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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
@Leon96 : genau. Weil ich im SOMMER bei 35°C im Schatten mit Pulli, Jogginghose und Rucksack rumfahre. Oder lebst du am Nordpol?

@Marsz : Und du weist gaaaanz genau wie die Strecken hier sind, und wie schnell ich fahre. Darf ich mir deine Kristallkugel mal ausleihen? Will mal Lotto spielen ;)
Im Gegensatz zu dir habe ich für die Strecken nicht nur Tacho sondern auch Leistung und Pulswerte.. Und weiß wann und wie ich gefahren bin.


Na dann leg doch mal paar Daten vor und laber nicht nur...oder warum ist bei dir alles auf Privat gestellt?
 
Shimanoglo wäre auch mein Favorit, SRAM auf GAR KEINEN Fall. Eventuell noch FSA ... schwierig. Aber schaffe ich mit allen 30 km/h?
 
@Marsz : Komisch, ich bekomme massig Kudos und Co. als kann mans ja sehen..
Ist halt nur so: Teile der Strecke gestern bin ich schon gut 50 mal gefahren, eher mehr. Mit verschiedenen Rädern, zu verschiedenen Wetterlagen, mit verschiedenen Klamotten und Gepäck. Immer mit Messkurbel, die Fahrten werte ich immer recht penibel aus. Kann also gut sagen wie schnell ich mit welchem Rad bei gegebener Bedingung sein werde. Umso erschreckender war es, gestern nach Wiederankunft in Gera 28km/h Schnitt auf dem Tacho stehen zu haben, obwohl wir in Gera nur in erhöhter Schrittgeschwindigkeit unterwegs waren. Ohne rein/raus aus der Stadt waren es fast 30km/h im Mittel. Bei 115W, 660hm,80km. Da ich ja nicht wusste welche Strecke gefahren wird, bin ich ca. 60km hinten gefahren, die restlichen ca. 20km vorn.
https://www.strava.com/activities/695348073

Zum Vergleich:
Strecke Weida-Gera über Stadtroda. Ähnliches Höhenprofil, ziemlich genau halb so lang. 153Wavg. , 26,9km/h
https://www.strava.com/activities/634124029

In der Gruppe fahren macht richtig was aus..
 
@MartinB. : ich habe den thread mal erweitert ( bin aber strikt im Genre geblieben) um "was ist schwerer? alleine Training oder in der Gruppe?
Meine, das wäre auch noch nicht differenziert diskutiert.
Allerdings fand ich auch den Gedanken interessant schwächen zu trainieren oder Stärken zu stärken.
Ich habe da schon immer praktisch überall nur Schwächen gehabt. Da hat sich die Frage erübrigt.
 
Fahren in der Gruppe ist leicht. Wenn die Gruppe schwach ist. Kommt jetzt drauf an ob man sich eher auf die Schwachen oder eher auf die Starken konzentriert.
 
Denke das Fahren in der Gruppe wird erst schwer wenn sie stark ist.
Dazu kommt noch die dauerne Aufmerksamkeit die man haben muss, schließlich ist die Unfallgefahr um Welten größer wenn man direkt vor der Nase andere Fahrer hat.
Es stresst irgendwie extrem.
 
Also, ich habe Jack-Lees letzte Mitteilung nun zweimal gründlich gelesen und kann darin drei Fakten ausmachen:
1. Die Gruppe spendet Windschatten. (Das war in Ansätzen bereits bekannt.)
2. Jack-Lee wertet immer recht penibel aus. (Ach so.)
3. Jack-Lee hat trotz penibler Analyse nicht verstanden, warum ihm @Marsz seinerzeit "Quatsch" unterstellt hatte und schreibt deshalb ausführlich, dass "Gruppe fahren richtig was ausmacht".
Gähn.jpg


P. S.: Wenn ich meine Gruppenfahrten nachbetrachte ist über die Gesamtstrecke nur die Normalized Power aussagefähig. Gruppenfahrten in hügeligem Gelände haben immer einen sehr viel höheren Variabilitätsfaktor als Alleinfahrten. Das gleiche gilt natürlich für Gruppenfahrten mit Führungswechseln. Daher macht sich die physiologische Belastung keineswegs an der AVP fest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...hier besteht die sonntägliche Gruppenausfahrt nur aus Einerreihe - da gibt es dann auch noch Anfälligkeit für Windkante - aber zum Glück keine Steigungen...kommen die großen Jungs wird es unerträglich und auf der 60km Runde sind selbst 30min dabeisein ein Erfolg - da helfen weder NP noch AVP ;)
 
Jetzt spamt diese Thread nicht auch noch voll, pjotr und konsorten!
Wir nicht wieder vorkommen, wo dieser Fred doch so ungeheuer reich an Erkenntnissen ist sollte man ihn Pflegen und für die Nachwelt erhalten.
 
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