Ist eigentlich auch selbstverständlich und ergibt sich auch irgendwie nebenher. Vereinfacht gesagt, Sprintertyp oder Ausdauertyp.
Merkt man ja irgendwann, was man ist, auch ohne Leistungsdiagnostik. Jeder sollte sich aber fragen, ob man lieber an seinen Stärken oder seinen Schwächen arbeitet. Kann auch gern nach hinten losgehen, weil man dann irgendwann nichts mehr richtig gut kann.
Ein Sprinter sollte nur so viel für seine Ausdauer tun, dass er im Flachen oder Welligen vorne mit ins Ziel kommt, alles andere kann schon wieder kontraproduktiv sein, weil wenn es hügelig wird, würde er trotzdem noch abgehängt werden.
Ein Ausdauertyp, der viel für seine Sprintstärke macht, wird trotzdem immer gegen einen Sprinter verlieren, büßt aber womöglich die Fähigkeit ein, diesen vorher schon abzuhängen, was ja seine einzige Chance gegen ihn ist. Trotzdem kann er etwas an seinen Sprintfertigkeiten arbeiten, um in einer kleinen Spitzengruppe wenigstens der Schnellste zu sein.