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Das gibt ein Grauen und Hecheln! Die Fahrt des Grauens Ausgabe 6 vom 1. bis 3. Juli im Weserbergland

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Re: Das gibt ein Grauen und Hecheln! Die Fahrt des Grauens Ausgabe 6 vom 1. bis 3. Juli im Weserbergland
So, FdG-konforme Bereifung ist am Start, wie verordnet: Veloflex Corsa 25mm auf MA40/Tricolor.
Kann eigentlich losgehn :D

IMG_5839.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der alte, der schafft 8Bar. Der neue schafft jetzt 11Bar.

Den Schlauch habe ich durchgeschnitten und eine Schnellkupplung montiert, so kann ich zwischen dem SKS Schlauch und dem original mit Autoventil umstecken
Die habe ich mir gerade gekauft, passend zu meinen 18V Geräten.
Die 11 bar Version gehört leider zum neuen 40V System.
 
Toller Reifen und gute Felge. Jetzt musst du nur noch die Nabe tauschen.
Ja, hab ich auch sofort gedacht, als ich das Foto gepostet habe: Will ich wirklich mit nem echten Tricolor-Laufradsatz zur FdG? Ich meine, cool wäre das ja schon, aber dann kann ich mein Rad ja wirklich keine Sekunde aus den Augen lassen...?!
Vielleicht baue ich noch was mit Campa Hyper-Record oder wie das heißt extra für die FdG. Nicht so cool wie die Trico-Naben, aber das steht halt am nächsten Morgen noch...
 
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Ca. Halbzeit der "Kampagne", Zeit für ein

Grauenhaftes Intermezzo


Aber was macht man da? Ach komm:

Eine kleine Sinfonie in Murks und Pfusch

Ich stell Euch ein Pfaaraad vor, was die Arschkartengeige spielen muss, harter Tobak für feinsinnige Sammler und Eisdielenpiloten. Aber jede/r Alltaxfaarer wird das kennen, das Ersatzrad für alle Fälle, bei mir auch der BobYak-Esel und als solcher in letzter Zeit hart rangenommen. Es geisterte schon x-mal durch meine Beiträge, hier nun sein "prominenter" Auftritt...
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...vor einem der schönsten Häuser Beverns, einem alten Ärztehaus - und schon wieder zweite Geige: das ist nämlich auch ein bisschen Kultur, denn hier hat diese Frau residiert
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Ihre Lebensgeschichte zeigt, was damals noch für ein beschissenes Patriarchat/Didaktur des Mannes geherrscht hat, und wenn die Frauen zehnmal überlegen waren.

Der Rahmen wurde zsamm mit einem 26er Raleigh (das rollt auch immer noch in M)in HH erstanden für zsamm glaubich 17 Euro und meine arme Schwester musste beide via ÖPNV erstmal nach Haus transportieren...

Groß ist er ja, und der schlechteste Panther wars sicher auch nicht: Saftösen an Unter- und Sattelrohr, Schräubchen an den Ausfallenden, Mannesmannomann! Sicher kein
https://de.wikipedia.org/wiki/Ares_Panther- kanntich auch noch nich, die Benzingeschwängerten werden wohl wissen, wie ich alter Sack dadrauf gekommen bin -
aber Pantherkataloge werden wohl hier nicht gehandelt.

Jetzt mal ein Wimmelbild, um ein paar Punkte abzuarbeiten:
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Der Panther auf dem Unterrohr: ganz großes Kino! Zum Aber! komm ich gleich. Erstmal: was ist pvalschst? Na die Ein-/Austrittslöcher für den Bremszug, wie bekloppt kann man sein, die schön ordentlich, schööön ordentlich! nach oben auszurichten? Da hat beim Rahmenlöter der Ordnungssinn über nichts weniger aks den Verstand obsiegt! Und warum, Herr Marsu, fehlen die Nupsies? Weil sie SCH.... sind, zwingen den Zug in vollkommen groteske Winkel, also wech damit! (Dass die Wassereintrittspforten nicht zuverlässig abgedeckt sind: Pfusch!)

Was noch? Viel Holz, beide Saftträger werden von Holz zusammengehalten (die haben aber fast nie mehr was zu tun), der eine Schutzblechhalter, unter dem Unterrohr zu sehen, ist ebfs aus Holz nachgearbeitet, Original vorlorn. Etwas schwer zu erkennen: die vordere GT- Befestigung ist mit einem x-fach gefalteten Blech bewerkstelligt, inzwischen musste ein rechter Winkel durch einen weiteren wg. Bruch schraub!schraub! ersetzt werden (vor Urzeiten mal mit @Bonanzero drüber geredet) ...und Bremsbeläge bis zum Alu nutzewn! Schließlich herrscht Low Budgeteering!

