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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Habt ihr mal beobachtet wie eine gesteigerte FTP diese Dauerleistung beeinflusst? Ist sie mit Verbesserungen der FTP gestiegen oder sogar gesunken?
Interessante Frage, finde ich auch;-)
Das ist aber wohl ein "kommt drauf an"... sicherlich ist die TTE hier auch relevant. Und eigentlich halt die gesamte /power duration curve/ (PDC) :D
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Mal ein neuer Einzelfall – ich;-)

Ziel-FTP: Im Sommer (so um den Ötztaler) 320+ W bei <78 kg (184 cm, 51 a), optimal wären 75 kg aber so leicht zu werden wird sehr schwer, so wenig wog ich das letzte Mal mit 16, auch bei 40+ h/w Fastprofisport (Ballsport Halle).
Aktuelle FTP? Keine Ahnung. 8–14. Okt. Pause, dann seit 18. Okt. nicht mehr Rad gefahren und massiven Muskelschwund im rechten Bein, insbesondere habe ich bereits jetzt nur noch einen "halben" Oberschenkel (distale Femurfraktur, habe anderswo von Unfall berichtet:-o)
Letzte bekannte FTP: Juli–September 320 W bei um die 80 kg (78–82 kg). Dies war eine TrainerRoad AI-FTP geschätzte FTP, aber ich bin seit Ende Mai immer wieder bei >316 W raus gekommen, sowohl bei intervals.icu eFTP als auch bei TrainerRoad AI-FTP und habe auch die ganze Zeit bezogen auf 320 W trainiert.

Ich hoffe Ende des Monats wieder auf die Rolle zu kommen, zumindest ohne Leistung, und dann im Laufe des Dezembers wieder mit richtigem Training anfangen zu können.
Bleibt also die Frage, wie schnell ich wieder auf eine vernünftige FTP komme, den Winter über schon wieder Ausdauer aufbauen kann, und wie ich dann insbesondere im Frühjahr die Leistung wieder richtig hoch bekomme.

Ich denke (glaube), 300 W sollten problemlos möglich sein. Als ich mir im August 2021 nach überhaupt nur 9 Monaten auf dem gravel-bike einen PM zugelegt hatte war ich eigentlich schon bei 300 W, musste nur noch das Testen lernen, damals per 20 min mit Vorbelastung.

Die 320+ W gehen dann mit Disziplin und Fleiss hoffentlich auch gut und schnell;-)
Das Gewicht runter Richtung 75 kg macht mir tatsächlich mehr "Sorgen" aber ich werde es angehen.

Erfahrungswerte und gute/erfolgreiche Wiederaufbau-Programme wären nett und hilfreich im Hinsicht auf eine gute Planung von spezifischem Training, insbesondere auch während der Wiederaufbauphase.
Am Wichtigsten erscheint mir, das Du im Dezember ganz vorsichtig aufbaust, damit Du keine Überlastungsbeschwerden bekommst und wieder aussteigen musst.
Für den Muskelaufbau kann man natürlich auch vorsichtig was tun. Musst ja erst im August topfit sein.
 
Mal davon abgesehen, macht ihr das für FTP-Tests auch so? Ich esse davor ganz normal, warte eine gewisse Zeit und dann wird der Test durchgeführt. Für die 20 Min gibts auch nix zu trinken oder ähnliches, da dafür irgendwie keine Zeit ist.
Ich mache ja quasi jede Woche mindestens einen FTP-Test, in Form von Zwift-Zeitfahren.. wenn ich merke, dass es da richtig gut läuft, finaliere ich auf 20 Minuten, auch wenn es eigentlich noch etwas länger dauert. Dann kurz durchatmen und gucken was bis ins Ziel noch geht.

Dreiviertel bis halbe Stunde vorher bissl süßes Müsli, aber Gel eigentlich nicht. Nen Schluck aus der Pulle geht schon manchmal; mache das auch wegen des beschriebenen Effektes, dass der Körper nicht glaubt, es mangelt ihm an was.

