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Flandernrundfahrt 2023

Wer gewinnt die 107. Ronde

  • Mathieu van der Poel

    Stimmen: 64 34,8%
  • Wout van Aert

    Stimmen: 57 31,0%
  • Tadej Pogacar

    Stimmen: 44 23,9%
  • Dylan van Baarle

    Stimmen: 2 1,1%
  • Christophe Laporte

    Stimmen: 2 1,1%
  • Mads Pedersen

    Stimmen: 3 1,6%
  • Kasper Asgreen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Balentin Madouas

    Stimmen: 2 1,1%
  • Matej Mohoric

    Stimmen: 1 0,5%
  • Tom Pidcock

    Stimmen: 9 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    184
  • Umfrage geschlossen .
Paris-Roubaix ist eines der berühmtesten Eintagesrennen im Straßenradsport, das seit 1896 ausgetragen wird. Es ist bekannt für seine berüchtigten Kopfsteinpflaster-Sektoren, die den Fahrern physisch und mental alles abverlangen.
Um Ihre Frage zu beantworten: Der leichteste Sieger von Paris-Roubaix war Gaston Rebry, der das Rennen im Jahr 1931 gewann. Er wog zu diesem Zeitpunkt nur 58 kg. Rebry war ein belgischer Radrennfahrer, der in den 1920er und 1930er Jahren aktiv war und insgesamt drei Monumente des Radsports gewann, darunter auch Paris-Roubaix.

:D
 
..das hätte er nicht getan, ich glaub, da haben die Drei schon einen gewissen Codex untereinander, dass sie fair durchwechseln. Als sie zu dritt unterwegs waren, sind sie eigentlich auch alle gleichsam rein/raus.
Also wenn vorne keiner mehr gewesen wäre und g2 aus Laporte und Tommy P. bestanden hätte dann wäre WvA doof gewesen Pogi im flachen zu helfen. Wout musste aber mithelfen da die vorne noch zu weit weg waren
 
Nebenbei, das Gewichtsthema wird aufgrund der neuen Reifentrends (bei Roubaix), 30-32er mit 3-3,5 Bar und was man da so hört, eh immer nebensächlicher.
 
Bei der Ronde nur den letzten Hügel weniger und MvdP hätte das Ding wahrscheinlich abgeschossen. Bei einer Ronde mit 1300 Hm wäre Wout auch noch dabei gewesen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebenbei, das Gewichtsthema wird aufgrund der neuen Reifentrends (bei Roubaix), 30-32er mit 3-3,5 Bar und was man da so hört, eh immer nebensächlicher.
Ich erinnere mich mal kurz an meine Juniorenzeit, als ich unbedarft, mit vielleicht 72 Kg und 20/23er(?) Reifen bei einem "Klassiker" in NL gestartet bin, nicht ahnend, was das eigentlich bedeutet. Bis wir dann nach 15 Km mit 40+ von einer Hauptstraße in einen Sektor sind.. und ich nach dem einen Stück schlicht keine Flaschenhalter mehr am Rad hatte. 🤣
 
Ich erinnere mich mal kurz an meine Juniorenzeit, als ich unbedarft, mit vielleicht 72 Kg und 20/23er(?) Reifen bei einem "Klassiker" in NL gestartet bin, nicht ahnend, was das eigentlich bedeutet. Bis wir dann nach 15 Km mit 40+ von einer Hauptstraße in einen Sektor sind.. und ich nach dem einen Stück schlicht keine Flaschenhalter mehr am Rad hatte. 🤣
Opa führt Selbstgespräche und erzählt vom Krieg. 🤓

🍿🍺
 
Ich erinnere mich mal kurz an meine Juniorenzeit, als ich unbedarft, mit vielleicht 72 Kg und 20/23er(?) Reifen bei einem "Klassiker" in NL gestartet bin, nicht ahnend, was das eigentlich bedeutet. Bis wir dann nach 15 Km mit 40+ von einer Hauptstraße in einen Sektor sind.. und ich nach dem einen Stück schlicht keine Flaschenhalter mehr am Rad hatte. 🤣
Haha, ja das kann ich mir vorstellen!
War bei P-R auch so, dass auf den ersten paar hundert Metern des ersten Sektors auch jede Menge Flaschen, Tachos (!) und sonstiges Zeugs verteilt waren, die den Leuten flöten gegangen waren. Die fröhlichen Engländer aus unserem Hotel sind z.B. auch mit 7-8 bar los gefahren, wie immer halt. :D

Als gewissenhafte Deutsche, die nix dem Zufall überlassen (in diesem Fall tatsächlich von Vorteil) waren ich und meine 5 Mitstreiter am Tag zuvor schon am Carrefour und haben nicht schlecht gestaunt, als wir das erste Mal auf Pave´ trafen. WTF?! Völlig unfahrbar!!! Kräftig mit dem Luftdruck experimentiert und maximal gesenkt, ohne Snakebites zu riskieren - das war gut für den Ernstfall!
6 Mann, null Pannen. "German Angst" war in dem Fall nicht so doof. 🤣
 
Er ist ja gerade mal 24. Btw: P-R hat auch über 1.300 Hm, Flandern 2.500.
Von den Höhenmetern bei Paris-Roubaix merkst Du nicht viel, da sind keine echten Steigungen dabei, wo man einen Konkurrenten abhängen könnte. Dafür ist das Pflaster um Welten schlechter als bei der Flandernrundfahrt. Es ist eine ganz erstaunliche Leistung, dass Pogacar gestern gewonnen hat, denn seine körperlichen Voraussetzungen sind dafür im langjährigen Mittel sicher nicht optimal. Für Roubaix sind sie es noch weniger, denn da müsste er die anderen auf dem Pflaster aus den Schuhen fahren. Das gelingt eigentlich nur absoluten Wattmonstern.
 
