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Klassiker des Monats Februar 2017

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Re: Klassiker des Monats Februar 2017
Ganze 18 Teilnehmer zu KdM? Puh, heftig mächtig. Nicht daß IHr schon im ersten Monat Euer ganzes Pulver verschießt. ;) Wobei ich find´s gut und macht den KdM wieder spannend und interessant.:daumen: :bier:
 
Das wird schon interessant, allein wegen der unterschiedlichen Fokussierung. Mich fasziniert zwar ein fast 100 Jahre altes Rad auch, aber schön und ästhetisch finde ich andere :) da hab ich zumindest endlich mal keinen "haben-will"-Reflex ;-)

Warte ab, wenn Du erstmal in das Alter kommst, dann ... :cool:

Methusalix.gif
 
...
Der Begriff wird manchmal unsaubererweise für optisch dem Rennrad angelehnten Herrenräder der 70er Jahre angewendet, die richtig "Rennsporträder" hießen. Merkmale: Blechschaltung (Sachs oder Huret), Felgenschmeichler statt Bremsen (Altenburger Synchron etc), aktiver Blockierschutz durch manchmal geriffelte Stahlfelgen, Schutzbleche aus Blech, Gepäckträger aus verchromten Stahldraht, oft auch absolut wirkungslose Hilfsbremshebel...
Sanfter Einspruch Euer Ehren:
Die Altenburger Synchron bremst saugut, jedenfalls in Verbindung mit modernen Bremsbelägen und Alu-Felgen.

Steuerrohr_Links_A_1200.jpg

H-Bremse_B_1200.jpg

Ich denk mir der schlechte Ruf rührt vor allem daher, dass die Bremse sellemals vornehmlich in Verbindung mit Stahlfelgen und dafür ungeeigneten Bremsbelägen (gab's damals dafür eigentlich geeignete Beläge?) verwendet wurde und vermute mal kühn, eine Campa-Bremse hätte unter denselben Bedingungen (Beläge und Felge) ähnlich miserabel abgeschnitten. :confused:
 
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Sanfter Einspruch Euer Ehren:
Die Altenburger Synchron bremst saugut, jedenfalls in Verbindung mit modernen Bremsbelägen und Alu-Felgen.

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Ich denk mir der schlechte Ruf rührt vornehmlich daher, dass die Bremse sellemals vornehmlich in Verbindung mit Stahlfelgen und dafür ungeeigneten Bremsbelägen (gab's damals dafür eigentlich geeignete Beläge?) verwendet wurde und vermute mal kühn, eine Campa-Bremse hätte unter denselben Bedingungen (Beläge und Felge) ähnlich miserabel abgeschnitten. :confused:

Sie ist vor Allem auch eigentlich der Vorläufer der heutigen Zweigelenker. ;)

PS.: So, und nun warten wir mal ab, was mit den Preisen passiert. Dann können wir endlich kräftig Reibach mit unseren Altenburger-Beständen machen :p:D:bier:
 
Sanfter Einspruch Euer Ehren:
Die Altenburger Synchron bremst saugut, jedenfalls in Verbindung mit modernen Bremsbelägen und Alu-Felgen.

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Ich denk mir der schlechte Ruf rührt vor allem daher, dass die Bremse sellemals vornehmlich in Verbindung mit Stahlfelgen und dafür ungeeigneten Bremsbelägen (gab's damals dafür eigentlich geeignete Beläge?) verwendet wurde und vermute mal kühn, eine Campa-Bremse hätte unter denselben Bedingungen (Beläge und Felge) ähnlich miserabel abgeschnitten. :confused:
Dein Foto zeigt die kürzestmögliche Belagposition. Hatten Rennsporträder quasi nie, von daher: untaugliches Beispiel :D
Hauptproblem waren die elastische Ausführung der Druckguss-Schenkel und die eher komfortabel sitzenden Passungen der Gelenke. In Geschmiedet, massiverer Ausführung und mit vernünftiger Lagerung *hätte* das Prinzip funktionieren können...

Die Dinger gab's doch auch ähnlich von Weinmann, nicht? Aber ich glaube nicht, dass die sich wesentlich unterschieden.

Nee, ich glaube, auf Stahl bremst gar nichts vernünftig, bei Nässe schon gar nicht. Bei Brügelmann gab's Beläge aus England (Fibrax), die waren aus Leder...


Erstaunlich, mit was man damals unterwegs war, ohne sich groß was zu denken, die dinger waren quasi an jedem Alltagsradl dran. Auch auf meinem Schultaxi, mit dem ich (selbstverständlich stets 5min zu spät) durch den Schwabinger Verkehr gepest bin, wobei "Schulterblick" für die damaligen Autofahrer das war, was das Titelmodel vom "Lui" draufhatte. Ich lebe vermutlich noch, weil ich recht schnell gelernt habe, auf meinen Routen radwegfreie Zonen zu suchen.
 
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