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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

was für Möglichkeiten habe ich eigentlich ohne Watt Messystem am Bike draußen die FTP/Watt zu ermitteln.
Oldschool am Berg. Dafür musst du dein Systemgewicht und deine mittlere Geschwindigkeit auf dem Segment kennen. Die Strecke sollte keine flachen Abschnitte oder Gefälle haben, je steiler desto weniger fällt die Luftreibung ins Gewicht.
Falls deine FTP um die 3,3W/kg liegt, reichen 5km mit 5% mittlerer Steigung für sinnvolle Abschätzungen.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Da stellt sich mir die Frage: was für Möglichkeiten habe ich eigentlich ohne Watt Messystem am Bike draußen die FTP/Watt zu ermitteln. Bislang hab ich mich dafür immer auf den Rollentrainer gesetzt und den Test bei Zwift gemacht.
Geht nur am Berg, am besten gleichmäßig über 6%, konstant gefahren bei Windstille. Der Einfluss von Wind ist auch am Berg nicht zu unterschätzen.
Aber was machst du dann mit dem Wert, wenn du kein Powermeter hast, gleichzeitig aber über den Rollentrainer testen kannst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, im Anhang seht ihr mein Training im Jahr 2022. Bis Mai bin ich zu 95 % Skitouren gegangen, seitdem ca. 95 % der Zeit des Trainings Rennrad. FTP aktuell ca. 252W / 3,7 W/KG.(Erst seit letztem Sommer Leistungsmesser, aber durch Zeiten am Berg kann ich sagen das die Leistung die letzten 3 Jahre ziemlich gleichbleibend war.) Ich fahre keine Rennen, würde nur gern z.B. mein Grundlagentempo von 650hm/Stunde berghoch auf 800 erhöhen um viele Tage in Folge Touren mit 4-5 Stunden locker fahren zu können. Welche Trainingseinheiten könnt ihr für eine Leistungsverbesserung empfehlen ?
 

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Aufgrund unfahrbarer Außentemperaturen von teils unter 15 Grad ging es nun wieder auf die Rolle. Gestern artete ein Zwift-Zeitfahren zum FTP-Test aus, Intervals.icu hat auch mal gleich auf die Schulter geklopft.. wenn ich die FTP auch nicht als realistische Stunden-FTP sehe, für draußen schon gar nicht.

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„Problem“, Fragestellung, bzw. meine Gedankengänge: Draußen fahre ich aus aerotischen Gründen meist in tiefer Haltung mit spitzem Hüftwinkel, auf der Rolle Oberlenkerhaltung, offener Hüftwinkel, da geht halt scheinbar noch ein bisschen mehr. Netterweise duckt sich mein Avatar ja trotzdem, und bei Zwiftrennen braucht man ja auch jedes Watt.

Jetzt will man ja aber eigentlich auch für draußen trainieren, könnte sich also sagen, auch auf der Rolle unten bleiben.. aber ich würde vermutlich trotzdem immer etwas der Oberlenker-Haltung hinterherhinken, bzw. wenn ich mich aufrichte, ginge auch dann vermutlich nochmal wieder mehr.

Also könnte ich auch oberlenkernd aufbauen, und ein paar Watt weniger draußen hinnehmen? Käme vermutlich aufs gleiche raus!?

Nebenthema ist das Damoklesschwert „Verengung der Beckenarterie“ (Endofibrose), von der man vermutet, dass sie durch dauerhaftes Fahren mit spitzem Hüftwinkel gefördert wird. Da erschiene mir als Ausgleich zum Sommer eine hüftwinkeloffene Fahrweise im Winter irgendwie auch ganz gut.

Geht es anderen ähnlich, wie handhabt Ihr das, unterschiedliche Fahrtechniken auf Rolle/Draußen?
 
Geht es anderen ähnlich, wie handhabt Ihr das, unterschiedliche Fahrtechniken auf Rolle/Draußen?
Tja, ich sitze auf der Rolle auf einem kurzen Crosser deutlich aufrechter und habe auch ein gutes Plus an Leistung im Vergleich zu draußen.

Trainerroad z.B. weißt unermüdlich in seinen workouts daraufhin bitte auch die Haltung einzunehmen, die man draußen einnehmen will.

Also könnte ich auch oberlenkernd aufbauen, und ein paar Watt weniger draußen hinnehmen? Käme vermutlich aufs gleiche raus!?
So mache ich es zumindest. Es bleibt ja trotzdem ein Zuwachs.
 