Auch die 5% Abzug finde ich zu wenig. Da gibt es zuviele Parameter (Streß, Wetter, Gesundheit, usw.) die mich beeinflussen können. Ich ziehe daher gesunde 8% ab.
Man muss ja unterscheiden ob es mit Vorbelastung war. Ich mache immer ohne und hab mich mit mir auf 93% der 20 Minuten geeinigt.
Habt ihr mal beobachtet wie eine gesteigerte FTP diese Dauerleistung beeinflusst? Ist sie mit Verbesserungen der FTP gestiegen oder sogar gesunken?
Gestiegen, klare Sache. Ich kann gewisse Dauerleistungen direkt mit einem Prozentsatz verknüpfen, je nach Länge der gewünschten Leistung.. 95, 90, 85, 83, 80%.. die bleiben immer ziemlich gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein neuer Einzelfall – ich;-)

Ziel-FTP: Im Sommer (so um den Ötztaler) 320+ W bei <78 kg (184 cm, 51 a), optimal wären 75 kg aber so leicht zu werden wird sehr schwer, so wenig wog ich das letzte Mal mit 16, auch bei 40+ h/w Fastprofisport (Ballsport Halle).
Aktuelle FTP? Keine Ahnung. 8–14. Okt. Pause, dann seit 18. Okt. nicht mehr Rad gefahren und massiven Muskelschwund im rechten Bein, insbesondere habe ich bereits jetzt nur noch einen "halben" Oberschenkel (distale Femurfraktur, habe anderswo von Unfall berichtet:-o)
Letzte bekannte FTP: Juli–September 320 W bei um die 80 kg (78–82 kg). Dies war eine TrainerRoad AI-FTP geschätzte FTP, aber ich bin seit Ende Mai immer wieder bei >316 W raus gekommen, sowohl bei intervals.icu eFTP als auch bei TrainerRoad AI-FTP und habe auch die ganze Zeit bezogen auf 320 W trainiert.

Ich hoffe Ende des Monats wieder auf die Rolle zu kommen, zumindest ohne Leistung, und dann im Laufe des Dezembers wieder mit richtigem Training anfangen zu können.
Bleibt also die Frage, wie schnell ich wieder auf eine vernünftige FTP komme, den Winter über schon wieder Ausdauer aufbauen kann, und wie ich dann insbesondere im Frühjahr die Leistung wieder richtig hoch bekomme.

Ich denke (glaube), 300 W sollten problemlos möglich sein. Als ich mir im August 2021 nach überhaupt nur 9 Monaten auf dem gravel-bike einen PM zugelegt hatte war ich eigentlich schon bei 300 W, musste nur noch

Erfahrungswerte und gute/erfolgreiche Wiederaufbau-Programme wären nett und hilfreich im Hinsicht auf eine gute Planung von spezifischem Training, insbesondere auch während der Wiederaufbauphase.
Tue dir meine Aufbauphase v. Jan. - Sommer 2020 auf Strava an. Nach OSH-Bruch.

300W könnte realistisch sein.
 
@ yokuha

Sofern die Verletzung ausgeheilt ist würde ich mir keine Sorgen um die Leistung machen.

Bei mir kam sie viel schneller zurück als ich erwartet hätte.....
Ausgangslage vor der Pause 310, 74
Dann 10 Monaten Pause ohne Radfahren war ich bei ~ 200ftp 80kg quasi wie komplett als ich radfahren begonnen habe
3 Monate später mit einfach nur locker fahren sinds schon wieder irgendwas zwischen 260-270w bei 77kg

Hab im letzten indoor training zwischendurch relativ problemlos 295w für 15 Minuten getreten an nem Hügel

Und ich hab noch nichtmal irgendein Trainigsplan befolgt sondern bin einfach ein bisschen gefahren.
gefühlt war ich jede Trainingsfahrt merklich stärker als die davor
Hoffe das wird dir ebenso ergehen
 
