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Dumme Kommentare von Nicht-Rennradfahrern

AW: Dumme Kommentare von Nicht-Rennradfahrern

Neulich stand nen Opi mit Gehstock aufm Gehweg. Als der uns sah hat der mit dem Stock in der Luft rumgefuchtelt und "allez allez" gerufen. In Deutschland undenkbar.

Naja, wenn hier in Deutschland ein Senior mit dem Stock fuchtelt und "Komm doch" brüllt, wäre ich auch eher vorsichtig mit der Deutung... :)
 

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Re: Dumme Kommentare von Nicht-Rennradfahrern
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Kopfsteinpflaster, ich liefere mir mein übliches Minirennen um den Ampeltakt (mit 50 kommt man gut durch, mit 40 isses schon knapp). Kleinbus einer Baufirma hinter mir, hupt. Ich bremse weil ich grade gut auf Adrenalin bin und hupen ein Warnzeichen ist, Anhalten also eine passende Reaktion darstellt (und den Autofahrer dahinter ärgert). Peinlich, peinlich, ich will gerade zu ner scharfen Bemerkung ansetzen, als die Jungs mich drauf hinweisen, dass ich meine Zigaretten beim Strampeln verloren habe. Ich bedanke mich, fahre zurück und hebe die Dinger auf. Tjaja, die Radlerparanoia...

Genau dasselbe hatte ich in Köln auf der Rheinuferstraße... Da war mir die Trinkflasche aus dem Halter hinter'm Sattel gehüpft (Kölner, schämt euch eurer Schlaglöcher! ^^), und ich fühlte mich zuerst auch erst vom Hupen angemacht.

Neulich ist mir was geradezu Surreales passiert. Da kam ich gerade vom Radeln, war bereits abgestiegen und ging halt im typischen Rennradschuh-Gang Richtung Haus. Da sprach mich ein vielleicht 7 oder 8-jähriger an:
"Sind das Radfahrerschuhe? Was haben die gekostet, 100€?" (und er lag damit ziemlich richtig).
Ich antwortete dann ganz perplex "Ja, sind es. Man braucht aber noch die passenden Pedale." ... und ging verwirrt Richtung Haustür, weil dieser Junge das ganze eher einzuschätzen wusste als meine halbe Familie :D.
 
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Kurz danach das Zone 30 Schild. Da er eh das Fenster noch auf hat, radle ich ein paar Meter mit 30 neben ihm her, erkläre ihm freundlich, dass Geschwindigkeitsbeschränkungen in der STVO ausdrücklich und nur für motorisierte Fahrzeuge definiert werden und er bitte seitlich warten solle, wenn erheblich schnellere Fahrzeuge kämen, für die die Beschränkungen nicht gelten.

Bist du dir da sicher? Meines Wissen gelten die algemeinen Geschwindigkeitsbeschränkungen §3 StVO (50 im Ort) zwar nur für Kraftfahrzeuge, die beschilderten alllerdings für Fahrzeuge aller Art.
 
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Kein dummer Kommentar,

aber bei meinen letzten Ausfahrten hab ich fast jedesmal innerorts ein paar Jugendliche überholt (ich auf der Straße, Kiddies auf dem Radweg).
Und jedesmal meinte derjenige, der vorne fuhr, ein Wettrennen mit mir starten zu müssen. Hab mich erst kurz drauf eingelassen und bin dann einmal ordentlich in die Pedale getreten und hab den stehen lassen :D.

Passiert euch das auch öfter oder ist das nur, weil ich ein Mädel bin?

