pjotr
Radprofi, gefangen im Körper einer Hobbylusche
@fabibo
Danke, informativ. Die Intensitätsbestimmung nach diesem 4DP-Modell ist eigentlich nichts weiter als die Ermittlung eines "Klassischen" Power-Profils, wie es schon vor über 15 Jahren bei Allen/Coggan in der ersten Auflage von "Training and Racing with a Powermeter" beschrieben wurde. Aus heutige Sicht fehlt die Komponente Langzeitausdauer und auch der 20 min. Test ist für die Schätzung der FTP u.U. nicht ganz optimal. Das ist aber schon Kritik auf höchstem Niveau, d.h. ich denke, die Vorgaben fürs Training die man aus solchen Tests erhält, sind brauchbar.
Die Einheiten sind in der Tat sehr kurz, da stehen für meinen Geschmack Rüstzeiten und effektive Trainingszeit in keinem guten Verhältnis. Hängt aber natürlich alles auch vom Zeitbudget. Was in der von Dir detailliert beschriebenen Einheit dargestellt ist, ist zwar offensichtlich mit dem Ziel konzipiert worden, Indoor-Training abwechslungsreich und kurzweilig zu gestalten, ließe sich sicher auch draußen umsetzen. Man muss sich dann allerdings von den ganz engen Vorgaben der Einheit lösen und die Pausen zwischen den Intervallblöcken den topografischen und verkehrlichen Gegebenheiten anpassen. Wenn die Pause dabei etwas verlängert werden, um wieder auf ein geeignetes Streckenteilstück zu kommen, schadet das dem Trainingseffekt mEn auch nicht, jedenfalls, solange man nicht aus einer 5 min. Belastungspause eine 50 min. Pause macht. Am besten eignen sich generell für Intervalle jeder Form verkehrsarme Pendel- oder Rundstrecken, bei denen man alle neuralgischen Punkte wie Einmündungen, Kurven etc. ohnehin gut kennt.
Danke, informativ. Die Intensitätsbestimmung nach diesem 4DP-Modell ist eigentlich nichts weiter als die Ermittlung eines "Klassischen" Power-Profils, wie es schon vor über 15 Jahren bei Allen/Coggan in der ersten Auflage von "Training and Racing with a Powermeter" beschrieben wurde. Aus heutige Sicht fehlt die Komponente Langzeitausdauer und auch der 20 min. Test ist für die Schätzung der FTP u.U. nicht ganz optimal. Das ist aber schon Kritik auf höchstem Niveau, d.h. ich denke, die Vorgaben fürs Training die man aus solchen Tests erhält, sind brauchbar.
Die Einheiten sind in der Tat sehr kurz, da stehen für meinen Geschmack Rüstzeiten und effektive Trainingszeit in keinem guten Verhältnis. Hängt aber natürlich alles auch vom Zeitbudget. Was in der von Dir detailliert beschriebenen Einheit dargestellt ist, ist zwar offensichtlich mit dem Ziel konzipiert worden, Indoor-Training abwechslungsreich und kurzweilig zu gestalten, ließe sich sicher auch draußen umsetzen. Man muss sich dann allerdings von den ganz engen Vorgaben der Einheit lösen und die Pausen zwischen den Intervallblöcken den topografischen und verkehrlichen Gegebenheiten anpassen. Wenn die Pause dabei etwas verlängert werden, um wieder auf ein geeignetes Streckenteilstück zu kommen, schadet das dem Trainingseffekt mEn auch nicht, jedenfalls, solange man nicht aus einer 5 min. Belastungspause eine 50 min. Pause macht. Am besten eignen sich generell für Intervalle jeder Form verkehrsarme Pendel- oder Rundstrecken, bei denen man alle neuralgischen Punkte wie Einmündungen, Kurven etc. ohnehin gut kennt.
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