Nach 8,5h war die Kapsel nach vorheriger kompletter Entleerung von Magen/Darm am Ausgang. Also quasi freie Laufbahn für die Kapsel ohne Essensreste
Eine unverdauliche Kapsel oder alles, was unverdaulich ist, z. B. Ballaststoffe, bleiben sehr lange im Magen.
Flüssigkeiten hingegen gelangen sehr schnell, sogar sofort in den Darm. Willst du z. B., dass ein Medikament sofort wirkt, musst du ganz viel Wasser trinken. Das gleiche gilt für Zuckergelbeutel. Wie schnell sie wirken, ist unterschiedlich. Es gibt keine pauschalen Werte. 1. Es kommt darauf an, was du vorher gegessen hast. 2. Wieviel Flüssigkeit hast du zur dir genommen? usw…. z. B. der Stoffwechsel, der bei jedem Menschen unterschiedlich ist.
Viele Radsportler nehmen ein Müsli mit während der Fahrt. Bis das verdaut ist, dauert es vermutlich Stunden 1. wegen der Ballaststoffe und 2. die fehlende Flüssigkeit. Richtiger wäre eher ein Energieriegel. Weißbrot ist z. B. wegen der geringen Ballaststoffe leichter verdaulich als Vollkornbrot. D. h. obwohl Weißbrot weniger Kalorien hat als Vollkornbrot, ist Weißbrot energiereicher.

Also außer Adrenalinspritze ist mir nun auch nichts bekannt was in Sekunden wirkt.
Oh je, ein Alkohol-Abstinenzler. :daumen:

Der Körper braucht Wasser, um zu verdauen. Die Kohlenhydratzufuhr kann extrem unterschiedlich sein, je nachdem wie viel Wasser du getrunken hast. Nach dieser Erkenntnis habe ich mit dem morgendlichen Kaffee komplett aufgehört. Die Eurosport-Kommentatoren sagen bei Profirennen mind. alle 10 min, dass trinken wichtig ist. Damit meinen sie den Stoffwechsel.
Wenn ich Zucker während der Radfahrt brauche, dann immer nur im Getränk verdünnt.
Nein, ich würde für den FTP Test kein Gel / Cola vorher zu mir nehmen, weil es das Endergebnis verfälscht und man sich selbst belügt.
Wieso das denn? Ein echter FTP Test dauert 60 min. Dann würde man mit einer Flasche Cola nicht hinkommen, das ist klar. Hier im Forum wurde auf meine Frage hin schon ausdiskutiert, warum man bei einem 6 h Rennen alle 20 min einen Gel-Beutel zu sich nehmen sollte?
Auch die 5% Abzug finde ich zu wenig. Da gibt es zuviele Parameter (Streß, Wetter, Gesundheit, usw.) die mich beeinflussen können. Ich ziehe daher gesunde 8% ab. Dann weiß ich ganz sicher was möglich ist. Schöne Zahlen auf dem Papier bringen mir nichts wenn sie nicht jederzeit eingehalten werden können.
So weit ich weiß, zieht Garmin auch 8% von 20 min ab. Bei Zwift ist die Vorbelastung beim kurzen FTP Test so enorm, dass man beim Einfahren schon in der Rolle hängenbleiben kann. Ob bei Zwift die FTP zu hoch eingestellt ist, merkt man bei den Trainings sofort (z. B. McCarthy Special).
Nen Schluck aus der Pulle geht schon manchmal; mache das auch wegen des beschriebenen Effektes, dass der Körper nicht glaubt, es mangelt ihm an was.
Ich denke, der Grund für dein Gefühl ist ein anderer: Wenn du voll belastest, stellt der Magen seine Arbeit ein. Aus genau diesem Grund hat man die Gels erfunden, die eine leichtere Verdauung ermöglichen sollen. Was aber auch nicht bei jedem funktioniert. Solltest du weiterhin Probleme haben, dann verzichte lieber auf das Müsli als auf das Wasser. Nachher bekommst du noch eine Gastritis.
Man muss ja unterscheiden ob es mit Vorbelastung war.
Warum sollte man einen FTP Test mit Vorbelastung machen? Dann bekommt man doch falsche Werte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn bei einer CP20 8% Abzug für die FTP gemacht werden, ist das allenfalls für einen Supersprinter mit extrem hoher AWC realistisch. Beim original Coggan FTP-Test erst recht. Ich würde die 8% allenfalls gelten lassen, wenn man die volle Stunde noch nicht ausfahren kann, sprich sich dort noch nicht hingearbeitet hat.
 
Daher auch der Trend vor allem bei Läufern, teils nur kurz den Mund zu spülen, und nicht zu schlucken.
Diesen Satz kenne ich eigentlich nur aus dem Euthanasie-Forum.

