zaunk
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An einer 2-3 stuendigen Ausfahrt im Koelner Umland in der Woche abends mit anderen Nichtskoennern waere ich sehr interessiert. Fit genug bin ich eigentlich, allein an der Technik habe ich noch zu feilen.
Sehr gerne, jetzt muss man nur noch rausfinden, wohin sich denn ein Ausflug lohnen würde. Mein Rad befindet sich aber noch im Transfer, ich kann das erst in der zweiten Augusthälfte nach Köln holen.
Der 2.25 Schwalbe ist nicht so hoch und nicht so breit, dafür stehen die Seitenstollen mehr ab. Ich musste nicht ganz so viel Luft rauslassen, um das Vorderrad auszubauen Ich glaube je breiter desto besser, also auch da wo du kein fettes Profil brauchst, rollst du mit breiten lasch aufgepumpten Reifen besser. Irgendwo war mal ein Test von der Spoho Köln. Und dann dämpft es ja auch noch mehr Schläge weg, nicht verkehrt bei unserem Fahrwerk!
Mit schwammig hatte ich nie das Problem. Es hat aber eine Weile gedauert, bis ich aggressiv auf Asphalt Serpentinen runterfahren konnte. Hinten mit dem Race King ging das schnell, vorne beim Nobby Nic musste ich erstmal Vertrauen gewinnen, dass man auch auf den Seitenstollen fahren kann. Auf losem Untergrund eh nur piano. Waldboden, Matsch, (trockene) Wurzeln machen mächtig Spaß, Geröll, Schotter, tiefer Kies werden nur halb so schnell gefahren, je nach Steilheit macht mir das gar keinen Spaß.
Zur Fahrtechnik / Einstellung: mich hat es genau ein Mal gelegt. Da habe ich ein paar Höhenmeter (runter) zu spät den Sattel runtergestellt, vorne gebremst und nach vorne rechts abgestiegen. Außer Cross-Country Feilen haben doch eigentlich alle MTBs den Lenker höher als den Sattel, mein Gefährt kommt auf etwa Null Überhöhung. Die Abfahrten bin ich ansonsten alle mit BMX-Sattel gefahren, ein Hoch auf den Schnellspanner. Als penibler Rennradfahrer muss man danach natürlich ständig anhalten, bis man wieder seine passende Sattelhöhe gefunden hat. Mein Neid galt den Kollegen mit der Vario-Stütze, mir ist unterwegs keine vernünftige Lösung zur Markierung des passenden Auszuges eingefallen.