Aufgrund unfahrbarer Außentemperaturen von teils unter 15 Grad ging es nun wieder auf die Rolle. Gestern artete ein Zwift-Zeitfahren zum FTP-Test aus, Intervals.icu hat auch mal gleich auf die Schulter geklopft.. wenn ich die FTP auch nicht als realistische Stunden-FTP sehe, für draußen schon gar nicht.
„Problem“, Fragestellung, bzw. meine Gedankengänge: Draußen fahre ich aus aerotischen Gründen meist in tiefer Haltung mit spitzem Hüftwinkel, auf der Rolle Oberlenkerhaltung, offener Hüftwinkel, da geht halt scheinbar noch ein bisschen mehr. Netterweise duckt sich mein Avatar ja trotzdem, und bei Zwiftrennen braucht man ja auch jedes Watt.
Jetzt will man ja aber eigentlich auch für draußen trainieren, könnte sich also sagen, auch auf der Rolle unten bleiben.. aber ich würde vermutlich trotzdem immer etwas der Oberlenker-Haltung hinterherhinken, bzw. wenn ich mich aufrichte, ginge auch dann vermutlich nochmal wieder mehr.
Also könnte ich auch oberlenkernd aufbauen, und ein paar Watt weniger draußen hinnehmen? Käme vermutlich aufs gleiche raus!?
Nebenthema ist das Damoklesschwert „Verengung der Beckenarterie“ (Endofibrose), von der man vermutet, dass sie durch dauerhaftes Fahren mit spitzem Hüftwinkel gefördert wird. Da erschiene mir als Ausgleich zum Sommer eine hüftwinkeloffene Fahrweise im Winter irgendwie auch ganz gut.
Geht es anderen ähnlich, wie handhabt Ihr das, unterschiedliche Fahrtechniken auf Rolle/Draußen?