@*cl* bei 5% wirst du bei dem Zwift Plan At/Overs Probleme bekommen. Da heißt es im Text in etwa bei FTP-Leistung: "Take a deep breath and relax".
 
Zuletzt bearbeitet:
BIn mittlerweile vom klassischen FTP Test weg (evtl mal aus Spaß an "Meinem Segment" und konzentriere mich auf die CP... 12min 5min 3min. 30min Abstand. zwei Tage später ein 20min Test.

Interessant: die Kurve die die CP 21 - 60 berechnet passt ganz gut. Einzig ab Minute 45 nimmt der Unterschied leider noch zu. Wird aber ;)
 
Ich denke, der Grund für dein Gefühl ist ein anderer: Wenn du voll belastest, stellt der Magen seine Arbeit ein. Aus genau diesem Grund hat man die Gels erfunden, die eine leichtere Verdauung ermöglichen sollen. Was aber auch nicht bei jedem funktioniert. Solltest du weiterhin Probleme haben, dann verzichte lieber auf das Müsli als auf das Wasser. Nachher bekommst du noch eine Gastritis.
Ich habe doch gar nichts über Gefühle gesagt, bei mir ist alles fein. Wenn ich aber nunmal schwitze wie ein Schwein, kann es nicht schlecht sein, auch mal nen kleinen Schluck aus der Pulle zu nehmen. Auch wenn man noch nicht dehydriert ist, allein um ggf. nochmal was zu mobilisieren, dto. vor Finals, wegen des beschriebenen Reizes der Nerven.

Warum sollte man einen FTP Test mit Vorbelastung machen?
Ist doch hinlänglich bekannt, dass die meisten Tests bei Zwift, TR etc. auch eine paarminütige fast AllOut-Vorbelastung beinhalten.

Und, nein, der Wert wird dadurch nicht falsch, nur anders. Jeder sollte, wenn er diese Werte für eine Pace statt für Trainings benötigt, ermitteln, wieviel Prozent davon bei ihm mit der Stunde, bzw. tatsächlichen FTP korrelieren.

Ich persönlich mache keine Vorbelastung ich fahre mich nur warm. Und bei mir passen halt 93% von FTP zu 20 Minuten.
 
@yokuha ich würde zuallererst schauen die dysbalance rauszubekommen, aka a muskelmasse im verletzten bein aufbauen und dann - wenn das schache mit den starken gleichgezogen hat - leistung steigern. ansonsten schleppst du die dysbalance ewig mit!
 
Mal eine Frage zum Zusammenhang zwischen FTP und längerer Dauerleistung (Leistung die man während einer langen Ausfahrt mehrere Stunden (4-5h und Aufwärts) unter ausreichender Ernährung aufrecht erhalten kann):

Habt ihr mal beobachtet wie eine gesteigerte FTP diese Dauerleistung beeinflusst? Ist sie mit Verbesserungen der FTP gestiegen oder sogar gesunken?
Wisst ihr wie euer physiologisches Profil ist (wie eure Laktatbildungsrate und maximale Sauerstoff Aufnahme aussieht)?
In den meisten Fällen, korrelieren die aerobe Grundlage (wichtigste Basis für die genannte Dauerleistung) und die FTP sehr strikt miteinander. Bei einer fast Talk Diskussion wurde daher auch die aerobe Basis als wichtigster bestimmender Faktor für die FTP genannt.

Man muss hier aber dann sehr genau darauf achten, wie man misst bzw. welche realen Werte man vergleicht. Eine FTP durch Stufentest oder 20m Test kann ich hier Evtl schon zu große Fehlerquelle sein. Daher halte ich die PDC bzw CP Werte für besser um tatsächlich Verläufe und Profile zu bestimmen.

Ich habe folgendes bei mir beobachtet: mit aerober Grundlage, das heißt für mich entweder lange GA1(3-6h) und Tempo Intervallen steigert man die aerobe Dauerleistung. Während man das tut steigt auch CP20 (aber auch kürzere CP und vermutlich auch CP60, die teste ich aber nicht regelmäßig). Das heißt die FTP steigt. Ist man hier auf einem bestimmten Niveau/Verhältnis der beiden zueinander, kann man dieses Verhältnis in relativ engen Grenzen (bei mir ca 10-15W) nochmal zugunsten der FTP steigern durch Blöcke mit mehr Intensität. Dabei bleibt die Dauerleistung relativ lange noch gleich auch wenn man im Verhältnis diese weniger trainiert.