(Edit Rechtschreibung)
Ich bin kein Mädel und es passiert mir ständig - zumindest die Versuche passieren mir ständig. Allerdings beschränken sich die Rennversuche nicht auf Jugendliche - ich schätze den Anteil, derer, die in der Stadt einen Rennradler versägen wollen auf ca 30-40 %, daher mal eine Variation meiner Reaktionen:
1. Anrtitt und gut (inzwischen seltener, da nehme ich mir ja etliche lustige Gesichter und Bilder, außerdem fahre ich in der Stadt wirklich sehr, sehr defensiv & langsam - bis ich draußen bin).
2. ignorieren (langweilig, aber entspannt)
3. Total angestrengt tun und dann entweder 1 oder 2 folgen lassen (mit entsprechender Theatralik meinserseits zur eigenen Erheiterung und der/die Andere freut sich).
4. Wenn ich ein bisserl von dem Renn-Gehabe genervt bin: überholen lassen und dann möglichst laut (Freilauf!) hinterherrollern.... - das hat zumindest kurzfristig heilende Wirkung auf die Ambitionierten.

Aber üblicherweise lass ich den Leuten ihren Spass oder fahr mein Tempo. Das hat aber ein paar Jährchen gedauert, bis ich diese Gelassenheit entwickelt habe :)
 
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Hallo Radsportgemeinde,

hier einige Reaktionen aus meinem Umfeld, als bekannt wurde, daß ich (40J.), im Frühjahr mit Rennradfahren beginnen werde:


--> "Hast doch schon zwei Fahrräder (MTB u. Trekking) und kannst doch nur mit einem fahren!"

--> "Könntest ja´ma öfter mit dem Kleinen (mein 7jähriger Sohn) rausgehen!"

--> "Du gibst 1500.- Euro für ein Fahrrad aus? Meine Alte würde mich klopfen wie einen Tanzbären!"

--> "Nicht auszudenken, wie Euer Haus dastehen würde, wenn Du Dich daran so verausgaben würdest, wie beim Sport!"

--> "Bist Du dafür nicht ein bißchen alt? Ist doch eher was für junge Leute!" (Der hat mir wehgetan!)

--> "Andere Männer kaufen sich doch eher `ne Harley, wenn sie diesen Fimmel (meint midlife-crisses) kriegen!"

--> " Irgendwann brichst Du Dir noch ´ma den Hals!"

--> " In´ner schlechten Zeit, damals nach `en Krieg, als es nix gab, waren wir froh, überhaupt ein Fahrrad zu haben! Die hatten dann aber keine Gänge, und Vollgummiräder hatten`se!! Sind damit aber auch überall hingekommen!!!"

--> " Die (irgendwelche Bekannte) haben Dir schon so oft angeboten, mal mit zum Kegeln- und/oder zum Männergesangsverein mitzugehen!" (Anspielung auf meine Abneigung gegen Vereinsmeierei und meine ((angeblich)) mangelhafte Geselligkeit)

--> " Wieso Rennradschuhe? Hast doch wohl genug teure Sportschuhe!" (Gemeint sind meine Laufschuhe)

--> " Warum muß man für´nen Fahrrad bis nach Bocholt fahren? Gibt´s denn hier keine Radläden?"

--> " Ham´se Dir den Führerschein weggenommen?"

--> " Das Du mir dann aber nick´s von dem Zeuch nimmst!" (Meint Doping)

--> " Bist Du nicht ausgelastet?"

--> " Weiß Deine Frau schon davon?"

--> " Jau, und dann auch schön die Radwege meiden, die der Steuerzahler mit viel Geld finanziert hat! Und dann wunder´n ´se sich, wenn´se in´nen Arsch gefahren werden!"

Schön, wenn man mitdenkende Familien, Verwandte, Bekannte, Freunde und Kollegen hat! :) :mad:

Viele Grüße,

Holger


P.S.

Hatte vor zwei Jahren einen Bandscheibenvorfall. Die Warnungen und "Tips", die ich diesbezüglich erhalten habe, wurden hier bewußt nicht erwähnt.
Dies ist der einzige Punkt, vor dem ich selbst ein bißchen Angst habe!
Vielleicht kann mir da jemand von Euch ein wenig Mut zusprechen (Bandscheibe + Rennrad)!!

