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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

.....wird wohl mal Zeit für ein Forumsrennen nach dem Sommerloch. Featuring the Big H. als Schrittmacher und Da Phreak als RennLeitung ;)
 

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Warum muss man das eigentlich zählen? Connect zeigt es einem exakt an und UPM*Trainingsdauer(Minuten) ist auch eine überschaubar schwierige Rechnung.

Bestwert übrigens ~ 38.700. Ist das wenigstens mal eine Spitzenleistung? :D

Naja, für den Anfang geht's wohl. Ist noch ausbaufähig.:)

Hab am Wochenende 115.200+ Tritte gemacht:cool:

Schafe gezählt hab ich auf dem Deichen auch noch. U.a. waren auch 3 schwarze dabei. Im Dunkeln fast nicht vom Asphalt zu unterscheiden. Das durch die Schafherde navigieren hat aber den Gesamtschnitt runtergezogen.
 
Beim Zählen der Tritte oder Schafe aber immer aufpassen, dass man dafür genug Speicherplatz vorgesehen hat. :D
cant_sleep.png
 
Selten so geschmunzelt wie beim lesen der letzten Beiträge..:daumen:

Immer nur Bier ernstes FTP-Gelaber geht ja auch nicht.

Ist der Ratfahrende eigentlich noch hier?
 
Und wie fahren die 48er Schnitte mit grade mal 255W?!

Scheint ein Rennen gewesen zu sein, da fährt man ja eher wenig alleine im Wind.

Genau, dabei handelt es sich natürlich um ein Rennen.
Ist der Große Silber Pils Preis im pfälzischen Bellheim. Ist übrigens eines der wenigen Amateurrennen in Deutschland bei dem AB-Fahrer 200 Rennkiloneter zusammen bekommen.
Findet übrigens demnächst wieder statt, Meldung ist bis morgen noch möglich ;)

http://www.rad-net.de/modules.php?n...ID_Veranstaltung=27311&mode=ascr_detail&typ=i
 
Dank Nature Boy weiß ich jetzt, dass die Trittfrequenz höher ist, wenn man mehr Tritte pro Zeiteinheit macht.
Na immerhin. :D

Ach ja, und dass Trittfrequenz = Effizienz
Wo ist der Liegeradfahrer, der wollte doch immer mit 200er TF sprinten, super effizient!
 
(Als Gegenteil fällt mir Alban Lakata ein. Ebenfalls Profi. Aktuell einer der besten der Welt (ca 435Watt FTP, 76KG). Da gibt es Phasen, wo man Grundlageneinheiten vergeblich sucht. Der Kollege knüppelt fast nur Intervalle.

Ich habe Lakatas Training in der kalten und kühlen Jahreszeit recht genau verfolgt. Da war nach meinem Empfinden nur sehr wenig überschwelliges hartes Training dabei. Eindeutig eher Umfang und nicht besonders hohe Intensität. Zuletzt hab ich nicht mehr so genau hingeschaut.
 
So viel Müll in einem Beitrag...

Jetzt mal ganz ehrlich;
Der Erfolg gibt ihm doch recht! Und er wäre nicht da wo er ist, wenn die Effektivität bei 25% wäre.
Da muss ich jetzt wem früher hier im Thread sicher recht geben.
Hätte er früh begonnen hätte er sicher eine gute Möglichkeit gehabt Profi zu werden. Selbst mit dem Training.
Es gibt da keinen Goldweg. Das ist ja das schöne. Was beim einen funktioniert, damit macht sich der nächste kaputt.
Und wo der andere durch fehlende intensive Reize keine Anpassung erfährt macht der andere trotzdem 3 Schritte nach vorne.
Mir fällt da jetzt z.b Karl Platt ein. (MTB-Profi)
Der ist in Vergangenheit einmal das Cape Epic mitgefahren.
Intensive Inhalte vorher? Nein. Aber Umfang. 30-35h die Woche nur Grundlage, Grundlage, Grundlage. Gerne 7-8h Ausfahrten.
Das gute Rennergebnis gab ihm recht. Und generell fährt er auch weiterhin im Training fast ausschließlich nur Grundlage.
(Als Gegenteil fällt mir Alban Lakata ein. Ebenfalls Profi. Aktuell einer der besten der Welt (ca 435Watt FTP, 76KG). Da gibt es Phasen, wo man Grundlageneinheiten vergeblich sucht. Der Kollege knüppelt fast nur Intervalle.

Generell; es gibt genug Profis, die neben Rennkilometern keinen Meter trainieren sondern einfach nur rumdaddeln im L1/2
Und ich denke mal, dass er sich generell da schon was bei denkt da er selbst Zeit ja jetzt auch nicht im kompletten Überfluss hat.
Wenn ich das richtig rausgehört habe gibt es ja auch noch Job und Familie.

Und zur Trittfrequenz; ich kenne einen MTBler (gut, kein Profi, lässt die Berufsfahrer aber des öfteren hinter sich!!) der im Training immer ne 7 an erster Stelle der TF stehen hat.
Das würde er sicherlich nicht machen, wenn es nicht funktionieren würde. Nicht auf dem Niveau.
Im Gegenteil; Formkurve zeigt weiter nach oben und er gehört zu den 15 besten in Europa.

