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Flandernrundfahrt 2023

Wer gewinnt die 107. Ronde

  • Mathieu van der Poel

    Stimmen: 64 34,8%
  • Wout van Aert

    Stimmen: 57 31,0%
  • Tadej Pogacar

    Stimmen: 44 23,9%
  • Dylan van Baarle

    Stimmen: 2 1,1%
  • Christophe Laporte

    Stimmen: 2 1,1%
  • Mads Pedersen

    Stimmen: 3 1,6%
  • Kasper Asgreen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Balentin Madouas

    Stimmen: 2 1,1%
  • Matej Mohoric

    Stimmen: 1 0,5%
  • Tom Pidcock

    Stimmen: 9 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    184
  • Umfrage geschlossen .
Da bin ich mir nicht so sicher. Lass den mal in ein paar Jahren beschließen, dass er ausser P-R eigentlich alles gewonnen hat und gezielt darauf hinarbeiten. Gewicht bzw. Muskelmasse zulegen, Pave trainieren usw.usf...
Dann glaube ich, dass er ein ernsthafter Kandidat wäre. Er hat eh ne super Radbeherrschung und Spaß an der Freud - das könnte sich ausgehen!
An der Radbeherrschung zweifle ich nicht, daran würde es m.E. schon heute nicht scheitern (auch wenn z.B. Sagen da bestimmt noch ein wenig besser ist). Wenn er eines Tages wirklich nur noch das will (und seine Mannschaft/Sponsoren da auch mitmachen), dann könnte es gelingen. Könnte, denn Muskelmasse aufbauen und auch optimal versorgen/nutzen können ist auch nicht ganz so leicht, man kann einen Körper nicht beliebig formen. Andererseits wird dann auch der Druck enorm, wenn man eigentlich nur noch diesem einen Ziel nachjagt und ihm alles unterordnet, das ganze Jahr eigentlich auf einen einzigen Tag ausrichtet, obwohl man anderswo gute Chancen hätte. Wir werden es sehen, und ich ziehe gerne den Hut ääähhh Helm, wenn er da auch gewinnen sollte.
 
Sehe ich ähnlich. Mit Radbeherrschung und auch Positionfahren kann er zwei sehr wichtige Dinge ziemlich gut, die einen schon mal weniger anfällig machen. Und es kommt ja bestimmt auch mal wieder ne TdF mit einer Pavé-Etappe, da bietet es sich dann vielleicht an, es in so einem Jahr zu versuchen.
Nö, wegen ein paar Kilometern (10? 15?) mittelschwierigem Pflaster stellt man nicht die ganze Vorbereitung um. Im Rahmen der TdF geht es auf so einer Etappe nur darum, nicht zu stürzen und auf die anderen Favoriten keine Zeit zu verliefen. Im Optimalfall holt man vielleicht ein paar Sekunden oder auch eine Minute auf einen Konkurrenten heraus, aber gewinnen kann man die Rundfahrt da nicht, nur verlieren. Sieben oder acht Kilo Masse draufpacken geht höchstens dann auf, wenn man die Tour und andere Rundfahrten abschreibt. Synergien sehe ich da wirklich nicht.
 
Nö, wegen ein paar Kilometern (10? 15?) mittelschwierigem Pflaster stellt man nicht die ganze Vorbereitung um. Im Rahmen der TdF geht es auf so einer Etappe nur darum, nicht zu stürzen und auf die anderen Favoriten keine Zeit zu verliefen. Im Optimalfall holt man vielleicht ein paar Sekunden oder auch eine Minute auf einen Konkurrenten heraus, aber gewinnen kann man die Rundfahrt da nicht, nur verlieren. Sieben oder acht Kilo Masse draufpacken geht höchstens dann auf, wenn man die Tour und andere Rundfahrten abschreibt. Synergien sehe ich da wirklich nicht.
So war das auch nicht gemeint.
 
Jein, auch wenn es da natürlich gewisse Überschneidungen gibt. Boonen war z.B. kein herausragender Zeitfahrer, Cancellara schon. Es ist eine andere Belastung, als wenn man einfach 40-60 Minuten kontinuierlich an der Schwelle bolzt.

Was viele in Sachen "Wattmonstern" vergangener Zeiten aber auch übersehen: Früher wurden die Rennen oft wirklich anders gefahren. 1990 war der Siegerschnitt 34,8. Das ist mehr als 10 Km/h weniger auf 250-260 Km als letztes Jahr! Selbst 2010 hat Cancellara noch mit einem 39er Schnitt gewonnen. Damals wurde einfach wirklich recht lange "rumgeeiert", und dann, als das TV auf Sendung ging, tat sich was. Dann natürlich auch richtig.

