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Klassiker des Monats KdM Oktober 2024

Eigentlich hatte ich gehofft, hier gar nichts "regeln" zu müssen. Aber gut, nun dann: Die Debatte gab es, wie von @FSD beschrieben, schon (mindestens) einmal.

"Wann ist ein Rad ein Rad?" oder "Was macht ein Rad aus?"

Ich denke, ein kompletter Neuaufbau ist auch, zumindest KdM-mäßig, ein neues Rad und damit zulässig.

Sollte jemand anderer Meinung sein, möge er das bitte einfach jetzt (bzw. möglichst zeitnah) sagen, und dann würde ich das akzeptieren und auch gerne die Debatte damit schließen, und würde euch bitten, dass dann BITTE ohne Diskussion ebenfalls so hinzunehmen. Ich bin zwar nur KdM-Moderator und nicht KdM-Diktator (wär ja auch noch schöner 🙄) aber lasst uns uns hier bitte nicht wieder an so einer Diskussion zerreiben, okay? Gelabert und gezankt wurde hier in der Vergangenheit doch reichlich.

Ansonsten: Die Debatte bzgl. eines vor sich hinsiechenden KdM haben wir gefühlt auch im Monatsrhythmus.

Wir haben grad mal gut die Hälfte der Bewerbungstage rum, tendenziell kommt es am Anfang wie auch zum Ende hin geballter. Und - ohne nachzusehen - weiß ich gar nicht, ob wir im letzten Jahr überhaupt mal unter zehn Bewerbern waren. Und wenn, war es nicht oft. Und sollte es diesmal tatsächlich dann mal der Fall sein, wird der KdM auch davon / deshalb nicht untergehen.

Ich sehe aktuell vier schöne Räder. Und ich bin sicher, da kommen noch ein paar genauso schöne dazu.

Und zum Beitrag von @aledran - nee, bitte nicht auch noch hier mit "...außer Konkurrenz zeigen" einen Faden im Faden aufmachen. Es ist ein Neuaufbau? Passt. Ansonsten: Sh. Regeln - passt nicht.

Danke. Ich habe fertig 👋🏻

(Unaufgeregte) Grüße,

euer
markus.
 
Für solche Diskussionen gab es ja eigentlich einen extra Thread.

 
Eigentlich hatte ich gehofft, hier gar nichts "regeln" zu müssen. Aber gut, nun dann: Die Debatte gab es, wie von @FSD beschrieben, schon (mindestens) einmal.

"Wann ist ein Rad ein Rad?" oder "Was macht ein Rad aus?"

Ich denke, ein kompletter Neuaufbau ist auch, zumindest KdM-mäßig, ein neues Rad und damit zulässig.

Sollte jemand anderer Meinung sein, möge er das bitte einfach jetzt (bzw. möglichst zeitnah) sagen, und dann würde ich das akzeptieren und auch gerne die Debatte damit schließen, und würde euch bitten, dass dann BITTE ohne Diskussion ebenfalls so hinzunehmen. Ich bin zwar nur KdM-Moderator und nicht KdM-Diktator (wär ja auch noch schöner 🙄) aber lasst uns uns hier bitte nicht wieder an so einer Diskussion zerreiben, okay? Gelabert und gezankt wurde hier in der Vergangenheit doch reichlich.

Ansonsten: Die Debatte bzgl. eines vor sich hinsiechenden KdM haben wir gefühlt auch im Monatsrhythmus.

Wir haben grad mal gut die Hälfte der Bewerbungstage rum, tendenziell kommt es am Anfang wie auch zum Ende hin geballter. Und - ohne nachzusehen - weiß ich gar nicht, ob wir im letzten Jahr überhaupt mal unter zehn Bewerbern waren. Und wenn, war es nicht oft. Und sollte es diesmal tatsächlich dann mal der Fall sein, wird der KdM auch davon / deshalb nicht untergehen.

Ich sehe aktuell vier schöne Räder. Und ich bin sicher, da kommen noch ein paar genauso schöne dazu.

Und zum Beitrag von @aledran - nee, bitte nicht auch noch hier mit "...außer Konkurrenz zeigen" einen Faden im Faden aufmachen. Es ist ein Neuaufbau? Passt. Ansonsten: Sh. Regeln - passt nicht.

