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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Da ich kein Messsystem an den zwei Bikes habe, ist die HF für mich als Notlösung ok. Der Brustgurt ist immer um und im Wettkampf steuere ich damit auch das Paceing um hinten raus nicht einzubrechen. Bei langen GA1 Ausfahrten gehe ich dann auch nicht über ein bestimmten Bereich rüber.
Für die strukturierten Intervalle sitze ich auf der Rolle und dort nutze ich auch die Watt Werte.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Die HF ist "egal", bzw. hat noch viel weitere Einflussfaktoren.
Der Methabolismus ansich hingegen ist deutlich fixer an die Watt gebunden. Daher nach Watt, nicht nach Puls fahren. Letzterer kann aber aufzeigen, dass man z.B. zu stark dehydriert oder ein Infekt sich anbahnt.
Hmmm... das würde ja bedeuten, dass die Versoffwechselung direkt an einer bestimmten Wattzahl hängt.

Egal, ob ich bspw. 200 Watt mit 130bpm mache oder (wegen was auch immer) 145bpm dafür auf dem Tacho stehen. Das kann ich mir irgendwie nur schwer vorstellen.
 
Grundsätzlich halte ich die HF nicht für so antiquiert, wie mancher meinen möchte. Ich frage mich zum Beispiel, was z.B. bei einem Alpenmarathon mehr Sinn macht: mich bei über 2.000 Metern Höhe nach meiner üblichen Flachlandpace zu richten, oder doch lieber den Puls im Auge behalten (der mir dort nämlich sagt, dass sich Grenzen verschieben)? Und was ist eigentlich mit einem Tag, an dem mein Puls (z.B. 10 Schläge) höher ist als sonst, richtet sich die ANS/Schwelle nach wie vor nach Watt, oder tritt der Übergang früher ein, also ist der Puls dort vielleicht der bessere Indikator? Mein Gefühl sagt mir, dass je nach Tagesform mal mehr, mal weniger Laktat bei gleicher Wattzahl ausgeschüttet wird.
 
Grundsätzlich halte ich die HF nicht für so antiquiert, wie mancher meinen möchte. Ich frage mich zum Beispiel, was z.B. bei einem Alpenmarathon mehr Sinn macht: mich bei über 2.000 Metern Höhe nach meiner üblichen Flachlandpace zu richten, oder doch lieber den Puls im Auge behalten (der mir dort nämlich sagt, dass sich Grenzen verschieben)? Und was ist eigentlich mit einem Tag, an dem mein Puls (z.B. 10 Schläge) höher ist als sonst, richtet sich die ANS/Schwelle nach wie vor nach Watt, oder tritt der Übergang früher ein, also ist der Puls dort vielleicht der bessere Indikator? Mein Gefühl sagt mir, dass je nach Tagesform mal mehr, mal weniger Laktat bei gleicher Wattzahl ausgeschüttet wird.
Genau so habe ich das auch gemeint, danke.
 
Grundsätzlich halte ich die HF nicht für so antiquiert, wie mancher meinen möchte. Ich frage mich zum Beispiel, was z.B. bei einem Alpenmarathon mehr Sinn macht: mich bei über 2.000 Metern Höhe nach meiner üblichen Flachlandpace zu richten, oder doch lieber den Puls im Auge behalten (der mir dort nämlich sagt, dass sich Grenzen verschieben)? Und was ist eigentlich mit einem Tag, an dem mein Puls (z.B. 10 Schläge) höher ist als sonst, richtet sich die ANS/Schwelle nach wie vor nach Watt, oder tritt der Übergang früher ein, also ist der Puls dort vielleicht der bessere Indikator? Mein Gefühl sagt mir, dass je nach Tagesform mal mehr, mal weniger Laktat bei gleicher Wattzahl ausgeschüttet wird.
Flachlandpace wäre natürlich absoluter quatsch auf 2000 m. Wie gut die Hf aber als Orientierung für die Pace genutzt werden kann ist auch nicht ohne weiteres einzuschätzen - vor allem, wenn die Strecke länger und es nicht der erste Berg ist. An besten nimmt man Watt, Hf und hört aufs Körpergefühl.
PS. Mein Wattmesser sagt mir, dass selbst im Flachland mal mehr mal weniger Watt bei gleicher Hf rauskommen ....
 