Ich bin schon 3 mal an der Bandscheibe opreriert und ich fahre auch rennrad. schmerzen sind hin und wieder da aber wenn ich mal aufstehen sollte und garkeine Schmerzen mehr hab dann bin ich glaube tot. lg .:D
 
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Ich bin kein Mädel und es passiert mir ständig - zumindest die Versuche passieren mir ständig. Allerdings beschränken sich die Rennversuche nicht auf Jugendliche - ich schätze den Anteil, derer, die in der Stadt einen Rennradler versägen wollen auf ca 30-40 %, daher mal eine Variation meiner Reaktionen:
1. Anrtitt und gut (inzwischen seltener, da nehme ich mir ja etliche lustige Gesichter und Bilder, außerdem fahre ich in der Stadt wirklich sehr, sehr defensiv & langsam - bis ich draußen bin).
2. ignorieren (langweilig, aber entspannt)
3. Total angestrengt tun und dann entweder 1 oder 2 folgen lassen (mit entsprechender Theatralik meinserseits zur eigenen Erheiterung und der/die Andere freut sich).
4. Wenn ich ein bisserl von dem Renn-Gehabe genervt bin: überholen lassen und dann möglichst laut (Freilauf!) hinterherrollern.... - das hat zumindest kurzfristig heilende Wirkung auf die Ambitionierten.

Aber üblicherweise lass ich den Leuten ihren Spass oder fahr mein Tempo. Das hat aber ein paar Jährchen gedauert, bis ich diese Gelassenheit entwickelt habe :)

Also 4 find ich am besten :)

Aber im Ernst, das machen auch Erwachsene?
Neenee, da müsst ich, glaub ich, nur lachen.
 
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Aber im Ernst, das machen auch Erwachsene?

Ach, komm - natürlich!

Was glaubst Du, wieviel Spaß es macht, nach Feierabend mit der Stadtschlampe und in Bürokleidung an den stylisch gekleideten MTBler, Crossern und - zugegebenermaßen seltener - Rennradfahrern im Stadtverkehr dranzubleiben :rolleyes:
 
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Ja, das machen auch Erwachsene. Passiert mir auch hier hin und wieder mal. Egal ob Rennrad oder MTB (letzteres auf Wald- und Radwegen). Gibt genug "erwachsene" Typen die beim Sonntagsausflug der Frau/Freundin mal zeigen wollen, dass sie ein toller Hecht sind. Und das endet dann meistens im Sauerstoffzelt ...... . Bei Jugendlichen würde ich ja diese Gehabe noch verstehen aber ansonsten einfach nur unnötig.

Aber ansonsten habe ich, sobald ich mal aus dem Stadtgebiet (Mannheim, recht große Stadt) raus bin nur positives erlebt. Ist man erstmal im Odenwald bei uns am klettern, dann grüßen einen sogar die Motarradfahrer. Passiert mir zumindest öfter. Und es gibt da sogar Autofahrer die minutenlang hinter einem am Berg herzuckeln ohne zu meckern weil es jetzt grad keine Überholmöglichkeiten gibt.

Aber kaum erreicht man wieder die nähere Umgebung der Stadt wirds wieder komisch....

Wenigstens habe ich aber eine sehr verständnisvolle Familie auf dem Gebiet Radsport. Meine dreijährige Tochter wollte sogar auf ihrem ersten Fahrrad einen Rennlenker :-)
 
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Ach, komm - natürlich!

Was glaubst Du, wieviel Spaß es macht, nach Feierabend mit der Stadtschlampe und in Bürokleidung an den stylisch gekleideten MTBler, Crossern und - zugegebenermaßen seltener - Rennradfahrern im Stadtverkehr dranzubleiben :rolleyes:

Kann ich nicht beurteilen, dazu ist mein Normalo-Fahrad viel zu schlecht, bin ja froh, wenn ich damit nen Berg hochkomme ohne zu schieben ;).

