Ich lese das alle so ganz interessiert durch, weil auch ich gerade viel am basteln bin mir die perfekte Geometrie hinzubasteln. Sattelpositionen, Vorbaulängen etc.
Aber eine Sache bei den ganzen, ganz vielen hilfreichen Kommentaren vermisse ich: Vielleicht erst einmal ordentlich Strecke machen und sich das Rad im wahrsten Sinne des Wortes "erfahren". Der Körper passt sich aufs Rad ja auch an, oder meckert halt rum. Von daher würde ich einfach den Rad(t) geben, wirklich erstmal in Ruhe Kilometer zu machen. Und zwar nicht 30 Kilometer, sondern sich langsam mal auf längere oder lange Touren machen.
Und dann, nach einigen, hunderten Kilometern ein Bild machen.
Ich kanns nur von mir sagen, es ist im Körpergefühl ein kompletter Unterschied, ob ich 30,50 oder 100 Kilometer fahre. Dazu kommt noch das Fahrprofil. Möchte ich konstant ballern auf Asphalt, oder lieber gemäßigt radeln?
Die körperliche - muskuläre Belastung ist bei bei Arten grob unterschiedlich, und das finde ich, muss ebenfall mit erarbeitet werden.
Ein weiterer Punkt der hier auch genannt wurde, die Körperflexiblität ist auch nicht zu vernachlässigen. Und wenn man in diese reintrainiert, ändert sich dadurch auch ggf. der Wunsch der Haltung.
Generell, aus meinem leihenhaften Augen gesehen, mit etwas kürzem Vorbau und weniger Spacern scheint das Rad erstmal gut für den TO aufgestellt zu sein.
Generell, ich kenn das ja von mir selber, optimiere ich lieber auch alles "kaputt", anstatt für mich festzustellen, ob soweit alles passt.
Ich habs in einem andere Thread geschrieben, dass ich bei sportlicher Fahrweise Probleme im unteren Rücken und im Hamstring bekomme. Ich habs aufs Rad geschoben, aber es ist meine Orthopädie, an der ich arbeiten muss. Bisschen
Sattel runter, bisschen mehr dehnen etc. und das Problem ist wahrscheinlich gelöst.
VG!