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Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!

An einer 2-3 stuendigen Ausfahrt im Koelner Umland in der Woche abends mit anderen Nichtskoennern waere ich sehr interessiert. Fit genug bin ich eigentlich, allein an der Technik habe ich noch zu feilen.

Sehr gerne, jetzt muss man nur noch rausfinden, wohin sich denn ein Ausflug lohnen würde. Mein Rad befindet sich aber noch im Transfer, ich kann das erst in der zweiten Augusthälfte nach Köln holen.

Der 2.25 Schwalbe ist nicht so hoch und nicht so breit, dafür stehen die Seitenstollen mehr ab. Ich musste nicht ganz so viel Luft rauslassen, um das Vorderrad auszubauen ;) Ich glaube je breiter desto besser, also auch da wo du kein fettes Profil brauchst, rollst du mit breiten lasch aufgepumpten Reifen besser. Irgendwo war mal ein Test von der Spoho Köln. Und dann dämpft es ja auch noch mehr Schläge weg, nicht verkehrt bei unserem Fahrwerk!
Mit schwammig hatte ich nie das Problem. Es hat aber eine Weile gedauert, bis ich aggressiv auf Asphalt Serpentinen runterfahren konnte. Hinten mit dem Race King ging das schnell, vorne beim Nobby Nic musste ich erstmal Vertrauen gewinnen, dass man auch auf den Seitenstollen fahren kann. Auf losem Untergrund eh nur piano. Waldboden, Matsch, (trockene) Wurzeln machen mächtig Spaß, Geröll, Schotter, tiefer Kies werden nur halb so schnell gefahren, je nach Steilheit macht mir das gar keinen Spaß.

Zur Fahrtechnik / Einstellung: mich hat es genau ein Mal gelegt. Da habe ich ein paar Höhenmeter (runter) zu spät den Sattel runtergestellt, vorne gebremst und nach vorne rechts abgestiegen. Außer Cross-Country Feilen haben doch eigentlich alle MTBs den Lenker höher als den Sattel, mein Gefährt kommt auf etwa Null Überhöhung. Die Abfahrten bin ich ansonsten alle mit BMX-Sattel gefahren, ein Hoch auf den Schnellspanner. Als penibler Rennradfahrer muss man danach natürlich ständig anhalten, bis man wieder seine passende Sattelhöhe gefunden hat. Mein Neid galt den Kollegen mit der Vario-Stütze, mir ist unterwegs keine vernünftige Lösung zur Markierung des passenden Auszuges eingefallen.
 

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Re: Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!
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aus der ersten Hälfte der '90er, für mein kaputtes Daumen-Basisgelenk gezähmt - das hat die alten Rapidfire nicht ausgehalten.
Nur kleine Lackmacken und die üblichen Kontaktkorrosions-Probleme der Alurahmen, und eine denkbar ungünstige Führung des Umwerferzuges.
 
Ich habe die RaceKing 2,2 Supersonic.

Die sind schön leicht, rollen wie die Hölle und ich hatte erst eine Panne auf ein paar tausend Kilometern. Ach ja und es steht groß "Handmade in Germany drauf"

Im Set für 60€ zu bekommen.

Cu Danni

P.S. An meinen MTBs fahr ich immer üble Sattelüberhöhungen ....
 
@zaunk
Ich kann mich noch daran erinnern wie ich Mitte der 90er mit Maguras und üppigen 60mm Federweg deutlich im Vorteil (gegenüber den Kollegen mit Cantis und Starrgabel) auf der Abfahrt war. Wenn jemand heutzutage mit "aktuellem" Material an einem vorbeizieht muss man ihn halt ziehen lassen, sonst macht man sich auf den Abfahrten kaputt. Fast ungefedert oder ungefedert zu fahren braucht oftmals einigen Mut, aber wie du schriebst "Spaß macht's trotzdem!"

Allgemein fällt mir immer auf: Wenn ich auf dem Renner sitze zwicken die Oberschenkel zuerst und auf dem MTB die Waden.

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Im Alter gönne ich mir etwas Komfort für den Rücken. ;) Montiert hab ich übrigens ich 2.3" Conti Vertical Pro. Imho ist übrigens eine breite Felge viel wichtiger für's Fahrverhalten. Hab inzwischen nur noch Felgen mit 28-32mm Breite auf den regelmäßig gefahrenen MTBs, da darf es dann auch ruhig mal ein "schmaler" 2.1" Reifen sein.
 
Bei breiten Felgen kommst du aber schnell mit den Bremsen in Konflikt, weil die dann sehr weit auf sind und dann nicht mehr viel Schwenkweg übrig haben zum Radausbau. Ich hab einen LRS, da sind die Felgen so breit, dass ich die Bremsen gar nicht mehr gescheit einzustellen sind.
 
finde den auch nicht hässlich... bei mir fehlt nur leider das gummi mit dem schriftzug, daher siehts nicht mehr so gut aus
 
Schonmal mit einem Stück alten Schlauch versucht? Einen passend breiten Ring draus geschnitten und drübergestülpt. Am Stadtrad machen sich Aufschriften sowieso nicht so gut.
 