Danke. Ich habe fertig 👋🏻

(Unaufgeregte) Grüße,

euer
markus.
:daumen:

Gut diktatortiert!
:)

Edit.
Wusstet ihr eigentlich schon, dass in “diktatortiert“ das Wort “Tatort“ steckt?!? 😵‍💫
 
Für solche Diskussionen gab es ja eigentlich einen extra Thread.

... Das hätte ich jetzt nicht "gehoben"... Das ist doch alles vergebens.

"Ich bin für Veränderungen, wenn danach alles so ist wie früher!"

Ich bin für folgende NEUE Regel. Alle nicht Gewinner (denn es gewinnt nur einer, auch wenn meist alle Räder gut sind) dürfen spätestens am 20 des folgenden Monats wieder antreten. Wiederholrate n+1

✌️
 
Ich komme diesen Monat mit etwas Besteckkunde: Am Anfang stand der Löffel, doch das war einem Gentullio aus Vincenza entschieden zu wenig.

"Tullio" war Radrennfahrer und strampelte zusammen mit Alfredo Binda, Giacinto Benotto und uns auch aus anderen Gefilden wohlbekannten Namen wie Rossignoli, Rinaldi, Martelli, Visconti, Fossati, Pesenti, Santamaria, Riva, und Simoni über die Strecke von z.B. Giro Lombardia, Milan-Sanremo und Giro die Romagna.

Damals fuhr man ohne Schaltung mit Wendenabe hinten und es konnte auf Bergetappen im Frühjahr und Herbst schon passieren, dass sich die Helden der Straße auch durch Schnee kämpfen mussten. So kam es, dass sich Tullio beim Drehen des Hinterrades die Finger verkühlte und den Schnellspanner, so wie wir ihn heute quasi kennen, ersann. Das war also der Löffel.

Des Italieners liebste Speis sind die Spaghetti und es wird famos darob gestritten, welches der einzig wahre und beste Sugo dazu oder das originale und einzige Rezept für die Bolognese darstellt und wie die Nudel den Mund zu erreichen hat. Anscheinend war dies für unseren Tullio zusätzliche Inspiration.

Er wollte den Löffel also für immer mit der Gabel verheiraten und schickte seine liebevoll due stecchi/ due leve genannte Lösung in die Welt.

Das war also die "Geburtsstunde" der Kettenschaltung/ Cambio Corsa, hier verheiratet mit einem Rahmen, welcher aus der dunkleren Seite der italienischen Geschichte stammt. Gregorelli in Verona war auf den ersten Blick quasi ein Vertreter der Zeit, wenn er mit den benutzten Markennamen ganz besonderen italienischen Nationalstolz ausdrückte. Ähnlich war es ja z.B. mit Willier auch, wenn dort im Beinamen (Triestina) auf die Zugehörigkeit des Landstriches zu Italien und damit einem langanhaltenden territorialen Konflikt hingewiesen wurde und wird. Allerdings zeugen die von Gregorelli genutzten Handelsnamen (z.B. Eritrea) schon von einer wesentlich deutlicheren Nähe zum damaligen Regime und dessen Ideologie. Deshalb verschwanden diese Markennamen auch kurz nach Ende des WW2 ziemlich schnell wieder vom Markt.

Dieses Gregorelli aus ca. 1946 kommt also mit einem Stück Besteckkunde (Cambio Corsa) unter dem Markennamen Itala und buhlt nun um Eure Gunst und Punkte.

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Zuletzt bearbeitet:
... richtigen Belichtung ...
Au contraire, mit Verlaub. Das nennt sich Bokeh und gehört in den Bereich der (Foto-)Kunst. Bokeh ist eine Eigenschaft der Darstellung guter Linsen, auch Altglas genannt und funktioniert auch bei Verwendung modernder DLSR und derer an Sich und als Solches ausgereifter Belichtungsautomatik.

Aber eine Re-Kalibrierung (von Farbtemperatur, Helligkeit und Co.) zumindest Deines Monitors mag auch helfen.
 
Nach längerer Pause beteilige ich mich auch mal wieder an einem KdM. Heute möchte ich euch ein Cicli Mondial aus 1979 vorstellen, welches ich als Rahmenset vom Erstbesitzer erwerben konnte.