Geht es anderen ähnlich, wie handhabt Ihr das, unterschiedliche Fahrtechniken auf Rolle/Draußen?
Am Ende kommt ja dabei raus wie man sich wohlfühlt auf seiner Position und daraus erschließt sich die Leistung auch.

Kann nur für mich reden und Aero Position fahre ich eher selten und wenn doch dann meistens wenn die Leistung aufwärts zeigt weil der Puls auch nicht so hoch kommt bzwl gleich bleibend ist. Dazu kommt samt Winter, Frühjahr hat man schon einige Kilometer hinter sich die Position hat sich gefestigt usw.

Indoor: fast nur Oberlenker bei Intervallen und zur Entlastung gehe ich in den Wiegetritt. Bei GLA hier wegen Kopfsache mache ich jede Position durch

Outdoor: am Anfang auch gleich wie Indoor. Geht die Kurve nach oben, der Tritt fühlt sich anders an, dann ist bei mir die Position auch irgendwie gefühlt anders und so gehe ich öfters auch in Aero Position wie Unterlenker bei SST Fahrten. Reine Kopfsache finde ich
 
Geht es anderen ähnlich, wie handhabt Ihr das, unterschiedliche Fahrtechniken auf Rolle/Draußen?
Tatsächlich fahre ich indoor auch viel eher in Oberlenkerhaltung. Draußen mag ich am liebsten die Remco Position, wo die Unterarme schon auf dem Lenker aufliegen und die Hände an den Hoods ziehen oder tatsächlich Unterlenker mit schön geraden Rücken. Leider kann ich diese beiden Positionen indoor nicht lange halten (mental) und bin noch nicht drauf gekommen woran das genau liegt. Zudem fahre ich indoor viel weniger im Wiegetritt und neige leicht dazu irgendwann verkrampft auf dem Rad zu sitzen. Länger als 2 Stunden habe ich es somit indoor noch nicht ausgehalten (trotz guter Belüftung).
 
Geht es anderen ähnlich, wie handhabt Ihr das, unterschiedliche Fahrtechniken auf Rolle/Draußen?

Ich hab genau das gleiche wie Du festgestellt - ich fahre Indoor einfach aufrechter. Ich probiere auch öfter mal auf längere Dauer genauso wie Outdoor tief zu fahren, aber komme dann wieder in die aufrechtere Position zurück, da einfach angenehmer. Gibt ja keinen Fahrtwind. Draußen gehts aber interessanterweise.
 
Ich habe indoor einen Triathlon Aufsatz montiert und lege mich dort oft ab um entspannt auch mal länger Grundlage zu strampeln. Da merkt man schon deutlich dass die Leistung runter geht und es schwerer zu treten ist. Kaum greife ich wieder auf den Oberlenker fühlt es sich befreiter an. Aber da es bei Grundlage auf nichts ankommt, paßt das schon.
 
Optimal wer es indoor gleich wie outdoor die position zu halten.
wenn man indoor auch aero trainiert ist man outdoor die position besser gewöhnt und bei Rennen schneller.
Ich versuch indoor auch öfters mal aero zufahren um den Körper an diese Position zu gewöhnen.
 
Wie die meistne hier fahre ich indoor auch deutlich aufgerichteter als draußen. Um eine aerodynamische Position zu trainieren bleiben ausreichend Stunden draußen, wenngleich ich im Winter nur an trockenen Wochenenden draußen fahre und dann auch etwas entspannter.

Aber den spitzen Hüftwinkel mit allen Problemen, die sich daraus ergeben können, vermeide ich so zum Teil. Ich glaube nicht, dass das trainigstechnisch einen signifikanten Nachteil bringt.
 
Die FTP ist eine Größe zur Bestimmung von Leistungszonen, etc. Wenn Du für drinnen entspannt in einer Technik fährst, würde ich das auch so testen. Zudem sind extreme Positionen auf einem Smarttrainer evtl. auch schädlicher als draußen.
Die ganze Techniküberlegung würde ich unter Techniktraining abspeichern und dementsprechend auch Techniktraining machen.
 
Ich denke wenn man dem Körper maximal ausreizen kann (unbegrenzte Atmung, optimaler Hüftwinkel) dann ist das ja erstmal vorteilhafter für die Gesamtentwicklung als jetzt in Aerohaltung zu trainieren.
 
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