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Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!

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Re: Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!
Schreddern wie früher - Was eine geile Tour !
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Ich war das erste mal "richtig" mit dem Alpinestars CroMega unterwegs und es war wie eine Zeitreise in die frühen 90er. Das Ding ist bockhart, die Bremsleistung absolut unterirdisch, obwohl Du Handkräfte brauchst, mit denen andere Eisen verbiegen, keine Clickies oder Haken und es hat (auch gerade deshalb) so unglaublich viel Spass gemacht. Alles wie vor 30 Jahren, selbst die empörten Fußgänger sind noch dieselben.

Ich bin da unterwegs gewesen, wo ich letztens auch mit dem Proflex rumgekurvt bin. Da wo das Proflex mit (wirklich überraschend viel) Grip und sehr geschmeidig zu bewegen ist, fährt sich das Alpinestars wie ein BMX: extrem direkt und sehr sehr hart. In Kurven besser garnicht erst bremsen, sondern auf der Kurveninnenseite Fuß vom Pedal und einfach ums Eck schreddern. Hat mich zweimal geschmissen, aber das war es wert.

Hier fühlt sich das Alpinestars richtig wohl, Trails wie im Skatepark:
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Aber auch echte Berge kann das CroMega bewältigen, hier der höchste Gipfel auf meiner Tour, der Anstieg war problemlos zu meistern:
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Die Aussicht vom Gipfel ist natürlich grandios.
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An das Fahren ganz ohne Clickies mußte ich mich nur kurz gewöhnen, das alte MTB-Feeling war ziemlich schnell wieder da.
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Obwohl mir schon gestern und auch heute noch wirklich alle Knochen wehtun, war das die beste Tour der letzten Zeit. Direkt beim Reinkommen zuhause hat meine Frau schon gefragt, warum ich so ein dickes Grinsen im Gesicht habe. Es war wirklich großartig.
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Einige wenige Veränderungen werde ich am Rad noch vornehmen: natürlich wird da ein Amazing Toys Slugger verbaut und ein paar V-Brakes kommen vielleicht auch dran.

Ganz ganz GROSSES Danke an dieser Stelle an @xbiff der registriert hatte, dass ich letztes Jahr hier meiner Begeisterung für Alpinestars Ausdruck verliehen habe und sein altes CroMega aus der Garage geholt und mir verkauft hat. Danke !
na dann kann's ja bald mit dem Aufbau des Al-Megas beginnen ;)
 
Das ist auch abhängig vom Rahmen und der Gabel. Bei meiner Manitou R7 war die Bremsleistung mit Brakebooster (adp) viel besser.
Manche Rahmen bogen sich sichtbar auseinander. Man hatte keinen vernünftigen Druckpunkt und die Leistung war schwächer.
 
Der Rahmen ist relativ steif (FM2). Ich hatte die eigentlich montiert, um den Kool Stop-Belägen das Quitschen abzugewöhnen. Das hat nur bedingt geklappt. Es ist aber besser geworden, was dafür spricht, dass die Booster ihre Arbeit tun (weniger Vibration)
 
Was bin ich froh das ich diese Zeiten noch in echt kenne.
Ich fing 1987 mit einem Scott an. 89 dann das erste Mal Downhill, mit dem Scott. Ich hatte damals schon frühe MTB Schuhe von Specialized. Die wurden mit Hilfe von Kunststoffhaken und Nylonriemen auf die Bärentatzenpedale festgeschnallt. Bei einem Sturz konnte man nix machen. Man hing am MTB fest. In Österreich bin ich so mal in einem etwas tieferen Gebirgsbach gelandet. War das kalt. Wie durch ein Wunder habe ich mir nie etwas gebrochen.
 
Ich fing 1987 mit einem Scott an. 89 dann das erste Mal Downhill, mit dem Scott. Ich hatte damals schon frühe MTB Schuhe von Specialized. Die wurden mit Hilfe von Kunststoffhaken und Nylonriemen auf die Bärentatzenpedale festgeschnallt. Bei einem Sturz konnte man nix machen. Man hing am MTB fest. In Österreich bin ich so mal in einem etwas tieferen Gebirgsbach gelandet. War das kalt. Wie durch ein Wunder habe ich mir nie etwas gebrochen.
Ja - kann übel enden - ähnliche Erfahrungen hatte ich mit den ersten Klick-Pedalen. Musste ich damals sofort haben. Umfallen beim Ampelstop war noch harmlos.
 
Nicht mehr ganz aktuell...
Das Cannondale hatte sich eine Freundin in den 90ern in den USA gekauft.
Ich habe es in ihrem Radschuppen entdeckt und gemerkt das ihr viel dran liegt obwohl es wirklich sehr erbärmlich dastand.
Ich habe es damals zerlegt und komplett mit möglichst vielen alten Teilen wieder aufgebaut, inkl. Pedale gerade biegen usw.
Bilder gerade wiedergefunden.
Das besondere, diesen Rahmen gab es beim M700 nur in der Größe XS
Reifen sind inzwischen WTB auch Skinwall mit wenig Profil, Sattel wurde auch nochmal gewechselt.
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Nicht mehr ganz aktuell...
Das Cannondale hatte sich eine Freundin in den 90ern in den USA gekauft.
Ich habe es in ihrem Radschuppen entdeckt und gemerkt das ihr viel dran liegt obwohl es wirklich sehr erbärmlich dastand.
Ich habe es damals zerlegt und komplett mit möglichst vielen alten Teilen wieder aufgebaut, inkl. Pedale gerade biegen usw.
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Das besondere, diesen Rahmen gab es beim M700 nur in der Größe XS
Reifen sind inzwischen WTB auch Skinwall mit wenig Profil, Sattel wurde auch nochmal gewechselt.
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So, der Umbau von meinem GT Cirque ist schon (vorerst) abgeschlossen. […]
Ich hab hier ja im Spätsommer mein GT vorgestellt und bin an sich mit dem Teil wirklich super happy. Einzig eine Sache stört mich: das hohe Gewicht 😁 und davon entfällt schon eine ganze Menge auf das Rahmenset, glaube ich.
Das wiegt nämlich etwa 2800+1000g.

Ich hab mir das Cirque zielgerichtet gesucht, weil es mit ca. 50mm breiten 700c Schlappen ausgestattet werden kann. Gewicht war mir damals nicht so wichtig… turns out: ist mir doch wichtig 😅

Da ich mich bei klassischen M/ATBs nicht so gut auskenne wollte ich ganz gerne mal Euer Schwarmwissen anzapfen, wie das Rahmengewicht vom Cirque so einzuordnen ist und was es evtl. für Alternativen gibt?
Kurz gefragt: was sind leichte ATB-Stahlrahmen für 700c Laufräder aus der Zeit, die bis ca. 40mm reifenbreite ausgestattet werden können? Danke schon mal für den Input :bier:
 
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