Nach meinen Recherchen baute Cicli Mondial diesen Rahmen im Zeitraum von 1979-83. Obwohl nur Columbus Zeta ist der Rahmen hübsch gearbeitet: Pantografien auf dem Gabelkopf, sowie auf den Sattelstreben, beidseitig verchromte Hinterbaustreben, Kettenableger, sauber gearbeitete lange Muffen. Die "Decals" sind keine Kleber, sondern alle mit Schablone erstellt und anschliessend mit Klarlack versiegelt worden.

Der Erstbesitzer kaufte diesen Rahmen als junger Mann 1979 und da er im Amateurbereich Rennen fuhr, wurde das Rahmenset damals von ihm komplett mit Dura Ace der ersten Generation ausgestattet.

Der Rahmen fuhr eine Saison, dann ergab sich durch glückliche Umstände, dass der Verein einen Sponsoren bekam, der der kompletten Mannschaft neue Rahmen spendierte. Die DA wurde daher vom Cicli Mondial ab- und an dem neuen Vereinsrahmen wieder angebaut.

Das Rahmenset hing beim Vorbesitzer danach über 40 Jahre als Erinnerungstück in der Werkstatt ! Der Rahmen ist entsprechend noch in einem wirklich sehr guten Zustand.

Nun ist ein silberner Rahmen zunächst für den Aufbau fast immer ein eher "undankbares" Objekt. Es ist bei der Wahl der Komponenten und Farben oft ein Balance-Akt, einen silbernen Rahmen nicht zu langweilig wirken zu lassen. Auf der anderen Seite kann man auch schnell mit Farbe übertreiben.

Was die Komponenten angeht, wollte ich den Rahmen so aufbauen, wie ihn sich vielleicht eine junge Fahrerin oder Fahrer um 1980 aufgebaut hätte ohne gleich Rennen fahren zu wollen.

Man muss sich in die Zeit zurückversetzen : es gab noch kein Internet und auch nur ganz wenige, spezialisierte Versender ( wie z.B. Brügelmann ) und so kaufte man oft das, was beim örtlichen Händler oder im Freundes- oder Hobby-Kreis zu bekommen war und zur Geldbörse passte.

Das war also mein Ansatz und so wurden es Schaltwerk, Umwerfer und Hebel aus der ersten 600er Generation, Weinmann Bremsanlage, eine schöne Gipiemme Dual Sprint Kurbel mit schwarz ausgelegten Flutungen, Gipiemme Sattelstütze, Cinelli Vorbau, 3ttt Lenker. Mavic Module E1 Felgen , Selle Royal S17 Sattel usw. ...

Ich denke der Aufbau mit teilweise schwarzen Komponenten, bringt etwas Leben und Kontast in das Rahmenset ohne gleich übertrieben oder aufdringlich zu wirken.

Natürlich gibt es auch wieder etwas zu mäkeln, so scheinen die Wäscheleinen dem einen oder anderen zu lang zu sein und auch die Pedale sind eher meinem heutigen Fahr-Alltag zugebilligt. Ich fahre nicht mehr gern mit Haken und Riemen, und wenn es keiner sieht, kommen da im Alltag sogar meine geliebten Look Deltas d'ran !;)

Viel Spaß nun mit den Bildern, mich würds freuen, wenn ein Ehrenpunkt drin ist.

Den Mannschaftskollegen im diesmaligen Teilnehmerfeld wünsche ich viel Spaß und viele Punkte !

LG Michael

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Nachtrag vom 13.10.24 : ich habe tatsächlich noch die Wäscheleinen um je 6 cm gekürzt und daher ein neues "Titelbild" für meinen Beitrag eingestellt.

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Nach längerer Pause beteilige ich mich auch mal wieder an einem KdM. Heute möchte ich euch ein Cicli Mondial aus 1979 vorstellen, welches ich als Rahmenset vom Erstbesitzer erwerben konnte.

Nach meinen Recherchen baute Cicli Mondial diesen Rahmen im Zeitraum von 1979-83. Obwohl nur Columbus Zeta ist der Rahmen hübsch gearbeitet: Pantografien auf dem Gabelkopf, sowie auf den Sattelstreben, beidseitig verchromte Hinterbaustreben, Kettenableger, sauber gearbeitete lange Muffen. Die "Decals" sind keine Kleber, sondern alle mit Schablone erstellt und anschliessend mit Klarlack versiegelt worden.