Mich deucht, dass das Foto sogar vom gewagtesten Basteleinsatz Zeugnis ablegt: die Gabel musste mal den unsanften Aufprall gegen einen größeren Leih-BMW auffangen, der Rahmen hat dabei mMn nix abbekommen. Schön an den Unicrowndingern, dass da so viel Material dran ist, dass zumindest iiiech mir keine Sorgen mache. Das ist auch schon ne Weile her. - Keine Kommentare zu den Schuhen! BÄR-Kämpftreter!
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Hier steht das Raubtier vor der örtlichen Brauerei Allersheim... och Möönsch, das schöne volle Bierglas vom Sattel zerschnitten! Gut zu sehn: die Geo musste mit einer Kerze und umgedrehtem Kloppen halbwex sportlich ausgerichtet werden, ein Tipp aus dem Forum, wär ich nie drauf gekommen. Ist ja ein altes Trekkingding, mit der alten 130 für bis 7fach. Passt sich doch wunderbar für RR. Mein einziges 3x10, wobei der größte Gang iwie nicht mehr rein will, aber der ist sowieso zu groß für dieses ungeheuer schwere Ding. Das verwinkelte Blech zum GT ist hier gut zu sehen.

Und zwei Seitenständer! Das macht sich manchmal ganz gut, wenn man mit Anhänger unterwex ist.

Hier das "Gegenstück" zum Panther auf dem Oberrohr:
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Gruselige Siegelwachsteewurstanhängeroptik! Hinten der Mannesmannbepper. Übrigens sollte man sich wundern über den niedrigen Stand des Bremsbelags, da wirds wirklich gruselig, LB goes crazy: die Felge hat schon eine Kippstelle... aber mit ein bisschen Schlangenlinie des Rundlaufs und dieser Belagstellung wird es noch eine Weile gehen/geht es schon eine Weile.
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Und noch was zum Cockpit: beide STI waren defekt, der rechte einer von zweien, wo es ganz in die Tiefe ging beim Basteln. Ein ringförmiges Teil war gebrochen, ich habs wieder zurückgebogen - läuft! Wie man allerdinx sieht, neigt sich der Bursche etwas zu sehr nach außen, egal die 5mm!

Was ich nur jedem dringend raten kann, der mit RR-Lenker im Alltag unterwex ist: Zusatzbremshebel sind ein Muss!

Und noch was zu dem Bild: nicht alle Magnolien hat es komplett geschrägt, GsD! Die im Hintergrund mischt munter kaputte und intakte Blüten, auch ganz reizvoll! (War "Magnolia" nicht der Film, wo es Frösche regnet?)

So, jetzt Schluss mit Laberrhabarber, nur eins noch: das Rad war immerhin schon auf dem Ventoux, zwar damals ganz dumm gelaufen - ich hätte lieber ein echtes RR dabei gehabt, aber die Fahrt musste unterwex umgeplant werden. Aber wer die Strecke Apt - Saignon kennt, wird mir bestätigen, dass es dort angenehm ist, mit einem ca. 20kg schweren Anhänger (Einkaufsfahrt) eine 26-30 Untersetzung zu haben!

Und bevor mir noch tausend Sachen einfallen: ich bin jetzt mal ne Woche wech, Gardasee mit fast ganzer Familie (13 minus 1 bis 4, Corona...). Ob es da zum Radeln kommt, hängt davon ab, ob ich das 2danger des Schwiegersohns auf mich umrüsten kann. Tschüs und Frohe Ostern!
 
Nix Neues unter der Sonne, nix Bedeutendes...

Habe nur mal so nachgesehen, wie das letztJaa! gelaufen ist, da gab es vor genau einem Jahr Aufklärung über die Ursprünge dieser Veranstaltungsreihe:
Die Tour hatte übrigens den Arbeitstitel "Rotznasen Tour HH" (ich fuhr, wie auch der Micha, noch ohne Helm :eek:) und war am 30.4.2017, wobei es da schon sehr viel grüner war, als es aktuell ist, zumindest in Berlin.

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...und kurz danach trat eine Sendepause von über einem Monat ein.

Immerhin habe ich dafür gesorgt, dass die diesjährige Austragung in meinem persönlichen JAHR DER WUNDER stattfindet...
 
Dann brauche ich jetzt nur noch eine stichhaltige, für mich nachvollziehbare und mich restlos überzeugende Argumentationshilfe, warum ich meinen paradiesisch warmen und herrlichen Süden, von der Sonne verwöhnt, wo kulinarische Sterne so zahlreich sind, wie die Sterne am klaren Nachthimmel, verlassen soll, um mich viele hundert Kilometer in den eisigen, grauen, trüben Norden zu begeben, wohin ich nur komme, wenn ich auf der A5 zwischen lauter fahrenden Lagerstätten weltweiter Firmen einparken darf, um einem Genickschuß eines 300km/h-Boliden zu entgehen, mich kurz vorm Ziel wahrscheinlich auch noch verfranze, weil es wettermäßig macht, wie bei den Sch‘tis, daß man keine Ortsschilder mehr erkennen kann, alternativ dazu gäbe es noch die Bahn, in die ich mich mit viel Glück in einem völlig überfüllten ICE zwischen lauter hustende Omikronierte setzen(?) könnte, natürlich nur außerhalb der Sichtweite zu meinem gut eingepackten, nach Rinko-Art zerlegten Rad, um das ich dann in ständiger Angst bin, daß ich es nur noch völlig zerbröselt am Zielort (gibt’s denn da überhaupt einen Bahnhof?) wieder auspacken darf, wenn ich denn jemals dort ankomme, wo mich eh keiner versteht…..um dann dort erst dem wahren Grauen mitten ins Auge zu blicken!

Warum also soll ich das tun?
 
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