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Gestern Abend den FTP Test durchgeführt.Hallo , ich habe nun den Build me up 12 Wochen Plan rum, mit paar Krankheiten dazwischen etwas verzögert. Der Plan bezog sich auf 222 Watt FTP , nun am Samstag hab ich nach der Erholungswoche den abschließenden FTP Test.
Würde mich selbst ungefähr auf ca. 240 Watt einschätzen, wie soll ich die 20 Minuten ALL Out angehen? Danke
Mit 260 gestartet, nach 10 Minuten bei 255 -> Ende 252.Da lagst Du mit der Einschätzung doch sehr gut. Bist Du nun eher verhalten gestartet oder gleich mit ca 250?
Mit 260 gestartet, nach 10 Minuten bei 255 -> Ende 252.
Puls war vermutlich zu schnell auf 165-170 am Ende bei max. auf 180 Puls.
Bin auch schon 45 Jahre.
Das ist mir natürlich klar.Das ist keine Frage des Alters, es gibt genügend Ältere mit 50+ oder 60+ die liegen bei 330 oder 350W. Dafür wiegen sie aber auch 85Kg.
@traubers Wenn Du am Ende des 20 Minuten Tests tiefer liegst als im 1. Drittel, dann könntest Du wahrscheinlich ein Paar Watt noch rausholen mit einem verhalteneneren Pacing zu Beginn. Fang mal 5 Minuten mit 252W, dann langsam den Mittelwert treiben. Ich fahre meistens bis 12 Minuten an meinen Zielwert heran und fange dann erst an, immer so mit +5-10W, den Mittelwert hochzutreiben. Wenn man zu hart startet und abfällt, dann wär da normerweise bei einer Dauer von 20 Minuten mehr drin gewesen. Wenn Du Glück hast sogar 5-10W.Das ist mir natürlich klar.
Mir ging es bei der Altersangabe nicht um die Leistung sondern um den Puls. Glaub 180 ist bei mir schon max.
Bin seit 3-4 Jahren mit Spass am Rennrad heuer im Winter das erste mal bewusst auf FTP geschaut, mit Trainingsplan.
Wenn ü50 seit 20 Jahren RR fahren haben die natürlich ganz andere Werte, ist auch gut so.
Schönen Feiertag euch noch.
Mit dem Volumen kann man solide arbeiten. Mein Tipp als Vater zweier Kinder: mach keine Pläne, sondern nimm die Tage so, wie sie kommen. Abgesehen davon, dass autoreguliertes Training eh immer sinnvoll ist, ist es gut, wenn du sich bietende Zeitfenster nicht durch verkopfte Planung voreilig schließt. Fahr lang, wenn du Zeit hast, stress dich aber nicht, wenn es mal nur 50 Minuten werden. Am Ende ist es am besten, ein gesundes Ökosystem zu erhalten.Möchte hier einmal kurz meine aktuelle Gesamtsituation umreißen und mit meiner Idee zum Training versehen. Vielleicht hat jemand eine Meinung dazu, ob gut, ob schlecht, was besser geht
Habe 2022 angefangen ein bisschen Struktur in meine Fahrten zu bringen. Bin in 2022 auch eigentlich erst wirklich mit Rennrad fahren angefangen. Sprich polarized zu trainieren mit Grundlagen- und Intervalleinheiten. Gestartet bin ich mit 82kg auf 180cm Größe und 31 Jahren Alter mit FTP von 211. Gesamt-Kilometer in 2022 waren rund 5000.
In 2023 durchschnittlich 10-12 Stunden die Woche gefahren. FTP auf 237 erhöht. Dann "leider" im Sommer etwas die Struktur verloren und einfach gefahren. Lief aber alles sehr gut. Hab dazu aber keine Zahlen mehr zu FTP oder wie die Intervalle liefen. Bei 8000km im Herbst wurde ich zwei Mal krank mit Zwangspause. Vielleicht lag es an den erhöhten Trainingsstunden seit Vorjahr oder einfach Pech. Wer weiß. Das Jahr dann mit rund 8600km abgeschlossen.
Anfang 2024 wieder locker reingegangen und nach kurzer Vorbereitung FTP Test gemacht mit 250 Watt Ergebis. Mittlerweile 74kg. Also 3,37 W/kg.
Nun bin ich im Februar Vater geworden und mehr als 6-7 Stunden die Woche möchte ich mir aktuell nicht leisten.
Ich gestalte das Training momentan mit 5-6 kurzen (1-1,5 Stunden) mit 1-2 härteren und Rest Grundlagen Einheiten.
Ohne mich jetzt genauer zu kennen: kann man das grundsätzlich empfehlen oder wäre z.B. 2x Grundlage 2-3 Stunden besser und eine HIT Einheit?
Ziele sind aktuell Erhalt der Leistung, HF senken (die ist rund 10 Schläge höher bei gleicher Leistung im Verlgeich Sommer 2023. Vielleicht liegt es am Schlafmangel).
Vielleicht hat jemand eine Meinung dazu, ob gut, ob schlecht, was besser geht
Eine längere Grundlageneinheit pro Woche halt ich für sinnvoller als die kurzen 1h GA Einheiten.
Mit dem Volumen kann man solide arbeiten. Mein Tipp als Vater zweier Kinder: mach keine Pläne, sondern nimm die Tage so, wie sie kommen. Abgesehen davon, dass autoreguliertes Training eh immer sinnvoll ist, ist es gut, wenn du sich bietende Zeitfenster nicht durch verkopfte Planung voreilig schließt. Fahr lang, wenn du Zeit hast, stress dich aber nicht, wenn es mal nur 50 Minuten werden. Am Ende ist es am besten, ein gesundes Ökosystem zu erhalten.
Meiner Meinung nach gibt es keine wissenschaftliche Evidenz, ob in so einem Fall weniger längere oder mehr kürzere Einheiten mehr bringen. Ich sehe oft mit vielen kurzen Einheiten auch sehr gute Ergebnisde. Es ist sicher individuell und im Zweifrl wechselst du ab oder machst mal einen Block so den anderen anders und schaust, wie du ansprichst. Letztlich würde ich auch immer spontan schauen. Ich hsbevzwar auch immer einen recht genauen Plan, was ich in einem Block vorhabe, verschiebe das aber auch immer kurzfristig je nach Arbei/Wetter/privaten Umständen. 6-7h/Woche sind auf jeden Fall eine gute Basis um Fitnrss zu erhalten.
Ich habe auch nur 6-7 Stunden in der Woche Zeit zum Radfahren.
Wichtig in meinen Augen ist es, ab und an etwas längere Fahrten (mind. 3h) und ab und zu auch mal Tempofahrten (1-1,5h) zu absolvieren. Den Rest dann so, wie Du Zeit und Lust hast. Dann kommt man schon ganz gut in Schwung.
Das wichtigste ist in meinen Augen Kontinuität. Jede Woche was tun.
Meine Meinung ist dazu sicher eher irrelevant, aber ich bin vor Kurzem über einen Podcast gestolpert der sich genau damit beschäftigt — zumindest laut der Beschreibung der Folge:
Hör‘ doch hier mal rein!
Zu den Inhalten kann ich nix sagen, habe ich auf der Playlist, aber noch nicht gehört.
Hier Papa einer Tochter.Ohne mich jetzt genauer zu kennen: kann man das grundsätzlich empfehlen oder wäre z.B. 2x Grundlage 2-3 Stunden besser und eine HIT Einheit?
Nein, CInelli-Fahrer, ist sie nicht.Meine Meinung ist dazu sicher eher irrelevant,...
Nein, CInelli-Fahrer, ist sie nicht.