Der Erstbesitzer kaufte diesen Rahmen als junger Mann 1979 und da er im Amateurbereich Rennen fuhr, wurde das Rahmenset damals von ihm komplett mit Dura Ace der ersten Generation ausgestattet.

Der Rahmen fuhr eine Saison, dann ergab sich durch glückliche Umstände, dass der Verein einen Sponsoren bekam, der der kompletten Mannschaft neue Rahmen spendierte. Die DA wurde daher vom Cicli Mondial ab- und an dem neuen Vereinsrahmen wieder angebaut.

Das Rahmenset hing beim Vorbesitzer danach über 40 Jahre als Erinnerungstück in der Werkstatt ! Der Rahmen ist entsprechend noch in einem wirklich sehr guten Zustand.

Nun ist ein silberner Rahmen zunächst für den Aufbau fast immer ein eher "undankbares" Objekt. Es ist bei der Wahl der Komponenten und Farben oft ein Balance-Akt, einen silbernen Rahmen nicht zu langweilig wirken zu lassen. Auf der anderen Seite kann man auch schnell mit Farbe übertreiben.

Was die komponenten angeht, wollte ich den Rahmen so aufbauen, wie ihn sich vielleicht eine junge Fahrerin oder Fahrer um 1980 aufgebaut hätte ohne gleich Rennen fahren zu wollen.

Man muss sich in die Zeit zurückversetzen : es gab noch kein Internet und auch nur ganz wenige, spezialisierte Versender ( wie z.B. Brügelmann ) und so kaufte man oft das, was beim örtlichen Händler oder im Freundes- oder Hobby-Kreis zu bekommen war und zur Geldbörse passte.

Das war also mein Ansatz und so wurden es Schaltwerk, Umwerfer und Hebel aus der ersten 600er Generation, Weinmann Bremsanlage, eine schöne Gipiemme Dual Sprint Kurbel mit schwarz ausgelegten Flutungen, Gipiemme Sattelstütze, Cinelli Vorbau, 3ttt Lenker. Mavic Module E1 Felgen , Selle Royal S17 Sattel usw. ...

Ich denke der Aufbau mit teilweise schwarzen Komponenten, bringt etwas Leben und Kontast in das Rahmenset ohne gleich übertrieben oder aufdringlich zu wirken.

Natürlich gibt es auch wieder etwas zu mäkeln, so scheinen die Wäscheleinen dem einen oder anderen zu lang zu sein und auch die Pedale sind eher meinem heutigen Fahr-Alltag zugebilligt. Ich fahre nicht mehr gern mit Haken und Riemen, und wenn es keiner sieht, kommen da im Alltag sogar meine geliebten Look Deltas d'ran !;)

Viel Spaß nun mit den Bildern, mich würds freuen, wenn ein Ehrenpunkt drin ist.

Den Mannschaftskollegen im diesmaligen Teilnehmerfeld wünsche ich viel Spaß und viele Punkte !

LG Michael

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Datt war wohl früher so,es kam das ans Rad was der Geldbeutel hergab:daumen:
 
Ich komme diesen Monat mit etwas Besteckkunde: Am Anfang stand der Löffel, doch das war einem Gentullio aus Vincenza entschieden zu wenig.

"Tullio" war Radrennfahrer und strampelte zusammen mit Alfredo Binda, Giacinto Benotto und uns auch aus anderen Gefilden wohlbekannten Namen wie Rossignoli, Rinaldi, Martelli, Visconti, Fossati, Pesenti, Santamaria, Riva, und Simoni über die Strecke von z.B. Giro Lombardia, Milan-Sanremo und Giro die Romagna.

Damals fuhr man ohne Schaltung mit Wendenabe hinten und es konnte auf Bergetappen im Frühjahr und Herbst schon passieren, dass sich die Helden der Straße auch durch Schnee kämpfen mussten. So kam es, dass sich Tullio beim Drehen des Hinterrades die Finger verkühlte und den Schnellspanner, so wie wir ihn heute quasi kennen, ersann. Das war also der Löffel.

Des Italieners liebste Speis sind die Spaghetti und es wird famos darob gestritten, welches der einzig wahre und beste Sugo dazu oder das originale und einzige Rezept für die Bolognese darstellt und wie die Nudel den Mund zu erreichen hat. Anscheinend war dies für unseren Tullio zusätzliche Inspiration.