Umgekehrt zieht auch Training an der Schwelle (l4) die Dauerleistung hoch. Letztlich sind beide stark miteinander korreliert und diese Korrelation ist nur in relativ engen Grenzen modulierbar.

VO2Max kann man relativ gut aus CP Werten ableiten und berechnen. Trotzdem die Frage, was einem der Absolutwert bringt für die Trainingsgestaltung? Meiner Meinung nach nicht wirklich viel.

VLAmax ist nicht der einzige sinnvolle Parameter, den man mit Laktatmessgerät bestimmen kann, letztlich aber auch hier die Frage, was genau man mit Laktatmessung an seinem Training anders steuert. Ich habe mich recht viel mit dem Thema beschäftigt und sehe mit den einzigen Vorteil darin, dass man ein Stück weit VT1 und VT2 Werte bestimmen kann, ohne sich in einem langen all out Intervall ausbelasten zu müssen. Dem Gegenüber stehen aber einige Nachteile. Die Messung alleine wirklich valide und reproduzierbar hinzubekommen ist auch nicht ganz einfach. Es stellt auch zusätzliche zeitliche Ansprüche, die vielleicht besser in Training investiert sind.

Meiner Meinung nach kann man mit Puls, Leistung und Tools wie WKO5 und Intervals schon einen sehr guten Eindruck von Trainingseffekten und ihrem Einfluss auf unterschiedliche Energiesysteme gewinnen.
 
Wieso das denn? Ein echter FTP Test dauert 60 min. Dann würde man mit einer Flasche Cola nicht hinkommen, das ist klar. Hier im Forum wurde auf meine Frage hin schon ausdiskutiert, warum man bei einem 6 h Rennen alle 20 min einen Gel-Beutel zu sich nehmen sollte?
Wir sprachen hier von einem 20min Test. Natürlich muß man bei 60min etwas trinken, da sind wir uns alle einig.

Warum sollte man einen FTP Test mit Vorbelastung machen? Dann bekommt man doch falsche Werte?
Es geht um die 5min Vorbelastung bei einem 20min Test.
 
@yokuha ich würde zuallererst schauen die dysbalance rauszubekommen, aka a muskelmasse im verletzten bein aufbauen und dann - wenn das schache mit den starken gleichgezogen hat - leistung steigern. ansonsten schleppst du die dysbalance ewig mit!

Das ist laut Professor Dr. Klaus Pfeiffer gehört in einer Vorlesung 2008 kompletter Unfug.
Das schwächere Bein wird nach und nach sich auf den gleichen Reiz stärker anpassen als das bereits trainierte Bein und die Dysbalance wird sich auflösen.
Das gleicht sich nach und nach von selbst aus.

Natürlich schadet es aber nichts dass zu beschleunigen und mit Krafttraining nachzuhelfen.

Angst zu haben ,dass sich beide Beine dann parallel auf den gleichen Reiz weiterentwickeln obwohl sie eine sehr unterschiedliche Reizschwelle haben braucht man aber nicht haben

https://www.sport.fau.de/person/klaus-pfeifer/

 
ich hänge nicht einer einzelmeinung an, ist auch kein medizinforum. wird der doc in der reha abklären und bestimmen können.
 
Ja, sowas hatte ich auch im Kopf… aber wie macht man das?
Einfach viel Grundlage fahren? “Stundenlang” einbeinig :oops: :D Was sagt die Trainings/Reha-Lehre dazu?
Meiner Meinung nach sollte man nur das verletzungsspezifische offensichtliche Defizit mit physio /MTT angehen, alles andere ergibt sich beim Training im Laufe der Zeit von selber. Hat mir auch kein Arzt oder Physiotherapeut Anders empfohlen. Also ich bin sobald es ging ganz normal aufs Rad. Hab auch trotz nicht kleiner Verletzubg hinterher meine alten Bestleistungen wieder verbessert.
 
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