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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

Die Annahme das die Radbolzen das Moment übertragen oder gar auf Abscherung beansprucht werden ist nicht richtig , die Presskraft der Bolzen mit der die Felge auf die Nabe gepresst wird ist das Entscheidende , die Felge kann auf der Nabe nicht rutschen und sich verdrehen solange genügend "Reibfläche" da ist .
Selbst mit losen Radbolzen reisst ja nichts ab , es klappert nur mächtig .
Die Bolzen erzeugen die Preßkraft. Jeder Bolzen hat eine Belastungs(Streck)grenze.
Ergo können fünf Bolzen mehr Preßkraft halten als drei. Oder?
Insbesondere wird die Preßkraft gleichmäßiger erzeugt, wenn auf dem Lochkreis weniger Platz zwischen den Bolzen ist.
Daher ist die Faustformel doch nicht verkehrt, daß die Anzahl der Bolzen Auskunft über die erzeugte Kraft im Antriebsstrang gibt. Gerade bei französischen Autoherstellern kann man sehen, wie ausgesprochen geizig sie mit Schrauben umgehen. Da wird nicht eine halbe Schraube mehr verbaut, als es technisch oder rechtlich notwendig erscheint.
 

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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
wie ausgesprochen geizig sie mit Schrauben umgehen. Da wird nicht eine halbe Schraube mehr verbaut, als es technisch oder rechtlich notwendig erscheint.
Manchmal muss sogar die Bremstrommel Felge spielen ;-)
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Ja , 10 halten noch mehr , nur warum wenn solche Kräfte gar nicht auftreten , die Konstruktion muss ja nicht sinnlos Material verballern nur weil genug Bolzen da wären sondern rechnen und schön sparsam sein sagt das Controlling 😜
Ich mit meinen „Golf-Scheuklappen“, kann nur sagen, daß bis zum Golf 3 GT mit 100PS, vier Radmuttern pro Rad verbaut wurden und ab dem GTI mit 115PS, wurden (wohl wegen der Plus-Achse) fünf Radmuttern verbaut!
 
War Autobianchi die Sutosparte von Bianchi?
;-)
Nicht ganz. Ich denke, Piaggio hatte damals die Rechte auch gekauft und sie dann an die Fiat-Konzern weiterverkauft. Dabei scheint ausgehandelt worden zu sein, dass die Autos nicht mehr nur Bianchi heißen dürfen. Daher wurde die Marke Autobianchi kreiert, unter der billige Kleinwagen verkauft wurden, nicht lange allerdings. Bianchi selber verkaufte ja eher große Luxuskarren, die heute sehr gesuchte Oldtimer sind.
 
Nicht ganz. Ich denke, Piaggio hatte damals die Rechte auch gekauft und sie dann an die Fiat-Konzern weiterverkauft. Dabei scheint ausgehandelt worden zu sein, dass die Autos nicht mehr nur Bianchi heißen dürfen. Daher wurde die Marke Autobianchi kreiert, unter der billige Kleinwagen verkauft wurden, nicht lange allerdings. Bianchi selber verkaufte ja eher große Luxuskarren, die heute sehr gesuchte Oldtimer sind.

Interessant. Meine Frage war eigentlich als (alberener) Scherz gedacht. Wusste nicht, dass es tatsächlich vierrädrige Bianchis gibt. Ich kannte nur die A111 und A112.
 
Interessant. Meine Frage war eigentlich als (alberener) Scherz gedacht. Wusste nicht, dass es tatsächlich vierrädrige Bianchis gibt. Ich kannte nur die A111 und A112.
Ich kann es nicht sagen ob Autobianchi in irgendeiner Form von den Bianchi Automobilen abstammt. Ich hatte mal einen A112 Bj84. Im Auto war alles Autobianchi gemarkt, auf der Heckklappe stand Lancia und im Brief Fiat ;-))
aber egal, das Ding ging gut ab.
 
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