Haha, ja das kann ich mir vorstellen!
War bei P-R auch so, dass auf den ersten paar hundert Metern des ersten Sektors auch jede Menge Flaschen, Tachos (!) und sonstiges Zeugs verteilt waren, die den Leuten flöten gegangen waren. Die fröhlichen Engländer aus unserem Hotel sind z.B. auch mit 7-8 bar los gefahren, wie immer halt. :D

Als gewissenhafte Deutsche, die nix dem Zufall überlassen (in diesem Fall tatsächlich von Vorteil) waren ich und meine 5 Mitstreiter am Tag zuvor schon am Carrefour und haben nicht schlecht gestaunt, als wir das erste Mal auf Pave´ trafen. WTF?! Völlig unfahrbar!!! Kräftig mit dem Luftdruck experimentiert und maximal gesenkt, ohne Snakebites zu riskieren - das war gut für den Ernstfall!
6 Mann, null Pannen. "German Angst" war in dem Fall nicht so doof. 🤣
Mit so einem Druck kann man froh sein, wenn man nicht nach 100m auf der Nase liegt. Ich hatte zum Glück genug Respekt, mir solche Sektoren vor dem Tag X ebenfalls anzuschauen und erst einmal allein zu versuchen, auf dem Pflaster klarzukommen. Sonst hätte ich beim Rennen (war damals offiziell eines) wahrscheinlich auch in Panik den Lenker verrissen und wäre abgeflogen.
 
Von den Höhenmetern bei Paris-Roubaix merkst Du nicht viel, da sind keine echten Steigungen dabei, wo man einen Konkurrenten abhängen könnte. Dafür ist das Pflaster um Welten schlechter als bei der Flandernrundfahrt. Es ist eine ganz erstaunliche Leistung, dass Pogacar gestern gewonnen hat, denn seine körperlichen Voraussetzungen sind dafür im langjährigen Mittel sicher nicht optimal. Für Roubaix sind sie es noch weniger, denn da müsste er die anderen auf dem Pflaster aus den Schuhen fahren. Das gelingt eigentlich nur absoluten Wattmonstern.
Man kann auch mal Glück haben und auf einem Asphaltstück wegkommen, weil die anderen sich anschauen. War bei Peter Sagan so ähnlich, als er gewonnen hat. Wenn keine Helfer mehr da sind, kann das schnell passieren. Ist natürlich Glückssache. Und dann fallen ja auch viele raus, weil sie Fahrfehler begehen, Materialpech haben oder stürzen. Sowas kann dann den anderen auch in die Karten spielen.
 
Pogi meint übrigens MSR sei schwieriger zu gewinnen als PR.
Man sagt nicht umsonst, es sei da am leichtesten (innerhalb der Karenzzeit) ins Ziel zu kommen, aber es sei am schwersten zu gewinnen. Es gibt da halt wirklich ganz viele mögliche Konstellationen, weil es abgesehen von der Länge und zwei nicht sehr steilen Anstiegen im Finale keine natürlichen Schwierigkeiten gibt, sondern nur die Gegner - davon dann aber entsprechend viele. Physisch haben ganz viele die Option, da zu gewinnen. Das ist bei den anderen vier Monumenten nicht so, es gibt kaum mal einen Zufallssieger. Ein Sieg Pogacars in Roubaix ist in meinen Augen möglich, aber doch sehr unwahrscheinlich.
 
Ein Sieg Pogacars in Roubaix ist in meinen Augen möglich, aber doch sehr unwahrscheinlich.
Da bin ich mir nicht so sicher. Lass den mal in ein paar Jahren beschließen, dass er ausser P-R eigentlich alles gewonnen hat und gezielt darauf hinarbeiten. Gewicht bzw. Muskelmasse zulegen, Pave trainieren usw.usf...
Dann glaube ich, dass er ein ernsthafter Kandidat wäre. Er hat eh ne super Radbeherrschung und Spaß an der Freud - das könnte sich ausgehen!
 
Zeitfahrer, nennt man die auch. Und das ist ja nun nichts, was er nicht kann.
Jein, auch wenn es da natürlich gewisse Überschneidungen gibt. Boonen war z.B. kein herausragender Zeitfahrer, Cancellara schon. Es ist eine andere Belastung, als wenn man einfach 40-60 Minuten kontinuierlich an der Schwelle bolzt. Zudem muss man die Leistung dann auch noch auf den gepflasterten Boden bringen (was ich Pogacar zutraue). Die absoluten Zahlen sind bei Pogacar sicher geringer als bei seinen größeren und schwereren Konkurrenten. Ich halte es nicht für unmöglich, dass er da eines Tages gewinnt, wenn er sich das wirklich zum Ziel steckt und auf anderes verzichtet. Für wahrscheinlich erachte ich es aber nicht.
 
Da bin ich mir nicht so sicher. Lass den mal in ein paar Jahren beschließen, dass er ausser P-R eigentlich alles gewonnen hat und gezielt darauf hinarbeiten. Gewicht bzw. Muskelmasse zulegen, Pave trainieren usw.usf...
Dann glaube ich, dass er ein ernsthafter Kandidat wäre. Er hat eh ne super Radbeherrschung und Spaß an der Freud - das könnte sich ausgehen!
Sehe ich ähnlich. Mit Radbeherrschung und auch Positionfahren kann er zwei sehr wichtige Dinge ziemlich gut, die einen schon mal weniger anfällig machen. Und es kommt ja bestimmt auch mal wieder ne TdF mit einer Pavé-Etappe, da bietet es sich dann vielleicht an, es in so einem Jahr zu versuchen.
 
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