Wo hast du die Karl Platt Infos her? Gibt's auch noch andere Profis die so trainieren?
Habe mir ein Interview mit Platt durchgelesen und seine Gedanken teile ich zu 100% bzw so fahre ich auch, wenn auch nur ein Bruchteil der Umfänge. Wenn ich jede Woche 2x Intervalle draufstehen hätte auf irgendeinem Plan würde ich Angst bekommen davor.

Was ich mich schon länger frage: Gibt es bestimmte Körper- bzw Fahrertypen die mehr von Intervallen profitieren und andere die eher auf ausgiebige Ausdauerreize ansprechen wie Grundlagenkilometer?
 
Wo hast du die Karl Platt Infos her? Gibt's auch noch andere Profis die so trainieren?
Habe mir ein Interview mit Platt durchgelesen und seine Gedanken teile ich zu 100% bzw so fahre ich auch, wenn auch nur ein Bruchteil der Umfänge. Wenn ich jede Woche 2x Intervalle draufstehen hätte auf irgendeinem Plan würde ich Angst bekommen davor.

Was ich mich schon länger frage: Gibt es bestimmte Körper- bzw Fahrertypen die mehr von Intervallen profitieren und andere die eher auf ausgiebige Ausdauerreize ansprechen wie Grundlagenkilometer?
Quelle kann ich nicht mit dienen.
Das mit dem Training vorm Cape Epic war mal ein Interview von ihm gewesen was mal wer im Wattfred bei MTB-News gepostet hatte.
Wenn du mich drauf festnagelst kann ich danach nochmal suchen, ansonsten musst du mir so glauben.

Ansonsten sein Motto Kilometer zu schrubben scheint ab und an auch bei Strava durch. Wobei er da nicht alles hochlädt.
Ab und an mal etwas intensiver reinlangen tut er jetzt während der Saison schon mal. Aber mal strukturiert Intervalle? Das holt er sich über die Rennen.
Man sieht auch öfters Ausfahrten >5h bei ihm.
Bei Lakata sieht man sowas zum Beispiel nur 2x im Jahr für 3 Tage wenn er mal spontan Gewicht machen muss. (er umschreibt es dann mit Grundlagenblock.)

Ansonsten; ja, es gibt sicherlich unterschiedliche Fahrer und Körpertypen.
 
Scheint auch meinen ersten Eindruck von ihm zu bestätigen. Er ist von Natur aus wer ein kräftiger Kerl und wenn sein Gewicht unten bleibt ist da ordentlich wumms drin.
 
Hornetz: auf jeden Fall hat er sich das Radfahren im Alter in Eigenregie beigebracht. Die Kinderübersetzung ist er nie gefahren.
Es macht keinen Sinn, im Rennen Pmax zu fahren, wenn man das im Training noch nie gemacht hat.

Ich habe gerade bei Strava eine Aktivität entdeckt, da ist jemand bei einer RTF einen Schnitt von 36,5 km/h mit 297 W/schnitt gefahren und behauptet in der Beschreibung, er sei in der Spitzengruppe reingekommen.

In dem plugin "flybys ansehen" sieht man, dass seine Kollegen 37,9 km/h im Schnitt gefahren sind - bei 200 W!!!

Karl Platt: zuerst sagt er, er sei kein Freund von Intervalltraining, zwei Sätze später sagt er, er bereite sich auf die Wettkampfsaison vor, in dem er bei Strava KOMs jagt. Zwei widersprüchliche Aussagen weisen darauf hin, dass er seine Leistung aus seinem Talent bezieht und zugibt, nicht genau zu wissen, was er da überhaupt macht.


Leon: üblicherweise sagt man, Intervalltraining = härter, Grundlage = weniger.
Wenn ich bei mir auf meinen PM gucke, erreiche ich mit Grundlagentraining die höhere Wattzahl. Intervalltraining = weniger Watt. Ist das bei dir anders?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach ja, und dass Trittfrequenz = Effizienz
Da hast du was falsch verstanden, ich habe genau das Gegenteil behauptet. Da bin ich glücklich, dass du das selbe sagst wie ich! Ich hoffe, es ist dir nicht peinlich, dass du mir aus Versehen recht gegeben hast, weil du mein Beiträge nicht richtig gelesen hast. ;)

Guck mal das funktioniert so: Hornetz fährt im Rennen ne höhere TF als im Training. Dh. er fährt im Rennen ineffizient. Würde er es umgekehrt machen, wäre er im Rennen länger im aeroben Bereich. Das würde der Theorie von Karl Platt entsprechen, der angeblich fast nur Grundlage fährt...

Was ich witzig finde ist, dass Platt behauptet, dass sein Training nur für ihn geeignet sei und jeder andere Radfahrer dadurch Leistung verlieren würde. Indirekt sagt er damit, dass das Interview allenfalls Unterhaltungswert hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@nature boy
Sag mal,was erzählst denn du nur für einen Mist?!!!
Bei GA hast du mehr Watt,als bei Intervallen.Hä??

Da kommt zu 90% unverständlicher Schrott raus,wenn man deine Postings liest!
 
So ganz falsch ist das nit unbedingt. Wenn ich konstant GA fahre habe ich schon mal einen höheren Durchschnitt, als wenn ich Intervalle bolze und mich dazwischen regeneriere. 15 min 300W ist anders als 5 min 400W und 10 min 150W. (Hoffentlich stimmt das jetzt, hab ich nicht nachgerechnet:rolleyes:)
 
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