Die Zeiten sind aber vermutlich ein für alle Mal vorbei; und wenn jetzt halt wirklich über 5 Stunden Vollgas gefahren wird, dann kommen auf einmal wieder andere Typen zum Zuge, die vielleicht einfach eine derartige Dauerlast abkönnen. Wie auch bei der Tour, wenn mittlerweile eine hart gefahrene Etappe nach der anderen kommt.
 
Was viele in Sachen "Wattmonstern" vergangener Zeiten aber auch übersehen: Früher wurden die Rennen oft wirklich anders gefahren. 1990 war der Siegerschnitt 34,8. Das ist mehr als 10 Km/h weniger auf 250-260 Km als letztes Jahr! Selbst 2010 hat Cancellara noch mit einem 39er Schnitt gewonnen. Damals wurde einfach wirklich recht lange "rumgeeiert", und dann, als das TV auf Sendung ging, tat sich was. Dann natürlich auch richtig.

Die Zeiten sind aber vermutlich ein für alle Mal vorbei; und wenn jetzt halt wirklich über 5 Stunden Vollgas gefahren wird, dann kommen auf einmal wieder andere Typen zum Zuge, die vielleicht einfach eine derartige Dauerlast abkönnen. Wie auch bei der Tour, wenn mittlerweile eine hart gefahrene Etappe nach der anderen kommt.
Ich glaube nicht, dass es viel mit dem Einschaltzeitpunkt des Fernsehens zu tun hat. Der Wald von Arenberg wurde früher oft nicht live gezeigt, trotzdem ging es spätestens da im Vorfeld ab.

Und der Schnitt kann schon dieses Jahr wieder tiefer sein, es kommt gerade bei so einem flachen Rennen einfach sehr auf die Konstellation an, das Wetter, den Wind. Das Tempo von 1990 war zudem auch wirklich sehr tief (schon der allererste Sieger hatte 1896 einen Schnitt von 30).
 
Ich denke mir gerade so, dass wir jetzt alle hier von Pogis Ronde Sieg begeistert sind und natürlich macht es Spaß hier rumzuspekulieren ob und wie er alle 5 Monumente gewinnen kann, aber nur noch paar Tage, da wird Wout PR gewinnen, weil er mit tierischer Wut im Bauch fahren wird. Und dann fehlen ihm auch "nur" noch drei Monumente.
Und mal ehrlich, die Gesetze der Statistik sagen Pogi kann nicht alle 5 gewinnen, er ist nun mal kein Belgier. D.h. MvdP ist auch raus - Remco aber drin. ;) :D
 
Ich denke mir gerade so, dass wir jetzt alle hier von Pogis Ronde Sieg begeistert sind und natürlich macht es Spaß hier rumzuspekulieren ob und wie er alle 5 Monumente gewinnen kann, aber nur noch paar Tage, da wird Wout PR gewinnen, weil er mit tierischer Wut im Bauch fahren wird. Und dann fehlen ihm auch "nur" noch drei Monumente.
Und mal ehrlich, die Gesetze der Statistik sagen Pogi kann nicht alle 5 gewinnen, er ist nun mal kein Belgier. D.h. MvdP ist auch raus - Remco aber drin. ;) :D
MvdP wurde in Belgien geboren 🥳
 
WvA sollte sich einen Gefallen tun und nach Monaco oder Girona ziehen. Der Bohei daheim und die ungebetenen Besucher in Herentals tun mit Sicherheit ihr übriges, um ihn zumindest partiell abzulenken.
 
Ich sehe keinen Grund, warum Pogi P-R in Zukunft nicht gewinnen könnte. Mit gezielter Vorbereitung, vll. durch einen CX-Winter, Gewichtszunahme durch Muskelaufbau und Fokus auf eben diesen Termin sollte das bei seinem Potential durchaus möglich sein. Danach wäre immer noch genug Zeit sich auf eine Grand-Tour vorzubereiten, vll. dann eben die später im Jahr stattfindende Vuelta. Die möchte er ja vielleicht auch mal in seinem Palmares stehen haben.
 
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macht das mit der gopro ueberhaupt sinn, bei einem solch langen Rennen? der Akku ist doch schon leer, bevor es ueberhaupt in die heisse Phase ging
 
Wenn man sie erst in der heißen Phase anschaltet, zeugt eine GoPro hinten ja auch von Optimismus. :)

Es wäre ja schön, wenn man bei diesen Rennen standardmäßig Livestreams solcher Kameras hätte. Sollen sie halt einen größeren Akku mitnehmen und alle anderen eine Bleikugel an den Rahmen kleben. Sorry, in den Rahmen, wegen Aero. Für Alp d'Huez lässt man sie dann weg, damit der Mehrjahresvergleich zur Armstrong-Ära in den Foren und Social Media weiter möglich ist.

Im Ernst: die Bilder sind immer cool, wenn es sie mal gibt. Da müsste viel mehr egnutzt werden. Dafür könnte die globale Radsportgemeinde etwas Bandbreite freigeben, indem ein paar Zwift-Rennen weniger gestreamt werden.
 
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