Flachlandpace wäre natürlich absoluter quatsch auf 2000 m. Wie gut die Hf aber als Orientierung für die Pace genutzt werden kann ist auch nicht ohne weiteres einzuschätzen - vor allem, wenn die Strecke länger und es nicht der erste Berg ist. An besten nimmt man Watt, Hf und hört aufs Körpergefühl.
PS. Mein Wattmesser sagt mir, dass selbst im Flachland mal mehr mal weniger Watt bei gleicher Hf rauskommen ....
Nichtsdestotrotz zeigt sollte man die HF analysieren, da diese den körperlichen Verfassungszustand abbildet.
 
Mit welchem Training kann ich meine FTP steigern? Habt ihr hier z.B. auch bestimmte Zwift-Workout Empfehlungen (Welche?), die ich immer mal wieder einbauen kann dafür?

Danke
 
Mit welchem Training kann ich meine FTP steigern? Habt ihr hier z.B. auch bestimmte Zwift-Workout Empfehlungen (Welche?), die ich immer mal wieder einbauen kann dafür?

Danke
Eine sehr einfach zu beantwortende Frage.
Die FTP kann man steigern durch lange Ausdauerfahrten, Intervalltraining an und um die Schwelle (FTP) und durch hochintensive Intervalle (VO2max).

Radfahren kommt von Radfahren.
 
Grundsätzlich halte ich die HF nicht für so antiquiert, wie mancher meinen möchte. Ich frage mich zum Beispiel, was z.B. bei einem Alpenmarathon mehr Sinn macht: mich bei über 2.000 Metern Höhe nach meiner üblichen Flachlandpace zu richten, oder doch lieber den Puls im Auge behalten (der mir dort nämlich sagt, dass sich Grenzen verschieben)? Und was ist eigentlich mit einem Tag, an dem mein Puls (z.B. 10 Schläge) höher ist als sonst, richtet sich die ANS/Schwelle nach wie vor nach Watt, oder tritt der Übergang früher ein, also ist der Puls dort vielleicht der bessere Indikator? Mein Gefühl sagt mir, dass je nach Tagesform mal mehr, mal weniger Laktat bei gleicher Wattzahl ausgeschüttet wird.
Mein Reden. Watt nutze ich für's strukturierte Training und zur Überwachung des Trainingsfortschritts. Im Rennen am Berg nur HF und Gefühl.
 
Du ok andere meistens nicht oder zur Beobachtung beides
Grund bei mir ist, dass ich aufgrund meines Wohnorts fast ausschließlich auf Meereshöhe trainiere - und manchmal sogar darunter (kein Witz, die tiefsten Stellen hier sind bei -3m u.n.N.). Wenn ich am Sonntag beim Maratona dles Dolomites am Start stehe, bin ich auf 1550m. Die großen Pässe liegen bei 2240m, der Durchschnitt über die gesamte 138Km-Strecke dürfte jenseits der 1800m liegen. Auf der Höhe ist meine Leistung mangels Sauerstoff eine andere, so ergibt es Sinn, sich an der Schwellen-HR zu orientieren.
 
Man kann sich ja durchaus HF oder Leistungsziele für die Steigungen vornehmen. Dafür gibt es doch bestimmt grobe Vorgaben von den Spezialisten (Exeltabellen:)
 
Wenn ich z.B. vor der Fahrt etwas gegessen habe, liegt meine HF etwa 10bpm höher. Wenn ich z.B. wie am Wochenende durch die Hitze sehr stark schwitze, liegt die HF höher. Allein Nervosität vor einem Rennen kann den Puls 10-30bpm nach oben drücken. Teils hab ich dann im Stand 150bpm (Ruhepuls 45), z.B. vor einer Sprintwertung. Nach Puls fahre ich eigentlich garnicht, sondern nehme es nur als "Interpretationshilfe" zusammen mit der Leistung. So zeigen starke Abweichungen der HF zusammen mit einem bestimmten Körpergefühl bei einer bekannten Leistung gut, ob was "faul" ist.

Gruß,
Patrick
 
Genau dafür nehme ich auch die HF zur Hilfe. Das passt schon ganz gut so, da es mir nichts bringt, um jeden Preis eine bestimmte Watt-Zahl zu liefern, wenn der Körper eigentlich mit anderen Sachen zu kämpfen hat. Aber das dürfte sicherlich normal sein unter denjenigen hier, die das schon länger machen.
 
Wenn ich im Hochgebirge unterwegs bin, dann schaue ich trotzdem auf die Watt, orientiere mich an den 10 Prozent ab 1800m. Klappt ganz gut, außer man ist erkältet :D

Checke meistens die angepeilten Watt dann noch per VAM ab, was ich da treten muss und vergleiche sie mit den Ausgaben vorher. Da kann man bisschen mit dem Risiko spielen
 
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