Andererseits hätte ich natürlich nichts dagegen, wenn ich auf dem Rennrad bin und so ein gutaussehender Typ im Anzug versucht mich zu überholen...da würd ich dann auch mal extra langsam fahren :D
 
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Klasse :daumen:

Und? Hat sie einen bekommen? ;)


Ne, der alte aus dem Keller passte nicht in die Klemmung vom Vorbau. Aber sie übt schon bei jedem abgesenkten Bordstein Wiegetritt. Weil das macht der Papa ja auch immer so. Wird bestimmt auch ne kleine Bergziege:D
 
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Hi Mergel!
1. Deine Erfahrungen aus dem Odenwald kann ich nachvollziehen, war 2007 für ein Woche in Heidelberg - und hab' im Hinterland am Abend Höhenmeter gesammelt - die Leute dort fahren tatsächlich sehr rücksichtsvoll.
Hier ist Krieg in der Stadt (München - durchaus von vielen Stadtcowboys auf Rädern mit angezettelt). In den umgebenden Landkreisen haben viele Autofahrer die Tendenz extrem weit rechts zu fahren, so als wollten sie den Fahrbahnrand mit den Reifen 'erfühlen'.... Ich unterstelle denen nichts Böses, ich glaube denen fehlt einfach die Erfahrung, dass außer ihnen noch etwas unterwegs ist im Hinterland (da ist gestern und vorgestern a koaner gwesn).

2. Meine Familie ist ebenfalls sehr unterstützend - mein Kleiner (gerade 3) tut sich jedoch schwer mit dem Radfahren - und fährt Laufrad oder auf Kindersitz oder im Hänger, gerne auch mal ein, zwei Tage am Stück.
Das Radfahren reizt in zwar sehr, klappt aber noch gar nicht - hoffe, das frustet ihn nicht.
 
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Der lernt das schon. Meine Maus hat sich erst nicht dauf getraut, es wackelt ja trotz Stützräder etwas. Dann die ersten Fahrten im Schneckentempo und bei jeder Fahrbahnunebenheit ein Aufstand und ein Geheule, sie hatte einfach Angst. Jetzt rast sie schon richtig und man muss sie manchmal etwas einbremsen und das obwohl ich ihr die Stützräder etwas höher gestellt habe. Kinder sind zäh und willensstärker als man denkt. Die lernen das schon, man muss ihnen nur Zeit geben. Als Erwachsener tut man sich eben damit dann etwas schwer und sollte einfach nicht die Geduld verlieren.
 
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Unsere (inzwischen pensionierte) Sekretärin hatte für die etwas stämmigeren, vor allem älteren Herren, die in quietschbuntern und viel zu kleinen Aldi-Trikots durch die Gegend juckelten immer den Spitznamen "Hundertwasser-Preßsack" (Preßsack = Preßkopf ~ Sülze), was ich schon sehr komisch fand. Allerdings durfte die das auch sagen, denn sie ist auch mit über 60 noch fast jeden Tag ca. 15 km (einfach) ins Büro geradelt und war entsprechend fit.
 
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Bist du dir da sicher? Meines Wissen gelten die algemeinen Geschwindigkeitsbeschränkungen §3 StVO (50 im Ort) zwar nur für Kraftfahrzeuge, die beschilderten alllerdings für Fahrzeuge aller Art.

Nein, bin nicht sicher. Allerdings glaube ich, dass ich auf dem Fahrrad näher am Geschehen und wacher bin als Autofahrer mit Klimaanlage und Radio- und erlaube mir tatsächlich, die Frage dann nicht so wichtig zu finden. Aber interessant wäre die Frage in der Tat gibts entwprechende kommentare zur STVO?
 
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Ja:

§3 Geschwindigkeit

(1) ...
(2) ...
(2a) ...
(3) Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auch unter günstigsten Umständen

1.

innerhalb geschlossener Ortschaften für alle Kraftfahrzeuge ... 50 km/h,


Und §41 sagt:

Streckenverbote

Sie beschränken den Verkehr auf bestimmten Strecken.

Zeichen 274 - Zulässige Höchstgeschwindigkeit

verbietet, schneller als mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu fahren.