Er wollte den Löffel also für immer mit der Gabel verheiraten und schickte seine liebevoll due stecchi/ due leve genannte Lösung in die Welt.

Das war also die "Geburtsstunde" der Kettenschaltung/ Cambio Corsa, hier verheiratet mit einem Rahmen, welcher aus der dunkleren Seite der italienischen Geschichte stammt. Gregorelli in Verona war auf den ersten Blick quasi ein Vertreter der Zeit, wenn er mit den benutzten Markennamen ganz besonderen italienischen Nationalstolz ausdrückte. Ähnlich war es ja z.B. mit Willier auch, wenn dort im Beinamen (Triestina) auf die Zugehörigkeit des Landstriches zu Italien und damit einem langanhaltenden territorialen Konflikt hingewiesen wurde und wird. Allerdings zeugen die von Gregorelli genutzten Handelsnamen (z.B. Eritrea) schon von einer wesentlich deutlicheren Nähe zum damaligen Regime und dessen Ideologie. Deshalb verschwanden diese Markennamen auch kurz nach Ende des WW2 ziemlich schnell wieder vom Markt.

Dieses Gregorelli aus ca. 1946 kommt also mit einem Stück Besteckkunde (Cambio Corsa) unter dem Markennamen Itala und buhlt nun um Eure Gunst und Punkte.

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Das ist mal wieder ein Knaller. Fahrradhistorie vom Feinsten.
Sieht alles nach Originalausstattung aus und mit der richtigen Portion Patina.
Was die Fotos angeht muss ich mich der Kritik von @Oude Baas anschließen. Mag zwar irgendwie Fotokunst sein, aber der Präsentation im KdM nicht zuträglich.
 
Au contraire, mit Verlaub. Das nennt sich Bokeh und gehört in den Bereich der (Foto-)Kunst. Bokeh ist eine Eigenschaft der Darstellung guter Linsen, auch Altglas genannt und funktioniert auch bei Verwendung modernder DLSR und derer an Sich und als Solches ausgereifter Belichtungsautomatik.

Aber eine Re-Kalibrierung (von Farbtemperatur, Helligkeit und Co.) zumindest Deines Monitors mag auch helfen.
Bokeh und die Belichtung (heller, dunkler) sind zwei Paar Stiefel und unabhängig beeinflussbar.

Mit sind deine Fotos auch oft zu dunkel.
 
Vorstellung: Meral RMO Team Replika von 1986

Oh man, es sind mittlerweile 10 Jahre vergangen seit dem der Rahmen mit einem Transportschaden aus Frankreich bei mir eingetroffen ist.

Beitrag im Thema 'Ausfallende verbogen - (wie) reparierbar?'
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/ausfallende-verbogen-wie-reparierbar.66500/post-3128872

Bin damit zu Herrn Sven Krautscheid welcher es wieder gerichtet hat 🙂

Habe über die Jahre eher sporadisch Teile gesammelt, wollte den Rahmen auch mal verkaufen. Zum Glück blieb er (sie?) bei mir. Bei Aufbau dann habe ich versucht mich bei der Lenkerbandfarbe und Zugverlegung an das Vorbild zu halten. Wie man auf den Bildern erkennt wurden sowohl Wäscheleinen als auch Aero gefahren:


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Da sich der Rahmen für mich im neuwertigen Zustand befand wollte ich auch neuwertige bzw. NOS Komponenten verbauen. Nicht NOS sind Kurbel, Schaltwerk und Schalthebel.
Der Rest ist NOS oder NIB wie zum Beispiel die schöne Stronglight Delta Stütze in 26,6. Wollte schon immer die Weinmann Delta Bremsen ausprobieren. Sind besser als gedacht 👍
LRS vor Ewigkeiten hier im Forum bekommen. Wird eventuell mal gegen was leichtes getauscht.
Turbo Sattel - Beste. Vorbau hatte ich länger gesucht weil 22,0.
Ah ja, das Stronglight Innenager hat Herr Krautscheid Senior eingebaut. Somit haben Vater und Sohn zum Gelingen des Projekts beigetragen 🙂 Fahren tut es wunderbar. Liegt bestimmt unter anderem an den New Success Naben.

Hoffe es gefällt euch 🙂

So Bilder:

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