Bei breiten Felgen kommst du aber schnell mit den Bremsen in Konflikt, weil die dann sehr weit auf sind und dann nicht mehr viel Schwenkweg übrig haben zum Radausbau. Ich hab einen LRS, da sind die Felgen so breit, dass ich die Bremsen gar nicht mehr gescheit einzustellen sind.
Geht mir teilweise eher andersherum, aber das liegt sicherlich am jeweiligen Rahmen. Bei meinem Grove HC wäre jede Felge schmaler als 32mm mit der jetzigen Bremse (Suntour XC-Pro) am HR nicht einstellbar, oder ich bräuchte spezielle Bremsschuhe mit extralangen Befestigungsbolzen. "Probleme" mit dem Radausbau kenn ich bisher nur von V-Brakes mit linearen Federn. Probleme beim Radausbau hängen bei allen MTBs die ich bisher hatte und habe nie mit den Felgen, sondern immer schlicht mit den Bremsen zusammen. Manchmal ist man echt erstaunt was nicht miteinander kompatibel ist, selbst wenn man es für selbstverständlich hielte. Hab letztens ein Specialized S-Works gesehn bei welchem die XTR-Bremse immer wenn man an der HR-Bremse zog am Kabelstopper für die hintere Schaltung angeschlagen ist. Da fällt mir ein dort hätte eine breitere Felge sicher Abhilfe geschaffen. xD
 
Heute aufgebaut: Marin Muirwoods. Hab genommen was verfügbar war. Lx Komponenten. XT Cantis. Neu aus dem Karton. Allerdings einmal in schwarz und einmal in silber. Hab's darum untereinander vermischt. Bremsseile schwarz. Griffe mit durchscheinendem Gummi. Die 200erGS Teile waren schon montiert. Die Probefahrt (ich kann leider zurzeit nicht fahren) meines Freundes hat eines ganz klar gezeigt. Das Rad fährt sich super. Und das Rad fällt richtig arg auf!
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Herrlicher Rahmen! Mir gefällt es besonders, wenn noch andere Komponenten im Rahmendekor lackiert sind, Hier ja sogar noch der Lenker. Einfach prima. Nur die 200 GS-Teile würde ich gegen schwarze LX tauschen. Das mit der Bremse ist schade, so richtig passt das ja nicht. Da hätte ich lieber eine silber und eine schwarz gemacht. Das gabs ja so auch original, wenn eine U-Bremse verwendet wurde. Die war ja bei Shimano in einer best. Generation immer schwarz, egal, wie der Rest der Gruppe aussah.
 
Herrlicher Rahmen! Mir gefällt es besonders, wenn noch andere Komponenten im Rahmendekor lackiert sind, Hier ja sogar noch der Lenker. Einfach prima. Nur die 200 GS-Teile würde ich gegen schwarze LX tauschen. Das mit der Bremse ist schade, so richtig passt das ja nicht. Da hätte ich lieber eine silber und eine schwarz gemacht. Das gabs ja so auch original, wenn eine U-Bremse verwendet wurde. Die war ja bei Shimano in einer best. Generation immer schwarz, egal, wie der Rest der Gruppe aussah.

Hab leider nichts passendes das ich für die 200GS tauschen könnte. :( Was die Bremse betrifft. Hab zuerst farbrein montiert. Dann gemischt. Eigenartigerweise hat die gemischte Variante sehr stimmig gewirkt. Es ist die Kombination mit dem schwarzen Bremsseil das eigentlich nicht zu den Bremsen passt. Und ein neues dickes hab ich leider nicht. Aber wie heißt es so schön. Nichts ist so beständig wie der Wechsel. Und passende Teile sind sicher schon auf der Suche nach mir. ;)
 
Hahaha, geiler alter Schinken.
Fährt bestimmt sehr gut. Schaltzüge sehen etwas zu kurz aus, und bei der Feineinstellung der Canti-Bremsen wäre noch
Optimierungspotential. Endgeile Kiste...
 
Herrlicher Rahmen! Mir gefällt es besonders, wenn noch andere Komponenten im Rahmendekor lackiert sind, Hier ja sogar noch der Lenker. Einfach prima. Nur die 200 GS-Teile würde ich gegen schwarze LX tauschen. Das mit der Bremse ist schade, so richtig passt das ja nicht. Da hätte ich lieber eine silber und eine schwarz gemacht. Das gabs ja so auch original, wenn eine U-Bremse verwendet wurde. Die war ja bei Shimano in einer best. Generation immer schwarz, egal, wie der Rest der Gruppe aussah.

Ich hab silberne Shimano U-Brake hinten... war die einzige die ich damals NOS fand, schwarze sind mir bei der Suche fast gar nicht untergekommen

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Moin Bo,

Dein Rad hat ne U-Brake - das sind ja im Grundsatz Mittelzugbremsen, nur dass man das der MTB-Gemeinde damals nicht sagen wollte. Passen da eigentlich Mafac-Bremsen drauf? Die Frage tauchte letzthin mal bei mir auf...
 
Moinmoin, die Sockel der Mafax sind kürzer. Aber sonst könnte es passen. Mussich mal ausprobieren bei Gelegenheit.
Dieser Bremsentyp kommt ja eigentlich vom BMX her, wie die Firma GT und einige andere auch. Das erklärt für mich auch die Übernahme bei den "ernsthaften" Geländeradln.
 
War eine Zeit lang nicht unüblich, ich hab 2 MTBs aus den 80ern mit U-Brakes, eines davon ein Dancelli, bei dem sie an den Kettenstreben sitzen.
 
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