Also: Mit 100 durch die Stadt ist kein Problem, aber nicht in der 30er Zone.

Achja, und verkehrsberuhigter Bereich heisst auch mit dem Rennrad Schrittgeschwindigkeit!
 
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Jein.

Auch wenn es keine explizite Geschwindigkeitsbegrenzung für Radfahrer gibt, haben die selbstverständlich ihr Tempo den Umständen anzupassen. Ansonsten ist man, jedenfalls falls mal etwas passiert, ganz schnell in einem Mitverschulden drin, wobei teilweise bereits bei Geschwindigkeiten von 25-30 km/h innerorts von einer nicht angepaßten bzw. von einem Radfahrer nicht zu erwartenden Geschwindigkeit ausgegangen wurde. Wenn ich mir den Gesetzestext so ansehe, habe ich das starke Gefühl, daß der Gesetzgeber nicht viele Gedanken an Radfahrer verschwendet hat, die meinen im Renntempo durch Städte zu rauschen. Insofern gilt eben § 1 I StVO als Generalklausel, was im Einzelfall zwar möglicherweise Streit gibt, wann ein Verhalten nun unangemessen ist oder nicht, aber letztlich für die vielen Einzelsituationen flexiblere Lösungen erlaubt. Nur weil es keine starren Grenzen gibt, heißt das also nicht, daß es sie nicht gäbe. Ich glaube, advent hat das eher sarkastisch gemeint mit den 100 km/h im Ort :D

Auch wenn ich selbst gar nicht so wenig mit dem Rennrad fahre (warum schaut man sich sonst so ein Forum an :-) ), halte ich das für absolut gerechtfertigt, denn die Stadt ist nunmal nicht in erster Linie unser Trainingslager sondern dient vorrangig anderen Zwecken. Regelrecht wütend machen mich auch die Aussagen von einzelnen (!) Fahrern, die meinen, mit dem Fixie in halsbrecherischem Tempo durch die Stadt heizen zu müssen und sich dann damit rechtfertigen, sie würden schon aufpassen. Wenn dann mal ein anderer Verkehrsteilnehmer nicht aufpaßt gibt es wieder einen Toten, den man hätte vermeiden können.
 
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Regelrecht wütend machen mich auch die Aussagen von einzelnen (!) Fahrern, die meinen, mit dem Fixie in halsbrecherischem Tempo durch die Stadt heizen zu müssen und sich dann damit rechtfertigen, sie würden schon aufpassen. Wenn dann mal ein anderer Verkehrsteilnehmer nicht aufpaßt gibt es wieder einen Toten, den man hätte vermeiden können.

kannst du das mit einem fall belegen? wenn andere nicht aufpassen kann es immer ein unglück gében. wo ist der zusammenhang mit dem fixie???


geschwindigkeitsbeschränkungen sind für radfahrer nicht relevant. ein radfahrer muss keinen tacho haben und dieser ist nicht geeicht. die geschwindigkeit muss angemessen sein. also, wenn was passiert waren wir immer zu schnell.
 
AW: Dumme Kommentare von Nicht-Rennradfahrern

wo ist der zusammenhang mit dem fixie???

Sorry, das war unklar von mir. Ich meinte nicht Fixies ieS sondern Bahnräder. Ob man nun Licht und die 10 vorgeschriebenen Reflektoren am Fahrrad hat oder nicht ist eine Sache, aber ohne Bremse (!) am Straßenverkehr teilnehmen zu wollen finde ich einfach Wahnsinn. Du hast natürlich recht, daß Vernunft und Unvernunft nicht mit der Übersetzung zusammenhängt. Wahrscheinlich sind die meisten Fixies (z.B. Omas Hollandrad) sicherer unterwegs als die überwiegende Zahl der sonstige Verkehrsteilnehmer :-)


die geschwindigkeit muss angemessen sein. also, wenn was passiert waren wir immer zu schnell.

Volle Zustimmung. Niemand kann es so eilig haben, daß er riskieren muß, nicht mehr in einem Stück anzukommen...
 
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