Kleinbetrib mit Musterwerstatt gearbeitet. Anfangs saß ich an der Stempelpresse aber nach und nach zeigten mir die Kollegen wie man mit einer Colchester Drehbank oder einer Fräsmaschine umgeht.
Ich macht ihnen teilweise die mathematischen Berechnungen für die Maschinendinstellungen dafür im Gegezug - aber fürs Schrauben am Renner brachte mir das eigentlich nichts einschließlich des Schweißen was man mir zeigte
Viele Jahre später als mich als sesselfurzender Kaufmann dann die (Sammel)Leidenschaft ereilte musste ich mich beim Aufbau der Präzisiosen mit der filigranen Feinmechanik eines Rennrads auseinandersetzen, wobei Tretlager und Steuerlager für mich immer noch Tabuzonen waren
Wörter wie bspw. Konen, und Einstellkeile sind für mich immer noch bei einem Rennrad Fremdwörter …aber inzwischen habe ich anfangs auch der Dank der Parallelwelt und insbesondere den hilfsbereiten Usern hier vieles gelernt und lerne auch noch weiter … und verstehe es als meine Aufgabe und Selbstverständlichkeit jüngeren im schrauben unerfahrene, genauso wie es User hier mit mir getan haben an meinem Wissen teilhaben zu lassen
Und wie sagte immer mei Professor - Dumme Fragen gibt es nicht … nur dumme Antworten
In diese Sinne sollten wir hier auch beim 25ten Mal …